SM wenn man übermüdet ist

dann kuschele ich, sehr eng, sehr klammernd, auch streichelnd, und dann schlafe ich. Genüsslich. Wache hie und da auf, nuschele ein "mmmmhhhmm, so schön, so gut", räkele mich und schlafe weiter.

Eine wunderbare Erfahrung. wenn der Partner fähig ist, sie wahrzunehmen.

Frühmorgens bin ich dann lebenslustig und fit wie ein Turnschuh Verlebe die erste Stunde dann aber leise und diskret allein, damit mein Liebster noch schlafen kann. Was er selig tut.

Ich hatte danach noch nie das Gefühl, es hätte etwas gefehlt, bloß, weil es keine "Session" gab.

Also mir gehts da schon etwas anders.

Für mich ist es ein zusätzlicher Kick, wenn mich meine ausgwschlafene Domina immer wieder aus meinem Schlaf aufschreckt. (Passiert selbstverständlich nur nach vorheriger Vereinbarung und wenn sie bzw ich am nächsten Tag ausschlafen können)

Wir haben schon darüber geredet, ob es nicht noch viel interessanter wäre, wenn ich den ganzen Tag Arbeiten im Garten oder ander körperlich fordernde Aufgaben übernehmen könnte. Danach, abends, ich komme todmüde ins Schlafzimmer, will einfach nur meiner Ruhe haben. Wäre da nicht meine ausgeruhte Göttin, die mich einfach nicht einschlafen lässt.

Die von mir beschriebene fantasie haben wir dieses Wochenende ausprobiert.

Ich kann rückblickend wirklich nur sagen, dass ich soetwas niemandem empfehlen würde. Wenn man zu müde ist, macht wirklich nichts mehr spass. Wir haben es schon nach ein paar minuten abgebrochen, weil wir es einfach nicht genießen konnten

Baumigartner, das finde ich einfach toll, dass du hier den Irrweg der praktischen Umsetzung einer Phantasie erzählst. Und dass man das Spiel abbrechen kann, wenn es nicht funzt.

Hallo Tastende!

Wenn die Phantasie so sehr drängt, probiert es aus! Aber habt auch den Mut, auszusteigen, als DOM oder als SUB, egal.

Es muss kein Drama sein. So lernt man sich selbst und das Gegenüber erst richtig kennen.

schlafe ich. Was Sub zwischenzeitlich tut, weiß ich nicht.
Bei mir kommt bei Übermüdung nur sehr selten positives heraus, speziell dann, wenn ich daran nicht "gewöhnt" bin.