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Kontaktbar in München

Denkt Ihr, dass eine stilvolle unkomplizierte "Kontaktbar" in München Erfolg hätte ?

Dauerhafte Umfrage
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Man muss sich eben an die Spielregeln halten und Trixereien, wie beim Arkanum, das als Erlebnishotel in einem Gewerbegiebt angemeldet wurde, in dem Swingerclubs etc. ausdrücklich untersagt waren, führen selten zu nachhaltigem Erfolg. Der Club in Greding steht wegen ähnlicher Probleme schon vor der Öffnung in der Kritik und dürfte besondere Aufmerksamkeit seitens der Widersacher bekommen.

Trixereien bei Bauanträgen ist immer ne heikle Sache, da eben viele im Gemeinderat sitzen die vom Tuten und blasen keine Ahnung haben.
Es wird dort oft nicht nach gängigen Recht entschieden sondern mit rein moralischen Argumenten handtiert, was aber Gott sei Dank oft nicht klappt. *g*

Es sind ja nicht die Widersacher die dagegen sind es sind die Neider oder die "ichbindafürabernichtbeimir" Menschen
*********ar_by Paar
85 Beiträge
Trixereien bei Bauanträgen ist immer ne heikle Sache, da eben viele im Gemeinderat sitzen die vom Tuten und blasen keine Ahnung haben.

Das sehe ich anders. Für ein Gebiet werden Spielregeln festgelegt und die sind bekannt. Wer dagegen verstößt muss mit den Folgen leben. Ganz einfach.

In der Landshuter Allee fahren auch alle schneller als 60. Wird man erwischt, ist man fällig und kann sich nicht darauf berufen, dass andere auch schneller fahren oder sich auf die Unsinnigkeit der Regel an dieser Stelle berufen.

Konkret:

In Eching hat man ein Erlebnishotel angemeldet (was immer das sein soll) dann aber gegen die Baubedingungen eines Hotels verstoßen. Die Sache mit dem Swingerclub, die dort explizit als nicht erlaubt festgeschrieben ist, hat man so umgehen wollen. Dann hat es dort gebrannt und der fehlende Brandschutz wurde offiziell bekannt und das juristische Problem nahm seinen Lauf.

In Greding wollte man ein Bordell anmelden, das gab die Rechtslage aber nicht her. Das hätte man vorher wissen können oder man hätte durch Information eine besondere Genehmigung anstreben können. Man hat jedoch auf Swingerclub umfirmiert. Die sich jetzt hintergangenen fühlenden Gemeinderäte werden jetzt besonders auf der Hut sein.

Nicht alle Menschen für dumm halten, der Schuss geht i.d.R. nach hinten los.
...Betriebsgenehmigungen....
....denke auch ich, sollte man immer in der richtigen Betriebsart beantragen.

Aber: Gleichwohl finde ich es schade, dass uns mit dem Arkanum hier in München und Umland ein Club verlässt, der schon ein gewisses Ambiente hatte.

Das aus meiner Sicht traurige daran ist, dass die Behörden nicht wirklich unterscheiden zwischen Club und Puff. Es wird alles ein wenig über einen Kamm gescheert und die Unterschiede nicht wirklich beachtet.

Schade anyway!

Gruss in die Runde!
***Pa Paar
622 Beiträge
Spielregeln
Falls es jemand interessiert...
Ein Bordell/Puff ist ein 'normaler Gewerbebetrieb', zB. gem BVerG 1983 oder VGH
Mannheim 2012. Beim Swingerclub ist es schwer, das Thema 'ein bestimmtes
Triebverhalten ansprechend' völlig von der Hand zu weisen, selbst wenn wir nicht
darüber reden, dass dort oft auch getanzt wird, - es handelt sich somit um eine
'Vergnügungsstätte'. Ein Bordelle ist somit hier und da leichter zulässig als ein
Swingerclub, selbst wenn keine Flat-Rate Gangbangs angeboten werden.

Und wenn man sich dann an die Spielregeln hält und im Gewerbehinterhof landet,
versteht das jeder wie er will *zwinker*
*********ar_by Paar
85 Beiträge
Das ist wohl ein Henne-Ei-Problem, denn
es wird seitens der Clubs keine echte Informationsarbeit geleistet. McDonalds, jede Spedition und jeder Ferkelzückter bringen diese Informationsarbeit und haben entsprechende Erfolge oder manchmal auch nicht. Wer die juristische Spitzfindigkeit sucht, muss damit leben und kann darüber stolpern.

Dann: Wer bitte kann erklären, wieso ein Gangbang in einem Swingerclub, bei dem mit bestimmten weiblichen (professionellen) Akteuren geworbend wird und die Besucher 150 Euro bezahlen müssen, keine Prostitution sein soll, wo dergleichen Flat-Rate-Angebote im Puff sogar für deutlich kleineres Geld zu haben sind?

Dass Männer, Paare und einzelne Frauen extrem unterschiedliche Eintrittspreise zu zahlen haben, ist auch nicht so einfach zu vermitteln - zumindest auf der Sach- oder Rechtsebene. Die Grenzen verschwimmen tatsächlich und wer sauber kommuniziert und mit Spielraum genehmigt bekommt, hat hinterher keine gewerberechtlichen Probleme.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
In Greding wollte man ein Bordell anmelden, das gab die Rechtslage aber nicht her. Das hätte man vorher wissen können oder man hätte durch Information eine besondere Genehmigung anstreben können. Man hat jedoch auf Swingerclub umfirmiert. Die sich jetzt hintergangenen fühlenden Gemeinderäte werden jetzt besonders auf der Hut sein.

Das der Betreiber einem Puff wollte von dem wahr doch nie die Rede oder lese ich da etwas falsches *gruebel*

http://www.nordbayern.de/reg … b-wird-wohl-kommen-1.3281031

Im Sitzungsprotokoll der Gemeinde bzw die Bauvoranfrage lautet" FKK-Sauna-Wellness-Club mit Erotikdienstleistungen sowie Spielothek in Greding" *g*
*********ar_by Paar
85 Beiträge
Laut Fernsehbericht wurde zuerst Club mit erotischen Dienstleistungen (das ist ein Bordell) beantragt, als das abgelehnt wurde, beantragte man einen Swingerclub und so steht das auch in dem Artikel.

Hier die Sendung http://blog.br.de/quer/harml … e-prostitution-27112013.html

Ich kenne zufällig das dortige Gewerbegebiet (Industriestraße) dort. Es liegt direkt östlich an der Autobahn und ein paar hundert Meter vom eigentlichen Ort entfernt. Man hätte sich daran nicht stören müssen und als die Bundeswehr dort ihr Forschungszentrum eröffnet hat, war das Geschrei ähnlich groß. Heute würde man schreien, wenn die Bundeswehr abwandert.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Heute würde man schreien, wenn die Bundeswehr abwandert.

Richtig aber erstmal prophylaktisch dagegen sein, egal ob es die Planung ist oder sonstwas.

Ich frage mich schon was für Argumente dagegen sprächen, so einen Club zu eröffnen egal ob nun Greding,München, oder Buxtehude.?
Die Gemeinde kann doch froh sein wenn jemand mal das Risiko auf sich nimmt und etwas realisiert. Was haben die Politiker denn verloren ? wahrscheinlich nur ein paar Stimmen.

quer ist ja ne nette Sendung, aber leider bleibt der Wahrheitsgehalt der Bercihsterstattung hier nun auch seit geraumer Zeit völlig auf der Strecke. - schade eigendlich- *snief*
********over Mann
21 Beiträge
Orte
etwas offtopic:
<< "Ich frage mich schon was für Argumente dagegen sprächen, so einen Club zu eröffnen egal ob nun Greding,München, oder Buxtehude.? " >>

Nur dass die Stadt Buxtehude in Niedersachsen liegt - das würde dann evtl. schon einen Unterschied machen *zwinker*
nich böse sein, aber bei der Vorlage ...

greets,
fl
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Was ist denn eigendlich aus der Planung geworden liebe TE
Hast du deine Pläne verworfen *frage*
*********ar_by Paar
85 Beiträge
@ Munchy_Crunchy
Der gute alte Winston Churchill wußte schon: "Die Jagd auf Sündenböcke ist die beliebteste Jagdart überhaupt!"

Und so ist das auch hier. Die von uns gewählten Gemeinderäte haben keine Ahnung, die vom LRA sowieso nicht. Die im BR berichten auch nicht korrekt und die Bürger sind auch gegen alles. Wer bleibt da noch übrig?

Ob der, der das Genehmigungsverfahren vergeigt hat, besonders clever ist?

Wir bedienen uns in Spezialgebieten externer und professioneller Spezialisten (Anwalt, Arzt, Architekt, Steuerberater etc), wenn's um die Existenz oder das Geschäftsmodell geht, glauben wir die alleinigen Experten zu sein und verzichten u.A. auf (Unternehmens)Kommunikation. Das ist m.E. der eigentliche Fehler.

In Buxtehude ist vieles anders oder leichter, vielleicht das Gründen von Clubs; mit dem Bergsteigen ist's vielleicht nicht ganz so einfach, da fehlt einfach was.
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