blowjob, handjob und die fantasie im kopf

Ich habe beim Sex sehr selten Kopfkino, weil der Film mit Protagonistin/en/innen schon vor meinen Augen abläuft. Wenn alles passt und alle gleichermaßen mit Begeisterung bei der Sache sind, ist mir das Stimulanz genug. Etwas anders ist es, wenn ich dabei erotische Szenarien entwerfe die ich ihr währenddessen erzähle, aka dirty talk, die per Kopfkino gleich umgesetzt werden.
Erforderlich ist Kino für mich also weder bei bj noch hj.

Es wird wohl 100 verschiedene Varianten geben was sich in jedem abspielt.

Bei ersten Mal mit einem neuen Partner genauso wie zum xten Mal. Es kommt immer auf die Situation an warum es gerade dazu gekommen ist. Einfach nur geil zu sein oder es gerade als inniger Liebe zu tun.

Kopfkino gehört meiner Meinung auf jeden Fall dazu. Was macht sie als nächstes, was denkt sie gerade, wie weit wird sie gehen usw.

Auch einen großen Unterschied sehe ich darin ob man es sich gerade gegenseitig besorgt oder ob es einseitig ist.

Wohl ein Thema ohne Geheimrezept

...wenn es gewollt' ist von beiden das man sich da noch ein bischen weiter reinfuxt. Aber ansonsten findet da kein Kopfkino statt. Wenn Mann alleine Hand anlegt dann auf jeden Fall (nur rumstreicheln und an nix denken ist wie.....perlen vor die säue oder so in der Art). Zu Zweit braucht da aber kein Kopfkino laufen, wie gesagt, es sei jedoch dass das durch einen gewisses spiel miteinfließt ;).

von "Liebesgrüße aus der Lederhose XIV" sitze, dann schaue ich mir genau diesen Film an. Wozu um alles in der Welt muß ich mir da im sog. Kopfkino "Auf der Alm, do bibts koa Sünd, Teil XXVII" reinziehen?

Sehe ich anders. Aber vielleicht sind wir Männer da auch anders gepolt, denn wir reagieren viel stärker auf visuelle Reize als Frauen.

Oft reicht mir einfach der Anblick meiner Partnerin. Dann ist genau das mein Kopfkino, was ich da gerade vor/über/unter/auf mir sehe.

Aber generell würde ich für mich persönlich eindeutig sagen, dass ich beim Handjob zu viel mehr Kopfkinobetrieb neige als bei einem Blowjob.

Ich habe mal gelesen, dass Männer unglaublich auf den Anblick eines Penis' in einem Frauengesicht stehen. Und das kann ich nur bestätigen.
Vor allem wenn sie mich dabei anschaut, finde ich den Anblick einfach unglaublich. Ich finde einen Blowjob auch nur geil, wenn ich ihr Gesicht schön finde. Aber andernfalls würde ich wohl auch kaum intim mit ihr werden...

Überhaupt, wenn ich gerade so überlege, habe ich recht selten Kopfkino laufen beim Sex.
Am ehesten in Situationen in denen ich das Gefühl habe, dass ich so langsam mal kommen sollte. Oder zum Beispiel, wenn Alkohol im Spiel ist. Da kann es dann ja auch mal etwas "länger" dauern und man ist vielleicht auch nicht immer so ganz bei der Sache. Es sind am ehsten diese Situationen in denen ich mich dann meines Kopfkinos bemächtige.

Ich genieße bei beiden Varianten den Augenblick und denke dabei an überhaupt nichts.

Außer an die nervende Warnung an meine Frau dass beim Blowjob das Ende erreicht ist. Das wiederum törnt mich ab und entsprechend verzichte ich darauf lieber – also auf den Blowjob.

Ich bin ein wenig erstaunt, wie pauschal die Aussagen in die eine oder die andere Richtung gehen. Vor allem, da die Definitionen von Kopfkino doch sehr unterschiedlich scheinen.

Ich versuche es mal darzustellen wie es in unterschiedlichen Situationen für mich auch sehr unterschiedlich ist.

Nehmen wir Kopfkino mal so als würde es bedeuten an etwas anderes (eine andere Szene, eine andere Frau oder ...) zu denken. Hier habe ich im ersten moment auch erstmal innerlich mit - eher nicht reagiert.

Sobald man aber die Situation verändert und den auch schon angesprochenen Dirtytalk oder Rollenspiel mit aufnimmt ist da ja definitiv ein ja und zwar bei beidem, egal ob Blow- oder Handjob.

Dann wäre da noch die Stellung. Kann ich ihr zusehen? Sieht sie mir vielleicht dabei in die Augen? Verwöhne ich sie dabei gleichzeitig? Sind mir die Augen verbunden? Hier würde ich sagen, je intimer und je aktiver meine Beteiligung, desto weniger bis ganz sicher gar kein Kopfkino. Je passiver und "unwissender" desto stärker das Kopfkino.

Und hier ändert sich dann auch die Art des Kopfkinos. Es geht jetzt nicht mehr darum etwas anderes zu denken, sondern - wie auch schon geschrieben - darum was wohl als nächstes passieren wird? Was passiert mit mir? Ich male mir Erwartungen aus, nur um im nächsten Moment etwas völlig anderes zu erleben. Da explodiert mein Kopfkino fast.

Gleiches gilt übrigens auch für die Art des Blow- oder Handjobs. Spielt sie mit mir? Reizt sie mich nur? Stoppt sie immer wieder? Oder geht sie zielstrebig Richtung Organsmus? Beim Teasing explodiert mein Kopfkino auf jeden Fall.

Ich kann aber nicht sagen, dass ich da einen sehr großen Unterschied zwischen einem Handjob oder einem Blowjob machen würde. Hier sind dann eher die möglichen Varianten entscheidend. Aber das wurde ja auch schon angeschnitten, dass beim Handjob die Interaktion leichter ist als beim Blowjob. Was aber auch sehr von der Stellung abhängen würde.