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die Flucht aus mir

die Flucht aus mir
Sexualität erleben
(oder die Flucht aus mir)

Entferne mich von mir,
Geist entflieht dem Körper,
weil Fleisch bebt, die Seele aufschwebt,
auf dass niemand merke,
wie es mir geht.
Während du dich bemühst,
es schön für mich zu machen,
kann ich irgendwann nur noch die Fäuste ballen,
um nicht in Zittern zu verfallen
graben sich Nägel in die Haut.
Will weg sein,
will nicht mehr hier bei dir sein,
kann die Berührung kaum mehr ertragen.
Doch der Körper reagiert,
verrät sich und mich,
will nichts mehr spüren,
außer Schmerz vielleicht,
könnte mich halten,
könnte mich befreien,
kann nicht mehr in mir sein.
Weiß nicht mehr was ist, was nicht,
was sein darf und kann,
was kann ich ertragen,
wie soll ich es ertragen,
wenn Tränen in den Augen brennen,
doch laufen dürfen sie nicht.
Will nicht die Stimmung verderben,
nicht wieder alles kaputt machen.
Ohne Schuld bleibst du
und bevor ich weinen und zittern kann
fang ich einfach an,
mich aus mir zurück zu ziehen.

Ich bin hier und will doch fort,
fort von diesem vertrauten Ort,
hinaus aus mir
und nichts mehr spüren,
mich im Schmerz in mir verlieren.
Finger krallen sich in die Haut,
was nicht reicht, was nicht reicht,
nicht mal zum Bluten hat’s gereicht.
Körper der dort stöhnend bebt,
Zucken, das nicht mehr vergeht,
will das alles spüren, mich verlieren
und doch fliehen ganz weit fort.

Endlich höchste Höhen erklimmen,
einmal sein völlig von Sinnen,
und doch nichts mehr spüren,
gar nichts mehr fühlen.
Ich will schreien, treten, schlagen,
kann die Berührung nicht mehr ertragen,
und zugleich will ich doch mehr,
gleichzeitig NEIN und hör nicht auf,
gar nicht das sein
und ganz tief drin,
weinen, wüten, betteln, flehen,
und Dunkelheit, gar nichts zu sehen.
Unerträglich dieses Bleiben,
in mir drin und dadurch leiden.
Ist es Leiden oder Leben?
Einmal die Kontrolle auf zu geben,
und WAS erleben?
Will Schmerzen spüren
und mich verlieren,
dir ganz nah sein,
gar nicht mehr da sein,
und Nägel krallen sich in Fleisch,
nicht mal zum Bluten hat’s gereicht.
Angst, Entsetzen, Panik, Grauen,
bloß niemand in die Augen schauen,
und doch der Wunsch noch mehr zu geben,
einmal „alles“ zu erleben.
Doch Würgen schnürt die Kehle zu,
ist er es oder bist es du?
Ist es damals oder heute,
bin ich wieder nur noch Beute
oder geliebt und auch begehrt,
für mich getan, nach mir verzehrt?

Nägel in die Haut gekrallt,
so was wie der letzte Halt
zwischen Körper, Geist und Seele.
Hände, die nicht locker lassen,
brauchen Hilfe, den Griff zu verlassen,
Schmerz, der bleibt ein wenig noch,
doch nicht mal zum Bluten hat es gereicht.
Hab die Worte letzte Nacht verloren…
Male auf der Haut zu sehen,
kaum mehr, sind schon am vergehen…
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