@**uz
Naja, ich denke, es hat schon manchmal geholfen, sich klarzumachen, dass man sich bescheuert verhalten hat. Schließlich gibt es meistens ein nächstes Mal, wo man's dann besser machen könnte, wenn man sich über seine Fehler klar geworden ist.
Was den Vergleich mit weiblichem Flirtverhalten angeht: der hinkt. Und zwar, weil es beim Flirten nicht um Vertrauen geht, sondern um ein Spiel, wo Einsatz und Gewinn gerade erst spielerisch verhandelt werden.
In der Situation, um die es hier geht, wird wohl keiner der beiden Spielchen spielen, wenn es ihnen um das Wohl ihrer Beziehung geht. Der Einsatz wäre vermutlich zu hoch. Und zu gewinnen gibt es weit mehr, wenn man ehrlich kommuniziert. Was übrigens auch Ehrlichkeit sich selbst gegenüber voraussetzt und damit ein Nachdenken über die eigene Haltung und die eigenen Gefühle. Was mich wieder auf die Frage bringt, wieso der TE zum Beispiel nicht einmal zu wissen scheint, aus welchem Grund er das Angebot seiner Frau ablehnte.
Und, zum Argument "einfach nur menschlich"... Mag ja sein, da hast du wohl recht. "Menschlich" ist aber leider nur allzu oft gleichzeitig auch bescheuert... Kannste täglich beobachten...