Secretary...

habe durch den Film eine neue Art an mir entdeckt......

jetzt brauch ich nur noch die Passende Secretary.....oder hab ich se schon gefunden?

Dieser Film hat mir auch sehr gut gefallen, wobei ich mich mehr in der Rolle der Secretary sehe. Manche Szenen sind mir gar nicht mehr aus dem Kopf gegangen und ich habe sie hinterher nachgespielt

Mir hat der Film auch sehr gut gefallen,kann ich

nur empfehlen.Gute Umsetzung,spannend und witzig...

Gruß nicole

Egal ob man selbst in die Richtung tendiert oder nicht, es ist ein sehr guter Film! Die Stimmung die der Film vermittelt ist einfach einnehmend.
Als er in die Kinos kam habe ich noch in einem kleinen Independent Kino gearbeitet und mich sehr darüber gewundert, dass durch die Bank einzelne, ältere Herren diesen Film besucht haben und mir beim Kartenkauf nicht in die Augen schauen konnten...
Schade dass die Menschen nicht offener mit ihren Wünschen umgehen können, oder vielmehr einen Film dieser Couleur nicht unbefangener anschauen können!

...muß zugeben, ich bin damals auch wegen dem Outfit der Hauptdarstellerin auf den Werbeplakaten in den Kinofilm gegangen. Dachte mir wieder mal so ein schmalspurporn ... dachte schon davor, dass das Geld wohl rausgeworfen sein wird ... dachte mir aber, dass ich trotzdem rein gehe, weil ich nicht wieder nach Hause wollte, wo meine damalige Ehefrau auf mich wartet ... hab sie angerufen und gesagt, dass ich in den Film gehe ...
War drin und wurde von der Story überwältigt. Ich habe bis dahin selten einen Film mit soviel neuem für mich gesehen. Jedenfalls hab ich den Kinobesuch nie bereut und werde sicherlich mit meiner nächsten Freundin den Film aus der DVDThek ausleihen ... mit Sicherheit
Gruß
Feli

echt super. Schau ich mir immer wieder gerne an.

An Secretary fand ich gut, daß hier die speziellen Form der Sexualität ohne wie üblich mit Lack und Leder in Verliesen und "Knie dich nieder, du Schlampe" auskommen konnte und ein gewisses Humor besaß.

Und mir gefiel, wie die Charaktere sich in diesem Film zu ihrem Glück hin entwickeln.Das streben nach dem Glück, der erfüllenden Sexualität und auch die Suche nach der Geborgenheit und Liebe waren auch ein oder das eigentliche Thema, das ist was dieser Film von vielen sogenannten Erotikfilmen und Softpornos unterscheidet!
Ist eigentlich auch kein Wunder, wenn da etablierte Filmemacher und Schauspieler am Werke sind, vor allem Maggie Gyllenhaal fand ich großartig!

Btw, die Filmmusik fand ich auch klasse!(kein Wunder, ist der Komponist doch der Hauskomponist von David Lynch

(Kunst-)Film mit toller Atmosphäre und bisweilen sehr subtiler Situations-Komik. Nichts für Hardcore- BDSM-Genre-Fans! Ich hab' mir den Film zweimal angesehen.

Grüße
Sir Marc

hab ich mittlerweile schon 2 mal gesehen. Und ich fand ihn auch beim 2.Mal sehr erregend. Gerade deshalb weil ich selbst auch Dev/Maso bin.

Wenn sich aber jemand kaum mit SM auskennt, dann führt dass wirklich schnell wieder in ein Klischee denken.

LG
Wildflower78

Das glaube ich gar nicht, daß der Film zum Klischee-Denken anregt. Schon deswegen nicht, da es sich ja um absolut keinen Mainstream-Streifen handelt(e). Der eher "illustre Kreis" der Secretary-Film-Gucker wußte wohl schon ganz genau, um was es ging... .
Ich habe ihn mir übrigens nicht nur angesehen, weil ich dom und sad bin

dominante Grüße
Sir Marc

Dieser Film lief mal im ZDF oder ARD. Also ganz normal im Programm.

Daher dachte ich an Leute die nix mit SM am Hut haben und sich diesen Film dort angeschaut haben.
Es gibt so viele Menschen die engstirnig denken und nicht offen für neues/anderes sind die leicht so klischee-mäßig denken.

LG
Wildflower78

also, ich habe ihn sehr interessant gefunden, weil die Rolle der Hauptdarstellerin sehr fasziniert hat
der film zeigt, nach meiner meinung, wie schön es sein kann

Ja, ein besonderer Film, der diesen speziellen Hintergrund feinsinnig charakterisiert und ein kleines Fenster der SM- Welt nicht schnöde beleuchtet, sondern mit schmunzelndem Humor darstellt, ohne aber bloßzustellen- wie ich finde... . Auch für "Normalos" sehenswert !

dominante Grüße
Sir Marc

Ja, wenn keine Schublade richtig passen will, wird schnell mal "Komödie" draufgekritzelt.

Aber selten wird im Kino Menschlichkeit so schön gezeigt, wie in diesem Film. Die Hauptbotschaft dieses Films könnte lauten: Es gibt nichts, was es nicht gibt, und alles ist okay, solange es für dich selbst okay ist. Denn für jeden Topf gibt es einen Deckel, und wer ist schon perfekt.

Nebenbei: Die Performances der Schauspieler sind absolut GROSSARTIG!

...und die Musik des Filmes, gibt allem einen leicht ironischen Unterton. Auch gelungen.

Sehenswert!

Habe den Film auch schon drei mal geschaut.
Immer wieder faszinierend,das subtile Spiel der beiden Hauptdarsteller!
Bin ein Fan von James Spader ,und der Meinung das er ,je älter er wird,
immer besser spielt.
Die Filmmusik ( kann mich da meinen Vorpostern nur anschließen) ist auch
einfach klasse!

wird wieder ausgestrahlt: 22.07.2009, 00:10 auf swr.
also für alle interessierten: nicht vergessen den dvd-recorder einzuschalten.
lg

....supi...danke für den Tip...brauch ich nicht in Videothek zu gehen

LG

... habe den film verschlungen und war danach richtig in stimmung es nachzuspielen... einige szenen bleiben einem im kopf eingebrannt und die atmosphäre des films war einfach großartig...
amüsant fand ich auch wo die 'secretary' in den sitzstreik eintritt... genial!

Ich hab ein ambivalentes, aber insg. doch eher positives Verhältnis zu dem Film. Er hat eine eigene Ästhetik und eine super Personenführung. Gyllenhaall und Spader sind unglaublich gut und überzeugend. Der Film geht auch mit den Ecken und Kanten seiner Figuren humorvoll, aber nicht bösartig, sondern immer mit Respekt und Liebe um. Auch finde ich, dass das Happyend wunderschön ist (die Musik gefällt mir da auch sehr gut).

Ich persönlich konnte nur mit vielen Szenen zumindest beim ersten Sehen gar nichts anfangen. ZB das, wo sie ihn anruft, um ihn zu fragen, was sie essen darf. Obwohl der Film an sich nichts Extremes zeigt, ist er mir doch an manchen Stellen zu extrem, weil der SM nicht als abgegrenztes Spiel dargestellt wird sondern so stark Teil des Alltags ist. Wenn man sich Interviews mit dem Regisseur dazu ansieht, kriegt man doch den Eindruck, dass er versucht hat, ein bissl ein "Lehrstück" zum Thema SM zu kreieren, und als solches versagt der Film meiner Meinung nach. Da wäre es gescheiter gewesen, eine starke, psychisch gesunde Frau zu zeigen, die Devotheit nur als Spiel in klar definierten Grenzen auslebt - ich glaube, das wäre für viele Leute, die mit SM nicht so bewandert sind, nachvollziehbarer (und Toleranz fördernder) gewesen.

Der Film verliert übrigens total in der deutschen Synchronisation - bes. Spaders Rolle, Spader spricht immer so halb flüsternd im englischen Original, das geht komplett verloren. Ich finde die Stelle so toll und intensiv, wie er ihr befiehlt: "You will never-ever cut yourself again", auf Deutsch geht die aber gar nicht.

Ich habe den Film jetzt fünfmal gesehen und das letzte mal waren ein paar Szenen mehr zu sehen, die (wie ich jetzt finde) in der anderen Fassung nicht hätten vernachlässigt werden müssen. Darin war die Normalität stärker betont.

Ich finde es auch falsch, den Film als SM-Werk anzusehen, weil man dadurch das Pferd von der falschen Seite aufzäumt. Es geht einfach nur um zwei Menschen, die aneinander gesunden, indem sie ihre ganz individuelle Nische finden, die sie für ihr seelisches Gleichgewicht brauchen. Würde man eine normale Frau statt einer Borderlinerin nehmen, wäre das Thema des Films ein anderes und es wäre somit ein völlig anderer Film.

Meine erste Begegnung mit Secretary war im Kino, von den zehn Leute, die dort waren, sind sechs aufgestanden und gegangen, sehr schade!

Wirklich? Weißt du noch, an welcher Stelle die gegangen sind? Ich finde den Film nicht besonders provokant, er geht doch recht subtil vor. Oder fanden sie ihn vielleicht gerade deshalb zu langweilig? Hm.

Auf welche Szenen beziehst du dich? Ich wusste gar nicht, dass es zwei Fassungen gibt.

Keine Ahnung, das ist schon sehr lange her.
Ich fand ihn auch nicht provokant, nur das Thema gut und ungewöhnlich umgesetzt. Aber die Gehenden haben sicher nur das SM-Alarmzeichen blinken gesehen, ohne hinter die Bilder blicken zu wollen.

Ich kann dir die Szenen gar nicht so genau sagen, weil ich durch das mehrmalige Sehen durcheinanderbringe, was mit wann aufgefallen ist. Ich weiß nur noch, dass bei der einen Version der normale Umgang zwischen den beiden gekürzt gezeigt wird und viel mehr der Eindruck entstand, dass es bei den beiden nichts anderes als SM gibt.

.. finde ich sehr sehenswert. Der Film ist zu gleich sinnlich und schonungslos offen. Eine schöne Art mit jemandem über das Thema ins Gespräch zu kommen (wurde glaube ich schon gesagt) und auch anregend für einen gemütlichen Abend zu zweit ; -)

LG,
Danni