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Beziehung retten wegen der Kinder ?

schließen uns hier den meisten meinungen an
auch wir sind der meinung, dass es wohl besser ist sich scheiden zu lassen/zu trennen , als nur zum (vorgegaukelten) wohle der kinder zusammenzubleiben. da es ja so und so nichts nützt, weil kinder alles mitbekommen. also grundsätzlich auch für die trennung. jedoch ist meist das was danach kommt noch schwieriger: wer hat die kinder wann, wie werden sie erzogen,...... und nat das liebe geld. wenn man sich trennt sollte auch weiter hin das wohl der kinder gelten.

klar ist das alles leichter gesagt als getan überhaupt wenn bei einem selber alles passt.

schwieriges thema das sicher nie ganz geklärt werden wird, denn selbst schlechte eltern sind besser als garkeine.

lg suessepaar2
Pauschal kann man hier keine richtige Antwort geben, denn es kommt ja auf den Stand der Dinge an. Hängt der Haussegen "nur" schief, kann und sollte man natürlich an der Behebung des Problems arbeiten... Ist dies aber nicht mehr zu Bewältigen und beide Ehepartner sind der Meinung daß eine Scheidung besser ist... dann sollte man das auch tun!

Kindern vorzuleben daß man einfach nebeneinander herleben kann ist der falsche weg. Wenn hingegen Kinder sehen, daß es der Mama in einer neuen Beziehung besser geht und auch sie angenommen werden, dann lernen sie was Liebe ist!
@suessepaar2
jedoch ist meist das was danach kommt noch schwieriger: wer hat die kinder wann, wie werden sie erzogen,...... und nat das liebe geld. wenn man sich trennt sollte auch weiter hin das wohl der kinder gelten.


Ich gebe euch vollkommen recht. All diese Dinge nach der Trennung nerven aber Sie gehoeren eben dazu !!

beim Kinder machen sollte man sich wohl im klaren sein all das ziemlich in die Hose gehen kann.

Also Ich denke all der oben genannte Aufwand ist es voll wert !! auch wenn ihn keiner mag


lieben Gruss
*******lpe Mann
23 Beiträge
wie immer
Hallo zusammen,

es ist in diesem Beitrag wie immer.... Die Kinder leiden unter der Situation und so hat man(n) sich zu trennen - zum Wohle der Kinder. Das ist die allgemeingültige Auffassung.

Wenn in einer Ehe nur gewohnt wird, ohne Streiterei und das Kind behütet aufwachsen kann, mit beiden Elternteilen, dann sehe ich es wirklich nicht so, daß man sich unbedingt trennen muß, auch wenn die Eltern eigentlich nur noch eine WG haben.

Kinder und gerade Söhne brauchen in dieser Welt (und jetzt dürft ihr mich kreuzigen) die Vaterfigur. Bis zum Eintritt in die weiterführenden Schulen ist unser System der Kinderbetreuung weiblich dominiert und somit ist der Vater -und sei es nur Abends für eine Stunde- und am Wochenende eine sehr wichtige Person für die Entwicklung des Kindes -gerade bei Söhnen.

Und wie in den meisten Foren zu diesem Thema reden ungefähr 90% Frauen. Die haben es auch leicht sich zu trennen, denn sie behalten ja die Kinder... in ebenfalls 90% aller Fälle. Was nun, wenn der Vater seine Kinder aber rein zufällig auch liebt? Er soll dann zurücktreten und den letzten rest, der ihm verbleibt auch noch aufgeben.

Es ist wie immer bei solchen Themen eine zweischneidige Angelegenheit und ich würde es nicht wagen pauschal eine Aussage dazu zu machen.

Frank
Wenn in einer Ehe nur gewohnt wird, ohne Streiterei und das Kind behütet aufwachsen kann, mit beiden Elternteilen, dann sehe ich es wirklich nicht so, daß man sich unbedingt trennen muß, auch wenn die Eltern eigentlich nur noch eine WG haben.

Damit hast Du Recht, in meinen Augen jedenfalls.

Fragt sich nur, wie oft das vor kommt.

Meistens endet es ja nicht wirklich nett.
Und wie in den meisten Foren zu diesem Thema reden ungefähr 90% Frauen. Die haben es auch leicht sich zu trennen, denn sie behalten ja die Kinder... in ebenfalls 90% aller Fälle. Was nun, wenn der Vater seine Kinder aber rein zufällig auch liebt? Er soll dann zurücktreten und den letzten rest, der ihm verbleibt auch noch aufgeben.

Wieso willst Du den letzten Rest, der Dir verbleibt auch noch aufgeben, werter Jonny?

Nutze diesen Rest, zeigen Deinen Kinder, dass Du für sie da bist...als Fels in der Brandung, als Anlaufstelle, als offenes Ohr...

Klar, ist es schwierig, zurück zu stecken, kleiner Brötchen zu backen...

...aber wenn die dann besser schmecken als der Einheitsbrei...und vor allem als die ewige Streiterei der beiden Eltern...

Als ich mich noch mit meiner Frau gestritten hatte, habe ich mich in der Zeit nicht allzu viel um die Kinder kümmern können, obwohl ich sie über alles in der Welt liebe und sie auch alles für mich sind...

Deine Kapazitäten sind doch viel zu sehr gebunden...und Du bist mit Dir selbst und Deinen Problemen beschäftigt.

Seit bei meiner Frau und mir die Trennung feststeht und ich ausziehen werde, habe die Streitereien aufgehört...wir verstehen uns mittlerweile wieder ganz gut...wer weiß was noch kommen wird.

Aber ich weiß, was mit meinen Kindern sein wird...ich bin jetzt schon wieder mehr für sie da...bin Freund, Berater...und Vater...

lg,
vulkanino
***we Paar
990 Beiträge
Habe es probiert
Ich habe es selbst probiert.

Mein Beziehung war eigentlich schon am Ende, aber der Kinder zu Liebe habe ich gesagt:Ich versuche diese zu retten.
Es war im nachhinein mein größter Fehler!
Es ging nicht mal ein Jahr gut, dann war der Scherbenhaufen noch größer.

Es bringt nichts nur wegen der Kinder zsammen zu bleiben zu wollen.

Das Herz ist viel wichtiger.

LG
Uwe
****rus Mann
5 Beiträge
Es bringt nichts wegen der Kinder\ des Kindes zusammenzubleiben... wurde mir schon von engen FreundInnen gesagt und namhafte Psychologen raten, wenn dann auch zur schnellen Trennung, bzw. zur Trennung in den jungen Jahren der Kinder. Ich selbst bin ein Trennungskind und habe ein tolles Kleine Kind, welches mein Ein und Alles ist. Lebe auch mit der Mama zusammen und wir haben eine Beziehung, nur fühle ich mich nicht allzuwohl darin.

Ich sage ja, zu meinem Kind und den Konsequenzen, denn ich sehe wie es darunter gedeiht die voller Liebe zu bekommen. Wenn ich nun weniger mit meiner Partnerin anfangen kann, wir uns nicht soo oft streiten und sie mich noch über alles zu lieben scheint, dann denke ich nicht, dass ich nur für mich und zur Perfektion mich von ihr trennen müsste, wenn ich doch bisher sehe, wie mein Töchterchen in voller Ausgeglichenheit durchs Leben geht. Lieber stecke ich zurück und schenke die Liebe, die ich habe an sie weiter und kümmere mich dementsprechend um sie und die Familie, als nochmal etwas zu zerreißen.

Wie gesagt sie gedeiht prächtig und das nicht nur in meinen Augen.

Ich selbst als Scheidungskind habe die Trennung meiner Eltern nie verdaut und bedaure bis heute, dass die beiden größten Menschen und Vorbilder in meinem Leben nicht mehr zusammen sind. Klarer Fall, weil sie zu unterschiedlich waren. Aber gelitten habe ich erst danach.

Eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben, weil es mir zu nah geht - aber die Leichtsinnigkeit mit der Teilweise darüber gesprochen wird finde ich abartig. Denn zwar ist das Leben kurz, aber wer den Hedonismus lebt und nur das eigene Glück sucht, der kann es nicht finden(wer das anzweifelt mit dem schreibe ich gern eine ausgiebe Diskussion per PN) --aber die Lebensweisheit kennt ihr hoffentlich. Ich kümmere mich auch um mich und deshalb bin ich z.B. auch hier in JC - aber nicht über allem, nur so, dass es mir auch ab und zu gut geht und ich an Leidenschaft auftanken kann. Dadurch kann man auch so ganz gut Leben und verliert sich nicht selbst.

Ausdrücklich jedoch sage ich auch für Fälle, wo viele Streitereien auftreten, oder sehr starker Psychoterror und ein Partner nicht die Fähigkeit hat sich zu wehren, dass da auch eine Trennung sinvoller wäre.

Aber ich bitte euch... nicht mit dieser Leichsinnigkeit. Denn Kinder leiden trotzdem weiter. Vergesst nicht, dass selbst ein gutes auseinandergehen mit unausgesprochenen Streits bringt bis in Junge Erwachsensein viele Probleme mit sich. Und auch offene Streits natürlich auch.

Gerade wenn es um Unterhalt geht und das Kind auch etwas brauch oder von beiden brauch so ist die Einigung der Eltern(denn grundsätzlich fühlen sich da beide benachteiligt), die freundlich und im guten geschieht, dennoch schwierig - eine Schwierigkeit, die sich ein junger Mensch in der ersten Zeit(und wenn er sich nicht weiterhilft auch länger) nur sehr schwer wegstecken kann.

Es sei denn man subtrahiert den einen Elternteil und ersetzt ihn, aber dazu sage ich mal besser nichts.

lg der Thor
Wann ist das Leben lebenswert?
Ich habe mich, trotz einer kleinen Tochter, von meiner damaligen Frau getrennt. Erstens, weil ich in meinem Leben auch Qualität haben möchte und zweitens, weil ich nicht wollte, dass meine Tochter in dieser unschönen Situation aufwächst....

Was ist besser für Kinder? Zu sehen, dass Eltern in einer zerrütteten Beziehung leben (da gibt es ja noch ganz andere Extremsituationen, ich denke da an eheliche Gewalt usw.) und nicht glücklich sind, oder bei einem von den beiden Elternteilen glücklich aufwachsen, aber dann den zweiten Elternteil vermissen?

Egal welche Situation, der Wunsch nach einer perfekten elterlichen Partnerschaft wird, von den Kindern aus, immer da sein und bleiben.....
Hi,

für kleine Kinder ist die Trennung der Eltern ein Trauma, weil sie sich ich ihrer Existenz bedroht fühlen.

Wenn natürlich jeden Tag unter den Eltern Terror herrscht, ist freilich eine Trennung auch für das Kind besser.
Die Eltern sollten dann aber nah beinander wohnen, dass das Kind praktisch dauernden Kontakt zu beiden Elternteilen hat.

Aber die Brocken schnell hinwerfen, weil ein Partner sich anderweitig verguckt hat, finde ich verantwortungslos.

Was hier noch nicht angesprochen wurde, ist die wirtschaftliche Seite einer Trennung. 2 Haushalte von 1 Normal-Gehalt bestreiten zu müssen, wo nur noch Mangel verwaltet wird, kann ebenso zum Trauma für alle Beteiligten werden.

Und wie schnell man heute auch aus der Mittelschicht in die Hartz IV Katastrophe abstürzen kann, dürfte sich rumgesprochen haben.
Und da macht es schon einen Unterschied allein von der Wohnung her, ob beide elternteile in 2 Löchern hausen müssen oder zu 3 oder 4 Personen in einer etwas größeren Wohnung leben.
Den Kindern kann nach einer Trennung schnell die Armut drohen und sie droht meist, wenn die Eltern nicht überdurchschnittlich verdienen.

Die Ehe ist in der heutigen Krisenzeit auch wieder srärker zur Wirtschaftsgemeinschaft geworden, was sie früher hauptsächlich war.

Ein Aspekt, den man auch bedenken sollte.

Gruß
Justin
****MZ Paar
232 Beiträge
tja,
ich (m) bin selbst Scheidungskind. Meine Eltern haben sich getrennt, als ich 11 war. damals hab ich´s natürlich überhaupt nicht verstanden.
Heute sehe ich das etwas anders. wir haben Bekannte, die den Sex eingestellt haben und kaum noch miteinander reden. Er leidet sehr darunter (verständlicherweise). Trotzdem scheut er sich vor der Trennung, der Kinder wegen. Aber der Preis, die Aufgabe des eigene Lebens und der Frust jeden Tag nach Hause zu gehen ist viel zu hoch. Lieber ein Ende mit schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Die Kinder leiden zwar am meisten darunter, aber unter einer schlechten Beziehung der Eltern leiden sie auch und das dauerhaft.
******_sh Frau
168 Beiträge
@JonnyTulpe
Wer von uns Frauen spricht einem Vater die Liebe zu seinem Kind ab? Wer von uns behauptet, es müsse ein kompletter Bruch sein? Dieses "WG-Leben", wie du es als Situation malst, ist doch viel schlimmer. Kinder haben verdammt feine Antennen, wenn es um die Beziehung ihrer Eltern geht. Und das Vorspielen der heilen, intakten Familie ist für sie viel schlimmer, als eine Trennung. Denn früher oder später stellen Kids Fragen, wollen wissen, warum Mama und Papa sich nicht mehr in den Arm nehmen....und dann? Lügen etwa, um die Fassade aufrecht zu erhalten? Nope, ich bleibe dabei: ist die Beziehung wirklich nicht mehr zu retten, ist eine Trennung für alle das Beste.
Denn...eine Scheidung ist eine Trennung zwischen Frau und Mann, nicht zwischen Eltern und Kindern
Absolut richtig! Wir wollen unseren Kindern doch zeigen wie Partner miteinander umgehen sollten, damit sie dies vielleicht sogar noch besser wie wir umsetzen.

Aber was zeigen wir ihnen, wenn wir den Partner nicht mehr lieb haben, wenn wir ihn nicht mehr in den Arm nehmen, wenn man sich ständig ankeift und dann die fragenden Kinder auch noch offensichtlich(kinder haben feine Antennen!) belügt? Wir zeigen unseren Kindern daß keine Partnerschaft ewig hält, daß man mit Lügen weiter kommt und das ganz normal ist....

Wie sollen diese dann später eine gute oder gar bessere Partnerschaft führen? *roll*
Beziehung retten wegen der Kinder ist Blödsinn und wird nicht funktionieren.. ... sich zusammenreißen, zu seiner Verantwortung zu stehen und Wege aus einer Krise zu suchen, ist doch trotzdem möglich.. gleich weg zu rennen, wenn es scheinbar unüberbrückbare Differenzen gibt, ist zwar inzwischen normal.. aber auch sehr schade.. zumindest bis die Kinder durch die Pubertät sind sollte man sich zusammen raufen können und sein Ego mal hinten anstellen...

Schließlich können die Kids am wenigsten dafür auf der Welt zu sein... und schon gar nicht dafür, wenn sich zwei Egomanen treffen, die zu doof waren, vorher zu erkennen nicht zusammen zu passen... *zwinker*

Bin selber so ein doofi und weiß wovon ich rede... mit einiger Mühe haben wir es aber hingekriegt und man spürt an den Kindern, wie gut es ihnen tut... und uns erst... *zwinker*
*********yern Paar
49 Beiträge
Kinder
Ich bin selbst Scheidungskind und auch meine beiden Kinder sind davon betroffen.

Der erste Zwerg kam unverhofft und zu einem Zeitpunkt, wo es eigentlich gar nicht angebracht war. Der zweite war ein Wunschkind, doch aus diesem Wunschkind wurde für meinen Ex Mann ein Horror.
Die Schwangerschaft war für mich die Hölle und das ging auch auf meinen Sohn über.
Insgesamt 4 Jahre hab ich gekämpft für was, was scho gar nimmer da war.
Meine Kinder haben alles mitbekommen, so klein sie auch waren und daher sage ich, wenn eine Beziehung nicht mehr paßt... trennen und niemals wegen der Kinder zusammenbleiben. Die Kinder bekommen einen knacks weg hoch drei, denn sie merken, dass sie belogen werden und auch die Mutter oder der Vater belügen sich selbst, solang sie die Augen davor verschließen. Doch viele bleiben ein Paar, wo jeder seinen Weg geht und das alles nur, weil man Angst hat vor einer Veränderung, die einschneidend im Leben ist. Das sollte so nicht sein, lieber wirklich den Trennungsschritt gehn und mit den Kindern das soweit klären, dass sie es verstehn, aber ihnen immer das Gefühl geben, ihr seid von Mama und Papa geliebt. Das geht aber auch nur dann, sofern sich die Eltern (zumindest was die Kinder angeht) verstehn und ihren eignen Groll runterschlucken.

Nur dann kann man den Kindern einiges ersparen und sie sollten glücklich sein und vor allem Kind sein und das auch in vollen Zügen genießen können und da gehört keiner rein, der nur streitet oder sonstiges.
echt lecker
*****123 Mann
2.053 Beiträge
Ein Beziehung zu retten nur wegen der Kinder sehe ich als total falsch an. Wenn die Partner nicht miteinandern können bzw. nicht klar kommen spüren das die Kinder und was man Kindern in jungen Jahren alles "antuen" kann brauche ich nicht weiter auszuführen. Das ist hinlänglich bekannt.

aber jeder "Fall" ist anders gelagert und man kann einfach nicht pauschal sagen was richtig und/oder falsch ist. Dazu müsste man den speziellen "Fall" kennen.

Aber es ist leider in vielen Fällen im Bekanntenkreis so das sehr viel schmutzige Wäsche über die Kindern ausgetragen wird, ohne zu wissen was man den Kindern damit antut. Kann man nicht wie Erwachsene miteinander reden und im Sinne der Kinder eine vernünftige Lösung finden ?? Es kann doch nicht sein das sich die Eltern über die Kinder zerfleischen und/oder die Kinder als Druckmittel nehmen...

darüber sollte jeder für sich mal nachdenken und sich mal in die lage der Kinder versetzen.

und wenn man nicht miteinander reden kann sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und mit Hilfe dieser neutralen person eine Lösung finden ....
klares NEIN
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende
Hatt in meiner ersten Ehe auch 2 jahre rausgezögert weil die Kinder damals noch "zu klein " waren
War der größte Fehler
Ich denke wegen den Kindern eine Beziehung zu retten bringt nichts. Gerade Kinder merken schnell wenn was nicht stimmt...und in dem Sinn...lieber Trennung vollziehen als permkanent Streit haben. Das bringt den Kids mehr
******ion Frau
2.473 Beiträge
Cerberus hat es bereits ganz am Anfang sehr deutlich geschrieben
Ich kann daher nur sagen, dass es der größte Fehler ist, den man machen kann, wegen der Kinder zusammen zu bleiben, wenns eben nicht mehr zusammen geht. Denn die Kinder bekommen viel, viel mehr mit als man denkt. Die spüren, dass was zwischen Mami und Papi nicht stimmt und beide unglücklich sind und sie merken, dass sie der Grund dafür sind, weshalb sie sich die Schuld geben werden, dass Mami und Papi leiden.

Und DAS ist das schlimmste, was man Kindern antun kann.

Ich kann daher nur absolut davon abraten, wegen Kindern zusammen zu bleiben. Irgendwann kommt es sowieso raus und dann ist das Vertrauen zu den Kindern im Arsch.

Kinder fühlen das so früh, sehr oft sogar noch vor den eigentlich betroffenen, dass was nicht stimmt. Aus "unerklärlichen Gründen" werden die Kinder schwieriger im Verhalten, weil sie spüren was sie nicht sehen und begreifen. Oftmals sind dann sogar die Kinder dadurch der Punkt an dem Streit zwischen den Eltern entsteht, und das macht alles noch viel viel schlimmer!
Denn dann bekommt das Kind erst recht den Eindruck, dass die Eltern sich wegen ihm streiten würden (tun sie aktuell ja sogar) - das ist grausam!

Eine Scheinwelt kann für ein Kind niemals gut sein, das habe ich auch viel zu spät begriffen, leider! Als ich mich endlich trennte, waren die Kinder die als erste gefragt haben "warum nicht schon viel viel früher?".

Besser man trennt sich zeitig wenn es nicht mehr stimmt, und versucht den Kindern weiter gute Eltern zu bleiben.

*my2cents*
Lizzy
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