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Pseudosub ...

******ssa Frau
239 Beiträge
Themenersteller 
Pseudosub ...
Oder wann bitte ist man eine echte Sub?

Was ist für euch eine so genannte Pseudosub? Ich hoffe sehr dass der threat freigegeben wird, weil ich dieses "nette" Wort nun schon öfters gelesen habe und es mich enorm stört. Für mich ist es eine ganz schöne Herabsetzung und Aufdrängen seiner eigenen Meinung. Wann legt bitte wer fest, wann man eine Echte oder eine Pseudosub ist? Wie seht ihr das? Findest ihr das es Solche gibt und was dann eine Pseudosub für euch ist. Oder findet ihr den Ausdruck genauso daneben wie ich?

Freue mich auf eure Meinungen.
Jede sub wird erst Sub durch ihren Dom.
für jedes Paar ist die Sub und der Dom echt, und Paare, deren individuelle Vorstellung sich davon unterschiedet, werden von jeweiligen anderen Paar dann als Pseudosub und Möchtegerndom bezeichnet.

Das ist dann die berühmte Toleranz innerhalb der Subkultur der "Perversen", die ständig Toleranz für ihre Lebensart von den "Normalen" einfordern, ausserhalb ihrer eingenen Gedankenwelt jedoch keine anderen Modelle Bestand haben lassen, sich zum Bewahrer der ultimativen Wahrheit und zum Richter über Pseudo und Wahrhaftigkeit aufschwingen.
[Zynismus off]


Es gibt immer noch kein Handbuch für die echte wahrhafte Sub, und wird es hoffentlich auch nie geben. Was dem einen sein Uhl, ist dem anderen sein Nachtigall. Lebe deine Art, mit deinem Partner, wie es für dich/euch lustvoll und erfüllend ist, und es ist echt und wahrhaftig und gut so.
*****ens Mann
1.521 Beiträge
YESSS!!!
THX an Lethe!
Das [Zynismus off] kannst Du getrost weglassen, denn es ist nicht Zynismus sondern Realität was Du beschreibst.

Wann eine Sub zur Pseudosub wird, liegt im Auge des Betrachters und zwar im Auge eines Betrachters der Probleme mit sich selbst hat. Was die beteiligten Spielparter sich ausmachen und für die OK ist geht niemand Unbeteiligten etwas an. Somit dürfte es den Ausdruck "Pseudosub" eigentlich gar nicht geben.

Dass es ihn dennoch gibt liegt an der Intoleranz, Eifersucht und der Unfähigkeit der Mitmenschen sich an dem Glück von Anderen zu erfreuen.

Liebe Grüße,
Nawashi Taka
****ove Mann
1 Beitrag
Ja, es ist nun mal kein Lehrberuf.....
...und damit die Richlinien zum Glück noch jedem selber überlassen! Ich denke, sobald ein Gefälle entsteht kann man sich getrost zum kreis derjenigen zählen die sich Dom/Sub nennen....mit welchen atributen auch immer......, die Frage die dahinter steckt wäre: Sollte ich mich von einer Pseudosub zu einer 24/7 entwickeln.?.?.? Oder reicht mir das Spiel das ich in dem Umfang,und füllt es mich aus....! Wenn wir uns mit der Autoindustrie vergleichen würden, würden wir sagen ...ja....wir haben alle vier Räder, und manchmal ein Dach aus Blech, und manchmal eins aus Stoff! Will sagen, man muss kein Porsche sein um ein Auto zu sein..... wählen wir doch lieber das Auto mit dem wir glücklich werden.....und das spiel das uns ausfüllt..... ... viele grüsse....ein Pseudo dom.....
Naja, Pseudosub oder auch Pseudodom ist für mich (!= allgemeingültige Meinung, die ich anderen aufdrängen will!) jemand, der nicht hinter seiner Sache steht und mehr oder weniger nur vortäuscht, warum auch immer^^

Aber nun, das Wort ist wohl schon eher eine Art Beleidigung, denke ich
Letho hat es gut beschrieben....

ansonsten denke ich , dass es jemand ist, der nicht voll und ganz hinter dem steht was er tut....nicht mit voller leidenschaft dabei ist.....

*hm*
passiv vs. devot...
hallo zusammen,

für mich ist eine pseudosub eine frau die zwar gerne passiv ist aber nicht wirklich devot.
devot bedeutet: verehrend, dienend und übertrieben eifrig. es bezeichnet ein positives gefühl dabei seine eigenen bedürfnisse denen des anderen unter zu ordnen. alles dinge die eine aktive aktion beschreiben.

die meisten pseudosubs möchte einfach nur nach ihren vorstellungen bespielt werden. wenn man diese personen danach fragt was sie selbst für sich unter devot verstehen, kommen nur dinge wie "möchte benutzt werden" und "mich fallen lassen können" ... alles sicherlich dinge die oft dazu gehören aber nicht genau dafür stehen.

eine devote person findet ihr gefühl, indem sie ihrem gegenüber entsprechen möchte. sie hat den wunsch von dem menschen, den sie sich dafür ausgesucht hat, geformt zu werden und strebt dieses ziel auch aktiv an.

gruß vom puppenspieler
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Für mich
ist ein(e) Pseudosub bzw. ein Möchtegerndom einen Person, die diese Rolle nur übernimmt, weil es gerade chic ist und die keinen wirklichen Bezug zum BDSM hat.
LG, Birgit
begriffe...
...können mich zum verzweifeln bringen oder besser gesagt: zum endlos-grübeln.
was das 'pseudo' vor (jedwedem) begriff allerdings angeht, so ist kein straucheln, kein zweifeln nötig, denn wer solch vorsilbe benutzt, hat offensichtlich eine vorstellung davon, wie das 'wahre', also der begriff ohne 'pseudo' oder 'möchtegern'...sich definiert.

wer sich das anmaßt, ist arrogant...würde ich sagen und schließe mich lethe (und anderen) an.
gerade im bereich bdsm...hat jeder seins und das lässt sich schwer unter begriffe fassen, wie schon so oft im forum (und im leben) festgestellt.

aber, @***he, jetzt bringst du mich in verwirrung, denn du schreibst:

Jede sub wird erst Sub durch ihren Dom.

ist dem so?
oder verirre ich mich jetzt evt. in begrifflichkeiten?
um sexuell auf der submissiven seite zu stehen, brauche ich doch keinen dom, oder? umgekehrt natürlich ebenso. ein dom, der (gerade) keine sub hat, ist doch nicht weniger dom, oder irre ich?

anyway...

sophia
weder noch !
Eins möchte ich gerne mal klarstellen ... aus meiner Sicht gibt es weder die "Pseudo-Sub" noch es den "Möchtegern-Dom".
Entweder ist Sub halt Sub oder Dom halt Dom ... ein bißchen schwanger geht ja auch nicht (bitte korrigiert mich wenn ich mich irren sollte).

Ich finde es ganz schön vermessen jemandem sein eigenes (Aus-)Leben als das Non-Plus-Ultra auf's Auge drücken zu wollen. Das grenzt in meinen Augen an Unverfrorenheit in Reinkultur.
Es sollte doch jedem, ob Dom oder Sub, zugestanden werden sein/ihr höchsteigenes bittersüßes Spiel zu leben!

Gerade BDSM hält soviele Spielarten parat, wer vermag da zu sagen "das ist richtig, das ist falsch"?

Dies kann und sollte keiner!

Frei nach dem Motto: Leben und Leben lassen; jedem Tierchen sein Plesierchen

die Kratzbuerste (von M_UT)
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ein bißchen
Schwanger gibt es in diesem Fall doch. Da wir uns recht viel in der Szene bewegen kriegen wir auch den Zulauf mit und sehen auch , wie schnell sich die Spreu vom Weizen trennt, sprich wer BDSM als seine Schiene sieht weil gerade Angelina Jolie das macht oder Pink oder, oder , oder. Diese Leute sind dann aber spätestens nach dem Besuch einer BDSM Party plötzlich verschwunden, da es ja nun doch nicht ihr Ding ist.
Wer ernsthaft interessiert ist, der kommt auch wieder, verfängt sich in Gesprächen, ist bei Stammtischen dabei und entwickelt vorallem sein eigenes BDSM.
LG, Birgit
ok ...
@****it ...

aber nachdem sich die Spreu vom Weizen getrennt hat gibt es keine Pseudo-Sub und keinen Möchtegern-Dom mehr.

Ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, daß jeder, der SM für sich angenommen hat sein völlig eigenes Spiel lebt, egal was andere darüber sagen/denken! Da gibt es kein Pseudo, nur weil es eben anders als das eigene ist.

Gruß
die Kratzbuerste (von M_UT)
******ssa Frau
239 Beiträge
Themenersteller 
@ puppenspieler

Ich kann ja bei mir nicht wirklich von viel Praxiserfahrung sprechen aber *zwinker*
Allerdings denke ich aber das, wie du sagt, ein großer Unterschied ist zwischen einer passiven und einer devoten Frau. Ich weiß für mich das es Dinge, Grenzen gibt die ich nicht überschreiten will, jetzt zumindest nicht, bin ich dann auch passiv und eine Pseudosub? Und was ist mit den Frauen denen die ihren Schwerpunkt mehr auf Schmerz und Züchtigung legen als auf absolute 100% Devotheit?

@ Markus_uBirgit

Ich bin wirklich erstaunt. Glaubt ihr Wirklich das BDSM ein Trend wird/ist? Also ich glaube nicht das man das als Trend ausleben kann, entweder man hat diese Neigung oder nicht. Warum sollte ich mich züchtigen und dominieren lassen, wenn ich das eigentlich gar nicht will? Nur einem Trend zuliebe, ich denke wohl kaum.
missverstanden...
hallo ssindossa,

nein ... es geht mir keineswegs um grenzen ... oder die bereitschaft zu gewissen dingen.

es geht mir um ihre eigene aktivität ... viele verstehen sich als devot weil sie es erregend finden wenn der mann das macht was er will oder ihnen aber sagt was sie zu tun haben. er sie packt aufs bett wirft und sie benutzt wie es ihm gefällt oder er sich an ihnen vergeht wärend sie gefesselt sind.

klar, das sind varianten die dazu gehören können. aber eine devote frau ist aktiver, sie bietet sich gerne an, bedient und verwöhnt gerne. sie empfindet eine starke erregung alleine dabei ihrem gegenüber lust zu verschaffen "aktiv" (bitte jetzt nicht wieder mit dem ... aber ich will auch auf meine kosten kommen. ich rede ja nicht von ausschließlich). ihr gefällt es sich formen zu lassen und strebt dieses ziel auch eigenständig an und bemüht sich zu entsprechen und genießt dieses gefühl irsinnig wenn sie ihrem ziel näher kommt. es entwickelt sich der stolz von dem so oft gesprochen wird.

das hier in einer clubmail zu erklären ist nicht leicht ... aber vielleicht verstehst du jetzt etwas mehr, was ich genau meine. *zwinker*

gruß vom puppenspieler
Ich mag das Wort "pseudo" nicht.
Eben aus den genannten Gründen: Es wertet immer ab. Und zwar andere Personen, niemals sich selbst.
Oder würde jemals irgendwer sich selbst als Pseudo-Sub bezeichnen, hmm? *achtung*

Es gibt für mich nur eine Berechtigung für diesen Begriff - wenn Leute, die offensichtlich überhaupt keine Ahnung von der Materie haben, vorgeben, sie wären ja sooo sub und so.

Hübsches Beispiel: Leute auf Gothparties werden am Halsband mit der Halskette hinter sich hergezogen und in Gesprächen dann vorgegeben wie tolle Sachen sie denn schon gemacht hätten, von denen jeder selbst schon bei ein bisschen Nachdenken wissen kann, dass das alles gelogen sein muss. Das sind Angeber, die sich mit etwas aufplustern, was sie womöglich eh niemals tun würden, es aber vorgeben weil es ja cooool klingt.
Und solcherlei Leute kann ich dann auch mal das "pseudo" verpassen.
*********1977 Frau
174 Beiträge
*grübel* das was der Puppenspieler...
... meint, würde ich in 24/7 einsortieren.. wenn ich danach gehe, wäre ich auch ne Pseudosub, wobei, wer sagt denn das meine Wünsche direkt nach der Äusserung erfüllt werden müssen? Es sind Anhaltspunkte, damit beide Spass am BDSM haben.. ich sehe es nicht als Lebenseinstellung an sondern als Form des sexuellen Lebens... ich muss es nicht immer haben, 24/7 kann ich nicht dazu bin ich zu selbstständig und bin ehrlich gesagt auch stolz drauf das ich mein Leben selbst regeln kann
sache der perspektive...
hallo mariechristina,

genau so wenig wie den üblichen regeln eine subkultur, passt meine denkweise in ein konstruckt was üblicher weise unter 24/7 verstanden wird.

wie sollte ich meine sexualität vom rest meiner persönlichkeit trennen können?
ich bin ein sexuelles wesen. zeitunabhängig wie alle mensche. trotzdem rennen ja nicht alle 24/7 nackig und notgeil durchs leben.

gruß vom puppenspieler
Antwerp, 2019. Foto: Franck Stunn (not on JC)
********r_MA Mann
416 Beiträge
Begriffe und Konzepte
Hi alle,

also, es mag vielleicht erschreckend sein, aber ich glaube auch, wie Markus_uBirgit, dass BDSM gerade in bisschen trendy ist. Oder ist das gar nicht erschreckend? Hat die Szene nicht jahrelang für Anerkennung und Toleranz gekämpft? Und jetzt sagen auf einmal ein paar Pseudo(?)Promis, dass sie auch mal so auf Fesseln stehen, und in der MansHealth stehen Tipps zu Rollenspielen. Und oh graus, auf einmal wollen auch Normalos, neugierig wie sie sind, mal auf eine SM-party schnuppern... Da geht ja die ganze Exklusivität baden...
Ich meine das Ernst! Und finde es gleichzeitig lustig. Auch das schwarze Leben ist bunt!
Ich persönlich, der sich doch auch was von Dominanz ins Profil geschrieben hat, tue mich mit den Begriffen Sub und Dom und so weiter extrem schwer.
Klar habe ich Phantasien von Macht (und Du, Magdalena, vielleicht von Unterwerfung) auch wenn gerade kein anderer da ist. Bin ich da schon DOM (oder ein Mensch mit eben dominanten/devoten Phantasien)? Und dann: wenn ein Gegenpol da ist (die Sub für den Dom, dieser für die Sub), ist die Sub dann Sub, für immer und ewig, quasi per Neuverdrahtung im Gehirn? Ist sie auch Sub, wenn sie Gemüse kauft (mal angenommen dies dient wirklich zur bveschaffung von Tomnaten, und nicht als Spiel im Mini ohne Slip...). Ist sie Sub im Job? In der Strassenbahn? Bin ich Dom, auch wenn ich mit Schnupfen im Bett liege?
Natürlich gibt es Prägungen, der/die eine führt lieber, der/die andere lässt sich lieber fallen. Und doch: der der führt, lässt sich auch führen (mein Boss z.B. hat ja wiederum auch einen Boss, und die Sub führt oft SUBtil ihren Dom).
Ich mag lieber sagen, in der und der Sitution dominiere ich (und in einer anderen nicht). Immer dominieren zu müssen, ist IMHO ein Zeichen für wenig Souveränität... Immer sub zu sein, zeugt eher von wenig Verantwortung für's eigene Leben.
Ich habe Optionen, kann wählen, kann mich entscheiden! Muss mich entscheiden... (und ja, die Entscheidung, 24/7 zu leben, akzeptiere ich als Entscheidung)
Wenn es denn keinen "echte" Sub gibt, dann kann es keinen pseudo-Sub geben. *fiesgrins* (Provokation!)
Auf die eigentliche Frage würde ich zwei Antworten anbieten:
Wenn hier im Forum das Wort Pseudo-Sub fällt, dann würde ich davon ausgehen, dass es als Druckmittel verwendet wird (wenn Du nicht XY machst, dann bist Du gar keine richtige Sub)
Oder aber, vielleicht ist es doch ein wenig Kritik an der Mode, am BDSM Hype.
Ich bin mal schwarz / weiss: jeder Macker, der "ansagen" will, bezeichnet sich als "dominant", jede Frau, die gerne eine klare Ansage von den Männern hätte, als Sub.
Beides hat seine Berechtigung - oder eben nicht.
Ich denke, beides hat nichts mit SM zu tun. SM ist für mich zuallererst Kopfkino, dann umgesetztes Kopfkino. Das Kopfkino kommt aus mir heraus. Ich möchte es umsetzen, die einzigen Grenzen sind Einvernehmlichkeit mit dem Gegenüber. Wenn die Phantasien etwas mit Schmerz und Unterwerfung zu tun haben, bin ich in wessen Namen auch immer, vielleicht SMler, wenn sie etwas mit Yoni in die Yani stecken zu tun haben, vielleicht eher nicht, ohne das das eine oder andere besser, perverser, was auch immer wäre.
Mir sind Leute suspekt, die etwas nicht aus sich heraus tun, sondern weil es "Mode" ist, oder cool, oder weil es der/die Freund/in gemacht hat.
Man darf sich auch verführen lassen, aber nach dem ersten mal weiss ich, ob etwas für mich bestimmt ist, oder nicht.

*cool*

Alec(X)
******ssa Frau
239 Beiträge
Themenersteller 
Hallo puppenspieler

Ich verstehe schon zum Teil was du meinst. *zwinker*
Wenn ich mich nun aber selbst betrachte dann trifft, und ich spreche hier nur für mich,

Viele verstehen sich als devot weil sie es erregend finden wenn der Mann das macht was er will oder ihnen aber sagt was sie zu tun haben. er sie packt aufs bett wirft und sie benutzt wie es ihm gefällt oder er sich an ihnen vergeht während sie gefesselt sind.

dies auf mich zu trifft, natürlich nicht nur. Aber ich empfinde keine starke Erregung alleine dabei meinem Gegenüber Lust zu verschaffen, ihn zu verwöhnen und zu dienen. Natürlich tue ich das wenn er das möchte. Das alles sollte ein Geben und Nehmen sein. Für mich liegt der Reiz im Machtgefälle, der Unterdrückung auch Dinge zu tun ich nicht gerne tue. Bin ich dann somit für andere ein Pseudo? Sollte es so sein stört es mich nicht, obwohl es mal wieder eine Toleranzfrage ist *zwinker*
******_by Mann
199 Beiträge
ich kann nur sagen: lest euch den post von dr alec durch! er hat das dilemma sehr schön dagestellt!
ich persönlich würde mich nie als dom oder meine partnerin als sub bezeichnen, obwohl ich sie gelegentlich gern einmal fessele und dann ein wenig misshandel und zu dingen bringe, die sie sonst nicht mit sich machen lässt.
bei uns bleibt das aber gelegentliches rollenspiel!

schlimm finde ich diese abneigung gegen potenzielle "neuzugänge"... das öffentlich interesse an BDSM ist in letzter zeit offensichtlich gewachsen, und plötzlich kommen sich viele BDSMler nicht mehr exklusiv vor und wettern gegen "pseudos" und "trendopfer"?!? vllt trauen sich jetzt nur mehr menschen, einmal auszutesten, ob das ihr ding wäre. und dann lasst sie doch! wenns ihnen nicht gefällt, sind sie wieder weg. und wems gefällt, der darf doch gerne bleiben und sich dann auch sub oder dom nennen.
oder haben es so viele nötig, sich zu profilieren, indem sie die einstellung anderer als "pseudo" bezeichnen?
Dahinter stehen versus nur spielen, Spreu und Weizem, passiv versus echt devot....

[b]quod erat demonstrandum[/b] *cool*
transparenzarbeit...
hallo ssindossa,

freu mich darüber wenn du mich verstehst ... grins ... und wenn es dich interessiert versuche ich gerne noch mehr transparenz zu schaffen.

vielleicht habe ich mich doch in teilen etwas missverständlich ausgedrückt. das erregende gefühl beim aktiven dienen ist natürlich nicht mit der sexuellen erregung vergleichbar. es ist mehr erregung im kopf, eine lust darauf zu entsprechen.

der dominante part hat ja auch nicht über die komplette zeit 100% sexuelle erregung. hierbei geht es mehr um den kopfkick.

die tatsache das du durch machtspiele gerne einen zwang erlebst würde ich ehr in einer masochistische richtung sehen, die gegen der läufigen meinung nicht immer nur mir schmerzen zu tun haben muss.

vielleicht ist es so noch verständlicher.

gruß vom puppenspieler
******ssa Frau
239 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Puppenspieler

Nun hat auch mein kleingeistiges Gehirn deine Aussage verstanden und stimme mit dir überein *zwinker*
freu...
hallo ssindossa,

das freut mich natürliche sehr. wobei ich das mit dem kleingeistiges gehirn mal überhört habe ... *zwinker*

wenn ich helfen kann, gerne.

gruß vom puppenspieler
*******avin Frau
21 Beiträge
Ich war sehr stolz als mein Dom mir sagte ich wäre eine echte
Sklavin und nicht so eine Pseudo Sub wie er davor einige hatte.
Er hat mir dann auch erklärt was eine Pseudo Sub ist und selbst
ich als vollblut Sub fand es nicht herabsetzend sondern recht
treffend.

Er meinte eine Pseudo Sub ist jemand der den devoten Part
nutzt um sich bedienen zu lassen anstatt zu dienen.
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