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Offenheit in Partnerschaften

Ehrliche und offene Kommunikation...
...muss man als Paar auch erst einmal lernen!

Ehrliche und offene Kommunikation in einer Beziehung klingt immer toll und befürworten wir absolut auch! Dennoch muss man zuerst einmal die Paar-Kommunikation lernen und auch wissen, dass das was A sagt nicht richtig ist, sondern das was B verstanden hat, ist richtig! Die grösste Herausforderung in einer Paar-Kommunikation ist aber, dass man wertfrei und so gut es geht emotionsneutral bleibt, was in dieser Konstellation wirklich eine Herausforderung ist!

Bevor man aber ehrlich und offen kommuniziert, muss man mit sich selbst offen und ehrlich sein können, und sich auch eingestehen, dass die eigenen Ansichten nicht immer richtig sind!

Mr. Sunfra
Entscheidung treffen

die entscheidungen die dann erfolgen sind doch dann "der intressante aspekt" der dann auch aufzeigt,wie schon erwähnt, welches gesicht,welchen charakter die beziehung an sich im kern hat...eigendlich ein sehr guter punkt um zu erkennen wo man wahrlich steht, und mit wem man es zu tun hat

ein abgleich von erwartungshaltung,von echter zuneigung,von täuschungen und enttäuschungen etc. im grunde genommen eigendlich was positives, auch wenn es nicht schmeckt
*******et70 Mann
23 Beiträge
Möchte nicht provozieren.....
..... aber dieses Problem ist in der Hauptsache Frauen zuzuschreiben.

Meine eigenen Erfahrungen und die vieler männlichen Freunde gehen dahin das es viele Frauen gibt die alles als pervers abtun was nicht in Ihrem Rahmen ist....
Ich wiese ausdrücklich darauf hin das alles inakzeptabel ist was nicht beiden gefällt oder dritte schadet, mit Tieren oder Kindern zu tun hat.

Oft genug kamen aber dann beim Sex wünsche der Damen zum Vorschein welche nicht der Norm entsprachen.

Ich gebe der Threaderöffnerin insofern recht, das ein offener Umgang und ein aussprechen der Fantasien grundlegend für eine erfüllte Partnerschaft ist - sofern beide tolerant mit Fantasien des anderen umgehen ohne alle "annehmen" zu müssen.
Dies ist wohl bei geschätzten 80% der Beziehungen oder Ehen NICHT der Fall und somit ein ständiger Krisenherd.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
ihr habt
alle Recht, das verstehe ich schon!

Deshalb sage ich ja, reden ist wichtig. Es ist nicht okay, dass der eine zu 100% erfüllt ist, der andere nicht. Andererseits...was hat man davon, wenn der Partner es dann ungern tut?

Es ist gar nicht so einfach. Lässt man die Partnerschaft dann sausen? Kann man gut damit leben? Basieren manche Phantasien darauf, dass man denkt, man muss alles ausprobieren, wenn man es aber nicht tut, fehlt einem nichts?

Bei mir ist es so, ich mag viele Phantasien. Aber wenn das eine oder andere eben nicht vom Partner praktiziert werden möchte, die Beziehung ausserhalb des Sexes aber echt TOP ist, dann hab ich wirklich kein Mangel. Kein Frust.

WIchtig eben ist wirklich, dass man redet *g* Keine Heimlichkeiten, das kann eine Partnerschaft wirklich kaputt machen. Und das nicht nur in Bezug auf das Sexuelle.

Ich habe viele enge männliche Freunde, wir reden viel über diese Themen, unter anderem auch, weil der eine oder andere eben in Beziehung die eine oder andere Phantasie wegen der Partnerin nicht auslebt. Für einige ist das nicht tragisch, sie fühlen sich dennoch erfüllt. Andere sind schon gefrusteter, weil sie eben eine Partnerin haben, die so rein gar nichts an Sex will und inzwischen überträgt sich dieser Frust auf die gesamte Beziehung.

Frauen wiederum beklagen sich gerne, dass der Mann zwar viele Praktiken will aber einfach drauf los ballert *ggg* da ist dann wenig Feingefühl, rein in die Mutti, drauflos...das im stehen, liegen, egal wie, aber rein, ballern, gut ist.

Ich glaube auch , dass Mann und Frau da gerne unterschiedliche Ansichten über die Auslebung des Sexlebens haben. Drauflosballern mag ja echt mal klasse sein, aber: eine Frau die nur über streicheln kommt, hat da keine ERfüllung auf Dauer. Deshalb finde ich da auch wichtig, dass es klar ist, dass die Frau dann dem Partner klar macht, dass sie nur Klit kommt.

Egal wie. KOMMUNIZIEREN!!!!
Hätte, wenn und aber.......
Soll man nun, oder doch besser man sagt nichts, um nicht..............?

Quatsch, denn man muss ja gegenüber dem Partner den Mund aufmachen, selbst auf die Gefahr hin, dass der Partner es just in diesem Augenblich anders sieht! Ab besten wäre natürlich, dass man sich als Paar vorher auf "Kommunikationsregeln" geeinigt hat.

*******et70:
..... aber dieses Problem ist in der Hauptsache Frauen zuzuschreiben.

Vollkommener Unsinn, sorry! In dieser Hinsicht schenken sich bestimmt beide Geschlechter wenig, weil es auch viel mit dem vorurteilsfreien Zuhören wollen und können zu tun hat.

Mr. Sunfra
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
sunfra
richtig. da schenken sich beide Parteien nichts *g*
Das miteinander Reden ist das A und O einer Beziehung!
So ist es @******t77! Und ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, dass dazu auch beide Partner bereit sein müssen. Beide müssen gleichermassen den Willen dazu haben und auch beide gleichermassen kommunikativ sein, sonst klappt es nicht!

Wenn auch nur einer der beiden Partner die Beziehungs-Kommunikation als nicht wichtig erachtet, hat es sich im Grunde damit schon erledigt, denn einer allein kann es nicht! Wir sind felsenfest davon überzeugt, dass die Kommunikation in offener und ehrlicher Weise, der Schlüssel für eine langfristige und glückliche Beziehung überhaupt ist! Wie sonst kann ich wissen, was in meinem Partner vorgeht? Alles das was ihn bewegt und ihn ausmacht, erfahre ich überwiegend durch ihn selbst und seine ehrliche und offene Offenbarungen, sofern ich unvoreingenommen zuhören kann und möchte!

Mr. Sunfra
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
das ist
absolut richtig. Ich finde, es ist eins der tragenden Fundamente einer Beziehung *g*

Mein Partner darf viel. Wenn er offen und ehrlich ist. Ich hab kein Problem damit, dass er mit seinen weiblichen Bekannten was trinken geht, kontakt hat etc. solange er ehrlich zu mir sagt, dass er das tut.

VIele Frauen in meinem Bekanntenkreis wurden diesbez. oft belogen, das hat dazu geführt, dass sie jetzt sehr misstrauisch sind und ihrem Partner solche normalen Dinge nicht mehr zugestehen, weil sie nicht mehr trauen können.

Wenn das Vertrauen im A....ist, dann ist es schwer! Ich möchte meine Erfahrungen von meiner Vergangenheit nicht auf den neuen Partner pojizieren, den "Fehler" machen einige gerne.

Ich habe Mr.x in einer Lüge ertappt, wo er wirklich offen sein können hätte. Ab dem Moment war ich etwas vorsichtiger. Ich hab ihn zwar weiterhin machen lassen, aber innerlich bin ich schon recht distanziert gewesen.
Kann eine Partnerschaft darauf basieren, dass man diese Phantasien dann heimlich auslebt? Ich meine...da sind dann Lügen im Raum!

Sie kann vielleicht trotzdem funktionieren und vielleicht retten die Heimlichkeiten sogar die Beziehung... für die Person, die fremdgeht. Für mich wäre aber schon zu sehr der Wurm drin: kein Vertrauen, Lügen und all der Scheiss, der sich ergibt, wenn man nicht ehrlich zu sich und anderen ist. In meinen Augen ist das keine Beziehung mehr...
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
Glaubst du nicht
dass ein aufmerksamer Gegenüber die Lügen merkt?

Vor allem, wird der Lügende sich nicht auffälliger verhalten? Das wiederum spürt der Partner *g* auch wenn er vielleicht nicht den genauen Grund kennt.

Ich finde, ich bin ein recht offener und auch toleranter Mensch, mit mir kann man über alles reden. Das heisst nicht, dass ich alles befürworte oder mitziehe. Aber ich respektiere, dass jeder Mensch auf seine Weise seine Meinungen, Vorlieben, Werte etc hat. Ich verurteile niemand für nichts, jeder hat seine Gründe.

Man sollte schon damit klarkommen und es erkennen, dass wenn man nicht einer Meinung ist, oder eine Vorliebe nicht teilt, dass das keine KRITIK gegenüber der Person ist. Man mag einfach die Vorliebe nicht, den Stil der Kleidung, ist anderer Meinung etc etc....
Gebranntes Kind scheut das Feuer!
Verständlich @******t77, was sich immer wieder als Fehler herausstellt, überträgt man das "Misstrauen" auf den neuen Partner. Andererseits aber auch menschlich und nachvollziehbar, was man aber gerade mittels Kommunikation verhindern kann.

Das eigentliche Problem liegt darin, dass man zu voreingenommen ist, und auch oft eine endgültige Meinung zu bestimmten Themen verinnerlicht hat, die nur schwer aufgeweicht werden kann. Das ist nicht typisch Mann oder Frau, sondern liegt eher in der Erziehung und dem eigenen Charakter begründet!

Ich sag mir persönlich halt immer, wenn ich wirklich zufrieden und glücklich werden möchte, dann muss ich meine Möglichkeiten nutzen, die mir von Natur aus gegeben wurden. Eine davon ist das Mundwerk und der Verstand. Nicht umsonst haben wir das und können es nutzen. Wer es nicht möchte, dem kann im Grunde genommen nicht geholfen werden.

Und gerade in einer Beziehung ist die ehrliche und offen Kommunikation auch eine vertrauensbildende Massnahme, die keinesfalls unterschätzt werden darf!

Mr. Sunfra
*******s_bw Mann
159 Beiträge
immer wieder dasselbe die eigne sichtweise ist die mir am nächsten und andere sind entfernte.

wenn einer einem nahe steht so kann alles pos. oder neg. assoziiert werden, und das ist das eigentliche problem denke ich.
die bilder im kopf.
die nur mit vertrauen und selbstsicherheit auch dann geringer werden wenn es kommuniziert werden kann mit einem partner.
und ja erfüllung ist sicher nicht das jagen nach dem optimalen ideal bild weil das immer zur folge hat das andere wesentliche dinge vernachlässigt werden.
toleranz und das arbeiten an einer gesunden ( in partnerschafften gemeinsame) mitte zu finden von beiden. eine gemeinsame schnittmenge erstellen die mit der zeit sich auch verändert, und auch da sind risiken drin. nicht jeder entwickelt sich passend zum anderen.
ich habe fertig. *smile*

bitte weiter machen
das geheimniss einer guten langen ehe, wurde mir mit 13 jahren, auf einer goldenen hochzeit mitgeteilt. sprich, ich stand daneben, als jenes ehepaar, auf die frage antwortete, was das geheimiss ihrer langen guten ehe gewesen wär/ist

das geheimiss ihrer ehe, ist das, das einjeder vor dem anderen geheimisse haben durfte...

man muss nicht alles zerreden, so wie es viele heutzutage tun...


das war irgendwann in den 70ern... *zwinker*
Wo sind wir jetzt beim Thema angekommen? Beim Geheimnisse haben? Bei der gemeinsamen Schnittmenge? Oder doch bei der Kommunikation?

Mr. Sunfra
*******s_bw Mann
159 Beiträge
komplexe systeme sind eben vielfälltig. *zwinker*
Echt? Wow!

Aber ich denken wir sind immer noch bei der Kommunikation und dem damit direkt verbundenen Umfeld!

Mr. Sunfra
*******s_bw Mann
159 Beiträge
klar, kommunikation ist assoziativ und daher ist es ja komplex und vielschichtig.
alles hat eine relevanz darin die worte an sich, die betonung, das emotionale umfeld, die stimmung der personen. jeder hat auf seien weise recht, oder soll eine allgemeingültige regel gefunden werden was wohl kaum zu machen ist.

geheimnisse sieht einer als schutz vor verletzungen ein anderer als missachtung seiner person.
Es gibt Menschen die ewig ihrer Sexualität hinterherlaufen.
Ich denke eine sexuelle zufriedene Partnerschaft funktioniert nur,
wenn man den nötigen Respekt gegenüber des Partners hat,das heisst seine Meinung und sein ablehnen zu gewissen Dingen akzeptiert.
Nur leider ist oft der gewisse Egoismus grösser,das heisst man will es ,da fängt dann das Doppelleben an .
Da kann die Lliebe zum Partner und die Offenheit noch so gross sein,wenn der Egoismus das grösste ist......
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
isabell
das ist echt die Frage. was ist einem wichtiger? Der eigene Egoismus, alles ausgelebt haben zu müssen oder die LIebe zum Partner

Ist man deshalb unglücklicher, weil man eben die eine oder andere Phantasie nicht auslebt??? Wenn dem so ist, dann frage ich mich, ob die Sexualität das einzigste ist, was einen bereichert!
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
im Grunde
vermeidet man mit Offenheit auch Missverständnisse.

Was ist zb wenn beiden nicht offen reden, beide insgeheim dieselben oder ähnlichen WÜnsche hegen, es aber nie zur Praxis kommt, weil A denkt, B könnte denken, sie/er wäre pervers o.ä und B denkt, A denkt, B wäre pervers...ihr versteht????
@Violett
Wie gesagt: wenn ich einen Herzenswunsch habe, dann ist es absolut klar , dass ich das ansprechen werde und der konkrete Moment nur eine Frage der passenden Situation. Eher verzichte ich auf eine Beziehung als mir auf Dauer meine Natur und mein Ich zu verkneifen.

Andererseits will ich die Person, für die ich soviel empfinde auch nicht verletzten und sie verlieren. Und genau da muss jeder für sich selber entscheiden, auf was man sexuell verzichten kann und worauf nicht. Nur weil mir gerade etwas ganz reizvoll scheint, muss ich damit ja nicht gleich meine Partnerin bestürmen, wenn ich denke, dass sie damit wahrscheinlich nicht klarkommt.

Wenn man natürlich bei jeder kleinen Regung der Lust immer gleich den Partner mit neuen konfliktbehafteten Fantasien bestürmt, ist es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis von der partnerschaftlichen Vertrautheit nichts mehr da ist und man sich fragt, wer da eigentlich neben einem schläft und mit was für einem Menschen man da gerade das Leben teilt.

Man kann natürlich auch spielerisch da rangehen. Gibt so ein Sextagebuch für Paare mit allen möglichen Vorschlägen. Da umgeht man das Problem, dass einer von beiden das Thema auf den Tisch bringen muss.
*******nger:
Da umgeht man das Problem, dass einer von beiden das Thema auf den Tisch bringen muss.

Muss man das denn überhaupt? Ich versteh nicht wirklich den Sinn und Zweck so einer Vorgehensweise?

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es immer noch genügend Menschen gibt, die einfach auf das eine oder andere sexuelle Erlebnis nicht verzichten können und wollen. Dann lieber die Beziehung hintergehen und den Partner betrügen, als sich zu offenbaren und sich möglicherweise einer Diskussion auszusetzen.

Man kann auch ein Thema umgehen, indem man es nicht anspricht! Und wer sagt denn, dass man etwas zerredet? Zerreden tut man es dann, wenn man nicht akzeptieren kann, dass mal etwas nicht mit dem Partner geht und machbar ist. Wohl eher die Angst vor einem Nein!

Mr. Sunfra
FunkyGinger
Ich denke auch das man eher auf eine Partnerschaft verzichten sollte,wenn man mit sich selber in einem sexuellen Konflikt steht und keine Rücksicht nehmen möchte.
Nur leider gibt es genug die das nicht so sehen,die lieber ein Doppelleben in der Sexualität führen,als auf die"Partnerin" zu verzichten.
*******s_bw Mann
159 Beiträge
kann man so eine sicht auch einfach als positiv werten? *top*
*****nic Mann
670 Beiträge
@Violett77
das ist echt die Frage. was ist einem wichtiger? Der eigene Egoismus, alles ausgelebt haben zu müssen oder die LIebe zum Partner

Ist Verzicht Bestandteil der Liebe? Dreh' die Kiste mal um: die eigene Angst, dass der Partner etwas woanders auslebt, wichtiger als die Liebe zum Partner?

Ja, in Alleinseeligmachenanspruchsbeziehungen ist das eine Situation, die sich nur durch Verzicht oder "Ertragen für" den anderen lösen lässt. Das sollte nicht wirklich verwunderlich sein. Wenn es einem der beiden wirklich am Herzen liegt - und dessen Glück dem anderen - dann gibt es auch Wege darüber hinaus.
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