Bei
Boccaccio wird die Situation so gelöst, dass der Mönch (Abt führt in die Irre, mich als Katholiken, denn der hätte eher mit Novizen zu tun) dem Mädchen klar macht, dass der Teufel überall ist, auch unter seiner Kutte, so wie unter ihrem Rock die Hölle lauert. Daher muss der Teufel immer neu in die Hölle geschickt werden, wo er hingehört.
Diese Geschichte gibt mir Gelegenheit, mal die Klassiker der erotischen Literatur zu erwähnen: Boccaccios Decamerone, das Heptameron der Margarete von Navarra und Balzacs Tolldreiste Geschichten, alles Beweise, dass Sex keine Erfindung der Neuzeit ist. Und wer Rollenspiele mag, von dort lässt sich Vieles adaptieren.