...der Weg nach Hause...
...ging spazieren....Sternenklare Nacht...die Luft so rein und frisch......schaute zum Himmel...ging ganz langsam...Kragen hochgezogen...spielte mit der kalten Luft und meinem Atem...Rauchzeichen...meine Hände eingemummelt, in den Jackentaschen...
...lief die ganze Zeit...schaute nicht auf die Uhr...die Zeit vergessen...wie spät war es?...niemand zu sehen...die Lichter Berlin´s....so schön, bei Nacht...
...da sah ich es...so schön...musste eine Träne lassen, konnte es nicht kontrollieren...es kam auf mich zu...meine Knie wurden weich...mein Atem hielt ich unbewußt an...es kam näher...ich konnte es spüren...sah es immer noch an ...geblendet von einer Schönheit und Ruhe die es Ausstrahlte...möchte nicht mehr missen diesen Moment der unsagbar schön und doch schlecht in Worte zu fassen war...
...solch wärme sprühte um uns...ein Rausch...welch ein Wesen konnte dies bewirken...bin so benommen...gar nicht unter kontrolle zu bekommen...will ich dies überhaupt...Nein!
...Kontrolle...welch eine Eigenschaft...Nein!...ich will nicht mehr kontrollieren...möcht mich hingeben...so rein...so schön, war es anzusehen...konnte meine Blicke nicht lösen...es war mir so nahe...es nahm meine Hand...so zart...ich schaute es immer noch gebannt an...in meinem Kopf lies sich eine liebliche Stimme vernehmen...wie eine Melodie...lauschte ganz gespannt...doch schon wieder weg war sie...was hat es gesagt???
..."Komm mit!"...hörte ich es...dies wird es wohl auch beim ersten mal gesagt haben...meine Lippen sind ganz heiß...wurde geküsst...meine Beine wurden Butterweich...liesen nach...hatte das gefühl zu fallen...doch ich fiel nicht...ich lag in dessen Armen...bemerkte nicht...doch wir schwebten...ganz leicht, über den Boden...nichts war zu hören...diese Augen...wollte mich verlieren in ihnen...mich nie mehr dieser Sicherheit entledigen...doch ich war zu Hause angekommen...