Sex mit häufig wechselnden Partnern in privater Umgebung

@*******181

Und wie vermeidest du denn eine solche Gefahr?

Ich finde, Sex ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Und Sex verschiedenen Partnern ist prickelnd und erweitert den Horizont. Ich denke aber hier gilt Klasse statt Masse...

@*******181
OK, aber wie vermeidest du denn die Gefahr, jeden Tag mehrere Partner (oder mehrere pro Woche) zu haben?

Durch genaues Aussuchen der Partnerinnen. Niemand zwingt mich zu mehreren täglichen bzw. wöchendlichen Partnerinnen. Ich kann selbst entscheiden: will ich Qualität oder Quantität.

@*******181


Ok, aber meine Frage ist: Wie viele Frauen wollen täglich mit dir Sex haben? Unter wie vielen Frauen mußt du täglich deine Auswahl treffen?

jeden Tag mehrere Partner???

Zum Glück hab ich noch andere Prioritäten im Leben als ständig die Beine breit zu machen!

Ohnehin glaube ich, dass der Grossteil der Mitglieder im JC mehr reden statt tatsächlich tun!

Weil wenn es so wäre, dass hier alle am tun sind, dann frag ich mich, wieso die Menschen, die ich real kenne, es nicht auch so handhaben

Was die Singles, die sich im Forum beteiligen, angeht, stimme ich Dir zu. Auf mich jedenfalls trifft's zu.

Ich weiß nicht wie eseuch geht...aber Sex ist für mich mehr als nur jemand x beliebigen zu vögeln, nur damit Ich Sex hatte. dann hab Ich lieber eine Zeit lang keinen Sex... und: Ich lebe definitiv sehr gut damit.

Ich hab das Gefühl, viele definieren sich ausschließlich überSex.

ich denk, das ist ganz unterschiedlich. Manche definieren sich über das reden oder schreiben über Sex, andere ficken, manche definieren sich darüber, andere über anderes.

In der Regel definieren sich Menschen nicht nur über eine Tätigkeit, sondern über mehrere, über verschiedene Lebensbereiche, zB über Beruf, Hobbys, Beziehungen. ..

Ich denke Violett77 hat recht. Auch wenn Sex wichtig ist, sollte man sich nicht ausschließlich über ihn definieren - dievPersönlichkeit zählt!

Ist zwar nicht an mich gerichtet, aber ich sag einfach mal - es ist nicht einfach. Ich komm aus der Haustür, und... ich kann es nicht in Worte fassen. Kurzum: Der Schlüssel liegt in der Selbstdisziplin. Man muss einfach "nein" sagen können, immer und immer wieder.


Ja. Sehe ich auch so.

DAS ist wahrscheinlich der Unterschied zwischen den meisten Frauen und manchen Männern. Bei den Frauen liegt der Schlüssel in der Handtasche. Deshalb kommen sie auch ohne Disziplin wieder in's Haus.

Ich kenne das, so eine lange Schlange Sexpartner vor der Haustür, man ist regelerecht belagert.
Ich muss immer eine Perücke aufsetzen, bevor ich meine meine Wohnung verlasse, ansonsten erkennen mich die Sexpartner wieder und lassen mir keine Ruhe: "Wann bin ich mal wieder daran?".
Ich regele den "Verkehr" mithilfe einer Excel-Tabelle, es besteht ansonsten die Gefahr, bei so vielen Sexpartnern den Überblick zu verlieren.
Also mehrere am Tag geht schon, aber mit viel Disziplin.

Leidensgenossin lupa, ich weiß genau, wovon du sprichst.


Aber auch diese Gefahr, raus geht man mit guten Vorsätzen und genügend Disziplin, aber rein kommt man dann wieder ohne

Zur Eingangsfrage des Threads: Ich stelle mir vor, dass es ein ausgeprägtes Minderheitenthema ist, inwieweit man seine Wohnung stets schnell in Ordnung bringen muss zwischen den sehr schnell wechselnden Sexpartnern, die man dort empfängt. Oder irre ich mich da und schließe zu sehr nur aus mir und dem eigenen Umfeld?

Wenn ich mir den Beginn des Threads durchlese, denke ich das nicht. Es klingt glaubhaft.
Habe das selbst aber nie gelebt, kann nur bei den Themen fehlende Disziplin oder verlorene Schlüssel mitreden.
Ich denke, es braucht entweder viel Vorbereitung (private Swingerdates ausmachen) oder eine bestimmte Ausstrahlung, damit sich diese Gelegenheit zumindest einmal im Leben ergibt.

Mir geht es so, wenn ich Lust auf Sex habe kann es schon jemand mehr oder weniger x-beliebiges sein. Sehr große Ansprüche für bedarf es dazu nicht, die Optik sollte einigermaßen passen und gut ist es.
So läuft es ja in jedem Club. Wieso sollte man da auf was "besonderes" warten? Das habe ich früher so gemacht, war aus heutiger sicht totaler blödsinn.

Über was definiert man sich eigentlich? Kann mir das jemand erklären?

Ich kann nur sagen, was ich denke, über was ich mich selbst definiere, und das auch nur vielleicht. Ich versuche mich nicht über Dinge zu definieren, die mit mir nicht wirklich etwas zu tun haben. Ich definiere mich über das, was ich von mir zu verstehen glaube, über das, was ich meinem Empfinden nach bin. Über meine Motive, meine Bedürfnisse, meine Fähigkeiten.

Könnte ich nur Sex, dächte ich nur an Sex, wollte ich nur Sex, dann definierte ich mich nur über Sex. Aber so monokulturell wird es selten sein, hoffe ich. Ich für mich war mir lange ein sehr großes Rätsel, mangels gelingender Introspektion. Eine gute Freundin lacht zwar, wenn ich das sage ("Hey, du bist wahnsinnig introvertiert, kenne niemanden, der so viel über so'n Zeugs grübelt"), aber inzwischen ist das Rätsel nur noch mittelgroß. Also so richtig habe ich nichts "Greifbares", über das ich mich definieren könnte .


Naja eben, also doch eine Minderheitensache. Wer organisiert in seiner Wohnung schon Swingerdates? Das allein ist schon eine Minderheit. Und dann geht es aber auch noch um solche Swingerdates, auf die ein direktes weiteres Date folgt - das dürften dann nochmal viel weniger sein.

Ausstrahlung? Dass man scharf ist, oder was?

Ich bin jetzt selbst in der Situation gewesen, dass ich vermehrt Männerbesuch hatte.
Ich finde, auch wenn man keine Beziehung mit dem anderen haben will, sollte der Respekt da sein, dass der Mann nicht als Massenware abgestempelt wird.

Ich möchte auch nicht das Gefühl bekommen bei jemandem zu sein, der sein Sexleben zum Bahnhof umgewandelt hat.

Jeder sollte das Gefühl haben sich auch wohl fühlen zu dürfen, auch wenn es nur um Sex geht.

Und Reinlichkeit in Sachen Körperhygiene und Bettwäsche ist meiner Meinung nach ein unbedingtes muss.

Auch wenn in der Nächste schon bald da ist sollte der Andere nicht das Gefühl haben aus der Wohnung geschmissen zu werden, weil der Nächste Stecher da ist.

Es kann sein, dass einige nicht dieser Meinung sind, aber ich gehe nach dieser Regel und fühle mich damit sehr gut.


Sex sollte man genießen...
Das geht nicht nach Zeitplan.

Ich habe das Problem folgendermaßen gelöst, ich gehe ausschließlich zu den Jungs nachhause, die scheinbar nicht so einen großen Verschleiss hatten denn
bisher wars dort auch meistens sauber, ansonsten gibts auch andere Plätze zum vögeln als das Bett.

Ich wüßte nicht, dass man als arbeitender, haushaltführender Mensch überhaupt so viel Zeit finden kann, um mehrmals in der Woche zu daten, geschweige denn am gleichen Tag?
Die Zeit habe ich nicht. Und selbst wenn: ich fände es unschön auf einem Laken mit -zig Menschen Sex zu haben. Muss man keinem antun.
Und da das alles sich als furchtbar unpraktisch herausstellt und ich nie einen privaten Reinigungsservice betreiben wollte, um nur am Waschen zu sein, habe ich nur einen konstanten Partner. Und dieser hat nichts dagegen auf einem Laken zu vögeln, wo vorher nur ich schlief
Alles andere ist zu unpraktisch und zu stressig.

Ich versuche das einzugrenzen.
Die eigene Wohnung ist etwas sehr Intimes, Privates. Das eigene Schlafzimmer noch viel mehr. Und da guck ich schon genau hin, wen ich dort hineinlasse.
Bislang hatte ich keine großen Probleme mit einer allzu neugierigen Nachbarschaft. Demnächst werde ich umziehen und erst mal mein Umfeld inspizieren. Selbst wenns drei, vier "Dauersexbeziehungen" sind kann ich schnell ins Gerede kommen. Ich weiss auch nicht, wie hellhörig die Wohnung ist.

Ständiger Wechsel des Partners, womöglich noch am gleichen Tag, das hatte ich nicht und das strebe ich auch nicht an. Und sowieso finde ichs besser, wenn da etwas wie ne Freundschaft besteht, mal mteinander kochen, einen trinken, vll noch gemeinsam einen Porno ansehen und dann zur Sache kommen. Oder auch nicht.

Von so flüchtigen Sachen, reinkommen, Hose runter, Sex und hopp - von seiner Seite aus auch - halte ich nichts mehr. Schon gar nicht in den eigenen vier Wänden. Es ist mein zuhause, kein Durchgangsbahnhof. Ich habs probiert, war nicht mein Ding. Ich kenns auch dass ich in der Wohnung enes Sexpartners war.
Erfahrungen sammeln und das Richtige herausfinden, alles andere einfach als Erfahrung verbuchen und wieder sein lassen.