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Warum so empfindlich?

******ore Frau
4.526 Beiträge
@ tombaerbb
Du machst es dir aber nicht einfacher, wenn Du auf 2 Ebenen arbeitest *g*

Übrigens ist eine Partie " Mensch ärgere Dich nicht" auch eine gute Methode, einen neuen Partner auf Beziehungstauglichkeit zu testen...

Mein Mann und ich spielen gar nicht miteinander- jedenfalls nicht solche Spiele: es ist wie bei allem anderen: jeder möchte, dass der andere gewinnt, genauso wie beim Essen: die größere Portion soll immer der andere bekommen, das kann nur Liebe sein!!!
lach,
@ tom...na sicher...aber,dieses spiel ganz besonders..... *fiesgrins*

chris......genau so handhabe ich das auch....wie ihr beide....lach...
ich würde meinem partner auch nur das beste zukommen lassen...keine frage....aber,im spiel will ich gewinnen*haumichwech* (achtung witz)

@ cris:
Schaut Euch die Deppen im Fernsehen( Nachmittagsshows) an: die reden nicht nur so, sondern denken und leben so! Wundert Euch da noch was?

richtig....das ist doch reine volksverblödung was da abläuft...
und hat nichts mit kommunikation zu tun....dort wird doch nur rumgepöbelt und verbal angeriffen....schlimm schlimm!!!!


einen schönen abend wünsche ich euch
butterfly
******ore Frau
4.526 Beiträge
@ butterfly..

Die Analytiker unter uns werden sich ihren Teil denken zu Deiner Beziehung *zwinker*

Die Leute in den Shows gehören leider auch zu unserer Gesellschaft, ob wir das wahrhaben wollen, oder nicht *snief2*
******rbb Mann
54 Beiträge
Leider sind diese Unterhaltungssendungen auch maßgeblich für den Verlust an Umgangsformen und Respekt in unserer Gesellschaft verantwortlich.

Gleich klinke ich mich für heute aus.
Schönen Abend
tombaer
@chris
öh....ich will mich hier sicher nicht analysieren lassen...ne ne ne ...
obwohl ich sagen muss,es würde mich trotzdem interessieren... *zwinker*


außerdem sagte ich ja,achtung witz...was das spielen betrifft....und nur was das spielen betrifft..... *lol*


so nun zurück zum thema..lachhhhhh...


butterfly
******ore Frau
4.526 Beiträge
@ butterfly
ich habe die Ironie verstanden, deshalb der *zwinker*

das Thema??? Was war doch überhaupt das Thema ???
lachhhhhhhhhhhhhhhh
*zwinker*

öhm thema...da müss ich jetze aber wirklich mal nachdenken...*grübelt...

ach ja...KOMMUNIKATON....dat war es...*top* und warum so empfindlich!!!!


hatten wir gerade kommunikationsschwierigkeiten? *zwinker* gehört ja zum thema,gelle...lach
wechen der ironie.... *zwinker*

butterfly....
fishing for compliments
Warum nur sind so viele hier so ungeheuer empfindlich???


weil der mensch mit eitelkeit behaftet ist und sich gerne bestätigt sieht.
trifft dies nicht zu, trifft es ihn!

und da das beispiel mit der schaufel im sandkasten schon erwähnt wurde, führe ich weiter dazu aus, das wir uns eigentlich nur bis zum 13ten lebensjahr entwickeln und dann nur noch wachsen. deswegen klappt das mit dem sandkasten und der schaufel auch noch 40 jahre später *g*

aber im kern geht es doch darum, das man empfindlich reagiert, wenn jemand anderes eine meinung kundtut, die die eigene meinung herabsetzt.

das triff in derselben bedeutung einer beleidigung zu.

was ist eine beleidigung?
wenn jemand sich zu einen anderen zur einer sache äussert die einen höheren stellenwert hat, als die eigene sache, dann fühlt man sich geschmeichelt.

wenn jemand sich zu einen anderen zur einer sache äussert die einen gleichen stellenwert hat, als die eigene sache, dann fühlt man sich bestätigt.

wenn jemand sich zu einen anderen zur einer sache äussert die einen niedrigeren stellenwert hat, als die eigene sache, dann fühlt man sich beleidigt.


mir stellt sich dann die frage, beleidige ich mich nun selbst?

zur der ausgangsfrage zurück!
bin ich mir nur selbst gegenüber empfindlich, oder wird diese empfindlichkeit von aussen erzeugt?


lg tom
Die Leute in den Shows gehören leider auch zu unserer Gesellschaft, ob wir das wahrhaben wollen, oder nicht

Die stellen zum einen das Groß der Bevölkerung und zum Anderen gehen die auch noch wählen.. blöd für die Politiker nicht wahr.. selbst wenn sie was Vernünftiges machen wollten.. es muss mehrheitsfähig sein... *zwinker* wie heißt nochmal die auflagenstärkste Tages Zeitung in Deutschland....

Waren übrigens wieder durchweg klasse Beiträge und eine sehr lebendige und lehrreiche Diskussion.. *danke* *diegroessten*

Die Frage warum gleich so aggresiv ist ganz interessant.. *zwinker* Vermutlich wegen fehender rethorischer Fähigkeiten und dem Schutz der vermeintlichen Anonymität... schade, das mercedes das Forum bereits wieder verlassen hat... vermutlich waren ihr die Nackenschläge, die sie hier in kürzester Zeit für ihre Offenheit und Einstellung einstecken musste, einfach zuwider... *snief2*
**06 Mann
66 Beiträge
Zitat "monholg" :
Erst letztlich gab es eine interessante Diskussion zum Thema Rauchen in Swingerclubs und jetz ist Sie in der Versenkung verschwunden,stellt sich dann nicht die Frage der Glaubwürdigkeit dieses Forums ?
Stimmt, genau diese Frage hat mich dazu bewogen, aus dem Thread auszusteigen.
Im übrigen ist der Thread wieder da.

Was die Frage der Glaubwürdigkeit betrifft,
lehnt Ihr Euch aber sehr weit aus dem Fenster. *roll*
Eröffnet wurde der Thread Rauchen im Swingerclub,was wird passieren ?
von Euch als rauchender "lederhase".
Später wird aus dem "lederhasen" ein fast nichtrauchendes "schnuckpaar".
Der Thread verschwindet, taucht wieder auf und alle Beiträge von "schnuckpaar"
sind verschwunden. *schock*
Aus "schnuckpaar" wird "monholg" und ein paar Tage später verschwinden
die Fotos im Profil, welche "monholg" als "schnuckpaar" zeigen. *lol*
Also schreibt bitte nichts zur Glaubwürdigkeit dieses Forums, wenn man innerhalb kürzester Zeit mit drei Identitäten arbeitet.

Das ist EIN Fall, den ich mal registriert habe.
Gehe ich davon aus, dass dieses hier normal ist....willkommen in der Cyberwelt.
Also sind doch Beleidigungen und persönliche Angriffe recht einfach, weil anonym
und eine neue Identität schnell gebastelt ist.
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
@ J006
Ist das wahr?

Das wäre ein ziemlich dicker Hund! Und irgendwie traurig. Oder nicht?

Was meint Ihr von "monholg" dazu?
******rbb Mann
54 Beiträge
Also wenn das mit monholg stimmt, dann bin ich für "Mensch ärgere dich nicht"
tombaer

p.s. Gerade las ich einen sehr ernsten Thread. Dort wurde jemandem ernsthaft und vernünftig begründet dazu geraten, seine Identität hier zu wechseln, was natürlich den Umkehrschluss zulässt, dass dies auch einfach mal so gemacht werden kann.
@*****har, der von J006 beschriebene Zusammenhang der drei Profile ist mir auch aufgefallen.

@****aer, nichts Aussergewöhnliches, Profil löschen und mit anderem Namen ein neues erstellen,
auch Zweit oder Mehrfach-Profile sind möglich,
****61 Mann
1.223 Beiträge
Wie heißt es im Profil von monholg:

Das mögen wir: Ausgeglichene Menschen mit harmonischer Ausstrahlung,ehrliche Menschen mit Hang zur Offenheit und klarer Denkweise.

Das mögen wir nicht: Die leider nicht aussterbenden Spinner,Selbstdarsteller und Fakes.Ja-Sager und notorische Besserwisser,Leute die anderen immer nach dem Mund reden um Ihre Ziele zu verwirklichen.

Vielleicht sollten sie sich wirklich hier noch einmal melden.

Sollte sich die Annahme bestätigen (und das ist gut möglich, wenn ich die Bilder mir anschaue und die Verfremdung zurücknehme), dann wird ja die Aussage "ehrliche Menschen" und das Thema "Selbstdarsteller" doch sehr ad aburdum geführt.

Somit bekommen die Angaben zur Dauer der Anmeldung, die Qualität und Quantität der Aussagen einen anderen Stellenwert, was die Ehrlichkeit betrifft. Bilder erhöhen selten die Glaubwürdigkeit, da sie selten das Gesicht zeigen. Mir sind Beiträge eines gesichtlosen lustbären et .al. 10mal lieber als "heiße" Fakebilder.

In einem Forum zählen nun einmal die Textbeiträge. Dabei darf man ruhig unterschiedliche Meinungen haben. Man kann sehr schnell die Spreu vom Weizen trennen.

Toll, dass hier so viele so gut aufpassen !

Viele Grüße
Jürgen
alle beiträge habe ich jetzt nicht gelesen es waren einfach zu viele.
aber um mal auf die ursprungsfrage zu kommen ...

warum so empfindlich, ja das wüssten wir manchmal auch gerne. eins ist sicher, viele sind durch die anonymität des net zu aussagen oder gemeinheiten fähig die sie in der realen welt einem nicht so schnell ins gesicht schleudern würden. die hemmschwelle sinkt. höflichkeit und spass wird oft über die bordkante geworfen. leider.


Aber man kann doch einfach mal - ganz wertfrei und nur aus Neugierde - diese Frage stellen, warum so viele so seltsam reagieren, wenn z. B. zwei Männer aneinander rumfummeln oder im Gewühl einer Orgie zwei Männer auch mal was miteinander haben.
Da kamen neben vielen sachlichen und guten Beiträgen auch solche wie "Das ist ja widerlich und nur eklig, da müste ich kotzen, wenn mein Schatz sowas täte" u. dgl.! Wir haben im Profil der Leute nachgelesen, dort stand etwas von "Alles erlaubt und keine Tabus". Seltsam, nicht wahr? Auf eine entsprechend Anfrage, wie sich das miteinander vereinbaren lässt, kamen plötzlich persönliche Angriffe gegen uns wie z.B. "Wir haben's ja auch nicht nötig, wie Althippies und mit Peace-Zeichen auf der Stirn rumzulaufen" u. dgl. - und wir haben uns gefragt, warum jemand, der so deutlich und drastisch sich äußert, nur auf eine höfliche Frage derartig blöd reagieren kann.

da kann man nur noch sagen, die kinderstube lässt zu wünschen übrig. wer so jemanden anpfeift auf eine normale frage hat einfach keine erziehung.

gruss
****he Mann
177 Beiträge
Einfach gestrickt, schimpft sichs trefflich
Ich möchte mal noch ein paar wenige Gedanken ansatzweise loswerden, die mir zu diesem Thread, der mich bewegt, auch wenn ich zwischendurch tagelang nichts dazu schreibe, durch den Kopf gehen.

Über "empfindliches Reagieren" müsste man sich wundern, könnte man in jedem Fall voraussetzen, dass der jeweilige "Gesprächspartner" der analytischen Betrachtung einer Sache (und seiner eigenen Position in dieser Sache) aufgeschlossen sei.

ChriDan erinnerten in diesem Thread konsequent daran, dass man hiervon im Allgemeinen nicht ausgehen dürfe.

Viele Menschen sind es von all ihren Voraussetzungen her (Erziehung, Bildung, Berufsleben) überhaupt nicht gewohnt, die eigenen Standpunkte kritisch zu durchleuchten. Vielmehr herrscht hier eine Diskussions- und Kommentarhaltung vor (man trifft sie allerdings auch oft in beruflichen Positionen an, in denen sehr wohl Entscheidungsgewalt, Repräsentation und Menschenführung wesentlich sind), bei der man sich sehr schnell und diffus über Missstände beklagt, die auf jeden Fall von "den anderen" zu verantworten seien.
Das Klima ist geprägt von ständigen motzenden Beklagens von Verhältnissen in der unmittelbaren eigenen Umgebung gepaart mit der Schuldzuweisung für dieselben stets an "die Andern".
Man selbst sieht sich als ohnmächtiges Opfer.
Kritik an der eigenen Rolle wird in manchen Kreisen in Form plump despektierlicher Anschuldigung herangetragen und oft geübt reflexartig in entsprechender Weise gekontert.

In dieser Grundstimmung nebst dem Fehlen einer Bereitschaft, Situationen zu analysieren, wird schnell aggressiv reagiert, wenn man von außen auch auf individuelle Verantwortung angesprochen wird.

Nun ist das hier noch dazu ein Erotik-Forum (- das würde man an diesem Thread hier wohl kaum erkennen). Die Menschen, die hier herkommen, wollen ihre Emotionen, ihre Gelüste pflegen und nicht in erster Linie ihr Weltbild hinterfragen. Sie sind es vielleicht gewohnt, schnell Freund und Feind auszumachen und verhalten sich dann entsprechend.

Also meiner Meinung nach wird es ohne das gelegentliche "schräge und dumme Anmachen" auf ernstgemeinte und tiefgehende Beiträge, wie sie sicherlich jeder von uns hier schon mal geerntet hat, in diesem Forum gar nicht gehen.
Es mag sich noch so sehr selbst stil- und niveauvoll nennen, die "Erdanziehungskraft" bei vielen ist groß genug, um das Niveau immer wieder in beliebige Untiefen hinabzuziehen. Da schließ ich mich gar nicht aus.

Aber erziehen sollten wir uns gegenseitig dennoch unentwegt.
Auch wenn wir Nasenstüber einstecken.

Manch einer antwortet mit "L.m.A." und wird insgeheim im Inneren doch ein besserer Mensch.
********lack Frau
19.017 Beiträge
@**p

Viele Menschen sind es von all ihren Voraussetzungen her (Erziehung, Bildung, Berufsleben) überhaupt nicht gewohnt, die eigenen Standpunkte kritisch zu durchleuchten. Vielmehr herrscht hier eine Diskussions- und Kommentarhaltung vor (man trifft sie allerdings auch oft in beruflichen Positionen an, in denen sehr wohl Entscheidungsgewalt, Repräsentation und Menschenführung wesentlich sind), bei der man sich sehr schnell und diffus über Missstände beklagt, die auf jeden Fall von "den anderen" zu verantworten seien.[/qoute]

Schlimmer noch! Die wirtschaftliche Situation hat sich so sehr geändert, daß man heute gezwungen wird, immer mehr und mehr den Mund zu halten, weil sonst die Kündigung droht.
Eine Entwicklung, die mir gar nicht gefällt, weil sie die Menschen hemmt, statt sich einzubringen. Und ich sehe darin auch gravierende Mängel für die Zukunft.
Und ich kann verstehen, daß Menschen, die in solchen Situationen leben nicht mögen, wenn man ihnen dann eine Meinung sagt, die ihnen nicht gefällt. Sie sind es einfach leid, sich auch noch im privaten Bereich "gängeln" zu lassen.
Das sie Unverständnis oder sogar Böswilligkeit dahinter vermuten, liegt oft nahe.
Gleichzeitig liegt ihnen an der Meinung, sonst würden sie ja nicht fragen.
Entweder es zwingt zum Nachdenken ggf. vielleicht sogar zur Abänderung eines Verhaltens oder wird total abgelehnt.
Ein Widerspruch in sich? Würden sie denn überhaupt nachfragen, wenn sie nicht selbst Zweifel hätten? Oder suchen sie nur nach Menschen, die ihnen Recht geben und sie noch bestärken.
Ich habe vor langer Zeit mal einen Satz dazu geschrieben

"Jeder Mensch schimpft auf die Moral, solange, bis er sie für sich gerne hätte".


WiB
****e69 Frau
481 Beiträge
Puhhh, das war jetzt harte Arbeit sich durch die ganzen Beiträge zu kämpfen und dann doch noch einen Grund zu haben, dazu antworten zu wollen.

Warum so empfindlich?

  • Weil der Joyclub virtuell ist und man sich selbst so herrlich anonym austoben kann (hier kann man noch zum Held des Tages werden, wenn man es real nicht geschafft hat!).
    Weil man auf der Suche nach Bestätigung ist, die man real nicht hat und findet?
    Weil man sonst so tolle Titel nirgends verliehen bekommt, wie hier (Punktesammler, virtuelle Helden).
    Weil man hier neu ist und erst noch diskutieren lernen muß oder zumindest sollte, wenn man das Portal nicht nur zu primitiven Zwecken gebrauchen möchte.
    Weil man diskutieren gar nicht gelernt hat.
    Weil es hier manchmal nur so von Selbstdarstellern, Selbstbemitleidern und Oberflächlichkeiten wimmelt! Das merkt man ganz besonders bei Themen, bei denen Vorträge gemacht werden, bei denen einzelne nur so auf Lob und Bestätigung aus sind.


Ich hatte erst vor kurzem durch mein zweites Posting im Beitrag: "Was erwartet breitbeinige Frau in der Sauna?" mächtig Ärger verursacht, weil ich mit etwas zuviel Temperament, den Beitrag in die richtige Richtung lenken wollte. Der unglückliche Verlauf des ganzen Threads war nicht meine Schuld, sondern die des Beitragstellers, der eine schlechte Überschrift gewählt hatte, weshalb meine Äußerung: "Das ist ja reinstes Bildzeitungs-Niveau bei den Postings der meisten hier!" mächtig für Stunk gesorgt hatte. Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, das in dem Thread viele nur die Überschrift gelesen haben, durch das Profil des Autors voreingenommen waren, der Autor Fehler bei seinem Eingangsposting gemacht hatte, was er auch im Laufe bestätigt hatte, sowie haufenweise absurde, zynische Bemerkungen und Unterstellungen geäußert wurden. Mir lief dabei etwas die Galle über, weil das wieder so ein typischer Fall von Vorverurteilung und absurden Unterstellungen war (Klar, der klassische Kindermörder ist ja auch noch nie der nette Mann aus der Nachbarschaft gewesen, sondern ein Ungeheuer aus der Kanalisation! 8))

Größtes Problem bei einigen Themen hier im Forum ist es wirklich, dass man das Profil und vor allem alle Postings eines Threads des Autors immer mitlesen sollte, bevor man antwortet! Es gab hier schon einige Beiträge, bei denen das Profil nicht so ganz zur Frage paßte und das wurde auch hier schon erwähnt! Es gibt hier welche, die nur nach Bestätigung und nicht nach brauchbaren Meinungen suchen!

Und natürlich lernt man mit der Zeit auch hier viel dazu, dass man sich nicht über jede Äußerung aufregen sollte. Man sollte hier nicht Opfer, Gegener, Richter oder Gerechtigskeitsengel spielen wollen. Und mit Lob können hier auch viele nicht umgehen! Entweder wollen sie für ihre unpassenden Bemerkungen welchen oder es entsteht Neid, wenn von irgendwelche Stellen welcher als Zustimmung kommt. Prompt kommen Kommentare, wie bei mir geschehen: "Na toll! Die hält sich jetzt für die Größte, spielt hier Abbrecherin, Psydo-Psychologin, zieht alle anderen Beiträge durch den Dreck!"

Verarmte Kommunikationskultur sage ich da nur!

Es ist wirklich sehr schade, dass hier zu viele sind, die Diskutieren nicht gelernt haben und somit aus verschiedenen Bereichen nicht in andere Bereiche hinein leuchten oder reflektieren können! Es wird immer alles sehr persönlich und das liegt wohl tatsächlich an den falschen Quellen, denen man sich bedient. Das wurde hier ja auch schon geäußert:

Viele Menschen sind es von all ihren Voraussetzungen her (Erziehung, Bildung, Berufsleben) überhaupt nicht gewohnt, die eigenen Standpunkte kritisch zu durchleuchten.

Diskutieren lernt man zuerst im Elternhaus, wird dann in der Schule auch noch beigebracht (z. Bsp. Meinungsbildung im Gemeinschaftskunde-Unterricht oder Inhaltsangaben oder Erörterungen im Deutsch-Unterricht). Wer dann im Berufsleben zu wenig unterschiedliche Impulse oder vielleicht auch nur sehr einseitige empfängt und dann diskutieren via Nachmittagsshow lernt: Ja dann "Gute Nacht!"

Ich habe auch sehr vieles bei meiner Meinungsbildung via TV lernen können, aber dazu gibt es schon seit sehr vielen Jahren sehr gute Talkshows in den dritten Programmen oder auch, Polit-Talk, Comedy. Das sind doch viel interessantere Impulsgeber, wie man besser diskutieren lernen kann und verschiedene Sichtweise für sehr viele Bereiche im Leben bekommen kann!

Und jetzt muß ich noch los werden, wer für mich ein menschliches Paradebeispiel für Diskussionen darstellt und wie man sie im Laufe seines Lebens verbessern kann: Joschka Fischer! Wenn das kein Paradebeispiel für eigene Meinung ist, die vom kämpferischen Chaoten bis zum Außenminister geführt hat! Aber ganz sicher nicht durch Starrsinnigkeit und Sturköpfigkeit! Ich denke, von diesem Mann kann man noch lernen, wie man im Laufe seines Lebens diplomatischer diskutieren lernen kann und dass man auch das Recht hat Meinungen emotionsgeladen vortragen kann! (Beispiel hierfür auch: Wenn die Lehrerin vor ihrer Schulklasse die Aufmerksamkeit erzwingen möchte: "Ich komme mir hier vor, wie im Affenstall!"

Bei einer Diskussion trägt doch jeder seine Argumente vor und dabei sollte jeder versuchen beim Thema zu bleiben. Wenn jemand etwas unpassendes dazu beiträgt oder was von einigen für unpassend gehalten wird, dann sollte hinterfragen und erklären erlaubt sein und das ist eigentlich kein persönlicher Angriff! Wer sich dann angegriffen fühlt, der ist offensichtlich an jenem Tag mit dem falschen Bein aufgestanden!

Ich versuche manchmal auch per CM in einigen Fällen zu klären, warum hier alles aus dem Ruder gelaufen ist und das war für mich auch schon sehr lehrreich! Zum einen, kann ich dann auch besser über mich nachdenken, warum Mißverständnisse entstanden sind. Schriftlich ist das immer eine zeitraubende Arbeit, aber daraus ergeben sich manchmal für mich auch noch interessante Erkenntnisse über die Person, die mich kritisiert hat, wie z. Bsp. vor einigen Wochen, als ich zur Antwort bekam:

Versuch doch bitte künftig nicht so pauschal zu kommentieren, wenn du schon kommentieren musst, und dann wird es nicht zu so einer dicken Luft kommen.

Danach mußte ich nur schmunzeln und dachte mir: Danke für die Erlaubnis! Ach so, ist sollte also mich auf Dein Niveau der Nachmittagstalkshow begeben oder mich vielleicht dem Knigge bedienen? Wenn man so manche Polit-Debatten im Bundestag schon verfolgt hat, da geht es oft viel deftiger zu und da habe ich mich auch schon oft gefragt, sitzen die auch im Sandkasten!?!

Ich denke, man kann es niemanden Recht machen und man sollte es auch niemanden Recht machen! Freie Meinungsäußerung für alle und die anderen sollte bitte lernen, wie man diskutiert und nicht alles dabei auf die Goldwaage legen und in unwichtigen Gesichtspunkten (z. Bsp. Äußerlichkeiten der Person) nach Gegenargumenten suchen! Das ist einfach nur schwach und beweißt nur, dass derjenige nicht diskussionstauglich ist.

Ich bin übrigens tief beeindruckt, dass hier einige wirklich viel schreiben und auch tatsächlich viel mitlesen! Ein echt hohes Diskussions-Niveau bei diesem Thread hier! Allerdings bin ich jetzt schon am Rattenschwanz angelangt und da bin ich auch ganz sicher nicht enttäuscht, wenn ich nun auch noch ignoriert werde. *ggg*
@foxylady
Auch wenn keiner direkt auf dein Posting reagieren würde, wirst du wohl trotzdem von allen, die hier schrieben, gelesen *zwinker*
und....
Ich denke, man kann es niemanden Recht machen und man sollte es auch niemanden Recht machen
....den unterschreib ich mit!

feelin /m
Und die meisten werden heftig mit dem Kopf nicken...
Klasse Beitrag *top*
Auch wenn ich mir damit wieder dem Ruf des Zustimmers gerecht werde...
Bei Beiträgen wie dem von foxylady kann ich nicht anders...
****e69 Frau
481 Beiträge
Danke an beide! *ggg*

Dann sollten wir hier mal besser dafür sorgen, dass wir möglichst alle bei unserer Meinung bleiben, um irgendwann lieber abwechselnd Außenminister zu werden, statt König oder Königin irgendwelcher verwirrten oder verzweifelten Herzen. *ggg*
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
@ foxylady69 (& alle)
Da darf es natürlich auch nicht an Beifall von unserer Seite aus fehlen. Du hast da einiges treffend kommentiert und beantwortet und so manches auf den Punkt gebracht.

Wir haben übrigens seit der Eröffnung des Threads einiges durch die Beiträge aller dazu gelernt und bedanken uns einmal mehr für Euer Engagement! Toll, dass man sich hier auch auf diesem Niveau austauschen kann. Und osgar etwas lernen.

Mittlerweile ist uns klar, dass die Eingangsfrage gar nicht das Hauptproblem ist (Empfindlichkeit), sondern schlicht und ergreifend die weit verbreitete Unfähigkeit, mit Kritik umzugehen und hart in der Sache, aber fair im Umgang miteinander zu diskutieren. Offenbar haben das viele nicht gelernt.

Wenn wir in manches Thread stöbern, sitzen wir manchmal kopfschüttelnd vor dem Computer und schicken Gebete in den Himmel wie z. B. "Oh Herr, wirf bitte noch mehr Hirn herunter" oder so ähnlich. Und das soll nicht arrogant sein, sondern ist eher verzweifelt.

Also - ein riesiges Kompliment und noch riesigeres Dankeschön an alle!
FOXYLADY
foxylady du bist eine intellektuelle und tolle frau...............gg
schön dich kennengelernt zu haben *cool*

bleib so.............
ich höre gern deine kommentare.................die treffen genau immer den punkt.

viele verstehen überhaupt nicht was man manchmal schreibt und greifen einen persönlich an.

außerdem soll jeder kritisch oder ehrlich seine meinung äußern können.....
vielleicht sollten manche mal das grundgesetz lesen........aber das können vielleicht viele gar nicht weil sie es nicht kennen *zwinker*

aber wie du schon sagtest foxylady.............viele können sich ja gar nicht artikulieren oder geschweige denn ordentliche diskussionen führen................ *roll*
sprachlos aufgewühlt
...fühle ich mich und verneige mich.
Nicht ehrfürchtig, doch in tiefer Anerkennung dessen, was wie erörtert wird und ich in speziell diesem Thread erleben darf. *danke* all

Erst seit einer Woche hier im JC entging auch mir die ein oder andere Indisponiertheit nicht, um es moderat auszudrücken.

In irgend einem Thread habe ich aus einem in mir über den "Tonfall" wachsenden Befremden geschrieben, dass ich es für angemessener (wertschätzender/achtsamer) hielte, sein persönliches Denken und oder Empfinden zu beschreiben, als über andere zu urteilen, es sei denn, es bezieht sich auf ein bestimmtes Verhalten, oder inhaltlichen Fehler.

Eine glasklar regulierende Position zu bestimmten destruktiven Verhaltensweisen zu beziehen, halte ich für unabdingbar. Es dient der allgemeinen sozialen Hygiene. Ganz im Gegentum, behaupte ich, dass das Ausbleiben eher einer Stützung möglichen Fehlverhaltens entspräche.

In letzter Zeit kommt mir das Bild der 3 Affen ( nichts sehen, hören, sagen ) immer häufiger ins Gedächtnis. Wenn dieses dann auch noch mit der Weisheit, "man könne andere nicht ändern", begründet wird, ist tatsächlich eine meiner sehr empfindlichen Stellen getroffen.

Es ist dieser Satz meiner Ansicht nach schlicht nicht richtig und eine Selbstlüge, wie das Gegenteil ja auch subtil tagtäglich gelebt wird. Der beispielsweise unterschwellige Druck breiter Massen, oder über machtvolle Positionen, übt sehr wohl einen gigantischen Einfluss aus, zumindest was Verhaltensweisen anlangt. Ob das dann auch gleich auf die jeweiligen Bezugsrahmen eine ändernde Wirkung hat, hängt wohl von Dauer und Intension der Einflussnahme/Manipulation ab. Leider führt das nicht immer zu lebensbejahenden Veränderungen, doch ist das ein ganz anderes Kapitel.

In diesem Zusammenhang hat sich der hier bereits schon öfter benannte Erich Fromm in seinem Buch, "Anatomie der menschlichen Destruktivität", sehr ähnlich positioniert. Auch seine Bücher "Pathologie der Normalität" und "Wege aus einer kranken Gesellschaft" nehmen darauf Bezug.

Es ist jedenfalls meine fester Glaube, das wir zu Veränderungen, auch tiefgreifenden, fähig sind; selbst im hohen Alter. Allein mit dem Willen ist das so eine Sache für sich. Aber was sonst sollte der Satz, "Ein lebenslanges Lernen"? Ich verstehe darunter weniger das fachspezifische Lernen. Mir persönlich geht es um mein bewusst-Sein.

Angenommen, dass dies nicht nur eine Floskel, sondern eine Lebenseinstellung ist, stellt sich die Frage, was sind dann Anlässe, dass ein Mensch sich weiter entwickelt? Denn, um es mal mit dem Bild von Frau Birkenbihl zu erklären, je tiefer die Steine unserer "Glaubensmauer" ( Weltbild oder Bezugsrahmen ) liegen, desto weniger Bereitschaft existiert, diese herauszunehmen, da die Angst vor einem Zusammenbruch des gesamten Gebildes steigt. Auch hierin könnten Gründe für "Empfindlichkeiten" liegen. Niemand kann immer wissen, welchen Stein er gerade beim anderen berührt. Es wird also im sozialen Miteinander immer Konflikte geben.

Nicht grundlos ist Konfliktbewältigung ein Dauerbrenner in der Andragogigk. Doch wäre es zu einfach dies als alleinige Begründung stehen zu lassen. Für meine Begriffe ist der Unwille zur Selbstreflexion eine mitentscheidende Größe, weshalb Konflikte bisweilen ins Unendliche eskalieren und immer häufiger durch Dritte ( Richter etc. ) geregelt ( nicht gleich bewältigt! ) werden müssen/wollen.

Fehlendem Willen zur Selbstreflektion und somit zu größerem bewussten Sein, kann man mit ehrlich wohlwollend gemeinten Angeboten begegnen. Diese können dann vom Betreffenden angenommen oder abgelehnt werden, was allein in dessen Verantwortung bleibt. Doch sind spätestens dann klare und sehr wahrscheinlich dann auch schmerzhafte Interventionen nötig, wenn andere unangemessen leiden. Höfliche und oder weise Zurückhaltung erachte ich in solchen Fällen als schädlich.

Nun möge mich bitte niemand missverstehen. Ich suche den Konflikt nicht des Konflikt Willens, oder zu reinen Trainingszwecken, aber ich möchte dazu ermuntern klar und so umissverständlich wie möglich Position zu beziehen. Das führt dann schon mal zu dem einen oder anderen Missklang. So es nicht die Person ehrverletzend ist, also dessen Würde nicht angreift, was subjektiv ganz anders bewertet werden kann, halte ich es für gut, ja wertvoll.

Grundsätzlich deeskalierend übe mich darin, mehr über mein Denken, Fühlen und Handeln zu reden, also sogenannte Ich-Botschaften, als Du-Botschaften zu senden. Das gelingt nicht immer. Auch ich habe meine Schwachstellen, Unachtsamkeiten und Tagesformen. Aber es ist vielleicht für den/die einen/e oder anderen/e eien Antwort von vielen anderen, auf die Frage: "Was kann ich zur Deeskalation beitragen?"

Nur glaube bitte niemand, dass das immer funktioniere. Diese Ausstiegsvariante aus dem so häufig gespielten Drama-Dreieck - Verfolger, Opfer, Retter - trifft nicht immer auf Gegenliebe.

Wie es für meine Begriffe überhaupt keine Technik noch Theorie gibt, die Kommunikation reibungslos machen könnte. Dieses Anliegen lässt sich an Kommunikationstechniker richten. Ich meine in diesem Falle wirklich E-Techniker etc., aber es ist ganz sicher nicht mit Gesprächstechniken zu schaffen.

"Kommunikation ist keine Frage von Modellen, Theorien und Techniken, sondern abhängig von inneren bewussten und unbewussten Haltungen Glaubensätzen, Überzeugungen etc. So siedle ich diese, abgesehen von der Sprache in Wort und Schrift, dann auch nicht bei der Fach-, Methoden-, noch bei der Sozialkompetenz an - ich lokaliesiere sie in der Persönlichkeitskompetenz.
Aus diesem Grunde lade ich Sie für die nächsten Tage zu einer spannenden Erkundungsreise ins eigene ICH ein. Sie können für sich kennenlernen, warum sie bestimmten Verhaltens- bzw. Beziehungsmustern folgen und sich vielleicht dann neu entscheiden, ob sie diese aufrecht erhalten oder verändern wollen."


So begann ich in den letzten Jahren meine Seminare, weil ich von dieser Sicht inzwischen überzeugt bin, was aber bei den Tn sehr viel mehr Angst verbreitete, als ich vermutete.

Jetzt wird vielleicht der eine oder andere sagen: "Na das ist doch der Ansatz, der dem Glaubenssatz folgt, man könne andere nicht ändern, nur sich selbst." Dazu ein entschiedenes und glasklares JAIN ! Natürlich habe ich auf mich selbst prinzipiell den größten und direktesten Einfluss, aber ganz sicher ist es nicht der einzige. Ich kann auch sehr viel dazu beitragen, dass sich mein soziales Umfeld eigenverantwortlich selbst verändert. Wir alle stehen jeden Tag in ständiger wechselseitiger Beziehung und folglich Einflussnahme.

So viel zu diesem spannenden Thema erst einmal von mir und ganz herzlichen Dank an den "Threadeigner" und alle Beteiligten.
Gruß
Scaramouche
****e69 Frau
481 Beiträge
Herrlich! Es gibt hier doch noch Menschen, die aufgrund seiner Erfahrungen, noch eins drauf setzen können, um zu beweisen, dass wir auch miteinander können, wenn wir nur wollen und genau das sagt er hiermit aus:

Es ist jedenfalls meine fester Glaube, das wir zu Veränderungen, auch tiefgreifenden, fähig sind; selbst im hohen Alter. Allein mit dem Willen ist das so eine Sache für sich. Aber was sonst sollte der Satz, "Ein lebenslanges Lernen"? Ich verstehe darunter weniger das fachspezifische Lernen. Mir persönlich geht es um mein bewusst-Sein.

Angenommen, dass dies nicht nur eine Floskel, sondern eine Lebenseinstellung ist, stellt sich die Frage, was sind dann Anlässe, dass ein Mensch sich weiter entwickelt?

Ich denke mittlerweile, das größte Problem (gerade hier im Forum) ist es, dass sich viele trotz ihrer Anonymität, verfolgt fühlen, weil sie sich in ihrem Tun bestätigt sehen wollen. Hier geht es doch um Erotik und hier sollte man doch dazu lernen wollen! Muß man deshalb andere in ihrem Tun verurteilen, ihnen ihre Phantasien gänzlich rauben? Wäre es nicht sinnvoller sie fragen zu dürfen, warum sie meinen, genau ihrer Phantasie nachjagen zu müssen, wo der Schlüssel doch ganz woanders verborgen liegen könnte?

Ich habe vor einigen Wochen in der NDR-Talkshow die Autorin Susanne Reinker gesehen, die ein sehr interessantes Buch geschrieben hat. Zur Erklärung möchte ich nur den Text einfügen, den ich von der NDR-Homepage entnommen habe:

"Rache am Chef"
Die unterschätzte Macht der Mitarbeiter

Es läuft offenbar nicht rund zwischen Managern und ihren Mitarbeitern. In den Bestsellerlisten stehen Bücher ganz oben, die das Verhältnis zwischen denen da oben und denen da unten mit drastischen Worten beschreiben. Die Autorin Susanne Reinker springt auf diesen Zug auf. Doch mit ihrem Buch "Rache am Chef" ruft sie die Geknechteten und Geprügelten nicht nur zum Wiederstand auf. Neben den Schilderungen, wie Mitarbeiter ihre Chefs an die Wand spielen können, listet sie auch typische Führungsfehler auf.

Und sie belegt, dass Verweigerungstaktiken und Racheaktionen der Mitarbeiter zu einem gigantischen Wirtschaftsproblem geworden sind. Allein die gut 30 Millionen Mitarbeiter, die sich wegen Dauerfrust in die innere Kündigung verabschieden und nur noch Dienst nach Vorschrift machen, verursachen jährlich Produktivitätsverluste in dreistelliger Milliardenhöhe.

In der Sendung wird sie ihre Erkenntnisse erläutern, sie wird die gängigsten Racheaktionen aufzählen und die schlimmsten Führungsfehler. Sie wird erklären, warum die innere Kündigung zur unsichtbaren Gefahr für Firmengewinne und Chefkarrieren wird, und wie man etwas ändern kann.

Ich hatte diesen Beitrag gesehen und konnte daraus wieder für sehr viele Bereiche reflektieren. Und meine ganz persönliche Erkenntnis daraus, die ich eigentlich schon seit der Jugend in mir trage und deshalb auch immer wieder versuche zu rebellieren, ohne dabei aufzufallen: Es geht nur darum, nach einem Weg für ein harmonischeres Miteinander zu finden, ohne Menschen zu manipulieren und zu belehren, wenn sie sich nicht belehren lassen wollen. Aber ihnen die Möglichkeit zu bieten miteinander zu diskutieren! Man muß doch aus einer Diskussion nicht sofort herausgehen und danach sagen: Ja, Du hast Recht oder Unrecht!?! Es geht darum, was nehme ich hieraus mit. Manche Menschen brauchen etwas Zeit, damit ihnen ein Licht aufgeht. Es ist doch völlig egal, ob das Stunden, Tage, Wochen oder manchmal auch Jahre dauert. Wenn der Wille zur Veränderung da ist und man die Ursachen für die Unzufriedenheit gefunden hat, dann wird man auch den Weg beschreiten, der zum eigenen bewusst SEIN führt! Sich mit dem anderen auf gleiche Augenhöhe zu begeben, um über das jeweilige Problem diskutieren zu können. Dabei spielt es keine Rolle, wer was ist und wieviel hat. Es soll jeder nach seinem eigenen Weg für das gleiche Problem finden können. Wenn dazu mal wieder nicht die Mediation sehr gut beitragen könnte, damit sich jeder danach mit sich selbst beschäftigt und nicht mit dem anderen!?!

Ich muß doch niemanden beweisen: wer ich bin und was ich bin, wenn ich weiß, dass ich glücklich bin, meinen Sinn des Lebens gefunden habe und nur dazu lernen will. Für mich selbst bestätigt haben möchte, ob ich es richtig mache oder ob mir einer noch etwas beibringen kann!?! Das ist doch der eigentliche Sinn des Lebens und das was alte Menschen beweisen können, die im Geiste noch jung sind und ihre Bewunderung jüngeren gegenüber aussprechen können. Wir möchten doch voneinander lernen. Aber der alte Mann, der zwar reich und erfolgreich, jedoch in der Seele vereinsamt und verbittert im Sessel sitzt, ist doch kein Paradebeispiel für einen jungen Menschen, um es ihm gleich zu tun!

Ich beschäftige mich gerne mit Biographien von Menschen, die auch großes geschaffen und geleistet haben. Dort findet man einige Beweise dafür, dass viele in der Vergangenheit unschöne Methoden angewendet haben, um ihr egoistisches Ziel durchzusetzen. Einige sind daran menschlich im Alter zugrunde gegangen. Wollen wir das alle wirklich?

Ich finde, wir müssen uns aneinander reiben und uns gegenseitige Wege aufzeigen. Und jeder sollte dabei auch falsche Wege beschreiten dürfen, wenn er meint es zu müssen! Das kleine Kind lernt auch erst dann was heiß ist, wenn es sich die Hände am Bügeleisen verbrannt hat. Und genauso sollte man auch einem Menschen es zugestehen, dass er offensichtlich mehrere Fehler machen muß, um zu seiner eigenen Erkenntnis zu gelangen. Wer danach immer noch keinen Weg für sich selbst gefunden hat, der wird sich selbst ein Leben lang betrügen und belügen müssen.

Es gibt in der Geschichte so viele Beispiele, um lernen zu können, es besser zu machen. Aber unsere Gesellschaft verfällt immer mehr in ihrer Struktur, weil sie sich geschickt manipulieren läßt. Es gibt genug Beispiel für Menschen, die alleine durch ihre Zielstrebigkeit bewiesen haben, dass man mit einem starken Willen, Überzeugungskraft, Selbstbewußtsein und erfolgversprechenden Ideen diese auch umsetzen können (z. Bsp. Margarethe Steiff). Wir können oft sehr viel mehr, wie wir uns zumuten würden, wenn wir selbst uns auch mit Kritik stärken lassen!

In diesem Sinne bin ich noch mal dankbar an Scaramouche, mich in meinem Denken bestätigt zu fühlen und für mich weiterhin auch meinen eigenen Weg weiter zu verfolgen und dabei zu versuchen Menschen mitzunehmen oder von ihnen zu lernen, wenn sie es mir Wert sind. Mein Horizont ist sicherlich noch nicht voll erschöpft, ich brauche regelmäßig Beweise dafür, dass ich meinen Weg nie verlassen darf, auch wenn mal schwierigere Zeiten kommen. Das ist das, was für mich zählt. Wir sollen und dürfen nicht alle gleich werden, aber jeder sollte irgendwann mit sich selbst zufrieden sein und den anderen leben lassen können. Das es immer Menschen geben wird, denen nicht zu helfen sein wird, das bleibt leider so. Denn wer nicht weiter denken kann und will, den muß man auf seinem Irrweg lassen.

Bei dem Bild der 3 Affen glaube ich, dass viele versuchen da hinein zu flüchten, weil manche doch sehr gerne faul sind und zu oft ihre Ruhe haben möchten, egal welcher Bildungs- oder Sozialschicht entstammen. Dazu paßt wieder folgendes, was hier schon erwähnt wurde:

Daher hier mein Fazit: die Form des Umgangs miteinander ergibt sich meiner Meinung nach daraus, ob man zielorientiert kommuniziert oder einfach "nur so", zum Zweck des Entertainments.

Es gibt hier sehr viele Themen im Forum, mit denen die meisten nicht umgehen können. Aber unpassende Bemerkungen dazu zu schreiben, wenn man etwas für sich absurd findet, das ist absolut falsch!. Ich kann es im Moment für mich noch nicht nachvollziehen, warum Frauen und Männer aus hohen beruflichen Positionen, mit hohem gebildetem Hintergrund, nach primitiven sexuellen Befriedigungen suchen (schneller Sex). Ich muß auch noch sehr viel dazu lernen, um andere versuchen zu verstehen. Vielleicht finde ich darin auch Antworten für Dinge, die mich manchmal sehr ähnlich beschäftigen. Deshalb halte ich mich bewußt bei Themen mittlerweile heraus, mit denen ich nichts anfangen kann. Als intelligenter Anfänger muß man hier immer erst noch lernen, sich nicht immer mitteilen zu wollen und zu müssen. Wenn man hier irgendwann die richtige Art der Kommunikation für sich gefunden hat, dann klappt das auch sehr gut mit dem Erfahrungsaustausch, auch in Kombination mit Humor.

Es gibt genügend Weltverbesserer. Lassen wir sie alle leben, solange sie sich mit ihren Modellen halten können. Aber machen wir es uns nicht zum Ziel, auch dazu gehören zu wollen. Deshalb dazu folgendes:

Aus diesem Grunde lade ich Sie für die nächsten Tage zu einer spannenden Erkundungsreise ins eigene ICH ein. Sie können für sich kennenlernen, warum sie bestimmten Verhaltens- bzw. Beziehungsmustern folgen und sich vielleicht dann neu entscheiden, ob sie diese aufrecht erhalten oder verändern wollen.

Manchen Menschen darf man die Illusion nicht rauben, dass sie sich auf dem falschen Weg zu ihrem Ziel befinden. Man sollte sie geschickter dazu hinführen, wie sie es für sich selbst herausfinden können. Mal ganz ehrlich, welcher intelligente Mensch, läßt sich gerne vor die Nase setzen, wie töricht er doch bei seiner Vorgehensweise ist!?! Wir leben in einer Konsum Gesellschaft, die von Schein und Sein geprägt ist und ständig manipuliert wird, also lernen wir besser zu verpacken, damit auch der intelligenteste für sich bemerkt, nicht ständig strahlen zu wollen und zu müssen. Und bringen wir lieber unseren Kindern oder den jüngeren bei zu lernen, auf Verpackungen zu verzichten!

Ich finde, in unserer heutigen medialen Zeit haben wir sehr tolle Möglichkeiten, Menschen zu beobachten, ihre Entwicklungen zu verfolgen, aus ihren Erfolgen und Fehlern, für uns Beispiele zu nehmen. Warum nutzen wir die nicht? Wieso verblöden immer mehr Menschen, lesen lieber Zeitschriften, die die Massen lesen und hipp sind, schauen Sendungen im TV, die zur Verblödung beitragen, folgen Trends, die nur zum Geldausgeben geboren sind? Es kann doch jeder für sich entscheiden, was ihm gut tut und was er will. Aber bitte nicht ins andere Extrem dabei verfallen! Es gibt auch noch gute Zeitschriften, mit allgemeinbildendem Inhalt und dazu auch entsprechende Sendungen im TV. Und für die Phantasie sollte man sich z. Bsp. guter Filme, Bücher, Comedy bedienen und auch bewußt aus dem Haus gehen und Menschen vor Ort erleben und entdecken! Man kann Dinge nicht objektiv beurteilen, wenn man sie nicht aus Interesse betrachten will, um daraus zu erkennen: ist das evtl. nur nichts für mich oder kompletter Quatsch.

Sehr schön, wie man sich hier gegenseitig befruchten kann, auch wenn die Ausdrucksweisen sehr unterschiedlich gewählt sind und manchmal nicht für jeden sehr einfach zu verstehen. Auch das kann man lernen, wenn man will.
Ich haben fertig!

*danke* *diegroessten*
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