Der Partner ist das Spiegelbild des eigenen Ichs!?

Da jeder Mensch eine eigene Persönlichkeit, sowie Eigenarten und Macken hat, kann ich mir nicht vorstellen das der Partner das Spiegelbild des eigenen ICHs sein kann...

Mag sein das man mit der Zeit gewisse Eigenarten des anderen übernimmt, aber das hat sicherlich auch etwas mit der eigenen Einstellung zu tun und wie lange man eine Beziehung/Ehe führt...

lg
fellinlove (w)

Das man in manchen Dingen gleich Handelt mag ja sein, aber deswegen spiegelt er/sie doch nicht mein ICH wieder... nur weil er/sie gewisse Dinge übernimmt oder gleich handelt...

Ich glaub eigentlich das man mit einem Partner so gut harmoniert weil er nicht das eigene Spiegelbild ist. Wenn ich eine Person treffe, die so ist wie ich selber dann können wir meistens nicht so gut miteinander. Ich denke der Partner kann in die Seele blicken und damit umgehen und das ist das besondere.

Ich denke nicht das mein mann zum beispiel das Spiegelbild von mir ist...eigentlich ist er eher das gegenteil von dem was ich bin und wie ich bin. Bei uns stimmt der Spruch "gegensätze ziehen sich an"

Ja das stimmt wohl...ich denke mal wenn wir uns nicht irgendwie doch ähnlich wären wäre unser handeln und tun so unterschiedlich das wir wahrscheinlich nur noch treit hätten

Was mir spontan zu der Frage einfällt ist, dass einem an seinem Partner oftmals genau die negativen Seiten besonders stören, die man an sich selber oftmals verteufeln möchte.

Insofern könnte die Behauptung, dass der Partner der Spiegel des eigenen ICH´s ist schon hinkommen.

Bei uns ist eigentlich weder ein kompletter Gegensatz vorhanden noch eine absolute Übereinstimmung.

Es muss sich irgendwie ergänzen, dann passt das schon.

Nachdem die Forschung entdeckt hat, dass wir alle über sogenannte Spiegelneuronen verfügen, der eine mehr, der andere weniger (Frauen eindeutig mehr als Männer), und nachdem diese besonders bei relativ engen emotionalen Beziehungen zum Tragen kommen und funktionieren, erübrigt sich eigentlich die Frage.

Wer mehr über Spiegelneuronen wissen will, möge sich hier melden - wir erzählen gerne ein bißchen darüber. Ansonsten empfehlen wir das Taschenbuch (ganz besonders dem jungen Paar "fellinlove") "Warum ich fühle, was du fühlst" von dem Psychotherapeuten und Sozialforscher Joachim Bauer.

Ach, und übrigens weiß man schon seit Jahrhunderten, dass der Partner immer ein Spiegel der eigenen Verhaltensweisen ist, man hat es nur jetzt endlich wissenschaftlich geklärt.) Die meisten dürften nur den Begriff "spiegeln" anders verstehen, als er gemeint ist. Mein Partner ist natürlich nicht identisch mit mir - aber in ihm spigeln sich meine Stärken und Schwächen, an ihm sehe und merke ich, wie ich selbst bin.

Der Volksmund sagt: "So wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es wieder raus!"

Liebe Grüße an alle!

@ Antaghar @******lln

Ich denke mal, dass nur ihr beiden ihr über das Selbe sprecht alle Anderen haben das wohl missverstanden oder werden es nie richtig verstehen, da es sich doch um eine psychologische bzw. esoterische Theorie handelt.

Ich denke sehr wohl, dass nicht nur der Partner ein Spiegel ist sondern auch einige andere Menschen, die einem im täglichen Leben so begegnen, man muss es nur richtig deuten, dann ist da was dran.

Es hat nichts damit zu tun, ob der Partner nur gleiche Eigenschaften hat oder ganz andere, sondern eher wie er oder sie auf unser Verhalten reagiert. Und sich dann dementsprechend verhält, und uns somit unbewußt manchmal auch bewußt einen Spiegel vorhält.

Alles Weitere zu dem Thema, wie schon angesprochen, würde hier wohl zu weit gehen, ist aber immer wieder interessant, wenn man es mit den Richtigen Leuten bespricht.

Ohne jetzt gleich auf die entdeckten (und wahnsinnig interessanten) Spiegelneuronen einzugehen: Bei jedem Paar ist es so, dass man mit seinem eigenen Verhalten das des anderen beeinflusst. Und so spiegelt sich in dessen Verhalten das eigene.

Zum Beispiel: Ich bin sauer auf etwas, das gar nix mit der Beziehung zu tun hat (auf den Chef z. B.), und versuche, das zwar zu verbergen, aber mein Partner merkt es eben doch. Und so wird auch er zunächst komisch, dann eventuell unsicher (hat Angst, dass er die Ursache sein könnte für meine seltsame Stimmung) und schließlich selbst sauer, ohne genau erklären zu können, warum eigentlich.

WEer von Euch allen kennt das denn nicht? Das ist eine Form des Spiegeln in eioner Beziehung. Ich spiegle mich in meinem Partner und merke an ihm und seinen Reaktionen, wie ich mich verhalte. Bei einer dauerhaften und langjährigen Beziehung kann das soweit gehen, dass ich nur meinen Partner beobachten muss, um zu wissen, wie es mir gerade geht.

Spiegelneuronen werden von uns in den nächsten Tagen ein Stück weit hier erläutert. Wir müssen das umfassende und tiefgehende Gebiet ein wenig aufbereiten, damit es knapp und nicht zu kompliziert rüberkommt. Aber glaubt uns - jeder hat sie, und sie sind zum Überleben notwendig. Nur merkt man nicht, dass man sie hat, so wie man normalerweise auch nicht wahrnimmt, wie das Herz schlägt.

Es gibt sogar eine bestimmte Krankheit, die sich dadruch auszeichent, dass jemand zu wenig Spiegelneuronen hat und sich dadurch zu wenig in andere einfühlen kann. Wie gesagt - wir empfehlen das oben genannte Buch!

Hm, also bei uns ist es eher so, dass wir den Partner als den zweiten Teil unserer Seele empfinden. Also quasi die Ergänzung zu einem vollständigen Ganzen....

Was Ihr schreibt, ist auch völlig in Ordnung. Man spiegelt sich auch dann im Partner, wenn er eigentlich eine Ergänzung ist, sozusagen der zweite Teil meiner Seele.

Beim Spiegeln geht es nur um Gefühle und Verhalten. Und dieses Spiegeln findet bei fast jedem und kann man in fast jedem (am echtesten und klarsten übrigens meistens bei Kindern).

also spiegelbild würde ich jetzt nicht sagen. finde nur dass man sich in einer beziehung schnell sachen die der andere so macht an verhaltensweisen oder sprüchen aneignet!

Der Mensch „Spiegelt“ doch immer.
Denkt doch nur ans Einkaufen oder ähnliches, wenn die Bedienung lächelt fühlen wir uns besser und erwidern diese Gäste.

Mein Partner kann in mir lesen wie in einem offenem Buch.
Sind die Gefühle positiv spiegelt er diese.
Geht es mir nicht so gut versucht er es zu ändern.

Dazu ein Spruch: Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid
Das passt auch zu unserer Gefühlsebene.

Penny

Da wären Nordfrau und Nordmann für eine Betrachtung sehr exemplarisch. Die beiden sind nicht nur Gefährten (schön dass ihr mich auf diese Wort brachtet) sondern Nordmann ist Chef von Nordfrau und sie arbeiten größtenteils an den selben Projekten und sind aufeinander dabei angewiesen, mit allem Konfliktpotenzial, dass man sich nur vorstellen kann.
Das schwingt manches mal gewaltig hin und her zwischen zwischen Privatem und Beruf - zwischen den Spiegeln.

Grüße vom Nordmann

deshalb halten wir es für "die ergänzung"..... also alles nur spiegelverkehrt.....

möglicherweise so... sie ist stark... sucht sich einen "schwachen" mann

sicherlich nur so zu verstehen was das körperliche anbelangt, sondern... evtl. schwach im sinne von... mal nur ein beispiel.. bodybuilder, aber jemanden der seine "starke" partnerin unterdrücken versucht.... weil... er schwach ist... und neben einer starken frau schwach asusehen würde.... in diesem sinne, hoffen wir haben es einigermaßen richtig rübergebracht !

also wenn ihr meint, frau wäre die schwache.. und mann der strake.... klar ... in beiden richtungen möglich... war auch nur ein beispiel!

neja... zu dem anderen was ihr geschrieben habt......klar.... aber dann müssen wir mal ne mathematische gleichung aufstellen ums zu erfassen und zu berechnen ! ;-))

wenns zu komplizert wird.... gehen wir