Sollte Mann etwas verändern ?

Dann tu das auch!
Mir gefällt der eine oder andere Arschtritt zuweilen ausnehmend gut.

interessant interessant missi

das habe ich getan und einer...war einer zuviel für sie.... daher ist crossroad...solo

aber es wird sich auch in zukunft nichts daran ändern das ich bin wie ich bin.

Im Umgang mit Frauen falsch machen können Männer, wenn sie meinen aus wahrer Höflichkeit irgendwelche einstudierte und antiquierte Regeln und Rituale abspielen zu müssen.

Die wirken dann nicht nur nicht mehr zeitgerecht sondern vielmehr lächerlich.

Gute Manieren sind für mich Ausdruck einer Lebenshaltung und dürfen bei mir eben nicht den Eindruck erwecken, schon beinahe zwanghaft meine Aufmerksamkeit oder Sympathie gewinnen.

Dann sollte die Liste um die Variationen im Bereich 'austeilen und einstecken können und auch wollen' erweitert werden.

Und darum, dass Verbiegerei in keine Richtung wohl tut.

Wie Loveisreal schreibt:
Und damit meine ich nicht antiquierte, nicht mehr zeitgemäße Regeln. Aber ein Mindestmaß an Anstand sollte schon vorhanden sein. Das gilt für Männlein wie Weiblein.

@crossroad: Gut geschrieben. Und ich kann es sogar nachvollziehen. Meinem Partner ging es in seiner vorangegangenen Beziehung ebenso. Aber: Höflichkeit ist in einer Beziehung eben nicht alles. Das ist jetzt ein bisschen kurz gefasst, aber sicher dennoch verständlich. Und um Trennungsgründe soll es hier ja nicht gehen.

Was ich mir tatsächlich manchmal etwas ausgeprägter wünsche ist, Gefühle zuzulassen.

Lara

natürlich tut verbiegerei nicht gut, aber wenn man nicht bereit ist kompromisse einzugehen, sollte man single bleiben.

zum thema "austeilen und einstecken": es teilen meist nur die menschen aus, die nicht einstecken können.

man(n) sollte darauf achten, dass frau genug "arsch in der hose" hat um einen tritt in denselben zu verkraften.

Hab mal einer sehr guten Bekannten die Brille geputzt !

Aussage anschließend :So etwas hat mein Mann noch nie für mich getan !

Es sind manchmal die kleinen Dinge des Lebens .

den "knigge für den mann" gibt es. aber was nutzt die beste ratgeber, wenn es nicht autentisch umgesetz wird. ein "antrainiertes" benehmen wirkt lächerlich.

Das kommt darauf an, von welcher Sorte Kompromiss wir sprechen. Wenn die Konsequenz daraus, dass ich aus einem Grund verlassen wurde wäre, dass ich bestimmte Dinge aus Angst vor Wiederholung unterdrücke, dann bin ich dagegen.

Andererseits stimme ich dir zu, dass intensive Bindungen auch aus meiner Sicht immer mit grundsätzlicher Kompromissbereitschaft einhergehen .. nur muss ich mich nicht für jeden Kompromiss verbiegen.



Auch, wenn ich stets bemüht bin, die Ausmaße begrenzt zu halten ..
doch, ja. Der reicht.

zuckerbrot und peitsche!!!!

Andererseits: Das Trainieren kann schon hifreich sein. Man muss es nur auch verinnerlichen wollen.
Ich freue mich jedenfalls auch über Menschen, denen man anmerkt, dass sie sich wenigstens ein klein bisschen Mühe geben. Wie, als durch Trainieren sollen sie´s denn sonst lernen. Besser spät als nie.

...je mehr Kompromisse, desto mehr Angriffspunkte...desto mehr Unzufriedenheit.......

Ich glaube nicht, das eine dauerhaft gute Beziehung auf Kompromissen aufgebaut sein kann..

Davon, dass Beziehungen auf Kompromissen aufgebaut sein sollten, war auch nicht die Rede. Aber das Bewusstsein dafür, dass zwei wie auch immer geartete ziemlich unterschiedliche Menschen versuchen, einen gemeinsamen Weg einzuschlagen, beinhaltet für mich die Fähigkeit dazu, auch Dinge zu akzeptieren, die nicht immer unbedingt deckungsgleich mit meinen Ansichten sind.

Wenn man mir die Tür aufhält, find ich schon schön. Aber wenn mir jemand die Jacke auszieht und den Stuhl für mich ranschiebt, etc. ist mir das schon zu viel.

Sorry @*******o555 wenn ich dir da ein klein wenig widersprechen muß, aber eine gewisse Kompromissbereitschaft sollte beiderseits gegeben sein um überhaupt zu Lösungen zu kommen.

Nur - wichtig ist mir dabei, daß Beide sich in dem Kompromiß wiederfinden und nicht einer von Beiden gar das Gefühl hat übervorteilt worden zu sein. Dies führt dann in der Tat zu Unzufriedenheit und dahin, daß der Kompromiß nur augenscheinlich in die gleiche, gemeinsame Richtung geht.

Kompromissbereischaft ist ganz wichtig!
Aber eine Beziehung nur auf Kompromissen aufzubauen, das geht schief.

... aber wenn man nur noch kompromisse eingeht, kann man ja nicht mehr das ausleben, was man einen persönlich ausmacht und auszeichnet. wenn beide nur kompromisse eingehen, liebt man dann nicht nur die hülle des anderen und nicht mehr die person?

schaut mal..muss denn nicht jeder für sich entscheiden ob er damit leben kann kompromisse einzugehen? der eine ja, der andere nein.
gentleman zu sein heißt nicht zwanghaft darauf zu achten alles richtig zu machen...sondern er macht es weil es ihm gefällt seiner angebeten damit zu zeigen das sie mehr als Partnerin, gelibte und Hure ist...ihr wisst schon wie ich das meine....


natürlich nur kompromisse eingehen ist ja mal gar nichts.... aber wenn man liebt geht es wie von selbst.
kompromisse hört sich immer so an wie in der politik..hoffentlich kommt keiner zu kurz....

aber liebe und gentlemen sein iost keine politik!

für manche ist wohl ein gentleman-haftes verhalten zunächst taktik und lassen dann wohl erst das ware arschloch aus sich heraus. die sollten vielleicht in die politik gehen.

wenn es um männer und benehmen geht, wird von den damen so oft der knigge zitiert. frei nach dem motto "ach würden die männer doch den knigge berücksichtigen".

mir ist die frage gekommen, ob die damen wissen, wie sie sich verhalten müßten, dass mann seine "rolle" nach knigge spielen kann. denn das ist es eigentlich. ein "rollenspiel" bei dem die partner die eigene und die des partners kennen. ein spiel mit riten, höflichkeiten zu geben bzw. anzunehmen, wissen wer wann wem den vortritt läßt, usw.

kleiner test: zwei päärchen treffen sich. alle 4 gleiche soziale stufe, gleiches alter. wie würde das förmliche begrüßungsritual ablaufen, wenn der knigge angewandt werden soll. wer begrüßt wenn zu erst? wer bestimmt ob nur handshake oder bussi?

wer betritt zu erst das restaurant? was passiert nach dem betreten?

wie sieht es beim treppen rauf- und runtergehen aus? wer geht wann voraus?

beim jacke anziehen. wie sollte frau sich verhalten, dass mann ihr in den mantel helfen kann, ohne sich affig schnell in seinen mantel zu zwängen um seiner dame dann zu helfen? oder kommt zu erst die dame?

bin mal gespannt, ob jemand den "test" mitmacht

entscheidend ist doch, daß es sich hier nicht um irgendwelche veraltete Rollenmuster und leere Höflichkeitsformen handeln sollte, sondern darum dem Gegenüber ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit, Höflichkeit und Respekt entgegen zu bringen, oder als Stärkere einem Schwächeren zu helfen. Und da spielt die unterschiedliche Erwartungshaltung eines Jeden von uns sicherlich auch eine Rolle, was Auslegung und Wertung von Höflichkeiten angeht.

Zu deinen Fragen:
In den Mantel darf MANN gerne helfen, allerdings sollte FRAU dies dann auch zulassen und nicht gar peinlich berührt sein.
Wenn nicht einer der 4 Personen der Gastgeber ist, dann spielt es für mich auch keine Rolle wer zuerst das Restaurant betritt. Ansonsten natürlich der Gastgeber und idealerweise hält der Mann der Frau die Tür auf. Für die Treppe gilt Gleiches, da darf der Mann auch gerne neben der Frau gehen, bzw. Frau neben Frau - nur Entgegenkommende sollte man eben höflich vorbeilassen. Ein Bussi kann hierzulande dagegen schon mal als unangenehm empfunden werden. In Frankreich hingegen ist es absolut Usus sich durch zweimaliges Küssen auf jede Wangenseite zu begrüßen. Und ein "Küss die Hand, gnädige Frau" werden hier wohl die allermeisten mit einem Schmunzeln zollen, ganz einfach weil dieser Gruß nicht mehr in unsere heutige Zeit passt. Du siehst, Verhaltensmuster gehen mit der Zeit, werden regional auch ganz anders interpretiert, manchmal auch ganz anders gewertet und sind allzu oft auch situationsabhängig.


Und nur um einige Beispiele für schlechtes Benehmen zu nennen:
einem die Tür vor der Nase zuzuschlagen, sich vordrängeln, bei einer Begrüßung sitzen zu bleiben, Handy in Kino, Theater, Restaurant etc eingeschaltet lassen, lauthals das Restaurantpersonal herbeirufen.......damit wird man immer negativ auffällig.

hallo
also manche männer bzw jugendliche sollten wirklich mal bei ihren grosseltern was ab schauen den da ist noch höflichkeit gross geschrieben. hatte mal nen freund der mir nicht mal die schweren einkaufstüten abgenommen hat sondern eher so der typische mann so die frau muss schwere tüten tragen am besten dem mann dann noch die türe auf machen und jacke ausziehen helfen. sowas hab ich (w) schon mehr mals erlebt. und wenn ich dann gemeint hab er könne mir doch endlich mal helfen beim tragen oder türe auf machen dann hies es nur " du musst nur was sagen" aber warum? ich finde sowas selbst verständlich das man sich gegenseitig hilft nicht alles alleine machen muss. und eine frau liebt es auch heute noch wenn ein CENTELMAN vor ihnen steht und ihr den stuhl hin rückt ihr den mantel ab nimmt die türe öffnet.
es sind manchmal die kleinigkeiten die es ausmachen aber zu viel darf es auch nicht sein. so die richtigen masen herrausfinden das ist doch interesant.
bin ich froh das ich so einen CENTELMAN getroffen und lieben gelernt habe und nicht mehr her gebe

Höflichkeit, Hilfsbereitschaft und Zuvorkommenheit, haben immer Saison ...
unabhängig vom Geschlecht, der Zeit oder was auch immer.

du willst mir jetzt aber nicht sagen, daß Höflichkeitsformen oder das was als gutes Benehmen definiert wird, nicht zeitabhängig sind und dem Wandel der Zeit unterworfen sind?

Wenn ich jetzt stur nach Adolph-Freiher v. Knigge gehen würde, bedeute dies beispielsweise, daß eine Dame niemals solo ins Restaurant gehen dürfte, Kinder bei Tisch den Mund zu halten hätten und bei festlichen Anlässen nur Smoking und Abendkleid das passende Outfit wären.

Entschuldige, aber der werte Herr hat vor 1800 gelebt, als der Begriff Knigge durch ihn definiert wurde.

Trotzdem, was das Geschlecht angeht, so gebe ich dir uneingeschränkt Recht.
Höflichkeit, Hilfsbereitschaft und Zuvorkommenheit betrifft beiderlei Geschlecht.