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Warum???

@ starina

Vollkommen richtig. Es geht wirklich niemanden was an, ob man sich nun trennt, an sich arbeitet und die Beziehung retten will oder ob man krampfhaft zusammen bleibt.

Mir ist halt blos aufgefallen, dass der Trend immer mehr dazu geht, dass die Leute immer schnellelbiger werden und immer schneller Dinge, Partner, Freunde, etc auswechseln wie Unterhosen.

Und ich denk mir halt, dass es doch eigentlich mal an der Zeit wäre, mal die Zwischenwege zu erkunden... also weder das krampfhafte "behalten" wollen in jeder Hinsicht, noch das sorglose wegwerfen in jeder Hinsicht.

Einfach mal statt Hü oder Hott Hüahott nehmen *g*

@ Mercution Estefan

Echt? Ich kenne viele Paare dich sich zwar "eigentlich" noch lieben, sich aber wegen - in meinen Augen - banalen Dingen trotzdem trennen, weil sie keine Kompromisse eingehen und auch nicht an sich arbeiten wollen.
Komisch aber nicht Lustig......
......dieser Beitrag.
Ich hab nicht alles gelesen und will mich da auch gar nicht groß Reinhängen aber ich muß einfach was loswerden.

Ich glaube nicht an eine schlechte, unmoralische, verdorbene und beziehungswegwerfende Gesellschaft.
Ich sehe das auch nicht in meinem Umfeld, welches durch einen respektvollen Umgang geprägt ist. Vieleicht liegt es ja an der relativ kleinen Stadt in der ich Lebe, keine Ahnung.
Mir gefällt unsere Gesellschaft, von der ich ein kleiner Teil bin, ganz gut, sonst wäre ich ja auch nicht hier.

LG Michel66
Hier ist was faul. (@coolicer)
*spassbremse* *spassbremse* *spassbremse* *spassbremse*

Ein Mitglied namens coolicer der sich als Amateur Model profiliert, gern sich für Softcore, Teilakt und Vollakt Aufnahmen stellen würde und Erotische Vorlieben für Natursekt und flotte Dreier angibt (profil 10.04.07), ist besonders besorgt über den Untergang der Zweisamkeit und über die Schnelllebigeit des modernen Zeitgeistes. Verstehe ich nicht. Passt irgendwie nicht. Aus irgendeinem Grund kommt mir gerade die Idee, das ich ein ForumThread über Heuchelei anfangen könnte.

cool ice r. Thema Aufs Eis legen.

PS. Fantastische Beiträge jedoch von den meisten ForumTeilnehmern in diesem Thread, immer wieder ein Genuss sich so was anzulesen.


*spassbremse* *spassbremse* *spassbremse* *spassbremse*
@laguerison
Den coolicer gibts schon länger hier. das war nur ne Profilneuauflage!!

Und was ich unter meinen Sexuellen vorlieben angebe, hat wahrlich nichts mit dem Geist zu tun. Und diese Dinge tausche ich auch nicht mit jedem aus.

AUßerdem ist das hier ein sehr offenes Forum und ich kann mich über alles unterhalten sowie auch erstmal nur zu lesen um heraus zu finden was, was in den Menschen auslöst um ihre Meinungen zu ersehen.

Wie gesagt, es spielt der geist eine Rolle und es gibt Menschen sogar, den soll es zuteil worden sein, Sexuelle Dinge und ihren Geist trennen zu können.

Und meinem Hobby als Amateur Model werde ich auch wohl nachgehen können, soweit es mir obliegt. Nur weil Du weißt wie ich meine sexuellen Vorstellung ausleben kann, nennst Du das heucheln??

OK dein geist!! Ich denke da etwas anders.
Aber dankeschön das Du mich und uns an deinem Denken hast teilhaben lassen *haumichwech*
Natürlich.
Natürlich kannst Du all das tun. Und natürlich ist es hier ein sehr offenes Forum. Keiner will Dich deswegen verurteilen.

Für mich persönlich ergibt Dein eher verkrampfter Selbstprofilierungsversuch zwar keinen Sinn, und ja, er erweckt auch eindeutig den Verdacht der Heuchelei.

Toll aber, daß Du Deinen Geist von Deinen Natursekt- und sonstigen Vorlieben trennst und das auch noch extra betonst, das ist auch schwer nötig.

Du musst nun mal mit Dieser Meinung von jemandem leben. Deswegen nennt sich das hier auch ein Forum.

LG
*engel*

PS. Daß Du vorher versuchst mich mit Deinem letzten auslachenden Satz zu beleidigen, spricht natürlich auch nicht für Dich.
nicht so kompliziert
Ansonsten empfinde ich es als sehr interessant mir die verschiedenen Betrachtungswinkel der Forum-Teilnehmer/innen anzulesen.
In meiner bescheidenen Meinung ist es jedoch nicht sonderlich kompliziert, was passiert: Menschen geniessen ein höheres Mass an Freiheit heutzutage. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Optionen. Dass heisst auch eine Vielzahl von eventuellen Fehlentscheidungen. Automatisch ergeben sich auch mehrere Fehler. Und in manchen Fällen heiratet man/frau auch die Fehler. Und dann will man sich von den Fehlern trennen, sie korrigieren, rückgängig machen. Und dann ergeben sich wieder viele Optionen...ausser einer: Das Zeitgeschehen kann man nicht rückgängig machen, die Zeit fliesst ungestört weiter, egal ob wir Menschen dabei sind oder nicht.
Das hat man/frau auch begriffen, und so wurde das Leben schnelllebiger, weil der Geist weiss, die Zeit fliesst.
So einfach lässt sich moderner Zeitgeist auch erklären.

LG
*engel*
**********ind21 Frau
71 Beiträge
tja
Ich möchte mal ganz provokativ eine These in den Raum stellen: Der Trend geht dahin, dass MEHR Menschen an ihren Beziehungen arbeiten und dass MEHR Menschen es zumindest versuchen, bewusster mit ihren Problemen umzugehen und an sich zu arbeiten als das früher der Fall war.

Wie sonst sollte es so viele Beratungsstellen, Bücher, Filme oder Sendungen zu diesen Themen geben? Das entsteht doch nicht aus dem Nichts heraus, sondern weil ein Bedürfnis und ein Interesse da ist. Und weil wir immer schon die Sehnsucht nach einer erfüllenden Beziehung hatten und immer mehr begreifen, dass wir auch selbst etwas dafür tun müssen.

So wie man andere Dinge eben auch erst lernt und sie einem nicht in die Wiege gelegt werden. Leider gehört Beziehungsgestaltung eben noch nicht zu den Lehrfächern in der Schule. Aber immerhin lernen wir dort inzwischen, wie Fortpflanzung funktioniert... Also ich habe die Hoffnung, dass wir eines Tages auch eine Art "Beziehungskultur" kollektiv an die Nachkommen weitergeben können und sie nicht alle Fehler machen müssen, die wir gemacht haben.

Ich kann von mir persönlich nur sagen, ich habe sie wahrscheinlich alle gemacht: bin zu lange in quälenden Beziehungen geblieben und zu schnell aus anderen abgehauen. Wenn das jemand bewerten will, der gerade an einem bestimmten Punkt seiner eigenen Entwicklung ist und das nicht gut findet - bitteschön!

Und ich lerne immer noch! Ich finde es sogar sehr sexy, wenn ich meine kleine begrenzte Sichtweise der Welt mit Hilfe eines Partners - oder ohne - ein bißchen erweitern und mich zu neuen Schritten vorwagen kann. In vielfältiger Hinsicht *zwinker*

Eine Statistik über Scheidungen oder Trennungen sagt doch nur aus, dass es relativ mehr Scheidungen oder Trennungen gibt. Sie sagt NICHTS über die Qualität der Beziehungen - oder Bemühungen darum - aus.

Oder - Hilfe! - sollte es etwa so sein, dass es BEIDE Trends gibt? Es wird mehr Mühe in Beziehungen investiert und es wird sich schneller getrennt???
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ peace_of_mind
Ein guter Gedanke, den Du da einbringst. Der könnte den scheinbaren Widersopruch, der sich hier aufgetan hat, erklären:

In der Tat gibt es nämlich beide Trends zu beobachten: Viele trennen sich extrem rasch und manchmal wegen fast schon lächerlicher, sehr oberflächlicher Gründe (es sind vielleicht auch die, die sich schon wegen harmloser Dinge in die Haare kriegen). Und viele arbeiten an sich und ihren Beziehungen, suchen Beratungsstellen auf u. dgl.!

Doch dabei, so scheint es aus unserer Sicht zu sein, wird leider häufig auch nur an der Oberfläche gekratzt. Da greift nun wirklich ein "Trend", den man nicht wegdiskutieren kann: Der zum Seichten, zum Oberflächlichen, zum geistigen und seelischen Fastfood. Und das genügt dann oft nicht, um die hinter den Problemen stehenden Schwierigkeiten der einzelnen wirklich zu beleuchten oder gar zu behandeln. oder zu lösen. Und dann wird sich trotzdem getrennt - und die ungeheure Chance, daraus etwas fürs Leben zu lernen (und nebenbei die Beziehung auf eine reifere Stufe zu heben), leichtfertig vertan. Bis das gleiche oder zumidnest ein sehr ähnliches Problem beim nächsten Partner wieder auftaucht. Und so weiter ...

Wir sind gerne - auf Wunsch - wieder bereit, das mit ein oder zwei griffigen Beispielen aus der Praxis bzw. dem Alltag zu belegen. Aber im Grunde kennt das jeder, meist sogar von sich selbst oder aus seinem eigenen Umfeld.
...zeitgeist, trends, etc.
es gibt da einen satz, der besagt: "das einzig stete im leben ist der wandel".

lange zeit habe ich mich selbst gefragt: ist das wirklich so?

was hat sich denn gewandelt? die gesellschaft? gewisse verhaltensweisen? bestimmte "normen" oder "regeln"?

ich bin auch der meinung, dass beziehungen heutzutage genauso schnell und "einfach" wieder aufgelöst werden, wie sie eingegangen werden. das wirkt tatsächlich so, als würde man die beziehung "nach gebrauch" einfach wieder wegwerfen. die beziehung zu einem menschen wird anscheinend genau so "konsumiert" wie ein hamburger im fastfood lokal um die ecke.

die missglückten anläufe, die ich selbst mitgemacht habe, machten mich mehr und mehr nachdenklich. ich habe begonnen, mir gedanken zu machen, was denn dieses wort "liebe" eigentlich bedeutet.

irgendwann bin ich auf den gedanken gekommen, was für mich ganz persönlich das wort "beziehung" bedeutet. frischen mutes habe ich mich aufgemacht, "mein glück" zu suchen - und bin prompt wieder in mein altes "muster" zurückgefallen: ich habe meine partnerin nicht mit nur dem herzen gewählt, sondern auch aufgrund "weltlicher", "oberflächlicher" merkmale und eigenschaften. ich habe mich nicht in den menschen, sondern in eine projektion verliebt. in der ersten zeit der verliebtheit sogar sehr heftig. bis die "üblichen" zweifel, fragezeichen und unsicherheiten wieder gekommen sind. ein jahr lang "kampf" um die beziehung, und doch am ende: wieder eine partnerschaft "weggeschmissen".

im nachhinein betrachtet ist man, wie so schön gesagt wird, immer schlauer, nicht? auf den ersten blick dachte ich mir das auch, denn jede einzelne meiner gescheiterten beziehungen hätte sich mit etwas "aufwand" wieder aufpeppen lassen. mit echter arbeit. allerdings nicht arbeit an der beziehung, wie ich irgendwann erkannt habe - sondern mit arbeit an mir selbst. seit ich dies erkannt habe, lebe ich wesentlich bewusster, und ich bin jeden einzelnen tag in meinem leben dankbar, dass ich gemeinsam mit meiner frau aufwache. ich freue mich darauf, ihr in die augen zu schauen und zu sagen: ich liebe dich. von ganzem herzen. genau so, wie ich es von den kompetentesten spezialisten in sachen gefühlen gelernt habe - von unseren kids! das bedürfnis nach liebe und allem, was damit zusammenhängt, ist ein absolutes grundbedürfnis! von unseren kids habe ich gelernt, was echte liebe, die keine bedingungen kennt, bedeutet. und dass sie unaufgefordert und spontan immer wieder kommuniziert wird. mit worten, mit gesten, mit handlungen.

kinder, deren bedürfnis nach liebe und zärtlichkeit nicht befriedigt wird, entwickeln kein "urvertrauen", oft auch kein selbstvertrauen... alleine schon der fehlende "hautkontakt" kann sich katastrophal auswirken...

und hier schliesst sich der etwas seltsame "kreis" meines komplizierten beitrags: ist es nicht auch ein ergebnis der "modernen" erziehung, dass beziehungen heute einfach anders gelebt werden als "früher"? schliesslich haben eltern keine zeit mehr für ihre kinder, man will sich ja schliesslich auch noch vergnügen! oder weil beide arbeiten muss halt die kindergärtnerin oder der lehrer die erziehung übernehmen!?!

nicht wirklich erstaunlich finde ich, dass es in meinem umfeld ausgerechnet jene beziehungen sind, die super langjährig halten, in denen gefühle ganz grundsätzlich noch ehrlich, offen und authentisch gelebt werden... in denen es tatsächlich noch so etwas wie "rituale" gibt, die den zusammenhalt erhalten und teilweise sogar stärken - und sei es ein "einfaches", gemeinsames abendessen...

eben nicht einfach ein "konsumieren"....
**********ind21 Frau
71 Beiträge
so einfach
und es könnte so einfach sein:

"Wenn du mich wirklich liebtest, würdest du gern Knoblauch essen." Über das Glück und die Konstruktion der Wirklichkeit; von Paul Watzlawick

*zwinker*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ tictac0566
Kompliment!

Du sprichst da vermutlich eine der Hauptursachen dieser Zeiterscheinung an, diese Defizite aus der Kindheit, die uns wohl fast alle plagen.

Falls Du es nicht bereits kennst - lies doch mal das Taschenbuch "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" von Jean Liedloff! Da wirst Du vieles von dem wiederfinden, was Du hier geschrieben hast - samt sehr genauen Erläuterungen zu den Hintergründen.

So besehen: Recht hast Du!
hallo
hm wir sind seid 15 jahren verheiratet
hatten super gute und auch sch.... zeiten
wir sind jetzt auf dem stand das kein mensch ob frau oder mann unsere ehe zerstören kann wir lieben uns inniger wie nie zuvor
sind ehrlich und aufrecht uns gegenüber
der eine kennt den anderen so gut das es ganz einfach nur noch toll ist
für niemanden würde ich diese LIEBE aufgeben
aber so ein gefühl bekommt man erst irgendwann glaube ich
das war ja auch nicht vom ersten moment so
aber hoffe das es immer so bleiben wird

lg kitkat

ps
es ist schön einen menschen zu haben den man liebt
Keine weitere Meinungen zu dem Thema?
Ich habe die verschiedenen Perspektiven der philosophierenden Teilnehmer hier sehr genossen. Will keiner mehr seinen/ihren narzisstischen Hang ausleben, indem man/frau weitere wunderschöne Beiträge in diesem Thread leistet?
*cool*

LG
*engel*
Hallo,

ich wage einfahc mal zu bezweifeln, dass wir liebe nicht genug von unseren Eltern erfahren und gelernt haben.
Denn bei unseren Eltern und deren Eltern war offene Liebe die gezeigt wird vor allem natürlich vom männlichen Part doch viel seltener.

Ich nehme also an, dass man uns mehr liebe und mehr aufmerksamkeit geschenkt hat als unseren eltern, die viel öfter mit nachbars junge im wald waren und früher auf dem hof geholfen haben oder was auch immer.

Sie wurden denke ich disziplinierter und da der wohlstand noch nicht so groß war vermutlich auch ehrgeiziger erzogen als wir.


Uns ist ja so vieles schon gegeben und damit schwindet auch unser kampfesgeist. Das ist nicht nur in der beziehung sondern auch in der politik zu beobachten.

ob alles immer seichter und schlechter wird kann ich mangels erfahrung nicht beurteilen, aber was man mir erzählt hat haben das unsere elternauch von deren eltern zu hören bekommen. also geht es seit dem zweiten weltkrieg nur noch bergab *aua*

Okay das kann wohl doch nicht sein, also müssen wir wohl akzeptieren, dass wir die vergangenheit verklären ud das übel der gegenheit verstärkt wahrnehmen.

Eine besonders hohe Zahl an Abtreibungen ist doch kein zeichen von weniger Liebe sondern ein zeichen, dass die Selbstbestimmung zugenommen hat und früher wohl viel mehr ungewollte Kinder auf die welt gekommen sind. Das mag jetzt gut oder schlecht sein aber all diese probleme wie schnell wechselnde beziehungen, scheidungen, kinderlosigkeit, kein respekt vor autorität sind ein produkt der neuen freiheit die wir und vor allem natürlich die frauen gewonnen haben.

man kann nicht von freiheit träumen und autoritäre erziehung durchsetzen wollen, von selbstbestimmung träumen aber abtreibungen /scheidungen verbieten. wenn wir das gute wollen müssen wir die negative seite der medaille akzeptieren.

natürlich können wir versuchen diese effekte zu minimieren aber dazu fehlt vielen der mumm, wie hier schon öfter erwähnt, sich selbst verantwortlich zu fühlen. deshalb schreien viele heute auhc bei kindererziehung nach stärkerer staatlicher kontrolle von gewaltkram und ähnlichem, anstatt dass die eltern ihren kindern die nötigen grenzen setzten.
Für mich sind immer die Eltern schuld, wenn ihr Kind negativ in irgend einer weise auffällt. Diese suchen die Gründe dafür aber meist bei anderen.

Ich persöbnlich habe/hatte zwei lange beziehungen und kann mich von daher nicht beschweren. und auch wenn eine beziehung zu ende gegangen ist so ist das doch nicht schlimm. die zeit war schön nicht weggeschmissen. macht es so einen großen unterschied ob ich 5 mal 2 jahre glücklich mit 5 frauen bin oder mit einer 10 jahre zusammen und dabei vielleicht oft nicht so glücklich. Klar kindertechnisch ist das katastrophal aber dann müssen wir die familienpolitik an unsere neuen freiheiten anpassen und nicht die neuen freiheiten aufgrnud veralteter wert und moralvorstellungen aufgeben.

sehr schöne Beiträge hier, weiter so!
Ich muss ehrlich sagen
mit so vielen Menschen die aus ihrem eigenen Leben schreiben, hätte ich nie gerechnet. Ich spreche mal wieder allen beteiligten meinen erhöten Respekt aus. Die gemischten Ansichten von Leben, Liebe und Zweisamkeit bekommt doch die richtige mischung einer gehaltvollen assoziierung.

Ich weiß es wird niemals ein Patentrezept für irgendwas geben. Wo wir uns aber alle einig sind, das sich der wandel der Beziehung immer schneller vollzieht Die menschen immer einfacher reagieren können. Jeder auf seine Weise wie er es für richtig hält. Und doch scheint sich immer und immerwieder ein " höheres selbst" für mich und für die beziehung zu gestalten. Genauso schwer wie es mitlerweile für viele ist, einfach mal nachzugeben, gibt es auch die andere Seite.
Die zwei Seiten des Lebens, für welche man sich entscheidet wird Lebensnotwendig und prägend sein.

Wo wir uns alle einig sind, ist das die meisten nach dem höheren Glück streben, sich in der eigenen Zufriedenheit und die des Partners wiegen wollen. Doch Unterschiede sind meistens äußerst wirksam, was viele wiederum verkennen. Sie verennen sich Blindwütig in eine Situation, zweifeln und hinterfragen alles was geht.Verletztheit ist meistens vorprogrammiert. Unterschiede und gegensätzlichkeiten können zu dem richtigen Zeitpunkt das größte Glück der welt bedeuten, zu Zeiten der Unharmoni aber sind es dann die Zerstörer. ich denke es liegt meistens an der richtigen Erkennung und selbige, hat man immer erst im nachhinein.
Fehler können nur dann von Personen wahrgenommen werden, wenn sie meistens schon gemacht worden sind. Das ist zwar ein natürlicher Vorgang, doch die meistens Menschen glauben man kann so vieles von vorneherein abwiegeln und wissen schon was passiert.
Das lässt sich meines Erachtens eigentlich selten durchhalten, denn die Menschen weichen viel zu oft den Gefahren aus und den wiedrigen umständen, das sie sofort ins straucheln geraten.

Ich kann nur sagen das ich auch sehr oft manchmal ausgewichen bin. Ja und ich bin auch auf die "Fr.sse" gefallen. Ganz arg sogar. Da kann man noch so oft von den wahren Dingen reden und um ehrlichkeiten bitten, doch stellen sich auch diese erst im Zusammenhang des nachhineins herraus.

Tja und da wären wir wieder beim Lernen. Ob Leben oder Liebe, ich wünschte mir manchmal etwas mehr von dem menschlichen Miteinander und den verlass auf die kommunikation. Aber irgendwer hat mal gesagt:
Du kommst deinem gegenüber nur bis zur Stirn
alles weitere, verbleibt dann in eigener assoziation und Menschenkenntnis, gepaart mit respekt und Mut zur toleranz.
Ich denke das die Menschen sehr tolerant mitlerweile, allem auf der Welt geworden sind, doch für sich persönlich und die Partnerschaft, entwickeln sich viele wieder zurück. Toleranz wird meistens mit Aufgeben verwechselt, Mut wird meistens als Waffe benutzt und die Liebe wird zur reinen interpretationsangelegenheit von gut und böse.

Aber sicher ist nicht immer alles schwarz. Nach jedem Gewitter kann auch wieder die Sonne scheinen. Aber was ist mit denen, die bei aufgehender Sonne sich unter der bettdecke verkriechen und warten bis es wieder regnet??? Tja die erzählen eigentlich nur wie schön der Sommerregen am schwarzen himmel war.

Es kommt nach jedem tiefen tief auch immerwieder ein hoch. Doch glaube ich, das Wenn man einmal ganz oben war und dann das tiefste tief erlebt hat, das die Höhe ansich nicht mehr gesteigert werden kann. Es wird mehr und mehr zur akzeptanz gebracht das es so hoch war und damit ist gut. Viele verschränken sich der Aufgabe zur arbeit, weil es einfacher ist, viel schneller nach vorne zu fliehen um seinem Glück nachzulaufen, anstatt das die Menschen dann stehen bleiben wenn sie keine Aussicht mehr haben.
Ich maße mir einfach mal an, wenn die menschen da anfangen würden zu arbeiten, wo sie glauben das nichts mehr geht und alles aussichtlos erscheinen lässt, das das der beste Zeitpunkt für eine zusammenarbeit besteht.

Sicher gibt es hier auch gegenargumente, doch ich glaube, das etwas mehr Sinn hat, etwas verlorenes wiederzufinden, mit allen aspekten des bekannten zu verbinden, um in wahrhaftiger arbeit sich gegenseitig zu finden.

Ich bin nunmal ein mensch der gerne arbeitet und auch dann noch wenn alle anderen sagen das es sinnlos wäre. Ich glaube noch an mehr, als an den Sinn des neuen, mit etwas zu teilen. Da denken nunmal andere anders, was natürlich auch sehr gut so ist.
Denn nur, weil andere anders denken als ich, weiß ich ja erst das ich anders bin
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