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Das Leben ist ein Spiel

******rer Paar
412 Beiträge
Themenersteller 
Das Leben ist ein Spiel
ein spiel mit gedanken
mit gefühlen
mit taten
mit sich selbst

ausreizen – bis zum letzten punkt
darauf ankommen lassen – was passiert
abwarten – und dann die konsequenzen ziehen
austesten – wie weit man bereit ist zu gehen

die frage ist:
- wie lange warten
- wie lange testen
- wie oft oder lange ausreizen

bis es zum knall kommt
und dann?

versagensangst
zukunftsangst
angst vor dem nächsten morgen
die hoffnung, dass dieser tag einfach nicht enden soll

ein spiel von aktion und reaktion
was kann/will/soll beeinflusst werden

ein lichtblick am horizont
daran klammern und festhalten und hoffen, dass es funktioniert
und dann feststellen - ok, wieder ins clo gegriffen

es ist ein scheiss-spiel
jeder tag eine neue herausforderung
kraft haben oder bunkern – aber, wofür?
mit dem wissen, dass es eh wieder so endet, wie immer

die „lichtblicke“ am horizont werden weniger
das klammern an „strohhalme“ wird mehr
ein weiterer versuch (klar, die hoffnung stirbt zuletzt)
aber ständig im hinterkopf der gedanke: „funktioniert das wirklich“?

wie – die negativen gedanken ausschalten
wie – nach all den „pleiten“ nach vorne schauen
wie – die hoffnung nicht aufgeben
wie – die letzten kräfte noch aktivieren
wie???

© „Zwinker-Lady“
**********ielle Frau
61 Beiträge
Ein Spiel?
Und wenn schon!
Spielen wir eben mit!
Gewinner und Verlierer? Na und? Wenn ich "trotz Allem" meinen Humor nicht verliere, an meine Träume glaube - dann bin ich gewiß mehr Gewinner als jeder Andere.
Jeder Tag ist eine Herausforderung. Und sicher kennt jeder die Tage, an denen man sich dieser Herausforderung nicht stellen mag. Hilft es was? Nein!
Was tun?
Lach' dem Teufel ins Gesicht.
Wichtig ist, um es mit Frank Sinatra zu sagen "I did it MY WAY"
In den Spiegel sehen können ohne schlechtes Gewissen; allemal besser als "alles top" und verlogen.

Und ab und zu, wenn Keiner damit rechnet: einen Trumpf ausspielen *g*

Wo es aufhört ein Spiel zu sein: wenn es um Gefühle geht. Um Vertrauen.

Wie die negativen Gedanken ausschalten, nach vorne blicken usw.? Mit dieser unglaublichen Lebensfreude die wir in uns tragen. Die da ist. Sich fragen: was habe ich, was habe ich nicht? Und mal ehrlich: wenn bei "was habe ich?" steht:

Freunde
Menschen die mich lieben
Ein Dach über dem Kopf
Ein Auto, das uns von A nach B bringt

dann ist das schon mehr, als Viele von sich sagen können.

Und wenn du auf mehr als einen Menschen in deinem Leben zählen kannst, dann ist das das pure Glück.

Ängste. Wer hat sie nicht. Vor was auch immer. Angst ist ein Teil des Lebens. Man darf sie nur nicht Oberhand gewinnen lassen.

Ich hatte Angst. Vor jedem Tag. Vor jedem Klingeln an der Tür. Vor jedem Anruf. Vor jedem Kuvert im Briefkasten. Aber ich bin wie ein kleiner Salamander, der in einem Terrarium immer wieder die Glaswand hochkrabbelt, logischerweise wieder runter fällt und von vorne beginnt. Weil ich immer wieder auf's Neue neugierig bin, was mich beim nächsten Mal da oben erwartet.
Wohl dem, der das nie erlebt, vor Allem Angst zu haben. Aber: man übersteht es. Wenn man will. Ich liebe dieses Leben und bin glücklich über die Menschen die an mich denken und für mich da sind.

Also nicht fragen "wofür das alles???" sondern die Strategie ändern und erneut mitspielen.

Und natürlich gibt es die Spieler, die beim Monopoly des Lebens die Schloßallee kriegen. Na und? Macht auch nicht glücklich.

Mach dein Leben nicht zur Schloßallee - sondern zur Strasse der Zufriedenheit.

@**********ielle
Denke erst an DICH
Nächstenliebe ohne Eigenliebe ist undenkbar.

Selbstliebe bedeutet nichts anderes, als dass ich das Wunder meines Daseins dankbar
anerkenne. Ich erkenne mich an, mit allem was mich zu dem macht, was ich bin, auch mit meinen angeblichen Fehlern und Mängeln, mit meinen Lächerlichkeiten.
Strahle dich im Spiegel an und es strahlt jemand zurück.
Wenn ich mich selber liebe, gut für mich sorge, wenn ich gesund bin, also keinen Mangel
habe, kann ich unendlich geben. Ich strahle es automatisch aus. Man kann es nicht verhindern, andere damit anzustecken. All das ist Nächstenliebe. Wenn mein Brunnen, der Selbstliebe heisst, voll ist, läuft er über. Alles was überläuft und andere erreicht, ist Nächstenliebe.
Liebe ist das Einzige, dasss schneller nachfliesst, als ich geben kann. Je mehr ich gebe,
desto mehr erhalte ich.

Wenn es mir schlecht geht, wenn ich traurig bin, wenn ich krank bin, machen sich meine
Freunde Sorgen. Das heisst, in dem Moment nehme ich und kann nicht geben. Wenn ich nicht will, dass sich andere um mich Sorgen machen müssen und ich' ihre Energie nehme oder brauche, wenn ich also nicht egoistisch sein möchte, sorge ich dafür, dass es mir gut geht.
Und das Beste daran: Wenn ich mich selber liebe, muss ich andere nicht mehr davon überzeugen.”

Dies ein weiterer Auzug aus “Einfach-sein” von Sepp Bögle, der mich sehr nachdenklich macht.
Uns wird immer Nächstenliebe gepredigt, immer geben statt nehmen, immer erst an die anderen denken, abgeben, helfen und nun soll ich erst für mich selber sorgen “dürfen”, um anderen zu helfen???!!! NEIN! Natürlich bin ich zu jeder Zeit für meine Kinder und Freunde erreichbar und helfe, auf welche Art auch immer. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass sie genauso für mich da sind!
Interessanter Gedankenansatz, gefällt mir und fühlt sich richtig an. Wenn ich nicht gut drauf bin, dann kann ich anderen auch nicht wirklich helfen, dann bin ich nicht überzeugend, nicht authentisch.
Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun, Selbstliebe ist die Basis für Nächstenliebe, das ist schön. Wenn ich mich selber liebe, dann bin ich auch nicht mehr so bedürftig nach der Liebe meiner Nächsten und fordere auch nicht mehr soviel von ihnen.
Eigenliebe, Eigenlob, dadurch entsteht Stolz.
Fühle ich mich unsicher, nicht schick genug.....strahle ich genau das aus.
Fühle ich mich mit mir gut, sieht die Welt auch bei Regen, Blitz, Donner, Hagel einladend aus, mein Lächeln ist echt.
Mich selbst so lieben wie ich bin fühlt sich sehr gut an.

Wer dieses mit Selbstverliebtheit verwechselt hat den Sinn nicht verstanden.
So!
wie – die negativen gedanken ausschalten

Gar nicht.
Sie akzeptieren und zulassen.
Auch einfach mal reinhängen dürfen und offen durchleben dürfen.
Du selbst kennst Deine Reißleine, die Dich festhält und nicht fallen lässt.
Sie dann als Lebenserfahrung in die große Kiste packen und in den Keller tragen.


wie – die hoffnung nicht aufgeben

Entdecke (wieder) die schönen Dinge, die Dich umgeben.
Halte allem Negativen etwas Positives entgegen.
Finde für jeden traurigen Gedanken einen fröhlichen Gedanken.
Du selbst weißt, wo Du diese Dinge und Gedanken findest.


wie – nach all den „pleiten“ nach vorne schauen

Mit dem Kopf nach oben und dem Blick geradeaus.
Der Weg ist nie zu Ende, bevor Du am Ende angekommen bist.
Solange auch nur eine Schrittlänge vor Dir liegt, kannst Du weitergehen.
Wie oft verbirgt sich hinter dem nächsten Schritt mindestens ein weiterer...


wie – die letzten kräfte noch aktivieren

Gar nicht.
Die letzte Kraft ist immer nur die vorletzte.
Davor und drumherum gibt es so vieles, was uns Kraft gibt.
Auch und genau dort, wo Du noch gar nicht nachgeschaut hast.


wie???

Indem Du anfängst!


*knuddel*
nell
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