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Sind viele Menschen Beziehungskrank

Von dieser Sorte kennen wir sooooo viele ... Und ehrlich: Wir können manchmal gar nicht so viel essen, wie wir dann immer kotzen möchten.

Ganz genau bei mir...

... vorallem weil die Frauen schlicht mit Schuld sind, dass sie solange unterdrückt wurden. Immerhin bedarf es zu einer Unterdrückung - und auch zu sonstigen Unanehmlichkeiten - immer einen der es Tut (also einen TÄTER) und einen der es zulässt (also ein OPFER).

Daher kann ich dieses ewige Gelaber von wegen: "Die bösen, bösen Männer... die müssen jetzt die nächsten 500Millionen Jahre alles gut machen was sie uns angetan haben" nicht mehr hören.

Es ist nämlich schlichtweg nur die eigene Faulheit und Bequemlichkeit selber was an der Situation ändern zu wollen.
@ Antaghar
Konkurrenz ist nicht meine Absicht - aber ich freue mich, Menschen gefunden zu haben, die ähnlich denken wie ich *zwinker*

Es ist doch wundervoll, sich auszutauschen *ja*
Du machst hier echt unserer heißgeliebten Cerbi Konkurrenz. Wir könnten Dich manchmal für Deine Beiträge knutschen

Konkurrenz ??? Neee... gern gesehene Gleichgesinnte würd ich das eher nennen *g*
*******aks Paar
30 Beiträge
..die zeiten ändern sich...
hallo meine lieben ,


ich denke das problem heutzutage ist einfach die kommunikation...

man redet nicht mehr miteinandern sondern textet sich sms oder e mails....probleme werden verdrängt und bleiben ungelöst....

das schlimmste was diese gesellschaft prägt das menschen nun auch per sms oder icq oder sonst was schluss machen und zu feige sind ihrem gegenüber in die augen zu schauen...und deswegen können wir nicht mehr ehrlich und offen miteinander reden....

und deswegen scheitern viele beziehung daran , dass nichtmehr miteinander gerdet wird

das is doch echt traurig


mariposa
langsam...
... frage ich mich, was ihr für Leute kennt. *schock*
Boah, habe ich ein Schwein *ggg* — kenne nicht eine solche Frau. Ich kenne nur Männer, die mich unter Druck setzen, wenn ich nicht gleich springen, wenn sie was wollen. Aber im gleich Atemzug, selber nicht springen wollen...

Ich glaube wir sollen mal Kontakte austauschen *baeh*
Also solche Menschen - männlich und weiblich - kenne ich auch. Es ist doch leicht Grenzen für seinen Partner zu setzen, aber seine Freiheiten auszuleben... Aber wenn der Partner sich auf die "Opferrolle" einlässt, ist ihm nicht zu helfen. Da hat Cerbi vollkommen recht *ja*
Ihr wisst schon, dass ihr mir fehlen werdet.. *heul* vor allem weil es hier gerade wieder voll mit Niveau abgeht wie Schmidts Katze...

Aber mit den [b]freu4[/b] [b]freu4[/b] toben und mich zum [b]freu3[/b] machen hat auch was... *diegroessten* *undwech*
Hier gehts mit Nivea ab? Ne ne ne... also die brauch ich nicht als Schmierung *haumichwech*

Hey Lusti, Du wirst mir auch fehlen, Du alter Liebes-Chaot *g*
Vielleicht weißt ja noch jemand dem Löckchen einen Weg aus dem Chaos... *zwinker*
Wooow
Engel
sollen fliegen
aber was ist wenn sie die Flügel
gestutzt bekommen?
vom Himmel
in
die Hölle fallen
oder
sogar auf der Zwischenstation
im Fegefeuer weilen müssen?

Wer kann schon sagen
warum was wann wie geschieht ?

und wer kann sagen:
mit welchen Ziel das Geschehen soll?
Ich weiß nicht, ob wir das schon hatten, aber viele Menschen neigen auch dazu, alle Schuld von Beziehungsproblemen ihrem Partner in die Schuhe zu schieben und das eigene Verhalten dann aber auch noch mit dem des Partners zu entschudligen.

Hinzu kommt, dass dann der Part, der dem andern alles in die Schuhe schiebt, meistens auch der Part ist, der behauptet der andere würde gar nichts an der Beziehung tun.

Habt Ihr das auch schon so oft erlebt?
Was sind Beziehungen?
Es gibt verschiedene Arten von Beziehungen

aber allgemein betrachtet in der Gesellschaft. Warum sind die meisten Egoisten?
Warum Lügen?

Wo ist das altbewährte Du hilfs - mit ich helf Dir geblieben?

und wieso kapiert kaum einer das in der Praxis umsetzen was ich nun schreibe:
nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.
Wieso versteht das keiner?
Also Sexy, Antaghars und ich kapieren das mit Sicherheit... aber wir reden ja hier um die breite Masse....

... und da versuchen wir gerade aufzulisten was alles schief läuft um dann herauszufinden warum um daraus evtl Lösungsvorschläge zu machen.
****r84 Mann
477 Beiträge
das größte problem ist und bleibt, dass die leute nicht miteinander reden... wenn ich in der firma scheiße baue, muss ich zum chef

wenn ich in der beziehung scheiße baue, wohin muss ich dann?

m. E. sind sowieso immer BEIDE seiten schuld... und so denke ich auch über mich... quälend wird es erst, wenn der partner dir nicht sagt, woran es an DIR gelegen hat

jedenfalls wollte meine ex nicht sagen, was ich falsch gemacht habe *snief*
****77 Mann
696 Beiträge
@Antaghar
Es ist für mich fasst nicht zu glauben...

Die glauben nämlich, nur weil sie Frauen sind und schon seit hunderten von Jahren unterdrückt werden (auch wenn sie erst zwanzig Jahre alt sind), hätten sie jetzt ein Anrecht darauf, dass alle ihre Wünsche, Vorstellungen und Erwartungen unverzüglich zu erfüllen seiene.

Genau so ist es. Ich hab vor einigen Monaten mich von solch einer Hobby Alice Schwarzer getrennt und das nicht wegen der Liebe.

Ich weiß ich hab das richtige getan aber ich leide heut noch...

Danke für dieses Posting, ich glaube wieder...

LG
Danke noch mal!
Ich danke allen beteiligten für die Zahlreiche Anteilname!

Wenn das so ist wie hier oft beschrieben,was wird den dann mal aus
uns?

Werden wir alle mal als single durch die welt gehen?
Das kann es doch auch nicht sein,oder?
Hüpfen wir nur noch von einem Bett ins andere??!!

LG
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ legola41
Hier wurde nur festgestellt, wie die Realität nun mal aussieht.

Das bedeutet aber nicht, dass es nicht immer wieder Ausnahmen gibt. Ws liegt ja auch an den jeweils Einzelnen, ob sie etwas dazulernen oder im alten Trott weitermachen wollen.

Wir Antaghars machen das anderes, und viele andere hier auch. Aber es sind nun mal eher weniger ...

Lass den Kopf nicht hängen!
***er Mann
2.539 Beiträge
Interessante Diskussion ...
... mit noch interessanteren Protagonisten. Hier wurden viele wahre Worte gepostet, die man als interessierter, kritischer und selbstkritischer Mensch gerne mitnimmt.
Mein Beitrag befasst sich mit Partnerschaften und dem sagenumwobenen Begriff des Traumpartners.
Warum Partnerschaften schiefgehen, hat natürlich viele Gründe. Ein Stereotyp, das ich oft beobachte ist, dass
a) Frauen ihren Partner ständig verändern wollen und
b) Männer am liebsten wollen, dass alles so bleibt wie es ist.

Zwei unlösbare Gegensätze. Zwei Extrempunkte, die keiner für sich richtig sind. Am extremsten wird's, wenn zwei auf der Suche nach ihrem Traumpartner sind.
a) Die Frau bezeichnet ihren jeweiligen Mann als Traumpartner, ist sich aber durchaus seiner Schwachpunkte bewusst und möchte sie ihm austreiben.
b) Der Mann empfindet seine Frau mehr oder weniger als Traumpartnerin, sieht seine Beziehungsarbeit aber mit dem Gefundenahben derselben mehr oder weniger als beendet.

Das Problem ist, dass viele Menschen den Begriff des Traumpartners als statisch empfinden. Ganz so, wie es uns als Kindern in Märchen suggeriert wurde, oder als Erwachsenen in Hollywood-Filmen. Nach vielen Abenteuern und Wirrungen hat sich das Traumpaar endlich gefunden, über das weitere Leben informiert uns lediglich der Halbsatz "und sie lebten glücklich bis an ihr Ende".
Dass der Erfolg einer Beziehung ab dem Beginn tagtäglich erarbeitet - o.k., das ist ein bisschen ein trockener Begriff; sagen wir besser erlebt - werden muss, geht in diesem statischen Konzept unter.

Realistischerweise muss man sich eingestehen:
a) Es gibt keinen Traumpartner. Zumindest nicht von Vornherein "aus dem Regal".
b) Eine Traumpartnerschaft entsteht in einem gemeinsamen Prozess.
Das bedeutet: Der "Traumpartner" ist ein dynamischer Begriff. Den kann man sich im gemeinsamen Wechselspiel aufbauen. "Im Gemeinsamen!" möchte man manchen Damen zurufen, die immer nur den Partner verändern möchten (und das auch noch in nicht schlüssiger Weise: Hat frau einen Mann genau deshalb als Partner gewählt, weil er in seiner zerissenen Jeans- und Lederkluft cool aussieht, will sie ihn nach einiger Zeit zum Anzugträger umfunktionieren - nur als Beispiel).

Der Begriff des "Lebensabschnittspartners" ist dabei ein hervorragender (Hallo Cerberus *zwinker*). Ich bin sicher, dass Beziehungen, deren Protagonisten sich gegenseitig als Lebensabschnittspartner sehen, länger halten als solche, die sich versprochen haben zusammen zu bleiben "bis das der Tod sie scheidet". Wenn ich verinnerliche, dass ich meinen Partner nur einen unbestimmten Abschnitt meines Lebens neben mir haben werde, werde ich ihn viel besser schätzen. Wie Frau Sexy so treffend formulierte "Nur was man verlieren kann, lernt man lieben".
Wenn ich einen Porsche eine Woche mieten kann und dann wahrscheinlich nicht so bald wieder, werde ich in dieser Woche mehr damit herumfahren, als wenn ich ihn (unrealistischerweise) in der Garage stehen hätte. Wenn, wie bei uns im Burgenland, ein Heurigenlokal (= eine Weinschenke), nur eine Woche offen hat und dann lange nicht mehr, werde ich es eher besuchen als ein Lokal, das ganzjährig offen hat (das ist ein in der Realität tatsächlich zu beobachtendes Phänomen). Wenn ich in meinem Job einen befristeten 2-Jahres-Vertrag habe, werde ich wahrscheinlich danach trachten ihn zu verlängern (sofern mir der Job zusagt).

Genauso sollte man seinen "Traumpartner" als Lebensabschnittspartner sehen, und man hat es gemeinsam in der Hand, wie lange dieser gemeinsame Abschnitt sein wird.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ kater001
Tja, mein Lieber, was sollen wir nun dazu sagen?

Am besten nix. Wir schließen uns einfach an, denn wie so oft bei Dir und uns - Dein Beitrag hätte in den meisten Punkten genau so gut von uns sein können. Also hier nur noch: Volle Zustimmung!
beziehungen!!!
hier muss ich cerberus ausnahmsweise mal recht geben.
viele partener kommunizieren zu wenig miteinander und wenn`s mal streit gibt,na und es gibt genug neue partner die hinter dem alten stehen...so denken einige von ihnen...sehe ich bei einer bekannten...
wenn ich meinen partner aufrichtig liebe,dann rede ich mit ihm und lasse ihn nicht im dunkeln tappen.
wenn es dann doch mal aus sein sollte,möchte ich auch wissen warum ist nun eigendlich schluss.

lg,viel glück in der liebe!!!!!!
vielleicht...
ne kleine Anmerkung dazu, die ich in nem anderen Forum schonmal angesprochen habe:
Ich bin mit meiner Frau in diesem Jahr 9 Jahre verheiratet. Und die ganze Zeit dachte ich eigentlich glücklich.
Dann fing dieser schleichende Prozess an- Alltag, Kind, der Job ging in die Binsen, weniger Einkommen, Frust usw.
Ja, dann gings los, wir redeten nicht mehr miteinander. Wir hatten weniger Sex, wir hatten nen Haufen Probleme. Ich fing an, meinen Kopf in den Sand zu stecken und manches zu ignorieren. Nun stehen/ standen wir kurz vorm Beziehungsexitus.
Ich habe mich, durch nen Beitrag hier ermutigt, meiner Frau einen naja, Liebesbrief geschrieben und mich da mal ausgekotzt. Und siehe da- ihre Probleme hatte ich völlig ingnoriert.
Wir haben gestern unsere Beziehung (fast) gerettet, sonst wären wir auch getrennt. Ich kann mich also nur anschließen an den Kanon, der hier immer wieder zu Tage kommt: Reden, Reden, Reden- und auf die kleinen Signale des doch normalerweise so vertrauten Partners hören.
Hört auch auf euer Herz, dann hält die Beziehung lange.
Valentinstag
...Danke....für die Offenheit im Forum.
Viele Beziehungen leiden darunter, dass zu wenig Anerkennung für das was ....Partner oder Partnerin... tut auch mal (offentlich) gezeigt wird.
In einer Beziehung sollte es täglich Valentinstag sein mussen.
Ich denke auch oft zu wenig daran. Also nicht vergessen ....morgen 14/02!
Grüsse
magig
*********f_be Paar
1.591 Beiträge
Es
ist die Evolution die auch der Mensch durch macht. Es zu erklären in kurzen Sätzen ist nicht möglich. Nur so viel sei gesagt, der Mensch entwickelt sich weiter und zurück schauend zum Neandertaler hat sich der Mensch doch schon reichlich verändert. Und eine Beziehung nur noch maximal 8-15 Jahre hält, ist eine Änderung im verhalten des Menschen. Eine kleine Veränderung die in 1000 Jahren wie aussieht?? Wer weis es schon, aber unfähig zur Beziehung denke ich nicht. Das ist eben die Natur die wir maßgeblich mit verändern.
********lack Frau
19.113 Beiträge
@*****001

Du hast etwas vergessen......................

viele Menschen haben einen Partner/in gefunden und hoffen auf das Glück und gehen davon aus, das sich der Partner/in in Dingen ändert, die nicht so gefallen (oder z.B. beim Sex freier werden).
Das ist aber nicht die Regel und hängt eben auch oft von den Erfahrungen ab, die gemacht wurden.
Tritt so ein Fall ein, wird gewartet, alsob sich das von selbst lösen würde.
Es ist gar nicht so einfach einem Menschen vorbehaltslos entgegen zu treten und ihn seiner selbst willen annehmen zu können.
Und ich glaube, das es eben nur funktionieren kann, wenn man auch die Ecken und Kanten des Anderen annehmen kann und gar nicht erst versuchen will, ihn zu ändern.


WiB
Und ich glaube, das es eben nur funktionieren kann, wenn man auch die Ecken und Kanten des Anderen annehmen kann und gar nicht erst versuchen will, ihn zu ändern.
Das ist völlig richtig.... Es gibt aber auch Partner die erklären wie froh sie sind, endlich aus ihrer mießen Umgebung gefunden (befreit) zu sein, vorgeben sich dem Neuen stellen zu wollen, bis sie eines schönen Tages merken, ne das will ich doch nicht.. wat dann?
Muss ich die Ecken und Kanten dann immer noch stillschweigend ertragen?

Das Zusammenleben andererseits nicht so die Hölle ist, das Trennung ein Thema wäre..... von beiden Seiten!
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