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Warum???

Warum???
Erklärt es mir !!!Warum leben die meisten Beziehungen nicht mehr so lange. Hat sich unsere Wegwerfgeselschaft zu etwas entwickelt wo tiefe innige Beziehungen nicht mehr funktionieren??
Sex wird angeboten, wie nen Käsebrötchen am Bahnhofsstand. Interesse wird vorgespielt, nur um seine ziele zu erreichen!! Gespräche werden geführt um sein Gegenüber zu überzeugen.

Alles Plakativer Müll.

Mitlerweile Glaube ich das viele Menschen , zwar lieben können aber in der Masse der Angebote untergehen, da werden kurzfristige gedankliche Manifestationen dazu benutz um alles hinzuschmeißen.
Warum geben Menschen so schnell auf ???
Zählen gewisse werte nicht mehr, weil sie einfach ausgetauscht und ersetzt werden können???

Was ist mit:
*pfeil* durch die tiefsten tiefen zu wandern
*pfeil* die Höchsten Höhen zu erklimmen
*pfeil* Gedankliche, Spirituelle und Seelische Verbindungen zu pflegen
*pfeil* sich zu lieben und zu ehren bis an das ende seiner tage

Warum geben Menschen etwas auf, wo von man nie gedacht hätte es zu verlieren??
Arbeit, Familie, Streß, Lebensumstände, Zukunftsvisionen sind das Dinge die dafür herhalten müssen, das sich andere auf deren Kosten und Mühen ausruhen können??

Bedeutet im HEUTE zu leben, nur noch, das das gestern mich morgen verklagen wird?? Warum scheitert ein Leben in Gemeinsamkeit aufgrund von gedanklichen Unterschieden???

Wird die Zukunft des Liebens, wie der Drive-In bei Mac-Dreck??? Schnell ran fahren reinziehen und wenn man Fertig ist hat man immernoch Hunger???

Was ist Los mit dieser gesellschaft???
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Genau zu diesem Thema gab es erst kürzlich schon ein guten und durchaus lesens- und bemerkenswerten Thread!

Wir wollen nicht schon wieder das immer Gleiche schreiben. Deshalb hier nur ganz kurz: Ja, die meisten wollen nicht mehr für etwas arbeiten, sondern nur noch, dass ihnen die fertig gebratenen Tauben direkt ins Maul fliegen. Schon wenn man sich ein bißchen anstrengen muß, um eine zu fangen, warten sie lieber auf die nächste.

Die meisten würden eher ihr Auto oder die Waschmaschine reparieren - als ihre Beziehung. Wir leben nun mal in der Zeit von Fast Foof und Wegwerfware. Auch Menschen und Beziehungen kann man wegwerfen, ist leichter und bequemer, als mal etwas dafür zu tun.

Schade ... Wenn die Menschen wüssten, was ihnen da entgeht. Jede Krise ist eine wundervolle Chance, eine Menge daraus zu lernen und die Beziehung zu vertiefen und zu festigen. Aber das würde ja anstrengen! Oh Gott - nern!

Dann doch lieber eine neue ...
Eine sehr gute Frage... eine sehr tiefgründige Frage und eine sehr sinnliche Frage...

... und ich fürchte die Antwort darauf lautet, dass viele Menschen heute einfach nichts mehr aushalten WOLLEN.

Sie WOLLEN einerseits Alles und zwar sofort, aber andererseits WOLLEN sie nichts mehr dafür tun.

Und bevor sie etwas leisten müssen wählen sie lieber den Weg des geringsten Widerstandes, werden dadurch gleichgültig weil ihre erreichten Ziele eigentlich nicht wirklich etwas bedeuten.

Und so werden sie immer desinteressierter, besonders was wirkliche WERTE betrifft, weil sie sich für diese anstrengen und an sich arbeiten müssten.

Das Ergebniss ist dann eine desinteressierte Wegwerfgesellschaft, die sich heute hier und morgen da im Leben befindet und immer unglücklicher wird, auch wenn die meisten sich das niemals eingestehen würden.

Es ist ein Trauerspiel... zu sehen... wie die Gesellschaft sich selbst wegwirft und auch noch stolz darauf ist.

Aber Gott sei Dank gibt es noch Ausnahmen... hoffen wir, dass diese ihren Lebenswillen an andere weitergeben.
Meine güte
die allgemeinheit nimmt diese Dinge sehr wohl war. Aber was soll, das dann das niemand mehr für die Wahren werte einsteht!!

Sollte man sich die nächste Beziehung bei Ebay ersteigern, mit der Option zur Rücknahme??? Da wird zum größten Teil auch ur viel versprochen und hinterher nicht geliefert!! Sicherlich kann man sich auch mal in seiner einschätzung täuschen oder auch verlaufen, aber dann immer gleich wegrennen???

Das leben ist doch kein Zirkus in dem mann sich den nächsten Affen anschaut nur weil man meint das der zweite irgendwie doch nicht so toll ist !!!

Zucker verteilen sie alle, das aber die Ameisen angekrochen kommen wie in scharen, das wird gäzlich übersehen!!!

Was nütz jegliche Tiefgründigkeit, wenn man dafür bestraft wird sich zu bemühen ??

Über das Leben zu reden und gemeinsamme Ziele zu verfolgen, heißt doch nicht das man wie im schlaraffenland lebt!!!!
Ich glaube mal, jeder spricht von werten und einstellunge, doch die wenigsten sind sich im klaren was das alles bedeutet wenn sie ihr leben teilen werden!!
Belügt man sich dann nur selber??? Denkt man falsch wenn man heut zu Tage noch den wunsch hat sein ganzes Leben mit jemandem zu verbringen?? Und wenn man sich dann darauf eingelassen hat, auf gedanken, emotionen und arbeit wird man verlassen.

Is das der neue Sinn des lebens des 21 Jahunderts????

@coolicer
Naja ganz so schlimm sieht es ja nun auch nicht aus, sorry, aber ich bin kein Freund des Jammerns.

Ich kann das Geheule von nicht mehr existenten moralischen Werten nicht nachvollziehen, leidet ihr den wirklich so unter dem Weltenschmerz?

-durch die tiefsten tiefen zu wandern
-die Höchsten Höhen zu erklimmen
-Gedankliche, Spirituelle und Seelische Verbindungen zu pflegen
-sich zu lieben und zu ehren bis an das ende seiner tage

BLA, BLA, BLA……

Ich glaube mal, jeder spricht von werten und einstellunge, doch die wenigsten sind sich im klaren was das alles bedeutet wenn sie ihr leben teilen werden!!
Belügt man sich dann nur selber??? Denkt man falsch wenn man heut zu Tage noch den wunsch hat sein ganzes Leben mit jemandem zu verbringen?? Und wenn man sich dann darauf eingelassen hat, auf gedanken, emotionen und arbeit wird man verlassen.

Is das der neue Sinn des lebens des 21 Jahunderts????

Bla, Bla....Bla

Ja, ich mach mich hier mal ganz bewusst unbeliebt!!!
Und wieso???

Mit Recht!!!

Macht doch mal bitte die Augen auf, das Leben ist schön!

Nie war es in früheren, in ach so moralischen Zeiten, möglich Gedankliche, Spirituelle und Seelische Verbindungen zu pflegen.
Liebe, meine Damen und Herren, ist erst seid dem letzten Jahrhunderten ein Wort geworden, in dem beide Geschlechter berücksichtigt werden.

Davor wurde zwar „in guten wie in schlechten Tagen“ festgehalten, aber da war es ja auch nicht wichtig ob zwei Menschen sich lieben, da gehörte es zum guten Ton die Frau zu verprügeln und das Dienstmädchen zu schwängern.

Also kommt mit nicht mit den alten Zeiten, ich bin froh das die vorbei sind!!!

Und wo wir gerade dabei sind, Beziehungen sind so gut wie selten zuvor.
Ja, natürlich geht mal eine entzwei, na und?
Heute können sich Frauen von ihren Männern trennen und Männer von ihren Frauen, aber glaubst du @*****cer, dass eine Trennungsstatistik irgendeine Aussage über das Glück in Beziehungen verrät?
Ich denke das nicht.

Anstatt über die Verkommenheit der Welt zu sinnieren, freu dich an ihr, anstatt über den Schmerz des Alleinseins zu palavern, arbeite deine Trennung auf, anstatt ich über den Sinn des Lebens zu mokieren, fang an zu leben.

Was deine Beziehung hat scheitern lassen, kann ich nicht beurteilen, deine angebliche „Tiefgründigkeit“ hat sie jedoch nicht retten können und durch deine Schuldübergabe an die Welt, verhinderst du auch noch eine längst nötige private Aufarbeitung.

Übernimm endlich mal Verantwortung, nicht die Welt sondern DU und deine Frau haben die Beziehung geführt und zerbrechen lassen.

Die Welt ist nicht perfekt, gewiss nicht, doch schlecht ist sie auch nicht. Nicht für mich, ich lebe gerne. Vorgeschobenes „tiefgründiges“ Jammern und Schwafeln ist Zeitverschwendung und hinderlich.
Wenn du etwas auf DEINEM Herzen hast, bitteschön. Aber lass das nutzlose Geschwafel, die Welt bestimmt nicht dein Leben, dass tust du.

Bei mir hast du ein offenes Ohr, wenn du endlich für wirklich wichtige Werte einstehst:

• Ehrlichkeit, auch zu sich selbst
• das Wissen, dass man auch Fehler hat
• Selbstbestimmung und Verantwortung
und das wichtigste ------ der Wille aus Fehlern zu lernen, anstatt sie bei anderen zu beklagen!!!

LG
Brian
***ly Mann
244 Beiträge
Warum nur!!!
Es geht nicht um rumjammern, weltenschmerz! Diese Welt braucht neue
Ideale, neue Helden und einen Menschen der besser ist als der Papst,
Politiker, Fortschritt!!! Können wir auf vieles verzichten? Ja! Aber, aber wo
ist die Zukunft? Für viel Geld wollen uns die Politiker (Merkel u. Co) eine bessere Welt verkaufen!
Die Menschen müssen sich auf die Werte der Familie besinnen!Sicherlich ist
der Mensch einzigartig, aber er wird einsam sein, wenn ihn die Gemeinschaft nicht akzeptiert!
Viele verkaufen ihr Gewissen für Geld! Warum müssen Menschen Menschen
töten? Warum wollen J...,...!?
Wo bleibt unser Bewußtsein?
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
Auch zwischen Frau und Mann geht es nur um Macht!
Der Grundwiederspruch zwischen den Menschen ist das Geld!
Aber was ist das Geld bei Krebs, Trennung, Krieg wert?

Ohne Moral lebt es vielleicht besser, aber nur mit Menschenhaut möchte ich
nicht nur überzogen sein!!!
LG Ralf!

PS: Brian_Lorenzo`s schöne Welt ist wohl das Komasaufen?
Ich finde hier
Wahre Worte wieder!!
@***an es ist nicht das Rumjammern und auch nicht die Selbstaufgabe. Doch im höher gelegene Sinne hast Du nur Angst vor deinem eigenen Schmerz. Er kann gut sein förderlich, selbstantrieb ist die Aussage.
Und wenn deiner einer, von geschwafel redet, bin ich nicht wirklich davon überzeugt, das dieser eine Gewisse tiefgründigkeit in sich trägt!!!
Nur wer dahinter blicken kann, wird wirklich sehen, erkennen und handeln


Ein Mensch und sein leben kann durch nichts ersetzt werden!! Wegschmeißmentalität ist das Ding der menschen die Angst haben!!
Ignoranz sind die Werte eines unlernden.
Gleichgültigkeit die Rache seiner eigenen Emotionen!


Ich kann und sogar, als wahrhaftig lebender Mensch, muss ich schmerzen ertragen, doch kann ich mich darüber ja nicht freuen!! Zumahl Menschen andere menschen einfach nur als Katalysator für ihre eigenen Ängste benutzen, sie brechen aus, weil ihnen viele Dinge schwerfallen und nicht die nötige Ausdauer mehr besitzen!!!

Menschen und ihre leben sind keine Ersatzteile die man austauschen kann und sollte!!

Ich kann Dir in einigen Dingen zustimmen, aber nicht gänzlich. Weil der synchronisation deiner Worte kann ich entnehmen, das Du eher hin nimmst anstat zu arbeiten!
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Brian_Lorenzo
Du hast mit Recht darauf aufmerksam gemacht, dass es in dieser Welt auch vieles Gute und zahllose Möglichkeiten,Chancen und Freiheiten gibt, die früher undenkbar waren. Bildung und Wissen sind in einem Maße zugänglich, um das uns so mancher aus früheren Zeiten beneiden würde.

Das ist alles richtig. Und vieles, was Du anführst, ist zutreffend und nicht von der Hand zu weisen.

Umso unbegreiflicher, dass immer mehr Menschen ganz offensichtlich und unübersehbar beziehungsunfähig werden. Die Chancen, Hilfe zu finden, sich zu informieren, dazu zu lernen, notfalls eine Therapie oder Paarberatung zu machen u. dgl., sind um so vieles größer als jemals zuvor.

Und dennoch leiden unsäglich viele Menschen an ihren Beziehungen (die einen haben zu selten oder zu schlechten Sex, die anderen zu wenig Verständnis und Zärtlichkeit, kaum einer hört noch anderen - und schon gar nicht seinem Partner - wirklich zu, die meisten wollen lieber gerne selber reden u.s.w.).

Die meisten wollen um möglichst jeden Preis anerkannt, geachtet und respektiert, als fühlende Mitmenschen mit Bedürfnissen und Sehnsüchten wahrgenommen und geliebt werden - aber sind nicht bereit, andere anzuerkennen, zu achten und zu respektieren, als fühlende Mitmenschen voller Bedürfnisse und Sehnsüchte wahrzunehmen oder gar zu lieben!

Es geht also gar nicht so sehr um Moral, Anstand und Sitte, um Werte und alls das. Und es geht auch nicht um Gejammere.

Es ist einfach nur eine Zustandsbeschreibung!
**********ind21 Frau
71 Beiträge
ich kenne niemand, der seine beziehung als wegwerf-artikel betrachtet.

und wenn eine beziehung scheitert, haben beide partner ihren anteil daran und nicht frau merkel, die kirche oder sonstwer. für mich ist es weder hilfreich, die gesellschaft, noch die allgemeine moral, noch den ex-partner allein für das nicht-gelingen verantwortlich zu machen.

es ist ein großes glück, wenn man jemanden findet, der eine ähnliche lebenseinstellung hat und beide genug liebe empfinden, um schwierigkeiten gemeinsam zu bewältigen.

aber wenn diese liebe und bereitschaft nicht da sind, und damit das tragfähige fundament fehlt, nützen auch die besten therapien nichts. und dann ist es doch besser, sich zu trennen, anstatt sich zu quälen...

und das ist sicher heute leichter als früher, weil viele zwänge wegfallen, z.B. der materielle oder soziale druck. und da kann man natürlich streiten, ob das jetzt besser oder schlechter ist. keine ahnung.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ peace_of_mind
Guter Beitrag! Beifall aus dem Antagharland! (Und Du hast einen schönen Nickname!)

Wenn Du wirklich niemanden kennst, der so mit Beziehungen umgeht, dann hast Du aber schwer Glück gehabt oder bist in der Weise gesegnet, dass Du nur von den richtigen Menschen umgeben bist. Kaum zu glauben!

Na ja, hier im Joyclub wirst Du auf noch einige in dieser Art treffen. Da gibt es viele ...

Völlig richtig ist Dein Hinweis, dass das Scheitern von Beziehungen trotzdem immer an den Einzelnen liegt. Doch auch das ist eine leider weit verbreitete Neigung der heutigen Zeit, dass man alles mögliche dafür verantwortlich machen will, und sei es nur das Wetter. Die Gesellschaft an sich oder der trend der Zeit - das sind da herrliche Ausreden für viele ...
"Es ist so schön unglücklich zu sein."
@*****cer , @***ly

Sorry, aber ihr seid im Unrecht! Und mir die nötige Tiefgründigkeit abzusprechen, @****cer, macht deine Argumente nicht tragfähiger. Was bedeutet dir denn bitte deine Tiefgründigkeit, wenn du nicht bereit bist auch die positiven Dinge zu sehen?

Jammern kann jeder und ihr fühlt euch sehr wohl dabei. Eure Weigerung euch mit allen Aspekten der Welt, auch den Positiven, auseinanderzusetzten, zeigt eure für mich ignorante Oberflächlichkeit.

Auch das Geschwafel von der „Angst vor deinem eigenen Schmerz“, zeigt deine oberflächliche Sichtweise, @*****cer. Ich hab mich im Gegensatz zu euch, mit der Welt so wie sie ist beschäftigt und nicht wie ihr den einfachen Weg gewählt, zu jammern, dass eigentlich alles viel besser sein müsste und die Welt ja so verkommen ist.

Diese Grundhaltung, dass nur öffentlich inszeniertes Leiden adelt und glücklich sein oberflächlich, ja ignorant ist, macht es euch doch leicht die Fehler bei andern zu suchen.
Nicht du @*****cer, bist Schuld an deinem beziehungstechnischen Versagen, sondern deine Exfrau, die zu schwach war, sich gegen die Wegschmeißmentalität zu behaupten.

Dein romantisches Lebensgefühl, aus dem Negativen (dem schmerzlich Vermisstem) Kapital zu schlagen, behindert dich beim finden von rationalen Lösungen. Es zeigt deine Unfähigkeit zum Pragmatismus.
Deine Erwartungshaltung ist geprägt vom „Großen Ganzen“, der Sucht nach echten Idealen, dem Erhabenen und Unerreichbaren, dem Sabine-Christiansen-Mantra : „Müssen-wir-nicht-alle-Angst-Haben?“

Du liebst es das Opfer zu sein und inszenierst dich als solches. Du bist der „kleine Mann“, der nichts an der Welt ändern kann….

Wie einfach ist es da auf das Geld zu schimpfen, und der Ruf nach neuen Menschen, die Sehnsucht nach einem AnFührer zu äußern, der anders als anderen Politikern denkt, dem

DIE WERTE DES DEUTSCHEN VOLKES NOCH AM HERZEN LIEGEN,
DER EINE NATION VON BESSERN MENSCHEN HERVORBRINGT,
IN DEM JUGENDLICHE NICHT SINNLOS DROGEN KONSOMIEREN,
SONDERN SICH BEIM AUFBAU DES DEUTSCHEN STAATES ALS NÜTZLICH ERWEISEN UND EIN TAUSENDJÄHRIGES REICH AUFBAUEN,
IN DEM ES WAHRE HELDEN GIBT UND DAS IDEAL DER DEUTSCHEN FAMILIE NOCH WIE DAS BANNER DES FÜHRERS HOCHGEHALTEN WIRD.
AN DEN STAMMTISCHEN MUSS ENDLICH ERKANNT WERDEN DAS DER UNTERGANG DER DEUTSCHEN NATION; NEIN DER UNTERGANG DER WELT; NUR AUFZUHALTEN IST WENN …….

Huch, da bin ich doch fast in ein deutsches antidemokratisches Mienenfeld gelaufen.

Euer erhobener Zeigefinger ist nichts anderes als gefährliche Machtabgabe, es gibt in Deutschland zu viel braune Polemiker die sich an euren Sehnsüchten nach einer einfachen, sicheren, moralischen Welt gütlich tun.

Es reicht eben nicht, nur öffentlich Missstände zu beklagen oder der verkommenen Welt das Scheitern der Beziehung anzulasten.
Ihr lebt in eurer Welt, in euren Bezieungen und die könnt ihr ändern, wenn ihr das nicht begreift und euch das Pathos wichtiger ist als eine Lösung, dann Gute Nacht Deutschland.

LG
Brian
Ich habe das ganze
Verstanden in seiner Komplexität. Ich jammere nicht weil mir die nötige Kraft oder Energie steckt, mir die Ar...backen zusammen zu kneifen sondern hinterfrage ich gewisse Dinge, nur um zu erfahren wie sie sind!

Leider Gottest ist die wirklich manchmal anders als das man sie in Wort und schrift verfassen kannst !!Dieses "kleiner Mann" Gefühl das hab ich schonlange hintermir!! Mir geht es darum die, Dinge zu schützen die mir wichtig sind!! Sicherlich kann ma sie nicht seinem Partner oder Expartner aufzwingen oder sollte ihn dazu treiben. Eigentlich gehts mehr darum, den Menschen an und für sich in seinem Tun zu akzeptieren, zu fördern und trotzdem seinen eigenem Lebensweg zu Folgen. Der Spagat zwischen den Dingen ist doch entscheident !!

Wieviel will ich geben, was gibt mir der andere und wie Fördere ich das Bewusstsein meine Gegenübers. Es ist immer leichter gegen die Dinge zu laufen, als sich selbst zu offerieren das man sich sein inneres Kind bewahren muss.
Mir gehts nicht darum hier herumzujammern, doch das Philosophieren über das eventuele, und diese Dinge die das Leben darstellen ist mir eigentlich eine angenehme Zeitgestaltung.

Um aber Menschen in Gedanken eintauch zu lassen muss manihnen Halt was zum Arbeiten geben !

Klar ist das Leben kein Müllplatz oder weggeworfen wenn eine beziehung zuende geht. Lediglich der Bereich der gemeinsamkeit diesen weg zu gehen wurde beendet.
Aber da man in der häufigkeit die gleichen Probleme verschiedener Menschen, Miteinander in einer ebene den Verbund zuteilen kann. War die Frage und die Aussage sehr eindeutig.

Sicherlich kann ich auch zugeben das ich meine Beziehung verloren habe und dieser Mensch mir der Wichtigste war den es auf diesem Erdball gab. Kämpfen ist gesund, nur zu frühe aufgabe der Ziele, liegt nicht in meinem Interesse

Sicherlich mag sich der eine oder andere hier sein Bild stricken wie etwas aussieht und hervorscheint. Doch die meisten bewegen sich immer mehr in einer Welt, in der sie etwas hinterherlaufen und mit spannung etwas erfahren wollen, wozu sie in der realität gar nicht fähig werden!!
Oder benutzen, das kleine Sichtfeld anderer geistigkeiten um ihrer eigenen Persönlichkeit zu frönen.

Das leben ist warlich keine Blumenwiese, das Brauch mir keiner Versuchen zu erklären. Ich denke das der realismus sein Leben leiten sollte. Aber entweder kann man stätig nach einem Muster leben welches sich immer gleicht, oder ma ist aufgeschlossen seine Werte, Formen und gedanken zu erweitern. dazu gehören Fehlschläge und Fehler. Aber Nur wer Fehler macht und daraus wirklich lernen will, sollte die möglichkei haben sein wissen anzuwenden !!
Denn nur wer sich selbst gegenüber offen ist, bereit ist zu lernen und das Leben zu bergreifen, kann sich selbst öffnen und in sich die gemeinschaft des anderen Wiederfinden !!!
Nur wenn jemand bereit ist zu geben und das nehmen nicht unter Auflagen stellt, erkennt sein gegenüber und weiß zu schätzen das jeder sich individuel entwickeln muss um die Gemeinsamkeit zu achten.

Man kann imer nur nach den schweren dingen suchen, aber manchmal sind die Kleinen Lösungen und einfachen dinge, die die unser Leben lang verschönern.
Das Große ganze besteht auch nur aus den Kettengliedern jeder einzelheit


Zu diesen Diskusionen möchte ich anmerken das sich keiner Persönlich angegriffen fühlen sollte.
**********ind21 Frau
71 Beiträge
@*****har - danke. Hab nochmal darüber nach gedacht - und ja, ich habe offensichtlich schwer Glück gehabt! Ist ja auch mal schön, das zu bemerken.

Das heißt natürlich nicht, dass in meiner Umgebung keine Beziehungen in die Brüche gehen, leider. Aber immer habe ich das Gefühl, die Beteiligten haben ihr Bestes getan - auch wenn ich nicht immer alles verstehe.

@*********enzo - das ist zwar ziemlich hart ausgedrückt, im Kern stimme ich dir aber zu.

Wer sich zum Opfer macht, gibt die Verantwortung ab, und damit die Macht. Hat aber den Vorteil, dass man sein Leben nicht ändern muss. Und den Nachteil, dass man an seiner Misere nichts ändern kann.

Auch das kenne ich zur Genüge von mir selbst. Und dann kommt der Moment wo ich entscheiden muss, ob ich weiter hilflos sein möchte oder nicht. Bequem ist das nicht, sondern ein hartes Stück Arbeit. Und ich könnte (noch?) nicht sagen, dass ich es liebe... Aber ich fürchte, ich komme nicht drumrum... *g* Will ja mein Leben gut leben...
@Antaghar
Umso unbegreiflicher, dass immer mehr Menschen ganz offensichtlich und unübersehbar beziehungsunfähig werden. Die Chancen, Hilfe zu finden, sich zu informieren, dazu zu lernen, notfalls eine Therapie oder Paarberatung zu machen u. dgl., sind um so vieles größer als jemals zuvor.

Meinst du, dass die Menschen sich wirklich ändern und beziehungsunfähiger werden? Ich kann das schwer beurteilen, da ich keinerlei Vergleichsmöglichkeit habe.
Es mag schon stimmen, dass heute Beziehungen schneller aufgegeben werden aber es ist doch auch sehr viel leichter als noch vor 50 Jahren eine Beziehung einzugehen.
Ach kenne ich die Statistiken, von der wachsenden Zahl von Singles. Aber was sagt das den aus? Eigentlich doch nur, dass die Menschen von heute sich ihrer Wünsche bewusster sind, als noch vor 50 Jahren. Es ist auch mir bewusst, dass dieses Wunschsystem nicht gesund ist. Die meisten Menschen haben und wollen nicht akzeptieren, dass es nichts geschenkt gibt.

Wie oft musste ich schon im Joyclub lesen: „Meine Frau verweigert mir den Oral-, Anal- oder Sadomaso Sex.“ Immer gibt es Leute denen alles zusteht. Vom Harz-IV bis zum Swingerclubbesuch. Sie schleppen sich mit einem egoistischen Weltbild durch die Gegend und wundern sich wenn nicht alles richtig läuft. ( ich meine ausdrücklich nicht @*****cer ) Doch diese Menschen gab es schon immer, nur heute fallen sie endlich auf.

Endlich haben Menschen die Möglichkeit auch Beziehungen zu hinterfragen und eventuell ist das was ihr als Beziehungunfähigkeit beschreibt zum Teil auch die Erkenntnis, dass man durchaus das Recht hat in einer Beziehung glücklich zu sein und sich nicht in eine Rolle fügen muss.

Ich hoffe, dass es so ist.

LG
Brian
@peace
hmm deine aussgage
Will ja mein Leben gut leben...

Ist der gedankliche Fehler den die meisten Menschen ja machen. So leben sie etwas hinterher welches nur eine Zukunftsvorstellung bleibt und nicht Gegenwärtlich wirken kann.
Gut leben?? Ist Relativ. Und auch in einer Partnerschaft eine inividuelle Lebensweise. Es versuchen wollen zu beschreiben, oder zu erklären grenzt eigentlich noch an die grenzen unseres Verstandes. Man kann sich meines Erachtens nur darum bemühen, über das "was möchte ich heute besser machen als gestern" . Alles andere beläuft sich auf ein "vor sich herschieben, der realität"
Nur wer keine Angst vor Veränderung hat und sich immer offen dem gegeüber in seiner Inspiration walten lässt, kann die reale Wirklichkeit und Gegenwart verändern.
Nicht das morgen ist entscheidend sondern das heute, hier und jetzt.

Hmmm wer sich zum opfer macht gibt die Verantwortung ab, und damit die Macht??

Welche Macht??? Verändern kann man nur sein leben selber und das wird es sich auch. Als opfer oder auch als Täter. Man hat nur die macht über sich selber und daran kannst Du nichts abgeben oder irgendetwas äußeres verändern. Die Grundmotivation und der eingegangene Weg sind das was uns treibt.

Hilflosigkeit??? Jeder hat die Persönliche Einstellung von sich selber, aber ob Du weiterhin hilflos sein willst hast Du schon vorher abgegeben, in dem Du nicht von vorneherein nach deiner Assoziation gehandelt hast.
Und der Gedanken darüber stellt Dich wieder in eine Hilflosigkeit, weil Menschen immer der Meinung sein werden zwischen zwei dingen zu entscheiden zu müssen!!
Hilflosigkeit, weil Menschen immer der Meinung sein werden zwischen zwei dingen zu entscheiden zu müssen!!

Menschen müssen sich immer entscheiden, das ist das große Glück und die schwere Aufgabe. Selbst wer sich entscheidet nichts zu entscheiden, hat sich auch entschieden.

Ich emfinde Kompromisse als weithin überschätzt, ständig soll man versuchen einen Weg an Entscheidungen vorbei zu finden. Aber einige Entscheidungen müssen nun mal klar getroffen und durchgesetzt werden um das Leben nicht zu verwässern.

Beispiel:
Ein Mann will mit seinem 20cm Freudenspender Analsex, seine Frau nicht.
Der Kompromiss wären dann wohl 10cm im Hintern der Frau. *hm*

LG
Brain
Ich bin aber der
Meinung das die aussage "Einen Kompromis" Einzugehen nicht heißt, die hälfte oder den Durchschnitt der anliegenden Fragen zu ermitteln.

Ein kompromiss sind Gedanken, der Wünsche, die in Gemeinschaft zufriedenstellen.

Aber einige Entscheidungen müssen nun mal klar getroffen und durchgesetzt werden um das Leben nicht zu verwässern.

Das ist meiner Meinung nach die Assoziation von Kompromiss. Erst wenn man auch dieses Gegenüber annehmen kann, ihn nicht versucht zu zerquetschen oder abzuwandeln, sondern das annehmen das jeder Mensch anders ist und jeder mit seinem Weg dazu beiträgt, es zu respektieren.

Dann wird man es nicht als Bestrafung ansehen können, klar getroffene entscheidungen, an sein ICH anzubinden. Nicht die Gleichheit eines Menschen bringt uns weiter, sondern dessen unterschiede. Wenn Wege in einer beziehung sich Gabeln, sollte sie meines Erachtens zusammen führen und nicht auseinander. Denn wir kenne ein Model as der Physik, welches sich sehr gut darstellen lässt auf Menschen, Beziehungen und Leben.

Nur gegenseitige Dinge und andere Polungen ziehen sich an. Gleicheit in Materie und Erscheinung stoßen sich ab.

Viele versuchen sich zu gleichen und scheitern, weil sie nicht wissen das sie sich dazu entscheiden, sich ab zu stoßen.

Denn zu anfang Versucht man so viele gemeinsamkeiten zu finden das man die Unterschiede Missachtet. Nur wenn ich mit offenen Armen, das Gegensätzliche annehmen kann, werde ich mich auch auf etwas zubewegen können!!
Die Kraft der Lieb muss gegensätzlich sein, damit sie anziehend wirken können
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Kompromisse?!?!
... müssen wir alle im Leben oft genug eingehen, und nicht wenige davon sind ziemlich faul.

In Liebesbeziehungen, so heißt es immer so schön, sollten ständig Kompromisse eingegangen werden. Da ist natürlich auch was dran, denn ganz ohne geht nicht viel. Aber es ist auch eine Falle!

Gerade auch hier im Joyclub begegnen uns immer wieder Menschen, die allem gegenüber jederzeit tolerant und aufgeschlossen sind und alles und jeden dulden - und niemals, wie es scheint, eine klare Meinung oder Haltung haben. (Sie haben das mit der Meinungsfreiheit wohl falsch verstanden und denken vermutlich, sie müssten frei von jeglicher Meinung sein. *ggg* )

Das hat aber auch Grenzen. Und in einer Partnerschaft, die auf Liebe beruht, muss es auch möglich sein, ein faires und für beide Seiten befriedigendes Miteinander zu schaffen, ohne ständig Kompromisse eingehen zu müssen.

Ganz klar! Aber uns allen würde es auch gut anstehen, ein wenig mehr Demut und Verzicht zu leben und nicht immer alles haben zu wollen, am besten so schnell wie möglich, ohne etwas dafür tun zu müssen und auch noch möglichst preiswert.

Auf jeden Fall haben wir Respekt vor allen, die eine klare Haltung haben und die auch leben, auch wenn wir sie nicht teilen oder anderer Meinung sind. Und die Haltung von "Brian_Lorenzo", was den Analsex betrifft, hat nun mal was für sich. *lol*

Kein schlechtes Beispiel. Eine klar entschiedene Haltung, nämlich entweder "Ja zu Analsex" oder "Nein zu Analsex", wäre sicher manchmal besser. Entschiedenheit ist auch eine Tugend, und nicht die schlechteste.
In dieser virtualität und
in der Welt der Realität, wird es die Menschen geben, die sich mit Öl einschmieren und Aalglatt duirchs Leben jonglieren, weil ihn der Konsum der wichtigste ist.

Die meisten Konsumieren doch nur noch ihre Umgebng und wissen nicht das die gesamtheit des "ALLES haben zu wollen" , der Tod in seinem Vollzug ist.

Wirklich wahre Werte gibt es nicht, nur in der Übertragung der Sinne, welches durch Glaube, Gesellschaft und Standpunkt diktiert wird.
Aber den meisten fällt es immer leichter sich selbst oder anderen zu unterwerfen, um dadurch Bestätigung zu erlangen oder einer Lösung näher zu kommen, weil sie daran glauben damit als was höheres angesehen zu werden, als der Mensch der sie sind.
********zess Frau
270 Beiträge
Wer hier Öl gegen Ehrlichkeit und Tiefe tauscht ist ziemlic
Also mir dreht sich hier echt der Magen! Sag mal, lieber coolicer, mit welchem Recht verurteilst Du die Allgemeinheit zur Oberflächlichkeit und spiegelst diese in Deinem Beitrag fortlaufend wieder?
Du setzt Dich hier in keinster Weise kritisch mit Deiner Person, Deiner Rolle als Partner und Deinem Handeln auseinander. Statt dessen lässt Du subjektive Statements zu, was Deine Ex-Freundin betrifft und versuchst hier Deine Seele streicheln zu lassen.
Ich spreche Dir jegliche Tiefe ab und empfehle Dir einen Duden. Vielleicht schlägst Du mal einige Begriffe nach, wie zum Beispiel Ehrlichkeit, Gemeinschaft, Respekt und Selbstkritik! Du solltest Dich ernsthaft damit auseinander setzen und das Fazit in Dein Tagebuch schreiben. Oder Du verstehst deren Bedeutung und ziehst daraus die Konsequenz für Dein Leben. Dann sieht es im allgemeinen auch viel lebendiger, bunter und romantischer für Dich auf dieser Welt aus...
Sehr geehrte Bittersweet
Wie dein Eindruck auch auszusehen vermag, welcher entscheidungsform du mit diesen Dingen untermauerst, bleibt in deinem Sinne.
Und wahrlich kann ich sagen das ich mich mit allem auseinander setzte.

Aber auch Dir sage ich, das leben ist keine Blumenwiese. Aber dankeschön für die Hilfreichen Dinge, die Du mir als Vorschlag unterbreitet hast.

Ich weiß auch das ich Fehler habe und gemacht habe, aber sich selbst anzunehmen und sich selbst der Veränderung zu stellen, gibt Dir nicht das Urteilsvermögen über meine Person.
Einsichten und erkenntnise spiegeln das wieder, sich selbst anzunehmen und aus dem Ich zu leben.

Ehrlichkeit, Gemeinschaft, Respekt und Selbstkritik
Sind gute einstellungen die man erleben muss, kein Mensch ist perfekt in seinem Leben. Du scheinst dich anscheinend über alles erhaben zu fühlen um dein Urteil zu Untermauern, aber ich glaube dein urteilsvermögen wird oder wurde nur einseitig beeinflusst.

Aber Dankeschön für deine Worte. Ich lasse hier nicht meine Seele streicheln, sondern mehr hinter die Obefläche zu schauen.

Und als Anmerkung würde ich Dir empfehlen richtig zu lesen und weniger zu interpretieren.
********zess Frau
270 Beiträge
Und schon wieder schwimmst Du an der Oberfläche
Ich habe hier lediglich meinen Eindruck von Deinem Forum Beitrag wieder gegeben und nicht, wie von Dir unterstellt, zu Deiner Beziehung! Aber bitte zeig mir an welcher Stelle Du selbstkritisch über Dich persönlich schreibst? Ich habe es dann tatsächlich überlesen. Verzeih mir!
Ich bin übrigens nicht erhaben und urteile subjektiv über andere. Aber ich bin genauso unbequem zu anderen, wie ich es zu mir selbst bin.
Wie gut, dass es die doofe Masse gibt ...
da fühlt man sich doch gleich besser! Aber mal ganz im Ernst: mit Argumenten, bei denen jeder Satz mit "die meisten" beginnt, läßt sich wenig anfangen. Das einzige, was dabei rausspringt, ist das Gefühl: ich bin anders, vermutlich sogar besser. Na denn: Bravo! Woher weißt Du (@*****cer) das denn alles? Dass alle nur noch konsumieren wollen? Dass sie an Beziehungen nicht mehr arbeiten wollen? dass es keine "Werte" mehr gibt und dergleichen mehr? Dass sich "die meisten" nur noch auf der Schleimspur durch's Leben bewegen? Okay, wahrscheinlich soll ich mich jetzt in der Realität umsehen und das dort alles wiederfinden. Doch auch wenn ich meine Äuglein noch so weit öffne: ich kenne keine Leute, die nur konsumieren wollen, keine Werte haben und bindungsunfähig sind. Nu könnte man sagen: da haste aber Glück gehabt! Aber darum geht's mir gar nicht. Ich glaube, dass eine solche Beschreibung, wie Du sie gibst, die Realität nicht trifft, und denen, die sich in ihr aufhalten, nicht gerecht wird.

Ganz nebenbei bemerkt: was sind denn "wirklich wahre Werte"? Vor allem dann, wenn sie nicht durch "Glaube, Gesellschaft und Standpunkt" diktiert werden? Was soll das sein? Ich gestehe: ich wäre froh, wenn es keine solchen Werte gäbe, denn sie werden immer Zwang ausüben. Und die Einzelnen, die Individuen haben schon ihre Werte, da mach Dir keine Sorgen, sie haben ihre Orientierungsmarken, auch wenn die dann vielleicht nicht "wirklich und wahr" sind.

@*****har & Brian:
Mir ist nicht ganz klar, weshalb der Kompromiss immer so schlecht wegkommt. Wahrscheinlich weil immer gleich der "faule Kompromiss" mitklingt. Wahrscheinlich weil der Held seine Linie durchzieht, sonst wär er keiner. Wahrscheinlich weil auch immer mitklingt, man hätte dann keinen klaren Standpunkt, wenn man Kompromisse eingeht. Wahrscheinlich weil es von aussen so aussehen mag, als wäre der Kompromiss eine Art Faulheit sich zu entscheiden. Ich würde das mal umkehren: Kompromisse, die tragfähig sind und mit denen man leben kann, kommen NUR dann zustande, wenn man einen sehr klaren und eindeutigen Standpunkt hat. Kompromiss würde ich dann alles das nennen, was meine Wünsche befriedigt, aber auch denen des Anderen Rechnung trägt -- und das schließt halt auch ein, dass ich von einem Maximalstandpunkt abrücken kann und dem anderen entgegenkommen. Und das enthält ja dann auch ganz klar eine Entscheidung, denn ohne die kommt man auch zu keinem Kompromiss. Mit Kompromissen kann man ganz gut leben, solange man sich in ihnen wiederfindet, solange sie Deine Entscheidung sind, und ich glaube, sie sind unsere einzige Möglichkeit, wenn unsere Wünsche mit einer Realität zusammentreffen, die sie nicht 1 zu 1 einlösen will (und wann lässt die Realität das schon zu?).

Ich weiß, dass meine beiden Kommentare keine direkten Einlassungen zum eigentlichen Thema sind, aber sie streifen es immerhin ...
Bärengrüsse
Ich gebe auch nur
Dinge aus meiner Ansicht wieder, wie sie sich mir zeigen. Das Gegenteil ist immer schnell erwähnt, doch sich wirklich darüber auszutauschen liegt mir in der wichtigkeit. Ich denke nicht das ich alle in einen Topf schmeiße. Ich habe lediglich einen Aspekt heraus gegriffen, über den ich der Meinung war zu Philosophieren.
Es geht nicht um richtig oder falsch, wahrheit oder Lüge sondern vielmehr das man sich darüber austauscht!
Nur gegenteilige Meinungen können einen wirklichen Wert erreichen ( meine Persönliche meinung).
Ich bin der meinung, nur wenn Menschen sich ihrem geiste öffnen und sich gegenseitig austauschen, kann man auch einen gesunden blick für andere entwickeln.
Um etwas zu bekommen muss man etwas geben! Ich habe gegensätze und gedanken gegeben, Ansichten und Meinungen, was nicht zur bedeutung beiträgt das ich mich als die Beste Meinung darstellen werde. Auch wenn gewisse provokationen dazu führen das man sich dazu äußert, liegt es immer im Auge des Betrachters wie er dazu steht.

Ich will hier keineswegs davon überzeugen wie scheiße das alles ist, sondern Aspekte erläutern wie etwas zu was kommt und menschen darüber denken.
Und weiß Gott , lässt sich keine allgemeinformel darüber ablegen etwas zu beurteilen. Doch fügt man Meinungen und erfahrungen zusammen von verschiedenen Menschen ergibt sich ein höheres Bild.

Und da ich bereit bin zu lernen, meine gedanken zu erfassen und Sichtweisen zu hinterfragen, menschen in ihrem eigen Diktat zu lesen. Öffnet man sich diesen Dingen welches, sich vielen Menschen immer und immerwieder verschließt!!
Ich habe vielleicht auch Zeiten an denen ich nicht an mir gearbeitet habe, heißt das dann das ich heuche?? Ich denke nicht. Man muss sich nur selbst erfahren, das der allgemeinheit und versuchen hinter sich selber zu stehen.

Durch eigene Erfahrungen habe ich sehr viel verstanden, aber lediglich nur auf meine Weise.
********zess Frau
270 Beiträge
Ich bin verwirrt
Worüber genau wünscht Du den Austausch? Welche erhabene und subjektive Meinung wir über unsere Gesellschaft haben oder wie wir selbstkritisch zu diesem Thema stehen?
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