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Blutspende als AIDS-Test?

********hand Mann
322 Beiträge
@la_lupa
Wie schnell der PCR-Test ein solides Ergebnis liefert, wusste ich jetzt nicht exakt. Danke für die Info. *g*
Ich habe nochmal flux auf der Seite der Deutschen AIDS-Hilfe nachgeschlagen, welches Verfahren bei den üblichen HIV-Tests genommen wird. Laut der (kurzen!) Beschreibung, werden Tests auf HIV-Antikörper genutzt (also, wie vermutet, die Kombi ELISA/Western-Blot).
Bei der Blutspende werden die gepoolten Proben durch die PCR gejagt und man weiß 6 Stunden später, ob eine der Proben positiv ist.
Also habe ich bei dem HIV-Test beim Arzt oder den Beratungsstellen ein vermutetes diagnostisches Fenster von 84 Tagen (bei neuen Elisa-Tests etwas weniger) und bei der Blutspende eins von 15 Tagen.
Ich hoffe, ich irre mich, denn sonst spricht meine Argumentation gegen den Artikel.

Nichtsdestweniger: Gut, dass so ein Artikel hier im Magazin kam!
Und gut, dass hier auch erwähnt wurde, dass man den auch kostengünstig bzw. -los machen kann. Das wusste ich bisher nicht. Danke! *g*
*******rebs Paar
713 Beiträge
Aids-Test hin oder her....Schnell wiegt man sich in Sicherheit, sollte man ein negatives Testergebnis erhalten.

ABER, wer seine sexuellen Partner wechselt, sollte auch über den Tellerrand schauen.
Was ist mit den anderen übertragbaren Kranheiten???

Vergeßt bitte nicht, dass ihr auch eine gewisse Verantwortung eurem Gegenüber...oder auch "Untendrunter" *zwinker* habt.

Ich nenne hier nur einmal als Beispiel die sehr lästigen Chlamydien, die sehr gerne auch von Frau zu Frau weitergegeben werden. Hier herrscht immer noch eine große Unwissenheit.

Vor lauter "Aidspanik" wird alles andere vergessen.

Wissen ist soooo wichtig.

Krebs
@*******rebs
Was ist mit den anderen übertragbaren Kranheiten???

Sie sind mit Medikamenten heilbar, also keine Panik.
*******rebs Paar
713 Beiträge
Du zwingst mich zum Ausholen...
und sorry an die anderen, dass ich etwas abweiche.

Chlamydien werden immer zu spät entdeckt, da kommt eine antibiotische Therapie schon mal zu spät.

Der HPV - Virus wird auch oft zu spät erkannt. Bedenke, einmal pro Jahr eine Vorsorgeunzersuchung. Dann keine Therapie sondern OP...

Gonorrhoe - Tripper - klar, hier reicht Penicillin intramuskulär, leider für Frauen die doppelte Dosis, und man erkennt ihn meist selbst rechtzeitig.

Syphillis, auch Penicillin.....eine sehr nervige lange Behandlung und man kann das Leben lang positiv im Bluttest bleiben.

Es sprengt das Thema, wenn ich hier alles aufführen wollte.
Ich gebe aber noch zu bedenken, dass viele Krankheiten seit Öffnung des "eisernen Vorhangs" wieder auf dem Vormarsch sind, die vor 30 Jahren schon als fast verschwunden galten.

Alle diese Erkrankungen können ein echtes Elend hinter sich her ziehen. Beruf, Familien, Zeitaufwand und nicht zu vergessen, die Langzeitfolgen. Bei Chlamydien z. B. Knochererkrankungen und vieles mehr. Hierzu bitte dann einfach mal googeln.
Bei der Hepatitis gibt es zahlreiche Typen, die normale Tests gar nicht erfassen....und die Hepatits B steht auch in Zusammenhang mit einem Leberkrebs.....also ein Krebs, der durch sexuelle Kontakte übertragen wird....genau so wie der Gebärmutterhalskrebs.

Wir wollen ja immer für vieles...manche sogar für alles...offen sein. Dann bitte auch Augen und andere Sinne auf. Wir machen es für uns selbst und zu unserem Schutz. *wink*
@*******rebs
Es sind immer noch Krankheiten, die man heilen kann.

Wenn man Angst davor hat, sollte man am besten jeglichen menschlichen Kontakt vermeiden und auch seine Wohnung nicht verlassen, um mit kontaminierten Gegenständen nicht in Kontakt zu treten.
********hand Mann
322 Beiträge
@la_lupa
... ich hoffe, mir entgeht nur deine Ironie dabei.

Jupp, vieles ist heilbar. Ein Beinbruch auch, trotzdem würde ich es jetzt nicht darauf anlegen, mir eine meiner Laufstelzen zu zerschroten.

Und zwischen gesunder (wortwörtlich) Vorsicht und Panikmache / paranoider Überreaktion ist noch ein feiner (oder auch nicht so feiner) Unterschied.
Nein, ich meine das ernst.
Man kann sich im Alltag, selbst durch U-Bahn-Fahren, mit Krankheiten anstecken. Kleine Kinder im Kindergarten stecken sich an und die Mütter bringen die Erreger mit ins Büro.
Deswegen gibt es Medikamente.

Das Schlimme an einer HIV-Infektion ist, dass sie unheilbar ist, deswegen macht es wenig Sinn, in diesem Zusammenhang über andere Krankheiten zu reden, die mit 2 Spritzen weg sind.

Keiner steckt sich gerne mit Krankheiten an, aber sie gehören zum menschlichen Dasein, also machen wir kein Drama draus. Man muss alles in der richtigen Perspektive betrachten, ansonsten verläßt man aus Angst vor Krankheiten seine Wohnung nicht mehr.
********hand Mann
322 Beiträge
Na hey, wenn das so ist!

Warum regen wir uns dann über HIV auf?
Weil sie unheilbar ist? Ach komm schon, ist doch jetzt schon fast überholt.
Erst neulich ging es durch die (wissenschaftlichen) Nachrichten, dass es in Amerika (meine ich) gelungen sei, ein HIV-positives Kind zu "heilen" indem man es innerhalb der ersten 36 Stunden mit Postexpositionprophylaxemitteln überschwemmte. Kurz darauf kam eine Nachricht, dass es irgendwo (sorry, vergessen, kann ich bei Bedarf suchen) gelungen sei, Erwachsene zu "heilen" (die Virenkonzentration unter die Nachweisegrenze zu drücken).
Außerdem leben (laut neuster BZgA-Kampagne) HIV-positive dank entsprechender Medikamentation ein nahezu normales Leben.
Also warum dann überhaupt über HIV aufregen?
Ist doch nahezu heilbar, wenn auch jetzt noch nicht vollständig, dann doch schon bald!

Also Gummi aus und quer durchs Land gevögelt. Meine Gesundheit kann immer wieder von den "Halbgöttern in Weiß" und ihren Zauberelfen wiederhergestellt werden!

[Ja, das war keine Ironie! Da ging leider der Sarkasmus mit mir durch.]
********6_ni Frau
312 Beiträge
hab ich in meiner wilden Zeit immer gemacht
diskret und kostenlos

leider kann ich wegen einem Medikament schon lange nicht mehr Blut spenden, und das ist nicht mal ein schlimmes Medi was da so reinhauen würde

Tests brauchte ich allerdings lange nicht mehr, da ich keinen Sex mehr habe
*******rebs Paar
713 Beiträge
Wir lassen unsere Kinder impfen und sind es auch selbst.
Dann eben wieder alle die Masern, die Pocken....ist ja alles nicht so schlimm.....in einem hochentwickelten Industriestaat.

Vielleicht ein Amazonasvolk als Vorbild. Die fressen sich vielleicht selbst noch auf.

Wir haben keine Angst, wir vögeln alle durcheinander und zu Vorsorgeuntersuchungen gehen wir auch nicht mehr. Das Gesundheitssystem kann geschlossen werden. Das Geld dafür verfeiern wir.


Sorry, für den Sarkasmus...aber ich könnte grade auf die Tastatur kotzen, wenn ich von dieser Naivität lese.
@****s_W und WasserKrebs
*gruebel*
Sorry, aber ich praktiziere safe sex schon seit sehr langer Zeit, eben um mich von einer HIV-Ansteckung zu schützen - und soweit es geht, noch vor anderen Krankheiten, die zwar nicht lebensgefährlich sind, aber nerven.

Ich finde es ist wichtig, zwischen Krankheiten zu differenzieren, die man heilen kann, und eine unheilbare Infektion wie HIV. Die Angst, die man vor HIV hat, braucht man nicht vor anderen Krankheiten zu haben.

Viele Freunde und Bekannte von mir sind HIV-positiv und ich kriege mit, wie es ihnen geht. In möchte nicht an ihrer Stelle sein. In den 90er Jahren habe ich auch erlebt, wie manche Freunde an AIDS gestorben sind.

In diesem Thread geht es um HIV, also bitte bleiben wir beim Thema.
Gelesen auf Twitter ....
Moin, moin aus Köln ...
ich habe von dieser Diskussion auf Twitter erfahren und mir mit JoyClub schon dort eine kurze, mehrere 140-Zeichen lange, aber heftige Debatte über "Blutspenden sind kein AIDS-Test" geliefert.

Ehre wem Ehre gebührt *g*

Mein Standpunkt ist nach vollständigem Lesen des Artikels, dass der Autor tatsächlich eher auf die Infektionsgefahr der Blutspendeempfänger abzielt.

(Zitat): Das Risiko bei Transfusionen liegt bei 1:4,3 Mio. Von 2000-2008 wurden "nur" (Ansichtssache!) 5 HIV-Infizierungen gemeldet. (Zitatende)

Rein statistisch betrachtet sind diese Zahlen absolut bedeutungslos und tendieren gegen Null. Es müssen hier wohl kollaterale Schäden angenommen werden, denn es gibt nichts zu 100% sicher in Richtung Empfänger - außer die Eigenspende.
Genauso wie jede noch so kleine Operation grundsätzlich die Problematik eines Folgeschadens in sich birgt oder sogar tödlich enden kann.

Viel wichtiger ist jedoch in meinen Augen das Verhalten des sexuell aktiven Menschen. Und hier wurde schon öfter genannt, dass es eigentlich Wurst ist, welches Mittel man zur Klärung der eigenen HIV-Infektionserkennung wählt - eine gewisse Enthaltsamkeit gehört auch dazu und die Ehrlichkeit im Umgang mit sich selbst.

Persönlich neige ich dazu, dass die Möglichkeiten der Blutspendedienste jedoch ausreichend sind - wenn man(n)/frau grundsätzlich soundso Kondome benutzt. Denn die schützen 100%ig vor allem möglichen.

An der ein oder anderen Stelle wurde ich von der Dame der Wahl mit merkwürdigen Augen angeschaut, weil ich eines dabei hatte und sogar benutzen wollte. Meine Antwort ist immer die gleiche: "Wenn Du richtig mit mir rumsauen willst, dann gehen wir gemeinsam zum Onkel Doktor und lassen uns gemeinsam untersuchen - erst dann geht es richtig rund."

Da ist man in der Regel immer der Held, wenn ich das mal flappsig formulieren darf. Und: So ein Gummi mit dem Mund überstülpen zu können will ja auch geübt werden - lächel.
******d13 Paar
42 Beiträge
Interessante Thema. Aber die Krankenhäuser müssen sicher davon ausgehen, dass das Blut in der Übertragungszeit zum Patient 100% sicher ist. Wenn es um Leben oder Tod geht, und es keine Wartezeit möglich sind, dann kann man es einfach nicht anders, da der Patient sowieso ohne Blut gleich stirbt. Man gibt sein Vertrauen zum Personal vom Krankenhaus. Egal was der Spender sagt, muss sowieso das Blut getestet werden, selbst ein HIV-Test kann falsch sein, wenn es nicht in den Zeitrahmen (bei 3 Monate liegt die Sicherheit der Ergebnisse bei über 90%), oder wenn man Fieber hast, schwanger ist oder.... Also sicher ist sicher!


Alle diese Erkrankungen können ein echtes Elend hinter sich her ziehen.
Eins muss doch klar sein...Eine sterile Umgebung führt zu einem schwachen Immunsystem. Ich selber war so ein Fanatiker von der Desinfektion, bis eine Bekannte(Krankenschwester) mich darauf aufmerksam gemacht hat. Wer zu lange in zu viel Sauberkeit lebt, zwingt sein Körper faul zu werden. Leider ist es so, den Körper lernt Erreger zu bekämpfen, indem er im Kontakt mit Ihnen tritt . Was nicht bedeutet, dass man sich mit alles möglich anstecken lassen soll. Aber Krankeit gehört zum Leben, und Impfung besteht aus abgetöteten oder abgeschwäschten Erregern(Ja du lässt die mit verseuchten Dingen impfen *rotfl*).

Die Kinder(besonders Baby) sind nämlich viel schwächer als die Erwachsene und Kinderkranheiten führen oft zu endgültigen Behinderungen wie Schaden auf das Gehirn, Taubheit, Blindheit, unsensible Nerven am Beinen oder Arme... Sowas ist nicht heilbar und man trägt das ganze Leben mit sich. Heilen kann man solche Krankheiten, aber die Behinderung, die folgen, bleiben.


HIV-positives Kind zu "heilen" indem man es innerhalb der ersten 36 Stunden
Information bitte richtig übertragen! Virenkonzentration zu niedrig ist keine Heilung, damit kann man ohne Medikamente leben und weniger ansteckend werden, aber infiziert ist man immer noch. Und viele haben gefragt, was für Nebenwirkung kann so viel Medikamente auf ein Kind haben?! Selbst bei Erwachsene, sind dises Medikamente keine sanfte Therapie. Die Antwort wird man sicher zu spät wissen. "Heilen"?Nein! Behandeln? Ja! Wenn man bis über 60 Jahre mit HIV leben kann, beudetet es, dass man solange zahlreiche Medikamente mit unzähligen Nebenwirkungen leben muss. Da muss man selber wissen, ob bewusstlose Vögeln es wert ist...Ich habe Zweifel daran.


Sorry, für den Sarkasmus...aber ich könnte grade auf die Tastatur kotzen, wenn ich von dieser Naivität lese.
Lieber Treu zu einem Partner oder Abstinenz sind die sichere Methoden, aber einige würden lieber sterben als die beiden zu praktizieren. Also wenn wir beim Thema Tod sind..... Keiner von uns wird aus diesem Leben lebendig kommen.... und keiner weisst ob er morgen stirbt(okay! Todestrafe und Suizid ausgenommen) oder mit 100 Jahren. Auch kerngesund, psychisch stabil, und brav auf dem Weg zur Kirche kann man am Autobahn durch ein Unfall sterben, während ein unmoralische, böse und bewusstlose Swinger kerngesund bis 90 Jahre leben wird....Warum?! Weil es so ist! Das ist der spannede Teil vom Leben. Und das macht viele unsicher und sie haben einfach Angst zu sterben und das Beste vom Leben zu verpassen.
Aber nicht jeder betrachtet häufig wechselnder Partner als "summum bonum" (Höchste Gut)....Zum Glück!!
Aber man soll sich schützen, genauso wie seine Partner, selbst HIV-positive Leute müssen neue Ansteckungen vermeiden, da es ihr Zustand verschlechtert und ihre Lebenserwartung verkürzt, also auch infizierte Leute tun sich nicht gutes bei ungeschütztem Geschlechtverkehr.
******d13 Paar
42 Beiträge
Ohhh weh!!
- wenn man(n)/frau grundsätzlich soundso Kondome benutzt. Denn die schützen 100%ig vor allem möglichen.
Leider nicht! Der Schutz liegt bei 99% ungefähr, mehr oder weniger. Frag mich bitte nicht was mit 1% los ist, aber ich vermute dass ein Kondom ein Produkt ist und möglicherweise(auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist), kann es Fehlerkonstruktion geben. Das muss gesagt werden...

http://www.test.de/Kondome-So-sicher-wie-nie-1193915-2193915/

"Wenn Du richtig mit mir rumsauen willst, dann gehen wir gemeinsam zum Onkel Doktor und lassen uns gemeinsam untersuchen - erst dann geht es richtig rund."
*lol* . es klingt sehr überzeugend

Rein statistisch betrachtet sind diese Zahlen absolut bedeutungslos und tendieren gegen Null.

Wenn eine Person aus Bewusstlosigkeit stirbt, ist es einfach eine Person zu viel, denn es nicht unbedingt sein muss.
@******d13
Der Schutz liegt bei 99% ungefähr, mehr oder weniger.

Woher hast du diese Aussage?
In dem von dir zitierten Artikel steht:
Der einzige Schutz vor Aids
Kondome sind die einzige wirkungsvolle „Barriere“ gegen Aids sowie andere sexuell übertragbare Krankheiten.

******d13 Paar
42 Beiträge
Viele Freunde und Bekannte von mir sind HIV-positiv und ich kriege mit, wie es ihnen geht. In möchte nicht an ihrer Stelle sein. In den 90er Jahren habe ich auch erlebt, wie manche Freunde an AIDS gestorben sind.

Hum!! So viel Angst hast du nicht wirklich, sonst wärest du ja viel viel braver als du es sagst.

Niemand will doch an der Stelle von einer kranke Person sein. Ich hatte schon an Krebs erkrankte Verwandte gesehen, die weinten wegen dem Schmerz trotz allen Medikamenten. Die Schmerzen müssen einfach schlimm sein und an der letzte Phase wirken die Tabletten nicht mehr bei manchen und es ist einfach schmerzhaft sowas zu sehen. Und irgendwann sagt der Arzt, dass man nach Hause gehen könnte und dort bleiben könnte, weil er nicht mehr kann. Und man weisst, dass es das Ende ist: Schrecklich!!!. Ich selber war schockiert und denke nicht mehr, dass bestimmte Krankheit milder als andere sind. Vor HIV kann man sich schützen, und das sollte man tun, den man dadurch länger und besser leben kann....Aber der schlimmste Tod ist es nicht unbedingt, es gibt viel schlimmer.
******d13 Paar
42 Beiträge
@******d13
Der Schutz liegt bei 99% ungefähr, mehr oder weniger.

Woher hast du diese Aussage?

Viel gesucht und gefragt. Frag mal dein Arzt oder Apotheker über die 100%.
*******rebs Paar
713 Beiträge
Der 99% wird sicher eine Fehlanwendung von etwa 1% zu Grunde liegen. So wird es auch in der Schwangerschaftsverhütung gesagt.

Mit Fehlanwendungen muß immer mal grechnet werden und ich finde es auch in Ordnung, dass Hersteller von Kondomen sich so eine gewisse Sicherheit einbauen.

Männer wissen sicher.....es wird auch mal ein Kondom verloren, wenn die Standfestigkeit zwischendurch nachläßt. Sie reden nur nicht drüber.
*******lin Mann
2 Beiträge
Dieser Artikel ist doch nicht euer motherf*****g Ernst!
Bei einem so wichtigen Thema kann man nur hoffen, dass eure Leser nicht auch nach dem Prinzip „tl;dr“ vorgehen, so wie es scheinbar der Joyclub Autor getan hat, der die Einleitung und insbesondere das Fazit zu diesem Artikel verfasst hat. Wirklich verstanden hat der Autor die Ausführungen des Professors, aus dem Mittelteil des Artikels, scheinbar nicht. Aber der Reihe nach, der Autor leitet seinen Artikel wie folgt ein:

"'Wann hattest du denn deinen letzten AIDS-Test?' Eine Frage, die bei häufig wechselnden SexualpartnerInnen ehrlich besprochen werden sollte."

Dann folgt eine sehr kompetente Erläuterung zu Blutspenden, durch Prof. Dr. med.:

„...Personen dauerhaft ausgeschlossen, deren Sexualverhalten ein erhöhtes Übertragungsrisiko von schweren Infektionskrankheiten bergen. Dazu gehören... Personen mit sexuellem Risikoverhalten, z. B. häufig wechselnden Partnern...“

Als Fazit verfasst der Joyclub Autor dann diese Handlungsempfehlung:

"Die Aussage 'Ich bin nicht mit HIV infiziert, weil ich regelmäßig zur Blutspende gehe', impliziert ein falsches Verhalten, richtiger wäre: 'Ich unterziehe mich regelmäßig einem HIV-Antikörpertest, weil ich Blut spende.'"

Wtf? Das „falsche Verhalten“ sind doch nicht zu seltene Tests! Egal ob nun beim Hausarzt, bei der Blutspende oder sonst wo!

Das Problem sind, mit Verlaub, Schwachmaten, die bei häufig wechselnden Sexualpartnern noch immer keine Kondome benutzen! Solche Amokläufer spielen mit ihrer eigenen und der Gesundheit ihrer Sexualpartner! Und zwar EGAL ob sie Blut spenden oder nicht!

Und was die Sicherheit von Blutspenden betrifft, so sind zusätzliche Tests beim Hausarzt, wie ihr sie empfehlt, völlig vernachlässigbar! Das entscheidende Risiko sind „Personen mit sexuellem Risikoverhalten". Sie sind "dauerhaft ausgeschlossen". Das gilt vor allem, aber nicht nur, für wandelnde Zeitbomben, die ohne Kondome durch die Welt vögeln und dann auch noch die Dreistigkeit besitzen zur Blutspende zu rennen!

Btw: Was treibt solche geistigen Sparlampen eigentlich an, wollen sie "Gutes" tun *aua* oder ists die Aufwandsentschädigung...?

Die einzige verantwortungsvolle Anweisung in diesem Zusammenhang kann deshalb nur lauten:

Wer Sex mit häufig wechselnden Partnern hat – NUR mit Kondom UND Verzicht auf die Blutspende!

P.S.: Was sagt eigentlich der von euch zitierte Prof. Dr. med. zu eurer „Handlungsempfehlung“?
Hmmmm
Also, wie schon oft erwähnt geht es in dem Artikel zum Einen um die Sicherheit des BlutEMPFÄNGERS, welche es zu schützen gilt. Dieses geht nur über die im Artikel angesprochenen Sicherheitsvorkehrungen UND die dadurch bedingte, bzw. vorausgesetzte Ehrlichkeit (Fragebogen) des Spenders.
Zum Anderen geht es um die Taktik, einen HIV- und Hepatitis A und B Test über das Blutspenden zu bekommen, um sagen zu können "Hey, ich bin sauber!"
Warum sollte man dieses sagen wollen? Wenn man safer sex praktiziert, sollte weder die Frage "Bin ich sauber" noch die Notwendikeit eines Testes bestehen?! Oder sehe ich das falsch?

Ich bin jetzt kein Swinger und habe KEINEN GV mit fremden Menschen, und ja, auch in einer monogamen Beziehung kann man sich durch z.B. verantwortungslosen unsafen Seitensprung des Partners anstecken, aber ein gewisses Vertrauen sollte doch da sein.
Ja, man kann sich sehr viele Krankheiten im Alltag einfangen,
ABER
sollte man nicht alles versuchen, um Krankheiten zu verhindern? Und JA, es gibt viele Erkrankungen, welche über den GV, OV und AV übertragen werden und ebenfalls doofe Folgen haben können. Denn Heilung ist trotz wirksamer Medikamente nicht garantiert.
Für mich stellt sich die Frage garnicht "Gehe ich jetzt zur Blutspende, um zu schauen, ob ich krank bin", denn wenn cih als Singel gev**** habe, dann immer safe und in meiner Partnerschaft bin ich monogam und habe Vertrauen zu meiner Frau. Sollte ich das Gefühl haben einen Test zu brauchen, dann gehe ich zu meinem Arzt des Vertrauens und mache einen Test. Der kostet zwar etwas, aber es ist nicht die Welt (0-30 € trifft die normale Preisspanne schon recht gut).

Einen kleinen Überblick über Geschlechtskrankheiten habe ich hier

http://www.joyclub.de/my/homepage/2403619-144402.d_wie_dysfunktion_bis_h_wie_hoden.html

zusammengestellt. Es ist nicht vollständig, und es ist mit etwas Humor gewürzt, aber schon recht interessant hoffe ich. Man sollte zum G runterscrollen *zwinker*

PS: Bei HIV-Kranken gelingt es schon oft die Viruslast UNTER die Nachweisgrenze zu drückn, geheilt ist man aber leider nicht

PPS: Es wurde eine Impfung gegen Hepatitis B und C gesprochen, dieses ist nicht möglich. Es gibt nur eine Impfung gegen Hepatitis A und B. Hep C ist nicht zu impfen und auch nicht immer heilbar. Hauptübertragungsweg: GV und Blutübertragung
@******d13
Hum!! So viel Angst hast du nicht wirklich, sonst wärest du ja viel viel braver als du es sagst.

"Brav sein" schützt nicht von einer Ansteckung - Kondome schon. Ich kenne Menschen die sich innerhalb der Beziehung, von ihrem einzigen (Sex)Partner angesteckt haben.

Viel gesucht und gefragt. Frag mal dein Arzt oder Apotheker über die 100%.

Ich wollte nur wissen, wo du die Aussage gefunden hast, damit ich schnell nachlesen kann.

Niemand will doch an der Stelle von einer kranke Person sein.

Um genau zu sein: HIV-positive sind nicht krank, sie tragen nur einen Virus in sich, der eine Krankheit veursachen kann, AIDS. Ihre Situation kann man nicht mit der von Terminalkranken vergleichen. Wenn und falls AIDS dann ausbricht, kriegen sie mehrere Krankheiten gleichzeitig (Lungenentzündung, Tumoren usw.), woran sie auch sterben.

@*******lin
*top*
Den Fragebogen mit der Frage zur sexuellen Aktivität findet man unter:
http://www.blutspendehamburg … ender-gesucht/fragebogen.pdf
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Jemand, der alle paar Monate mal etwas Abwechslung braucht, und dann zur Beruhigung des Gewissens regelmäßig eine Blutspende abgibt, handelt meiner Ansicht nach durchaus vorbildlich, solange [...] im Anamnese-Bogen nicht lügt.
Dir ist aber schon klar, dass bis 6 Monate nach dem Wechsel des Sexualpartners eine generelle Sperre besteht? Wenn du tatsächlich den Bogen ordentlich ausfüllst, bist du spätestens nach dem Vorgespräch mit dem Arzt wieder draußen. Ganz ohne Aderlass und ganz ohne "Aidstest". Häufig wechselnde Sexualpartner sind, wenn ich das richtig im Kopf hab, sogar ein kompletter Ausschlussgrund. Wer also bei der Frage nach einem aktuellen Aidstest auf seinen Blutspenderausweis verweist, der kann eigentlich gar nicht anders, als beim Anamnesebogen zu lügen. Und da sollte sich jeder klar sein, dass das KEIN Kavaliersdelikt ist, sondern eine Straftat.
***an Frau
11.002 Beiträge
Häufig wechselnde Sexualpartner sind, wenn ich das richtig im Kopf hab, sogar ein kompletter Ausschlussgrund.

Ob die Organisation die die Blutspende abnehmen dann überhaupt noch adäquate Spender finden werden?

Es gab Zeiten da waren die Obdachlosen auch eine "bevorzugte" Gruppe von Spendern.

AIDS Test können gegen Gebühr (ca. 20 €) bei jedem (Haus)Arzt gemacht werden.
*********r2_nw Paar
179 Beiträge
Wenn man Blutspenden will, dann mit Hirn und Verstand...
Wir selber gehen regelmäßig zur Blutspende, unser aus dem Grund da er die Blutgruppe 0 negativ hat.....
diese Blutgruppe ist ja sehr beliebt...aber wir beide wissen durch den Arzt das wir gesund sind.....

Denn ich sehe das so, wenn ich selbst mal ne Blutkonserve brauche, will ich ja auch nicht dadurch krank werden....
Man sollte schon dabei nicht nur an die Gute Tat denken sondern auch welche auswirkungen diese haben kann, wenn man Infiziert ist...

Also wenn Blutspenden dann nur wenn man Gesund ist, und nicht die Spende als konstenlosen Check ansehen, das wäre nicht fair...


Lg HammerPaar2*kuss*
****un Paar
14.774 Beiträge
sind swinger nicht ebenfalls ausgeschlossen von der blutspende?
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