Ausstattung eines BDSM-Clubs

Ich denke, es kommt auf die Schwerpunkte an, die ein SM-Club hat oder setzen möchte.

Wenn man Menschen anlocken möchte die auf Bondage stehen, sind solche Dinge wie ein Bondage-Bett, ein Bondagerahmen und vor allem Hängepunkte die ordentlich etwas aushalten unverzichtbar.

Geht es mehr in Richtung Fetisch, dann sind ein leicht zu reinigendes Bett, ein möglichst stilvolles Ambiente, eine Minibar und ein großer Kleiderschrank mit Spiegel sicher nicht verkehrt.

Möchte man spankingfreudigeres Publikum anlocken, dürfen das Andreaskreuz, der Strafbock und ein Pranger nicht fehlen ...

Häufig lösen Clubs das dann auch so, dass sie mehrere Zimmer anbieten mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Und wenn ein "weißer Raum" angeboten wird, dann ist schon klar dass auch ein Gynstuhl drinsteht, ebenso wie Desinfektionsmittel, Latexhandschuhe, etc. zur Verfügung stehen.

Und: Es hat schon seinen Grund, warum viele Studios Käfige und Kerker anbieten. Die Einsperrnummer mögen mehr Leute als man immer denkt

Was nicht fehlen darf, sind Leute, die auch spielen statt nur zu gaffen.. alles andere kann man notfalls verschmerzen.

noxx

Kurze Frage warum ist der Galgen doppelt drin?

Äääähm.....
Nicht richtig geguckt und doppelt angegeben. Sorry, vergesst einfach einen!

Ein Club sollte vielseitig sein, damit ein breites Publikum angesprochen werden kann. Ein Raum mit Bondagerahmen, Kreuz ,Pranger und Käfig. Ein Raum mit einer Streckbank und diversen Fessel-Möglichkeiten. Ein drehbares Andreaskreuz, eine Blackbox sind auch super. Was auch nicht zu verachten ist, ein Hebekran und Fickmaschine. Ein Bett sollte auch vorhanden sein, denn im Stehen zu spielen funktioniert auch nur eine begrenzte Zeit. Ein Klinikzimmer mit Gynstuhl, Liege,evt. Krankenbett, Einrichtung einer Arztpraxis ähnlich und dazu die passenden Instrumente. Das richtige Ambiente ist wichtig. Ein Aufenthaltsraum sollte auch nicht fehlen, damit man in Kontakt kommen kann wer das möchte. Wenn dann noch die Möglichkeit für einen Gefängnistrakt wäre, ließe sich da schon so einiges daraus machen. Leider gibt es viel zu wenig Clubs, wo das "Spielen" im Vordergrund steht und nicht das " gesehen und gesehen werden" Wer einen kennen sollte in unserer Nähe, der sollte uns unbedingt Bescheid sagen...

Das Problem sind nicht die Clubs in pkto "sehen und gesehen" werden, sondern die Besucher..

Ich bin nun hier der Spielverderber! Für mich ist es eher nebensächlich, was für eine Ausstattung ein Club genau hat. In meinen Augen bestimmen oft einfach die räumlichen Gegebenheiten was man dort daraus machen kann und wie man einen Raum gestaltet. Es muss für eben stimmig sein und von der Atmosphäre passen.

Entscheidend für einen guten Club sind für mich neben der bereits genannten Atmosphäre eher Dinge wie Sauberkeit, die Art der Gäste (ev. 'Politik' an der Tür) und das Personal! Wenn diese Dinge alle zu 100 Prozent stimmen, kann ich auf jeden Schnick-Schnack verzichten, solange ich meine Hand nicht an der Tür abgeben muss.

Ich seh's ähnlich wie equinoxx und pour_le_plaisir. Wenn das Besuchervolk stimmt, spielt die Ausstattung eine Nebenrolle. Aber sauber und freundlich muss schon sein.
Abgesehen davon sind ein paar Dinge an die man oder frau angebunden und bespielt werden kann natürlich schon vorteilhaft.

Was es meiner Ansicht nach überhaupt nicht braucht ist eine Beschallungsanlage, welche AC/DC vor Neid verblassen lassen und das ewige Industrial-Techno-Gedöns, das in einigen Locations das Nonplusultra zu sein scheint.

In erster Linie sollte der Club 1 a Sauberkeit sowohl bei den sanitären Anlagen als auch im Bar- und Spielbereich aufweisen, sowie über genügend Duschen und Handtücher verfügen. Ebenso dürfen Kondome in ausreichender Anzahl und genügend Desinfektionsmittel nicht fehlen.

Leider gibt es immer noch Clubs, bei denen dies nicht der Fall ist.

Zusätzlich zu den in der Abstimmung aufgeführten Einrichtungsgegenstände gehören Traversen, Flaschenzug, Schaukelbrett, Bett mit Lack-/Latexbezug sowie eine "Spielwiese" / Räumlichkeiten für NS-Spiele für mich in (m)einen Club, wenn ich diesen einrichten dürfte.


Sie von ahren

Ok, jetzt dann noch mal ganz praktisch, was bei einem SM-Club definitiv nicht fehlen sollte:

• Ein Barbereich (zum Kennenlernen / Schnacken)
  
• Ein Raum zum Umkleiden (nicht jeder sitzt in Fetischklamotten in der Bahn )
  
• Ein Raum mit "lauten" Spielgeräten (z.B. Andreaskreuz, Bock, Streckbank, Pranger)
  
• Ein Raum mit "leisen" Spielgeräten (z.B. Bett, Bondagerahmen, Hängepunkte, Käfig)
  

Mehr geht selbstverständlich immer, aber das hängt ja auch von den räumlichen Gegebenheiten ab. Ein Kerker / eine Zelle / ein Käfig zum "Sklavenparken" ist immer sehr beliebt, ein Klinikraum, falls jener hygienisch sein sollte, auch. Ist aber halt beides nicht immer umsetzbar anhand der Räumlichkeiten, die man vorfindet.

Mein Eindruck ist, dass Pranger und Fesselstühle zum Fixieren sehr gerne genutzt werden. Zumindest sind das mit die häufigsten Fotos aus Studios / Parties, die in der Sklavenzentrale hochgeladen werden ...

Fußbodenheizung
und ein strapazierfähiger, leicht zu pflegender Fußboden

Und ich würde auf Kunstleder in Rot und Schwarz verzichten.

Was will der Mensch, wenn er weg geht und sein Geld dafür her gibt ?
Wie hier schon gesagt wurde:
Eine angenehme Atmosphäre.
Sauberer Umgebung, nette Bedienung,
gut gelaunte Mitmmenschen.
Getränke die wirklich kalt sind und Getränke die wirklich heiß sind.
Kalter Kaffee oder lauwarme Cola sind übler als ein fehlendes Andreaskreuz.
Auf die Dinger kann man meiner Meinung nach eh verzichten.

Das Wort Playparty scheint zuweilen auch unterschiedlich verstanden zu werden.
Die einen legen mehr Wert auf Party ( dazu würce ich persönlich in eine Disco, o.ä. gehen, nicht in einen Club)
Die anderen legen mehr Wert auf Play... was nicht wirklich geht,
wenn Partystimmung überwiegt.
Was, wie hier auch schon erwähnt wurde, an einer Beschallung zu erkennen ist,
der Musik und Lautstärke der Musik.

Auf Sicherheit achten die wenigsten Clubs, wie mir aufgefallen ist.
Ich kenne nur 2 die dafür ein Konzept besitzen.

• Saubere Sitzgelegenheiten
• ein Fußboden ohne Spritzer
• eine sichtbare und gut funktionierende Spülmaschine. (Oft werden die Gläser den ganzen Abend lang nur kurz in das gleiche stehende Schmutzwasser getunkt)
• Platz
• ein Flaschenzug von der Decke ..... zur Not reicht auch ein Deckenhaken

Neben dem Genannten benötigt auch jeder Club ein Alleinstellungsmerkmal. Also irgendetwas, das kein anderer hat, denn das erhöht die Chance sehr, dass Leute auch weitere Reisen in Kauf nehmen, um genau das ausprobieren zu können

Also die Maßanfertigung irgend eines Möbels (besonders gestalteter Pranger, Strafbock mal anders, Andreaskreuz auf dem Boden montiert?) oder Dinge, zu denen die vorhandenen Räume einladen. Warum nicht mal einen Käfig zur Dusche umfunktionieren (und umgekehrt)? "Sklavenparkplätze" (also Befestigungsmöglichkeiten) unter der Garderobe schaffen? Vorhängeschlösser gegen Pfand anbieten und jede Menge stabile Ringe in die Wand einlassen?

Es gibt viele Möglichkeiten, die einen Club zu einem einzigartigen machen.

Und wenn es dann auch neben den Möbeln und dem schon erwähnten Publikum auch noch etwas Platz hat ist alles gut....

Es macht wenig Sinn wenn die Räume vollgestellt sind oder, wie schon erlebt, eine Raumhöhe von knapp 2 Metern haben...

nicht zu klein,nich zu gross..Nette Mischung aus archaischem Gemäuer und englischer Zigarlounge..dunkles Parkett, fette Ledermöbel ( wo sich auch derdiedas Sub gut parken lässt ), gut sortierte Bibliothek, indirekte dezente Beleuchtung, viele Kerzen, lebende Garderobe mit derdiedasSubbieparkmöglichkeit, besteingerichtete Bar mit fähigem Personal und, usus, sauberen Gläsern ( ?? ), dezente Hintergrundmusik, adrette freundliche und sehr durchsetzungsfähige TürpolitikerInnen mit klarem Auftrag, nur Member und auch von diesen nicht too much rein zu lassen, blitzblanke sanitäre Anlagen..und nix Einzelräume, sondern eine grosse Bühne. Nix 08/15-SM-Möblierung..wieso dieses doofe scheisse anzusehende Kreuz, wenns 4-8 massive Gusseisenhaken inner Wand auch tun..irgendwie so; kann mit grossen JeKaMi-Clubs mit der üblicheverdächtigeneinrichtung nix anfangen..

In erster Linie sollte der Club in Punkto SICHERHEIT ausgestattet sein.
Es gibt so viele Clubs und Spielräume die nicht einmal ein Minimum an Sicherheit bieten.

Bitte unbedingt darauf achten , das alle Befestigungen zum fixieren und hängen
wirklich sicher und stabil befestigt sind.Eine regelmäßige Überprüfung ist unabdingbar.
Auch die Verwendung von hochwertigen Materialien sollte klar sein .Nicht die Quantität sondern die Qualität zählt hier!


Gruß
Dana
Cupiditas das SM-erotischen Ferienhaus in NRW

...Black Widow von Eviltoys wäre auch schön. Ich liebe dieses Teil.
Sauberkeit, abwaschbare Unterlagen und Fussböden, Garderobe mit ausreichend Schliesfächern usw. wurde schon zur Genüge erwähnt.
Oben angegebene Liste ist schon ausreichend.
Ferner sollte es auch abschliessbare Räume geben, wo man sich auch mal zurückziehen kann. Denn es soll ja auch Leute geben, die das Zuschauen nicht mögen.
Genügend Toiletten und Duschmöglichkeiten...

Verschiedene Mottoabende, z.Bsp. BDSM meets Rock...da gibt es halt Rockmusik as Untermalung....Gothik BDSM....da gibts nur dunkle Musik....FEMDOM Playnight....DonDom Playnight...etc.

Und wenn das Ganze noch in Saarlandnähe wäre, wir wären Stammgast...

Neben den schon genannten Dingen wie z.B. Sauberkeit, Sicherheit der Ausstattung, gepflegten Getränken, viel Platz um auch mal ausholen zu können, ist für mich (die Sie von Nordlicht) folgendes wichtig: die Möglichkeit, die Helligkeit der Beleuchtung zu verändern. Mir ist es schlicht und ergreifend oft in den BDSM-Räumen von Swingerclubs zu dunkel. Aber vielleicht stellt sich dieses Problem in reinen BDSM-Clubs nicht.

Nein, Spaß beiseite. Ich nehme an, es soll sowohl zum "Bestrafen" als auch "Benützen" geeignet sein - um mit dem Körper von sub zu spielen in mehrfacher Hinsicht, Lust und Schmerz zu bereiten, Qual und Befriedigung.

Daher kommt man wahrscheinlich an einem Andreaskreuz - egal ob an der Wand oder freistehend - nicht vorbei (an der Wand wird die stabile Befestigung einfacher sein). Ein Gynstuhl, wenn Untersuchungs- und Klinikspiele gefragt sind. Oder nein, überhaupt.
Strafbock unbedingt, für jede Art von Spielen bis hin zum harten Ficken geeignet. Irgendeine Art von Pranger, wiederum egal welche. Streckbank muss nicht unbedingt zum "Strecken" gehen, aber eine Liege zum Fixieren (in verschiedenen Stellungen) sollte schon auch sein.
Und ein Bondagerahmen wäre zum Drüberstreuen, auch mal interessant als Abwechslung zum Kreuz. Wenn noch Platz ist.

Die anderen Sachen (Galgen usw.) brauche ich dann nicht mehr unbedingt.

Drachenliebe / Er

Ich mag ehrlich gesagt Playparties, die tatsächlich auch Parties sind, soll heißen, wo man mit Freunden hingehen kann, um einen richtig schönen Abend zu erleben. Gutes Essen, leckere Getränke, Tanzfläche und tanzbare Musik (was in meinem Fall heißt, Industrial-Metal-Hardrock). Parties, auf denen der Dresscode nicht so streng ist, dass man sich nicht mehr wohlfühlt, aber die Klamotten der Leute fantasievoll sind und beim Anschauen Spaß machen. Ich meine, wenn ich nur in Ruhe ein bisschen tüdeln oder spanken oder sonstwas will, dann miete ich mir eine SM-Ferienwohnung ... das ist nur unwesentlich teurer als meine Lieblingsparty-Reihe.

Aber natürlich will ich auch Play-Areale haben :). Ich mag einen fließenden Übergang aus offenen, gut einsehbaren Playmöglichkeiten, dezenteren, in die man noch ein bisschen einsehen kann, und wirklihc abschließbaren Räumlichkeiten. Die müssen dann auch nicht so beschallt werden wie die Tanzfläche, das ist da und im Barbereich sogar eher kontraproduktiv.

Aber Playparty ohne Party-Element? Langweilig. Ich geh doch nicht hin und lege gleich los. Ich muss doch erst mal ankommen und den Alltag hinter mir lassen.

Und so oft habe ich jetzt auch nicht Zeit und Gelegenheit zum Weggehen ... Wenn ich dann tanzen und play auf einer Veranstaltung unter einen Hut bringen kann, ist mir das auf jeden Fall tausend Mal lieber als schlechte Popmusik.

*

Beim Überarbeiten fällt mir auf, dass ich zu den Möbeln gar nichts geschrieben habe. Einen Thronsessel mit halbwegs bequemer Kniemöglichkeit für Sub istmir wichtig. Gyn-Bereich mag ich ebenfalls. Und ansonsten ... Da muss ich mal überlegen, was für Mobiliar ich da überhaupt so nutze ;).

Sind wir hier bei WünschDirWas?
Dann hätte ich gerne eine Hundehütte. Mit Napf, Kette und Karabiner.
Und (auf die Idee hat mich eine herzallerliebste Sub gebracht) mit nem Fenster - damit man direkt sieht, wie es dem Hündchen geht.

Falls nicht, reicht auch ein Ring an der Wand.

Davon ab - ich mag Musik. Da es aber kaum eine PlayParty mit Jazz und Klassik gibt, hoffe ich einfach nur auf nicht zu laute Beschallung.

Stimmt, ich warte auch immer noch auf die Party, wo Maceo Parker oder Klezmer gespielt wird und wo frau nicht schräg angeschaut wird, weil sie nicht in 12 cm heels sondern barfuss tanzt.
Vielleicht sollte ich die selber organisieren.

Und ja, die Lautstärke ... ein leidiges Thema.

Etwas, was auf manchen Events gerne vergessen wird, aber nichtsdestotrotz extrem wichtig ist: Ausreichende Sitzmöglichkeiten, sowohl im Barbereich wie auch in der Nähe der Playareale.

Gerade, wenn man Heels trägt ;).

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unSie

P.S. Das Black Widow-Teil sieht geil aus. Hat aber auch nen stolzen Preis.