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prof. Fotograf/fotografin oder nicht

Ich...
bin Hobbyknippse und steh dazu

:-))) *wein*
Unterschied
Ich erwarte von einem, der sich Fotograf nennt, dass er das, was ihm (oder dem Kunden) vorschwebt, ohne viel zu experimentieren 1:1 umsetzen kann.

Für einen Hobbyfotograf reicht es, eine Idee zu haben und zu schauen, was dabei raus kommt.
Ein Profi Fotograf...
ist im Grunde nix anderes, als jemand, der genügend Bilder knipsen muss, um davon leben zu können.

Die Frage ist somit, ob es die Profession (=Beruf) desjenigen ist oder nicht.

Mit Qualität der Aufnahmen hat dies absolut nix zu tun und selbst, als der Begriff "Fotograf" von der Handwerkskammer vergeben wurde, konnte die Ausbildung mit 1 oder 4 abgeschlossen werden.

"Relativ ist, ob die Bilder schneller in die Kamera fliegen, als das Auge sie wahrnimmt" *cool*
Wir sind Papst!
Nach dem Motto:
Grabt die Toten aus ist dieser Thread mal wieder nach oben geschubbst worden und jetzt kann ich es mir einfach nicht verkneifen und muss auch noch meinen Senf dazu geben.
Als ich mich hier im JC angemeldet habe dachte ich mir noch: Als was trägst du dich hier ein? Die Bezeichnung „Bunte Bildchermacher“ geht leider nicht, was mir Cathy.B, in der Funktion als Mod., damals mitgeteilt hatte. Schade - also war es der Eintrag ProfiFotograf. Als Designer neigt man von Haus zu einer leichten Eitelkeit, was die eigene Arbeit anbelangt und ausserdem - wenn dann, dann denn dann. Richtig klotzen.
Also rein in den JC und umgeschaut was die Kollegen so machen. Ich muss sagen: Da haut´s dir doch glatt den Blendenring weg, was sich so alles ProfiFotograf nennt. Aber es gibt hier ja auch Amateur Fotografen die haben ein Portfolio - richtig stark!
Und irgendwie passt ja auch alles in den Trend. Du bist Deutschland - warum also nicht auch Fotograf oder ProfiFotograf.
Dabei ist der Name doch so was SCH... egal. Entscheidend ist doch ob dich die Anderen für einen ProfiFotografen halten oder nicht.
Und da komme ich auf einen für mich viel wichtigeren Punkt, die KRITIK.
Hier sind meiner Meinung nach die Profis gefordert. Nix Streicheleinheiten, von wegen och wie nett und lieb, und das Modell schaut ja so wahnsinig sexy. Zum fehlenden Kontrast, der Bildkomposition etc. wird dezent geschwiegen oder es wird nicht wahrgenommen. Ich hab manchmal den Eindruck, dass es heißt: „Hau zu, aber tu mir bitte nicht weh!" wenn über den Bildern steht Kritik erwünscht.
Aber gerade die Kritik, die auch mal ein Bild zerreißt das es kracht oder auch lobt weil ...,
setzt den Massstab, der es vielleicht auch dem „Laien“ bewusster macht wo sich der Amateur vom Profi unterscheidet. Solange mittelmässige Bilder aber immer noch mit Superlativen belegt werden, wird das Niveau weiter sinken. Vielleicht sehe ich das Ganze aber auch ein wenig zu eng, aber wir sind ja schliesslich Papst.
LG Jo
Wie sich jemand meint zu bezeichnen ist doch nicht wirklich wichtig.

Sicher wäre ich, wäre ich Fotograf, doch etwas angep.... wenn sich jeder "Hobbyknipser" mit einem "Titel" schmückt, den er sich nicht "verdient" hat.
Aber wie war das mit den Zeugnissen immer, es kräht später kein Hahn danach, mit welch gutem oder schlechten Abschluss man zum "Titel" kam.

Ich selber habe schon mal viel Geld für Fotos bei jemandem bezahlt, der mit "Titel" anscheindend wirklich nur auf sein täglich Brot bedacht war. Den Bildern fehlte einfach für mich der "Kick", den ich vom Profi einfach erwarte.
Die später gemachten Bilder von einem Laien sind viel aussagekräftiger und von Qualitätsfotos nicht zu unterscheiden. (das bestätigte mir moch viel später ein Fotograf, der sich auch so schimpfen durfte.

Ich denke oft ist es auch davon abhängig, ob jemand "nur" sein Geld damit verdient, oder einfach sich in vielen Jahren Wissen angeeignet hat und wirklich mit Interesse dabei ist.
Ein Hobbyknipser, der sein Hobby wirklich mit Freude ausführt, sich entsprechend "weitergebildet" hat, kann m.E. nach auch qualitativ gute Bilder machen.
Und Titel hin oder her, wir Juristen mussten auch lange studieren, um jetzt festzustellen, dass eine Hausfrau Rechtsberatung aus den Medien betreibt. Deshalb ist sie noch lange kein Jurist.
That´s me...
****OTO Mann
462 Beiträge
......MEIN STATEMENT
So, ich mach mich mal ein wenig unbeliebt *ggg*

Die Namensgebung ist doch sachlich betrachtet, sowas von scheissegal, und wenn einer sich "Schweisser" nennt und dabei super Fotos macht, wo bitte liegt der Unterschied?

Was das Equipment angeht: Darauf wird viel zu viel Wert gelegt, die Megapixel-Schlacht scheint kein Ende zu nehmen.

Ich denke, die meisten von Euch kennen das Modelabel "SISLEY" mit den spektakulären Katalogen und Anzeigen. Fotograf seit langer Zeit: Terry Richardson (Vater Bob Richardson, kürzlich verstorben, einer der ganz grossen Modefotografen aus den früheren Jahren), fotografiert mit einer kleinen Kompaktkamera, tatsächlich und die Fotos sind supergeil!!

Was ist aber nun ein Fotograf? Ich kenne einige davon, die auch wirklich noch einen Meisterbrief zu Hause an der Wand hängen haben und schaue mir die Fotos an und bekomme eine Gänsehaut. *schock*
Ausgefressene Ränder, Überbelichtungen, usw. Das ist mehr als katastrophal.

Aber zurück zur Frage, was ist ein "Fotograf"?
Relativ einfach: Die Leidenschaft, mit dem Auge sehen zu können und sein eingesetztes Equipment (egal was) zu beherrschen.

Wenn ich leidenschaftlich gerne fotografiere, dann drückt sich das in den Fotos aus. Leider ist die Fotografie heutzutage zum einen eine irre Modewelle, auf der viele mitreiten und zum anderen gibt es einige, die dadurch Ihre voyeuristischen Neigungen ausleben, also speziell in der Aktfotografie, wo sonst bekommen diese Menschen fremde Frauen, die sich nackt stundenlang vor einem räkeln?

Fotografie bedeutet ebenso, nicht nur mit den vollautomatischen Kameras umgehen zu können, sondern auch analoge Technik zu beherrschen, zu wissen, wie man Filme selbst entwickelt, Fabr- und Lichtkunde, hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Kurzum: Die Bezeichnung spielt nur eine untergeordnete Rolle, das Ergebnis ist dabei das Wichtigste, und wenn das überzeugt, dann ist man doch in gewisser Weise Fotograf, oder?
genau mkPHOTO
dem kann ich nur vollinhaltlich beistimmen.
Kurzum: Die Bezeichnung spielt nur eine untergeordnete Rolle, das Ergebnis ist dabei das Wichtigste, und wenn das überzeugt, dann ist man doch in gewisser Weise Fotograf, oder?

lg michael
Das bin ich
*****s4u Mann
169 Beiträge
Die Bezeichnung Fotograf steht nun defintiv nicht mehr in der Handwerksrolle, was aber nur Auswirkungen auf den Passbildladen um die Ecke hat, denn der bewegte sich in einer Grauzone, sofern nicht ein Meister des Faches seine schützende Hand aufhielt...

Und wer schlau war, der nannte sich dann eben Designer/in (was komischerweise keine geschützte Berufbezeichnung ist/war, obwohl man hierfür ein abgeschlossenes Studium braucht).

Ich kenne sowohl die Amateur-, als auch die Profiseite der Fotografie, oder anderst herum gesagt habe ich das Hobby zum Teil zum Beruf gemacht *g*

Was den Profi und den Amateur hierbei unterscheidet: Als Amateur habe ich die Zeit und Muse auf ein Bild hinzuarbeiten, als Profi habe ich entweder enge Vorgaben (Werbung) oder muss binnen kurzer Zeit möglichst viele Aufnahmen schießen (Presse). Aber bei allem gilt: Zumindest mein Werkzeug muss ich nahezu blind beherrschen, denn fotografieren hat mit mehr zu tun als den Auslöser zu drücken - im Vergleich zur Aufnahmezeit ist die Zeit bis zum aufnehmen unendlich lang.
Nun ...
ich denke mal ob Profi oder nicht egal wie was wer wo .... !!! Ich finde alle die sich damit ein wenig oder sogar sehr gut auskennen sind alles Bilderkünstler. Den ich sehe es als Kunst an wenn man etwas per Kamera zu Papier bzw aufs Papier bringt. Ok hier ist es kein Papier sondern elektronisch verarbeitet !!! *fiesgrins*
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
Oft gesagt
wurde es ja schon hier im Thread, dass es nicht darauf ankommt, wie sich jemand nennt, sondern was er zu bieten hat.
Ich selbst betreibe Fotografie seit vielen Jahren, wenn auch anfänglich mehr im Bereich Motorsport. Obwohl ich damit auch schon Geld verdient habe, sehe ich mich nicht als Profi, sondern als Freizeitfotograf.
Um die Grundlagen zu lernen habe ich schon oft dem ein oder anderen Profi über die Schulter geschaut, oder auch mal die Werke großer 'Meister' betrachtet. Ganze Regal voller Bücher zu diesem Thema türmen sich bei mir.
Letztes Jahr, ich war ein paar Tage in Berlin, war ich dann auch mal im Newton-Museum. Hatte ich bisher gedacht, ich hätte mir ein wenig Wissen angeeignet, so hat mich das eines besserenm belehrt. 80% der dort ausgestellten Bilder wären bei mir zu Hause im Papierkorb gelandet, mag sein, dass ich auch einfach den Bezug zu Newtons Bildern nicht gefunden habe. Von den restlichen ausgestellten Fotos fand ich die Hälfte genial. Ab Besten haben mir aber dann doch die Riesen-Fotos vom Treppenaufgang gefallen, wohl auch seine bekanntesten. Ein Raum war mit Bildern von Prominenten bestückt, jeweils eins von Newton aufgenommen, darunter eins von der gleichen Person, fotografiert von Newtons Lebensgefährtin. Sowohl meine Lebensgefährtin als auch ich waren der Ansicht, die Mehrzahl der Bilder, die von Newtons Frau aufgenommen wurden, haben die darauf dargestellte Person viel besser dargestellt als auf den Fotos von Newton.
Möge man mich jetzt für meine Ansichten steinigen *roll*
Letztes Jahr kam eine Frau zu mir für ein Shooting. Beim Vorgespräch legte sie dann ein Kuvert mit Fotos eines ortsansässigen Fotografenmeisters auf den Tisch, für die sie immerhin 250 Euro auf den Tisch gelegt hat. Sie sagte mir, dass sie beim Abholen der Fotos einen Weinkrampf bekommen hätte, und als ich mir die Fotos dann angeschaut hab, wußte ich auch warum. Die Digitaltechnik führt wohl auch bei den Profis zu einem Qualitätsverlust, jedenfalls bei diesem Fotografen war es so. Die Fotos allesamt schlecht, die Beleuchtung eher zufällig, das Model lieblos positioniert, die Requisiten unpassend. Möglicherweise war er ja mit dem Thema Akt überfordert. Meisterwerk war jedenfalls kein einziges dabei.
Ich will jetzt nicht den Berufsstand an sich schlecht reden, ich denke nur, es ist wie in jedem Beruf. Einer beherrscht sein Handwerk perfekt, ein anderer halt nur leidlich. Die Amateure, die sich mit der Fotografie wirklich auseinandersetzen, haben die Möglichkeit, anhand von Literatur, Workshops und ähnlichem ähnlich intensiv in das Thema einzusteigen und Grundlagen aufzubauen. Ein weiterer Vorteil: Sie müssen nicht davon leben, Klasse statt Masse kann hier die Devise sein. Und .. gerade wer den eigenen Partner als Model hat, der kann seine Gefühle mit im Bild positionieren, was dem Bild noch zusätzlich einen eigenen Charakter verleiht.
********rtig Paar
27.844 Beiträge
@ Foto_Dresden
bin Hobbyknippse und steh dazu
*PRUUUUST*

lange nicht mehr so gelacht ... danke für die mittägliche erheiterung *lol*


  • SchlagFertige grüße

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