Neue Beziehung durch bisexuellen Ausflug

Hallo MrJames,

bei all den Themen, die von Ihnen mit gezielten Fragenformulierung und -ausrichtung kommen, regt sich doch der Verdacht, dass es sich nicht um irgendwelche persönlichen Probleme handelt, als mehr um eine Untersuchung eines von Ihnen u.U. auch beruflich behandelten Themas, für dessen "Erforschung" sich das Forum hervorragend eignet.

Daran ist prinzipiell auch nichts auszusetzen, doch sollte das vorab klar herausgestellt werden. Wir glauben nicht, dass die Teilnehmer an solcher Diskussion sich weniger präzise oder insgesamt weniger äußern würden (vielleicht sogar noch intensiver und häufiger), aber dem Gebot der Fairness würde die Offenheit dabei gut tun.

In diesem Sinne - die Wanderes

Hallo Mr. James,

ich frage mich langsam was Du Dir von dem neuerlichem Thema über Bi-Sexualität erwartest?

Dein letztes Thema behandelte in Prinzip ja eine ähnliche bis fast gleiche Thematik.

Hoffst Du auf Bestätigung Deiner Thesen, weil Du vielleicht eine entsprechende Erfahrung gemacht hast und nun nicht alleine damit dastehen willst, oder wikllst Du die Bestätigung, dass Du an dem Ergebnis der Erfahrung nicht schuld bist weil das nun mal immer so kommen muss wie in Deiner These, oder was erhoffst Du Dir?

Ehrlich gesagt glaube ich Dir nun auch nicht mehr, dass diese Themen nichts mit Dir, sondern - wie das letzte - mit einem Bekannten zu tun haben.

Klär uns doch bitte über Deinen Hintergrund auf.

Hallo Wanderers,
also, ich habe kruz mal darüber nachgedacht woher diese Unterstellung kommen kann. Mir fällt bloss meine Art der Fragestellung ein. Nein!!!!
Hinter meiner Fragestellung liegen keine beruflichen sondern rein private Interessen. Ich selbst komme beruflich aus der technischen Richtung finde aber diese Themen auch privat sehr interessant. Das meine Art der Fragestellung möglicherweise nicht immer für angebracht gehalten wird, liegt vieleicht an der etwas gestelzt klingenden Art, mit der ich eigentlich versuche Themenstellungen möglichst neutral zu formulieren, da sich niemand angegriffen fühlen soll. Wie ich schon öfter feststellen mußte gerät man sehr schnell in den Bereich persönlicher Schussfelder, was ich grundsätzlich verhindern möchte, da ich wirklich an den Meinungen und Erfahrungen der Leute interessiert bin. Es ist manchmal eben einfach nur interessant zu sehen, ob man wirklich über den berühmten Tellerand hinausblicken kann, oder den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

Allerdings muss ich zugeben, dass einige Themenbereiche, die man hier lesen kann wirklich zu einer Veröffentlichung taugen, da sie sehr informativ sind und meineserachtens literarisch kaum öffentlich abgehandelt werden.
Aber das ist ein anderes Thema.
Falls ich eure Bedenken nicht ausräumen konnte, schreibt mich einfach an.
LG
James

Hallo Cerberus,
ist es wirklich zuviel verlangt ohne persönlich, direkt involviert zu sein ein Thema zu diskutieren. Braucht ihr diese Verbundenheit zwischen Fragensteller und Situation um Antworten zu können?
Ich denke nicht dass dies nötig ist und es wird schließlich niemand genötigt zu Antworten.
Alles was zum ersten Thema geschildert wurde war genau so. Aber viel wichtiger ist es gewesen, dass es überhaupt nicht um die Frau sondern nur die Ansicht der Frau ging.
Hätte ich die Einleitung über das Gespräch weggelassen, hätte mich möglicherweise damals schon der obige Vorwurf von Wanderers getroffen.
Nochmal: Es ging nur um die Einstellung der Frau!! Thesen sind hier keine formuliert.

Ohne dass ich kurz überlege, ob ich nun etwas vergessen habe hätte ich auch einfach ohne Umschweife fragen können: Muß eine(e) bisexuelle Partner(in) der fairnesshalber auch einen alternativen heterokontakt seines Partners akzeptieren, wenn die Beziehung ausgeglichen sein soll?

Da mir dies nicht exakt formuliert scheint habe ich die tatsächliche Diskussionssituation gewählt.

Wenn ihr die Diskussion verfolgt habt, habt ihr vielleicht festgestellt, das die Argumentation in zwei Hauptrichtungen geht. Eine davon setzt die Hauptpartnerschaft immer als sicher voraus. Und genau dieser Frage wollte ich hier nachgehen ohne das andere Thema damit zu belasten.
Es gibt hier sehrwohl einen Unterschied, der mir persönlich wichtig ist.

Aber nun zu meiner Frage, auf die ich gerne eine Antwort hätte. Was habt ihr von euren Unterstellungen. Welchen therapeutischen Ansatz verfolgt ihr? Auf diese Weise sind wir nie beim eigentlichen Thema, sondern immer bei irgendwelchen Vermutungen um die es definitiv nicht geht.
Wenn ich wirklich ein Problem habe oder hätte und es dann auch noch hier diskutieren möchte, meint ihr nicht, dass die Fragestellung dann anders lauten würde?
Nochmal, ich habe mit meiner Fragestellung JC´ler eingeladen sich dazu zu äußern; nicht genötigt mitzumachen. Und es wäre nicht die erste Fragestellung hier, die unbeantwortet bleibt.
Auch euch antworte ich gerne privat mit PM und hoffe damit keine weitere Verärgerung ausgelöst zu haben.
LG
James

Dieser Thread ist keineswegs anders formuliert, wie der thread: Bisexualität und Fremdgehen.

Interessant, dass auf die Steilvorlage von @*****ady (die ja eigentlich schon alle Fragen beantwortet hat - incl. Zitaten und Google-Auszügen) wenig Resonanz erfolgte und nunmehr, die Frage in Grün nochmals aufgegriffen wird.
Dass es sich um ein persönliches Erlebnis handeln mag, warum nicht?

Antworten verschiedener Art gab es genug - Antworten findet man hier schon bei genügend ähnlichen Threads. Wenn du selber betroffen bist, schreib es auch so. Dann kann man dir entsprechend begegnen.

Solltest du ein Außenstehender sein, jeder Mensch, jedes Paar hat ein Recht auf seine eigene Lebensweise. Wenn es um eine Art gleiches Recht für alle gehen soll, wir sind keine Entscheidungsrichter. Auch das muss das Paar für sich selbst entscheiden.

Ansonsten schließen wir uns @*****rus und @******ers in ihren vorgetragenen Meinungen an.

... denn die Argumentation ist schwammig. Schon der Satz: lässt viel Spielraum. Wer ist den "man". Sie lieber MrJames, oder die Diskussionsteilnehmer im Ganzen oder die Gesellschaft oder wer auch immer. Wie heißt es denn so schön "Butter bei die Fische".
Wenn's denn so ist, dass Sie annehmen:, dann empfehlen wir Ihnen mal zu einer großen deutschen Buchhandlung zu gehen - man kann dort in Ruhe stöbern und querlesen - und sich die Flut von Büchern anzuschauen, die nun wirklich so ziemlich alles, was es so gibt, abhandeln. Das Forum hingegen setzt sich aus Mitglieder zusammen, die die Beantwortung von Fragen anderen Mitglieder - die ein individuelles Problem gelöst wissen wollen - versuchen.

Und nochmal. Es ist aber dennoch durchaus legitim auch Fragen allgemeiner Art zu posten, wie Sie es, MrJames, gemacht haben. Nur, bitte nicht x-mal hintereinander neue Threats aufmachen, die das gleiche beinhalten, nur weil nun eine neue Nuance aufgetaucht ist. Die kann man auch im gleichen Threat einbringen. Sonst bleibt halt der fade Beigeschmack, dass da nur einer zu faul ist, mal in die Literatur zu gehen. Literaturrecherche ist nun mal eine anstrengende Sache. Die Recherche fängt im Übrigen schon im JC an: da gibt es schon viele, viele Beiträge zu diesem und zu anderen ähnlichen Themen. So mancher, der sich da schon verausgabt hat, wird sonst auch denken, kann der Fragesteller nicht erst mal lesen, was es alles schon so gibt?

Und an dieser Stelle ist vielen JCler, für ihre intensive Mühe, die oft ein Nachlesen vor dem Beantworten beinhaltet, ein ganz dickes Dankeschön auszusprechen.

Also, lieber MrJames, sollten wir uns geirrt haben, so entschuldigen wir uns. Hoffen aber, dass Sie unsere Anmerkungen positiv annehmen, damit den Antwortschreibern die Lust am Antworten erhalten bleibt.

In diesem Sinne - die Wanderers

dankend angenommen.
Den Kommentar erspar ich mir, da sich jeder selbst eine Meinung bilden kann und hoffe nun auf die eine oder andere inhaltliche Antwort.
LG
James

..Sie, lieber MrJames, da was falsch verstanden haben. Ihre Äußerung: spricht Bände und lässt klar erkennen, dass Sie keineswegs den Inhalt unseres Postings noch Ihr Verhalten konstruktiv reflektieren, sondern lediglich eine angebliche Fehlannahme eines Mitglieds - nach ihrem Gutdünken bewertet - durch eine Entschuldigung als erledigt ansehen. Dass die Entschuldigung nur auf die Annahme der beruflichen Komponente gerichtet war und nicht auf das restliche Verhalten, haben Sie einfach ignoriert. Und dies spricht sicher für sich selbst und um mit Ihren Worten zu sprechen ........

...funktioniert es nicht, lieber MrJames.

Wieso antworten Sie nicht offen im Threat, wenn Sie sich von uns angegriffen fühlen. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass Sie so ziemlich der einzige sind, der so, wir wollen es mal "ohne den sozialerwünschten" Abstand mit den den anderen Postern umgeht. Und das, obwohl Sie das doch gar nicht wollen (Ihre eigene Aussage).

In Ihrer JC-Mail schreiben Sie uns


In der zweiten Mail hatten wir Ihre Aussage, dass es nicht zu beruflichen Zwecken dient, akzeptiert, aber deshalb noch lange nicht die Art und Weise, wie Sie diese Thema immer wieder breittreten. Dass Sie das tun, belegen die vielen anderen Postings, die an Sie gerichtet wurden.

Dass Sie von uns wissen wollen, in welchem Buch es steht, belegt genau das was wir meinen: Sie wollen nicht recherchieren. Sie haben Ihr Vergnügen daran, hier zu revolvierend zu posten und scheinen überhaut nicht zu lesen, noch zu verstehen, was die Leute Ihnen so schreiben. Wie es schon gesagt wurde, es ist fast alles geschrieben worden. Lesen Sie!

Und bitte MrJames - keine privaten Postings zu einem öffentlichen Threat.
Es will Ihnen keiner was. Noch haben wir ein Problem mit Ihnen, noch haben Sie sich unseren Zorn zugezogen. Ihr Verhalten ist einfach aufgefallen und da war es interessant zu hören, wie Sie es sehen. Ob es gezielt war oder unabsichtlich oder wie auch immer. Es hat uns interessiert und wir haben uns geäußert. Und wenn Sie - wie Sie es immer wieder in Ihren Postings tun, Verhaltenvorschläge einbringen, so gehen Sie doch bitte als gutes Beispiel voran.

Okay ? Und jetzt jetzt bitte nicht wieder von vorne. Warten Sie einfach

Lieber MrJames,

ich habe mit Neugierde diese bisherige Diskussion verfolgt und da Sie bisher noch keinerlei Antwort (zumindest nicht in diesem Punkt) erhalten haben, erzähle ich ein wenig von meiner eigenen Erfahrung zu dem Thema.

Ich habe bereits einen Heteropartner verloren, aufgrund meiner Neigung und auch nur der Anmerkung, diese gerne ausleben zu wollen. Aber auch ich habe bereits meine bestehende Beziehung für eine Freundin aufgegeben. Ich denke, eine gewissen Richtung oder Richtlinie kann man gar nicht in dieses Thema bringen. Natürlich wäre es schön, wenn alle Beteiligten sich einig wären und am Besten zu Dritt eine Konstellation finden können, die sie glücklich und zufrieden machen. Dummerweise funktioniert das nicht immer so glimpflich.

In der ersten Situation hat sich der Heteropartner zu sehr in seiner Rolle als Partner verunsichert gefühlt und ist daher lieber gegangen, anstatt nachzufragen.
In der zweiten Situation war es eine so neue und wirklich hochprickelnde Erfahrung für mich, das mein Heteropartner tatsächlich in die Nebenrolle gerutscht ist. Das war nicht beabsichtigt, es hat sich so entwickelt. Nicht von jetzt auf gleich, aber langfristig. Ich glaube jedoch, dass es an den beiden Menschen an sich lag und nicht an der Erfahrung mit der bisexuellen Neigung und Auslebung. Sicher hatte es auch etwas mit der Neugierde zu tun und der Möglichkeit, mich selbst auszuleben und mich selbst zu finden.
Die ursprüngliche Beziehung hat immer mehr an Spannung verloren, wohingegen die Beziehung zu der Frau immer intensiver wurde und somit wurde ich irgendwann vor die Wahl gestellt und habe mich für die Frau entschieden.

Damit konnte ich nun sicher nicht alle Fragen beantworten, aber ich hoffe, damit entweder einen kleinen Beitrag oder aber neue Diskussionsgrundlage geschaffen zu haben.

Liebe Grüsse,

Die Nachtwanderin

Ach ja, hinzuzufügen wäre noch folgendes:

ja ich bin mir sicher, es wäre hilfreich gewesen, einen Partner zu haben, der dem Thema an sich offener entgegengetreten wäre. Und auch meinerseits hätte mit mehr Verständnis eine Menge positiver laufen können. Durch Fragen nach Details fühlte ich mich ausgehorcht und da ich unsicher war, wie er darauf reagieren würde, gab ich nur vage Andeutungen an. Damit fühlte er sich ausgeschlossen und wir distanzierten uns.

Nur noch so als Randbemerkung dazu.

Lg,

Nachtwanderin

linie über den autor und seine fragestellung diskutiert wird und das thema in ähnlicher form bereits besteht, schließe ich an dieser stelle.

lg moderator aral