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Tabus

Ich möchte mal
behaupten, dass es sich dann
Eine Sub mag Tabus haben, wenn sie versucht mich damit zu kontrollieren und einzuschränken dann war es das...
nicht wirklich um Tabus handelt.

Korrekt...
Aber es währe nicht das erste mal, das eine Subbie gerade keine Lust zu irgendwas hat und das dann einfach mal schnell als Tabu definiert... Das tut sie dann so lange, bis Dom nichts mehr anderes uebrig bleibt als zu tun was sie will...

Darum ging es mir.

Andererseits: Einfach eine Tabu-Liste akzeptiere ich auch nicht.... über sowas rede ich und will dann auch wissen warum dem so ist und dann dann schaut man mal, ob sich die Definition von Tabu gerade deckt...

Andererseits, wenn der dominante Part sich durch die (echten) Tabus eingeschränkt fühlt... *nixweiss*, dann passt da eh irgendwas nicht.

Korrekt sehe ich genau so...
Wenn eine Sub Bondage als Tabu hat... nun dann ist das eben so und ich muss mir überlegen, ob ich darauf verzichten will bzw. kann...
Und dann wird da eben nichts draus...
**********ustmw Paar
7 Beiträge
TABUs sind TABU.

Meine SUB kann ihre Tabus ändern... aber niemals ich.

Wenn es TABU ist... ist es TABU
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Tabus der Sub zu durchbrechen ist aus meiner Sicht gedankenlos, nicht verantwortungsvoll und entspricht nicht meinem Menschenbild.

Mein Menschenbild teilt Menschen nicht in
"Doms und Subs " ein
oder in "Herren und Sklaven".

Wenn 2 Menschen eine intime Beziehung eingehen wollen,
egal wie sich dabei benennen wollen,
dann wäre es fatal, wenn Axhrung und Respekt in ihrer Beziehung keine Rolle spielen würde.
Somit erübrigt sich für mich die Art der Fragestellung.


Generell sehe ich persönlich ein Tabu als Tabu an.
Darum heißt es ja auch Tabu.


Wenn sich 2 Menschen in ihrer Beziehung
entscheiden Grenzen verschieben zu wollen,
Dinge ausprobieren zu wollen, dann sollte da natürlich ebenso
der eh vorhandene Respekt und die eh vorhandene Achtung
nicht verloren gehen.
Unabhängig davon, ob sich Mensch nun im "Vanillabereich" oder
im "BDSM Bereich" rumtummelt.
Ohne Einvernehmen geht es nix - in keiner Beziehung
*****n_N Mann
9.403 Beiträge
Feine Sache diese Tabus
kann man sich wunderbar mit profilieren wenn man sich auf die Flagge schreibt das man diese immer und ständig achtet, egal um was es geht.
Schon interessant das zu lesen bei jemanden der Herrschen und sich nicht unterwerfen will.
Iwi widersprüchlich...ist aber nur meine Meinung.
*******2012 Frau
11 Beiträge
Tabus
Ich denke berechtigte Tabus sollen eingehalten werden. Mein Herr kennt mich,kennt meine Vorgeschichte und dadurch bestehen bei mir tw.Ängste oder eben auch Tabus,die ich einmal festgelegt hatte.
Ich habe aber das Glück einen Herrn zur Seite zu haben der es respektiert, wenn er merkt ich will es absolut nicht.
Er schafft es aber auch mich auf behutsamer Art und Weise an neue Dinge zu führen, die ich hinterher vielleicht auch in Ordnung finde obwohl ich vorher mal sagt niemals.
Für mich muss in einer solchen Beziehung einfach das Urvertrauen stimmen,dann kann ich mich auch auf vieles einlassen
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Für mich muss in einer solchen Beziehung einfach das Urvertrauen stimmen,dann kann ich mich auch auf vieles einlassen

Daran anknüpfend.
Zum Vertrauen und vertrauen können gehört wohl auch,
dass 2 Menschen dieselbe Sichtweise
auf Tabu(s) und Grenze(n) besitzen.

Eenn einer von Beiden nicht zwischen Tabu und Grenze differenziert, der andere da aber genau abgesteckte und differenzierte Vorstellungen von hat, sind Mißverständnisse vorprogrammiert.
*******387 Mann
291 Beiträge
man sollte miteinander sprechen
wenn ein/e sub tabus hat sollte man das respektieren und nicht versuchen sie zu brechen.umso öfter die sessions umso weniger werden die tabus.alles eine frage der zeit.meine herrin wollte mal ein tabu von mir brechen das war nicht gut und gab diskusionen.nach mehreren sessions ging das tabu langsam flöten
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Grenzen zu erweitern ist völlig normal innerhalb einer Beziehung, aber wer Tabus (gewaltsam) bricht handel meiner Meinung nach nicht nur verantwortungslos, sondern auch dumm - denn was nützt es ihm einmal etwas erreicht zu haben - mit dem Ergebnis, dass ihm nachher der Partner wegläuft?

Übrigens sehe ich das so, dass es auf beiden Seiten Tabus gibt - auch als dominanter Part kann man durchaus bestimmte Praktiken für sich ablehnen ohne gleich ein "schlechter Dom" zu sein. Eher im Gegenteil: Sollte man bestimmte Praktiken für sich ablehnen, weil man es eklig findet, sich dabei unsicher ist oder sie für gefährlich hält, so halte ich es nicht für sinnvoll, es trotzdem zu praktizieren, auch wenn "sub" es gerne erleben möchte.
Klar lassen sich auch hier durch den Besuch von Workshops, Seminaren, Stammtischen oder Mottopartys auf Domseite die Grenzen erweitern - wäre ja auch blöd, wenn "dom" nicht auch mal etwas dazulernen würde...
*******387 Mann
291 Beiträge
da kann ich nur zustimmen
********rtig Paar
27.862 Beiträge
Für mich ist das größte Geschenk, das eine Frau machen kann
für mich ist und bleibt das immer noch ein kind

nachdenkliche grüße
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Leider wird aber nicht jedes Kind mit Liebe gezeugt ... aber das ist ein anderes Thema...
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****ter

Wer jedoch Tabus (im Kontext des BDSM) nicht anerkennt und akzeptiert, ist aus meiner persönlichen Sicht kein Herr, sondern …

Jedes Tabu ist auch ein Machtinstrument. Und in Anbetracht der Tatsache, dass das Wort Tabu mittlerweile für alles Mögliche, was ein Mensch nicht möchte oder mag als Bannstrahl herhalten muss, ist mir eine vorauseilende, pauschale Akzeptanz desselben schlicht zu kleinkariert und zu artig.

Clever wäre gewesen, bereits im EP Dein Verständnis von einem Tabu ein- bzw. abzugrenzen. Was ist für Dich ein Tabu – das Nogo (?), alles was über eine signalisierte Grenze hinausgehen würde (?) oder bereits schon das: „Fass meine Füße nicht an, ich bin da so kitzelig.“(?)


Tabus der Sub zu durchbrechen ist aus meiner Sicht gedankenlos, nicht verantwortungsvoll …

Wie gesagt – definiere zunächst Tabu, denn unerklärte Tabus wirken wie ein Vakuum, das geradezu zwangsläufig jeden halbwegs wachen Verstand anzieht, welcher sich dann die Frage nach dem ´warum´ stellt. Erst danach wird das ´Tabu´ einsortiert, abgeglichen und ggf. torpediert. Die Warumfrage hat zumindest in meinem Leben schon dazu geführt, dass ich in Beziehungen mehr ´Tabus´ geknickt habe, als ursprünglich da waren. Und von Gedankenlosigkeit kann man da todsicher nicht sprechen.

Keine Bange, ich habe auch Tabus – ich neige weder zum Kannibalismus noch vögle ich mit Wesen, die nicht Herr ihrer selbst sein könnten. Und so genannte Tabulose veranlassen mich grundsätzlich zu einem sehr breiten, stillen Grinsen.


Für mich ist das größte Geschenk, das eine Frau machen kann - ihre freiwillige Unterwerfung als sklavin - ein vertrauensvolles Übergeben Ihrer selbst als Mensch, Frau und Geliebte in die Hände des Herrn, der damit verantwortungsvoll und sehr bewusst umgehen MUSS!!

Geschenke sind Gaben an die keine Gegenleistung geknüpft ist. Alles andere ist Quid pro quo, da wäscht ein Verstand den anderen.
Tabus
Wenn sich Menschen selbst Tabus "verordnen" habe sie in der Regel wohl genau darüber nachgedacht und es deshalb bewußt getan. Solche persönliche Tabus einseitig und ohne jede Absprache, sozusagen mit Gewalt zu brechen, halte ich für brutal und rücksichtslos. Mit Liebe hat das ganz sicher nichts zu tun aber mit grenzenlosen Egoismus sehr viel!
**uz Mann
404 Beiträge
Hm, ich hab den Eindruck, dass die Definition von "Tabu" bei einigen von Euch stark auseinander geht und daher auch die Einstellungen zum "auf Tabus achten" eben auch.

Ich denke je nach "Beziehungsstatus" der Beteiligten sollten Tabus differenziert gehandhabt werden. Wenn man mit jemandem auf einer Party o.Ä. zum ersten Mal spielt sollten angesagte Tabus auf jden Fall ungefragt beachtet werden( ungefragt, weil die Erklärung von Tabus auch ein ganz schöner Lustkiller sein kann, den keiner in so einer Situation gern hat). Treffen sich Interessierte häufiger zum Spielen kann sanft gefragt werden, ob etwas ein "absolutes" Tabu ist, oder "nur etwas, womit der andere einmal schlechte Erfahrung gemacht hat, was aber nicht zwingen sein muss, wenn Praktik XY, richtig/anders/etwas sanfter/however angewendet wird". Da kann schonmal ein Problem herauskommen, dass durch Weglassen des Presslufthammers und Hinzufügen von ein bißchen Gleitgel behoben werden kann( Hier können dann z.B. Pro-Doms mit Erfahrung und Sachkenntnis punkten *zwinker* ) In einer festen Dauerbeziehung sollte man offen drüber reden können, was geht, warum was nicht geht oder ob etwas nicht geht obwohl der Tabuträger das eiiiigentlich gern hätte...
Ich denke das Tabus meist aus psychischen oder physischen Schmerzen geboren werden und wenn jemand wieder an die "Stelle" dieser alten Wunde fassen möchte sollte er behutsam herangehen.

( Nebenbei: Manchmal gibt es auch Tabus einfach aufgrund von Erkrankung o.Ä. Der ein oder andere Rückenkranke, Hüftgeschädigte, an Bänderdehnung leidende Mensch kann z.B. Zwangsaltungen im Bondagerahmen einfach nicht aushalten ohne "erotisch nicht mehr verwertbare" Schmerzen oder Folgeschäden zu erleiden. )
In einer festen Dauerbeziehung sollte man offen drüber reden können, was geht, warum was nicht geht oder ob etwas nicht geht obwohl der Tabuträger das eiiiigentlich gern hätte...

Du scheinst da Grenzen mit Tabus zu verwechseln.Über eine Grenze,die Sub setzt,kann und will ich auch mit ihr reden,denn Grenzen sind oft dehnbar.


Ein Tabu dagegen ist etwas,was der Tabuträger nicht "eigentlich" doch gerne hätte,denn sonst hätte er/sie es nicht zum Tabu erklärt....
**uz Mann
404 Beiträge
Jaaaa...
...aber ob etwas ein "Tabu" oder doch "nur eine Grenze" ist muss man ja erst einmal herausfinden...

Das Wissen auch die Tabuträger/Grenzensetzer nicht immer 100%ig was von beidem es nun ist.
Ein Tabu dagegen ist etwas,was der Tabuträger nicht "eigentlich" doch gerne hätte,denn sonst hätte er/sie es nicht zum Tabu erklärt....

manchmal weiss er erst nach dem tabubruch, dass er es eigentlich doch gerne hat *zwinker*

manchmal wird was zumtabu erklärt, weil man es nicht kennt, weil man so erzogen wurde, weil es erziehung, elternhaus, umfeld, religion etc zum tabu erklärt haben
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Und manchmal wurde jemand missbraucht und weiß, dass bestimmte Dinge höchstwahrscheinlich triggern und die schöne Session damit zum unfreiwilligen Horrortrip wird, nach dem man sich wegen eines psychischen Zusammenbruches mehrere Tage lang krank schreiben lassen muss.

Ganz ehrlich, wenn jemand ein Tabu benennt, steht es mir nicht zu, zu entscheiden, warum er es benannt hat. Er hat das Recht, es zu haben, fertig.
Tabus der Sub zu durchbrechen ist aus meiner Sicht gedankenlos, nicht verantwortungsvoll und entspricht nicht meinem Menschenbild.

Seht ihr das ähnlich? Oder eher anders?

Das sehe ich auch so, obwohl ich für mich differenziere. Es gibt ein großes und absolut unumstößliches Tabu für mich, welches niemand je brechen sollte, weil dann alles, woran ich je geglaubt habe, zerbrechen würde und es kein Zurück mehr gäbe.

Alles andere sind Grenzen, die durchaus auch verschoben werden können und manchmal sogar sollten, denn auf diese Weise habe ich sehr viel über meine wirklichen Neigungen erfahren. Wohlgemerkt: Miteinander verschieben, nicht drüber weg setzen.
manchmal wird was zumtabu erklärt, weil man es nicht kennt, weil man so erzogen wurde, weil es erziehung, elternhaus, umfeld, religion etc zum tabu erklärt haben

Ich beziehe mich auf Tabus,die z.b. mit Schmerzen,Ekel,etc. im Zusammenhang stehen.Aber natürlich gibt es auch solche Tabus,die du angesprochen hast.
Ermüdend diese Begriffsdiskussionen...

der Passive sagt "Nein, will ich nicht".. BASTA.. warum, wieso, weswegen.. völlig PENG.. Grenze oder Tabu.. ebenfalls PENG..


Kommt es dann irgendwann, vielleicht, theoretisch zu dem Moment in dem der Passive sagt: "Du, würde ich mal gerne versuchen..." ist immer noch Zeit darüber nachzudenken.
für mich sind tabus unverrückbar feststehende unmöglichkeit, fest in meiner seele verankert. aber ich habe auch grenzen, die ich vorerst beachtet haben möchte, vonb denen ich aber durchaus annehme, dass sie im niemandsland vor den tabus diesen entgegengerückt werden könnten.
der Passive sagt "Nein, will ich nicht".. BASTA.. warum, wieso, weswegen.. völlig PENG.. Grenze oder Tabu.. ebenfalls PENG..

Schon mal mit ner Frau gesprochen? Wirklich? Dann solltest auch wissen dass Nein nicht immer nein heisst *zwinker*

Schwaz/weiss ist nur eine Zielscheibe (auch da gibt's "halbe"), das Leben ist voller Grautöne.

Selbst das töten eines Menschen kann was """Gutes""" sein. Wer damit nicht klarkommt: kann strafrei bleiben.

Es kommt also sehr wohl auf das wer, warum usw. an.
Ist es wirklich so schwer sich vorzustellen dass es Menschen, Situationen, Konstellationen gibt - jenseits von Spielbeziehungen in denen das Einhalten von Absprachen obligatorisch sein muss - wo das brechen eines tabus, wenn nicht "gut" so wenigstens das kleinere Übel ist?
Kommt es dann irgendwann, vielleicht, theoretisch zu dem Moment in dem der Passive sagt: "Du, würde ich mal gerne versuchen..." ist immer noch Zeit darüber nachzudenken.

Das ist die vollkommen akeptable Aussage eines Wunscherfüllers. Das ist nicht schlimm, aber wird eben gerade im DS-Kontext doch nicht wirklich in den Bereich SM gezählt.
******ico Paar
5.746 Beiträge
Ja, definitiv!
...in denen das Einhalten von Absprachen obligatorisch sein muss - wo das brechen eines tabus, wenn nicht "gut" so wenigstens das kleinere Übel ist?
Das mag für dich stimmig sein Mondlicht06 und Menschen sind ja bekanntlich verschieden.
Für mich nicht vorstellbar, geschweige denn akzeptabel.

Und, nur mal so angemerkt,
Schon mal mit ner Frau gesprochen? Wirklich?
ich bin eine Frau und ein klares Nein, vor einer Session ausgesprochen, ist auch während der Session ein Nein.

Runa
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