Den Mutigen gehört die Welt
Die Hoffnung zu einem Strohhalm zu führen, dessen Hohlraum zumal verstopft ist, dass das daraus Trinken ins Absurdum führt, halte ich nicht für einen gekonnten Vergleich.
Du gehst davon aus, dass uns mit Absicht Steine in den Weg gelegt werden, um unsere Hoffnungen zu vernichten. Das mag oft auch so sein oder erscheint uns so.
Mir scheint es aber selbst in diesem Fall so, dass ich schon oft vorher Einfluß darauf habe, ob mir Steine in den Weg gelegt werden und das Vorher beginnt in jedem Augenblick neu.
Hoffnung knüpft man immer an sich selbst, an seine eigene Stärke.
An seinen Mut. Hoffnungslosigkeit ist Mutlosigkeit. Und Mutlosigkeit ist Schwäche. Und Schwäche ist die Angst, etwas nicht zu erreichen.
Und erst mit der Überwindung der Angst bekommt die Hoffnung ein Gesicht, ein Ziel, das uns stark und Mut macht.
Den Mutigen gehört die Welt...
LG, L.-A.