Kriterien für einen potentiellen Sexpartner

Ich glaube, dass es für Liebe erst Recht keine Gründe gibt, wohl auch deshalb, weil Liebe mit Gründen nichts zu tun hat, zumindest in meinen Augen. Man liebt, oder man tut es nicht. Gründe

Er sollte nicht kleiner sein als ich.
Er sollte eine tiefere Stimme haben als ich.
Er sollte größere Hände und Füße haben als ich.
Er sollte kräftiger sein und mehr wiegen als ich.
Seine Haare sollten kürzer sein als meine und er sollte nicht größere Titten haben als ich.
Und er sollte seltener in Tränen ausbrechen als ich.


Ansonsten bemühe man die Forumsuche zum Stichwort "Beuteschema" : aus hunderten Beiträgen kann man eigentlich nur herauslesen, dass es bei jedem anders ist und mal passt und mal nicht. Was auch eine gute Nachricht ist, wäre ja schrecklich für den Rest, wenn alle nur auf einen Typ stehen würden.
Für einen Sexpartner ist allerdings der Schwerpunkt, wo es "passen" muss, sehr stark in Richtung optisches Erscheinungsbild verschoben.

Jetzt wissen wir, warum Männer durchschnittlich so sind, wie sie sind. Die anderen wurden nicht rangelassen und haben sich vor langem rausgemendelt.

und kriterien für einen eventuellen sexpartner sind aber zwei verschiede welten.

vögeln ohne verliebtsein ist anders als verliebt vögeln.

ich denke ,gerade bei der fragestellung sollte man das wohl weniger mischen??

wenn doch müßte sich wohl die fragestellung ändern?

Also bei mir ist es definitif die Ausstrahlung und die Anziehung,die genau in diesem Moment herrscht wo wir uns treffen und zum ersten Mal in die Augen blicken!
Woran ich das dann genau fest mache,kann ich nicht mal wirklich beschreiben,bzw erklären!
Es hat nicht mal unbedingt was damit zu tun,das der Mann äusserlich meinem "Beuteschema" entspricht,
eher im Gegenteil ,das war mir in dem Moment alles sowas von egal..was interessiert mich da schon mein Geschwätz von gestern,das ich z.b nur auf braune Augen,schwarze Haare usw stehe,wenn er mich grade aus seinen grauen Augen so anstrahlte!

Ich habe es in meinem Leben schon ein paar Mal erlebt,das ich einem Mann begegnete,der mich vom ersten Augenblick an sowas von geflasht hatte,das ich alles um mich herum vergass....es zwischen uns sich eine Spannung aufbaute,wir uns den ganzen Abend langsam an den andern herantasteten..ja,wir uns Zeit lassen konnten,weil es irgendwie klar war,das wir beide gemeinsam,wohin auch immer,zusammen verschwinden werden

Und ja,es war meist immer mehr als " rein sexuelles Vergnügen" ,denn dafür waren diese Begegnungen immer zu sehr geprägt von grosser und spontaner Sympathie,die man nicht mal rational erklären konnte..es war halt einfach so! ,vielleicht auch deshalb weil ich bereit war mich einfach auf diese Situation einzulassen,ohne einen Gedanken an morgen,was sein könnte oder nicht...einfach ohne Erwartung,und nur den Augenblick genießend.

Verhandlungsgeschick Beziehungsweise die konsensuelle Vereinbarung, dass wir miteinander schlafen. Das kann unausgesprochen erfolgen und/oder mit vorangeganger Verhandlung. Kommt immer darauf an, was ich/mein Gegenüber braucht und/oder will.

Mögliche Gründe für mich mit anderen Menschen Sex zu haben beziehungsweise haben zu wollen, sind in erster Linie menschliches/seelisches Begehren oder Neugier/Selbsterfahrung/Persönlichkeitsentwicklung. Mit Lust im Sinne von "basaler Triebbefriedigung" tue ich mir - mittlerweile mehr sozialisationsbedingt als selbstbildtechnisch - stellenweise immer noch schwer.

In weiten Teilen ist es wohl explizite Verhandlungssache beziehungsweise eine Thematisierung, um etwaige Unsicherheiten meinerseits zu klären. Initialisierung/Übernahme durch die Frau wäre eine Alternative, wobei das - zumindest beim Erstkontakt - bisher noch nie der Fall war. Spannend. (Gut, es gab einen Geschichtsverlauf, da hätte sie wohl die Führung übernommen... )

@*******Sara ..aber das was du da beschreibst,fällt das nicht eher in die kategorie :mein schärfstes erlebnis was mir im kopf hängen geblieben ist?...

und hat das dann wirklich damit dann was zu tun wer für dich potentiell in frage kommt und wer nicht?

und woran erkennst du das das dann der ideale partner ist oder eben nicht? was,wenn der so magnetisierende mensch sich im bett dann als ..."warme luft" entpuppt?

enttäuschung? ent-täuscht..also ende mit der täuschung...und wer hat dann wen getäuscht?

der andere mich...oder ich mich selber


ich muß dann mal fragen:was bitte schön soll ein potentieller sexpartner denn sein?

ich sehe d in der frage in einem menschen das "mögliche" potential zu erkennen,diesen menschen zu vernaschen. und das sehe für mich so aus als wenn jemand neben mir steht und mit dem finger auf jemanden zeigt und: die da? und die da? wie wärs mit der da? die da auch? und ich dann schnell antworte mit ja ,nein ,vielleicht

somit hätte ich doch erstmal für mich selbst entschieden ob ich überhaupt interesse hege. aber jetzt kommts...will der andere denn auch? weil,ich kann ja auch einen menschen als potentiellen sexpartner attraktiv finden obwohl das NICHT auf gegenseitigkeit beruht. und ich trenne hier ,aus meiner sicht auch in sex und feste partnerschaft. ich kann sehr gut auch mit jemanden in die kiste springen mit dem ich dann auch wirklich nicht mehr haben möchte.
aber DAS erlebnis zu haben, mit jemanden tief verbunden zu sein, mit jemanden sein innerstes teilen, mit jemanden sex auf höheren ebenen zu führen..eine solche person fällt nicht bei mir in die kategorie NUR potentiell + sex..sie schließt es ein..weil wie schon gesagt verliebt vögeln eine andere qualität hat als nur vögeln. und da sind die kriterien eben wiederum ganz anders bei mir aus gelegt als bei dem menschen dem man halt mal ne halbe stunde durch die kissen scheuchen will.


übrigends könnten sich bei dem ein oder anderen alle kriterien spontan ändern wen a) die abstinenz mächtig angewachsen sind b) alkohol im spiel ist...oder c) a und b zusammen treffen

Nun,wir sind da halt alle verschieden ,und bei mir ist es halt so,das es mir wichtig ist,das bei meinen Begegnungen,immer eine gewisse Sympathie und Wertschätzung mitschwingt!

Und der Wert dieser(auch sexuellen) Begegnung bemisst sich für mich nun mal nicht unbedingt an der Dauer,sondern daran,das er zwei Menschen mit einem glücklichen und zufrieden Lächeln zurücklässt!


Nun, so etwas ist mir wirklich nur äusserst selten passiert,wenn überhaupt,da ich nie gesteigerten Wert auf irgendwelche besonderen Praktiken und Vorlieben gelegt habe,ausser das ich es z.b durchaus mag wenn ein Mann souverän und dominant ist(das ist jetzt nicht im BDSM Kontext zu verstehen),weiss was er will und vor allem wie er es bekommt und wen er das dann noch auf eine charmante Art und Weise schafft..wunderbar!
Und ja so ein Verhalten kann man schon vorher durchaus abschätzen,aslo ob es vorhanden ist oder nicht!


Nun für mich ist das nicht abhängig von gewissen sexuellen Vorlieben und Praktiken..die weiss man ja garnicht,wenn man sich irgendwo zum ersten Mal trifft,kann ja schliesslich nicht hellsehen !

Und unbedingt äusserliche Vorlieben spielen auch nicht eine soo grosse Rolle,denn ich hab es schon erlebt,das ein Mann genau meinem Beuteschema entsprach,aber ohje,als er den Mund aufmachte ,wünschte ich mir nur noch:"Hätte er doch geschwiegen "
sondern mir sind da bei einem Mann letztendlich ganz andere Dinge wichtig,die meine Aufmerksamkeit und mein Interesse ,bzw die mich dazu bewegen mich auf etwas einzulassen mit ihm:

-Humor-ich mag es wenn ich mit einem Mann lachen kann und vor allem ,wenn er sich selbst nicht zu ernst nimmt!
-wenn er aufmerksam ist, und vor allem die Kunst des Flirtens noch beherrscht..leider ist das heutzutage immer seltener der Fall,
da wird oft schon normales höfliches Verhalten als Flirt angesehen

Und ja es gibt eine Sache ,die mich wirklich extrem anmacht und mich total wuschig macht:
Wenn ein Mann gut tanzen kann,und das heisst für mich nicht irgendwelche Standardtänze aus der Tanzschule,sondern er sich genschmeidig und lasziv auf der Tanzfläche bewegen kann..z.b beim Tango oder Salsa

Das ist z.b für mich persönlich wirklich ein Punkt,den ich sexuell gesehen als sehr attraktiv empfinde und mich anmacht

Aber das sind wie gesagt alles keine festgemauerten ,unumstössliche Wünsche oder Erwartungen,sondern es kann durchaus sein,das alles ganz anders kommt..und mich fasziniert

Vorab möchte ich anmerken, dass ich auf das Studium der vorangegangenen Einträge vollständig verzichtet habe. Ich halte die Frage für Interessant und einer unbeeinflussten Antwort würdig.

Ich persönlich unterscheide in meinen Auswahlkriterien grundsätzlich erst einmal nach welchem Endergebnis ich strebe:

Die reine Befriedigung meiner Lust, Triebe, wie auch immer es jeder für sich bezeichnen mag.

Oder Variante Nummer 2, etwas dauerhaftes, die Frau die mich ins nächste Leben begleitet.

Entsprechend meiner aktuellen Situation geht es für mich um Variante Nummer 1.
(Eine plausible Erklärung mich an diesem Ort zu finden.)

Da es hierbei um die Befriedigung meiner ursprünglichsten Bedürfnisse geht, nämlich um die Erhaltung meiner Art, möchte man meinen es gäbe da nicht viel an Kriterien. (Hauptsache der Landmann kann seinen Samen in die Furche Tragen)

Bei genauerer Betrachtung ist aber bei mir das genaue Gegenteil der Fall.

Ich will Spaß! Und den versprechen nur die wenigsten Frauen, denen ich begegne.
Ich habe keine Lust mich mit ihren Alltagssorgen rum zuplagen, davon habe ich selber genug. Ich möchte genau aus der Welt herausspringen, in der ich mich für gewöhnlich aufhalte, voller Konventionen und Erwartungen an einen, denen man aus sozialen oder beruflichen Gründen gerecht werden muss.

Wenn ich einer attraktiven Frau begegne (bewusst steht attraktiv an erste Stelle), dann versuche ich ihre Einstellung zu diesem Thema zu ergründen. Hierzu gibt es eine große Vielzahl an Signalen die ich bei der Richtigen, sehr schnell erkenne.

Wie gesagt, ein extrem seltener Augenblick.

Wenn aber diese beiden Faktoren aufeinander treffen, dann bin ich Feuer und Flamme. Dann gibt es kein halten mehr, dann kommt das zustande was ich mir unter perfektem Sex vorstelle, das rein animalische.

Damit meine ich keine Schweinereien, ich hab in der Tierwelt noch keine Fäkalspiele als sexuellen Akt beobachtet.

Sondern damit meine ich die bedingungslose Hingabe dem Akt selbst gegenüber. Das entdecken der Lust des Partners, die Freude es dem anderen so richtig zu besorgen. Ohne irgendwelche Erwartungen, nur zum Selbstzweck. Das ist es wonach ich strebe, wenn ich das suche, was man schlechthin den schnellen Sex nennt.

Die Faktoren, die für Auswahl eines Sexualpartners eine Rolle spielen sind zu vielseitig und verstrickt, als dass man sie geordnet wiedergeben könnte.

Hier wurde größtenteils auf "externe" Faktoren eingegangen: Das Aussehen des Gegenüber ist so ein Faktor. Natürlich spielt dieser eine wesentliche Rolle. Jede unserer Sinne trägt einen Teil dazu bei, ob wir eine Person sexuell attraktiv finden oder nicht. Jedoch sind die "internen" Faktoren auch sehr ausschlaggebend bei der Entscheidung, ob eine person als Sexualpartner in Frage kommt und das ist vielen gar nicht bewusst, dass das immer unterschiedlich sein kann.

Mit unseren Augen bewerten wir das Aussehen
Mit unseren Ohren die Stimme und die Art und Weise, wie eine Person sich ausdrückt
Mit unserer Nase den Geruch unseres Gegenübers

Wir nehmen also all diese Informationen auf und bewerten, ob jemand attraktiv für uns ist oder nicht. Unser Bewertungssystem ist aber nicht konstant. Je nachdem, welche Neurotransmitter in unserem Gehirn gerade den Ton angeben, bewerten wir unterschiedlich. Soll heißen: Je nachdem, ob wir gerade geil, aggressiv, fröhlich oder traurig, also je nachdem in welcher mentalen Verfassung wir gerade sind, bewerten wir anders.

Ein Beispiel:
Ich hatte mal einen Freund, der nicht gerade als Schönling bekannt war. Er hatte eine Freundin, welche bildhübsch war. Sie selber sagte, dass er eigentlicht gar nicht ihr Typ ist, aber er hat sie in einer passenden mentalen Verfassung erwischt, nämlich in einer traurigen. Sie hatte sich von ihrem damaligen Freund getrennt, welcher ein echter Macho war. Mein Kumpel schenkte ihr ein Ohr und zeigte ihr, dass er all die Eigenschaften besitzt, die sie an ihrem Ex so vermisst hatte und siehe da: sie wurden ein Paar.

Je nachdem, in welcher Verfassung wir sind, sind uns andere Faktoren wichtig. Daher glaube ich, kann man das nicht pauschal sagen. Selbstverständlich kann man von seiner Erfahrung, Vorlieben und von seinen Vorstellungen ausgehend sagen, dass man auf das Aussehen oder auf den Charakter eines Menschen achtet, aber wenn der eigentliche Moment eintrifft, entscheiden Serotonin, Adrenalin & Co ob jemand für uns in Frage kommt.

Ein Blick quer durch einen Raum, ein Lächeln als Antwort, ganz einfache Dinge. Schönheit zieht mich an und natürlich ein passendes Alter, ich möchte nicht erklären müssen was jethro tull ist. Und Lachfältchen sind sehr sexy. Ein bewegtes Leben ist interessant denn die Erfahrung macht den Menschen und formt den Charakter. Das ist es was mich anspricht.

Wir leben alle unser Leben, selten sind die Situationen perfekt. Also reicht es manchmal nur für ein nettes Gespräch, manchmal für mehr. Abgeklärt sein ist für mich wichtig.

So großartig habe ich gar keine Kriterien.
Das soll auch nicht heißen das ich komplett Anspruchslos bin.
Oder aber der ein oder andere sieht es als Kriterium ka

Aber im Prinzip ist es so, dass egal wo oder mit wem ich Unterwegs bin.
(Ob mit freunden / Bekannten in Bar's, Kino, Disco, Park etc)

Da schaue ich erstmal auf die Optik, wenn diese passt schaue ich ob man ggf. auf Gegensympathie trifft. In der Regel kommt es eh immer anders dann als man sich erhofft oder denkt sollte man ins gespräch kommen.

Aber selbst da selectiere ich das ganze nocheinmal. (Beispielsweise wie in solchen Community's hier oder anderen Social Networks)

Dies sähe übers schreiben z.b. so aus:

Wie schätze ich mein Gegenüber ein... kann aus dem schriftlichen..

A = Nur nen ONS werden
B = Langanhaltende Affäre / Sexdates
C = Freundschaft
D = Bleibts einfach beim schriftlichen


Mit anderen Worten, ich versuche mein Gegenüber erstmal zu Kategorisieren bevor ich sozusagen den ersten Schritt tue, um einem "Korb" oder ähnliches aus dem Weg zu gehen.

Gruß
Roncu

Ich würde nicht von potentiellen Sexpartnern reden, sondern von realen Sexpartnern, also von Menschen, mit denen man dann tatsächlich Sex (gehabt) hat ... und mehr als Kriterien würde ich von Faktoren reden, die vorhanden sind bzw. waren, als es zum Sex kam. Grundsätzlich: Beide müssen es wollen und die Umstände müssen es ermöglichen ... wobei Stimmung und Tagesform eine wichtige Rolle spielen.
Alles andere ist nur Theorie.

erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt. Ich bin schon oft genug losgefahren zu Treffen, wo mir Sex undenkbar schien, und es endete im Bett und blieb dann als Affäre erhalten. Und umgekehrt traf ich mich mehrfach mit Frauen, wo Sex vorgesehen war- und nichts daraus wurde, weil mich irgendeine Kleinigkeit störte.

Leben ist meiner Meinung nach in allen Belangen unplanbar. Selbst wenn ich die Devise ausgebe "Ich bin so schlecht im Bett, das musst du erlebt haben" kann ich damit auf Erfolg rechnen, ein toller Hecht mit prächtiger Ausstattung muss ebenso mit Misserfolgen leben.

Hmmm, die berühmte Chemie muss stimmen, Optik ist Bonus, aber selbst wenn eine Frau meine Vorlieben 'erfüllt' wenn man sich am Ende sprichwörtlich nicht riechen kann, wird null passieren, auch ein emotionaler Bezug muss da sein, muss nicht gleich liebe sein, aber Vertrautheit schon, oder eine ganz krasse anthiepatie, bei zeitgleicher sexueller Anziehung. Lange Rede kurzer Sinn, entweder es macht klick, oder halt nicht.

Zurückblickend hat eigentlich keine der Frauen, mit denen ich Sex hatte, meinem optischen Idealbild (bei dem ich auf der Straße, im Film, auf dem Festival sofort hingucke) entsprochen. Insofern sind es bei mir nicht in erster Linie optische Kriterien, da gibt es eigentlich nur ein paar Ausschlusskriterien, deren einzelne Ausführung mir jetzt die Galanterie verbietet.

Irgendwo muss der Funke überspringe, was genau das ist, kann ich nicht beziffern. Sympathie ist (fast) unabdingbar, eine gemeinsame Wellenlänge, der Humor muss auf jeden Fall passen. Wenn sie dann noch intelligent ist, stehen die Chancen gut, dass es passt, kann aber dennoch sein, dass es irgendwie asexuell bleibt. Insofern kann ich nur die genannten Kriterien, die halbwegs (!) objektiv bewertbar sind, anführen, was genau ausschlaggebend ist kann ich nicht sagen. Zumal es ja auch noch, wie schon jemand anführte, bisweilen stimmungsabhängig ist.

Zuguterletzt bemerke ich bei mir schon eine gewisse optische Tendenz. Frauen bestimmten Typs finde ich öfter interessant als andere.

Präzise definieren kann ich es nicht, aber ich weiss es sofort, wenn:
• ich Ihr ins Gesicht schaue und eine gewisse Unverschämtheit sehe.
• die Frisur eine gewisse Kessheit hat.
• die Haare blond / grau und die Augen blau sind.
• die Kleidung locker, sauber und nicht wallend ist.
• wenn ich hinter Ihr laufe und den Gang beobachte
• die erotische Schwungmasse nicht zu groß, sondern eher schlank ist.
• das Holz vorm Haus kleiner D ist.
• die Fingernägellänge nicht zu lang ist
• Sie beim Handgeben nicht zurückzuckt und auch drückt.
• Sie sich beim InDenArmNehmen auch anschmiegt.
• Sie gut riecht und schmeckt, aber nicht übertrieben.
• aus Ihrem Mund ein klares Deutsch kommt.

Alles andere kann man ja leider auf den ersten Blick nicht sehen, schade eigentlich

Kriterien für reine Sexpartner - habe ich nicht, denn NUR Sex war vor 30 Jahren mal meine Intention. Viele Reflexionsmomente und Jahre später weiß ich, dann kann ich auch einen Vibrator benutzen, dass bringt MIR nichts - ergo vermeide ich Sex ohne Emotionen.

Kriterien für ein Date beim Cappu im Cafe - Sympathie und Neugier


Kriterien für ein längerfristiges Interesse meinerseits ...

Mentale und physische Anziehungskraft - gegenseitiges echtes Begehren
fühlbare empathische Souveränität
relativ große Übereinstimmung bei den sexuellen Vorlieben, Ansichten und ganz wichtig - der Libido
praktisch lebbar ~ (als alleinerziehende Mutter sind Fernbeziehung sinnlos)
leidenschaftlicher Küsser
stark und dominant aber auch zärtlich sanft sfg
kräftig - kein Hungerhaken
frech und unkonventionell
nicht in Deo oder Parfümwolken gehüllt

und .. eine schön behaarte Männerbrust zum Spielen und Festkrallen


wenn Mann dann noch mit Worten umgehen kann, die Mischung macht es aus, dann bin ich hin und weg ...

Caro, wir sind uns sehr, sehr ähnlich!
Mir geht es ganz genauso, nur eins kann ich noch ergänzen:

• gepflegte Fingernägel, d.h. kurz und sauber. (Sonst hab ich nämlich Sorge um meine empfindlichen Schleimhäute oder die Vaginalflora.)


Ach, und doch noch eins: ein unverkrampftes Verhältnis zu meinen Haaren, d.h. er sollte meinen Nackenflaum lieben und sich an meinen Charmehaaren zumindest nicht stören.

Au der Suche nach einen potentiellen Sexpartner achte ich beim Durchstöbern der Profile vom Äußerlichen der Person abgesehen in erster Linie auf die Sexvorlieben.
Diese müssen nicht zu 100% auch meinen Vorlieben entsprechen, aber stelle ich fest, das diese erheblich von meinen Vorlieben abweichen, hat sich für mich ein Anschreiben erledigt.
Was das Aussehen eines potentiellen Sexpartners angeht, achte ich hauptsächlich auf ein nettes Gesicht zum Knutschen.
Gefällt mir das Gesicht nicht, kann mich auch eine noch so tolle Figur nicht reizen.
Ansonsten ist Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Körperhygiene und ein gepflegter Umgang miteinander eine Vorraussetzung für eine Sexpartnerschaft.

Ich habe noch nicht versucht, im Joy Sexpartner zu finden. Die Bilder sagen mir nichts, viele sind misslungen, andere überaus stilisiert oder hochgezüchtet. Ich würde einfach nicht erwarten, dass ich mithilfe eines solchen Bildes die Betreffende am Treffpunkt erkennen könnte (auch wenn ich es durchaus schon getan habe). Die Vorlieben sind mir egal.

Im Reallife ist alles so viel einfacher, die Verzerrungsbarriere "Internet" steht nicht zwischen den interessierten Menschen, und diese lernen sich wirklich kennen. Und können so Gelüste aufeinander entwickeln.

Irgendwie ist es wie beim Kleidungskauf - du siehst im Netz einfach nicht, ob dir die Sachen stehen - im Laden aber sehr wohl.