Tantra
Im Tantra geht es um das heilende Potenzial unserer Sexualität. In dieser Lehre werden durch bewusst ausgeführte Sinnesfreuden auch spirituelle Entfaltungsmöglichkeiten aufgezeigt. Wichtige Grundbausteine dafür sind Körper, Sinnlichkeit, Selbsterfahrung, Berührbarkeit und Gefühle. Die Lehre geht davon aus, dass unsere Wirklichkeit aus zwei gegensätzlichen Aspekten/ Polen besteht:
z.B. Geist und Natur, Aktives und Passives sowie das männliche und weibliche Prinzip, hier auch Shiva und Shakti genannt.
Das Ziel dieser Heilslehre ist es, eine Einheit und eine Harmonie zwischen den jeweiligen Polen herzustellen, so auch zwischen dem Universum (Makrokosmos) und dem Menschen (Mikrokosmos). Jeder Pol hat seine positiven und negativen Eigenschaften. Die jeweiligen Stärken der Pole müssen bewusst genutzt und die Schwächen müssen mit dem Anti-Pol ausgeglichen werden. Dabei kann sich jeder selbst verwirklichen und/oder kosmisches Bewusstsein erlangen.
Einfacher gesagt: Sex wird als heiliger Akt gesehen, in dem wir eins werden können – mit uns, dem Partner und dem Universum. Diese Vereinigungen finden oft stundenlang statt. Die Bewegungen werden sehr langsam und bewusst ausgeführt.
gefunden bei http://www.freenet.de
Greif das Thema mal bewußt auf,da ich ein totaler Fan von Tantra-Massagen bin..
Gibts hier Gleichgesinnte?
Dann nur zu mit dem Disskutieren!
lg josi