Sex in Japan

Nicht jeder, der Worte aneinanderreiht, ist dadurch ein Schriftsteller......

Das merkt man auch besonders bei Fräulein Andresky...

Was für ein sinnloser Artikel. Aber gut, es ist ja auch eine Kolumne. Wie man (vermeintlich) am besten über Sex spricht, habe ich natürlich nicht gelernt. (Wobei das ohnehin eine Sache von mindestens zwei Individuen ist, einige die Inhalte subtil kodieren, andere dissozieren und ihre Stimme verstellen, andere sagen was Sache ist oder sich hypothetischer Hilfestellungen ("Wenn ich mit dir über Sex reden würde,...") bedienen und das alles funktionieren kann.)


Wo kommt diese unsägliche Ansicht der Autorin her? Erotik ist - zumindest von der ursprünglichen Wortbedeutung her - mehr als körperliche Lust. Wer Erotik mit Sex gleichsetzt, hat die Unterschiede zwischen beiden Begriffen nicht verstanden beziehungsweise anscheinend noch nicht erlebt.

Dieses unsägliche "Dumm fickt gut." kommt vermutlich von Dummen oder der Annahme, dass Intelligenz und Köpfchen beim "Gehenlassen" eher hemmt. Verkopfte, verklemmte Idioten und so. Statistisch gesehen ist übrigens das Gegenteil der Fall, haben intelligente Frauen mehr Orgasmen als weniger intelligente Frauen (Faktor 3). Von der Querverbindung "Intelligenz - Phantasie - Sex" mal ganz zu schweigen. Womit wir da schon wieder bei Erotik sind und Erotik ja so viel mehr ist als ficken.

Ich weiß ja nicht, in welcher Welt die Autorin lebt, aber für mich fängt's bei Intelligenz erst an. Sapiosexualität. Eine Frau, die nur mit ihrem Hintern wackelt und mit großen Augen ruft "Schau her, schau her, wie niedlich ich bin und was ich für tolle Brüste habe" - ähm, ja. Die Nächste bitte. Wer den Geist nicht verführen kann, sollte die Finger vom Körper lassen. (Und damit sind wir wieder beim "Über Sex reden", kann das schon hervorragendes Vorspiel sein.)

Eine solche Frage zu stellen ist extrem unsexy.

das ging ja Querbeet und um was ging es jetzt eigentlich?


Hierzu kann ich aber was schreiben, diese Tücher gehören nicht in die Toilette.

Und vielleicht sollte die TE mal einen Artikel über Kinderaufklärung im Allgemeinen schreiben. Wie das mit Sex in Japan zusammenkommt erhellt sich mir nicht.

was will man von einer Gesellschaft erwarten, dass auf einer Insel zusammen gepfercht in "Wohnsilos" leben muss, die kulturelle Hörigkeit von der Industrie gnadenlos ausgebeutet und mißbraucht wird und die alten Traditionen zu 100% auf Ehre fußen?

Irgendwo muss ja das Ventil pfeiffen und wenn es eben der Hang zum Schulmädchen, Duftslip oder sonstigen Spielereien ist.

Der Sex ist ja nur ein Bruchteil von vielen "Spinnereien". Beispielsweise die Auto-Aufbereitung. Ein Wahnsinn, was die da betreiben. Für uns Deutsche undenkbar, dort drüben Alltag.

Aber wie heißt es so schön:

andere Länder, andere Titten oder so ...

herzliche Grüße

danny

JA

Ich finde, dieser ganze Artikel ist ein einfaches durcheinander.
Wer soll da denn noch durchsehen und verstehen was Sophie Andresky eigentlich erklären möchte.

@***an

Zum zitierten Text:
Unabhängig davon, ob Feuchttücher kläranlagentauglich sind oder nicht, WC-Duschen gibt es auf dem deutschen Markt seit mindestens 10 Jahren, aktuell (mindestens) zwei Dutzend verschiedene Modelle für 300-4000€, auch mit temperierbarem Fön, sowie zahlreiche Duschaufsätze für konventionelle Sitztoiletten. Zudem ist das Bidet eine schon recht lange verwendete europäische Erfindung...
Ein Besuch im Baumarkt um die Ecke würde Augen öffnen.
Ebenso ist im mediterranem/arabischen Raum die anale Feuchtreinigung mittels fliessend Wasser die Normalität.

Was die Autorin dagegen nicht erwähnt hat und tatsächlich eine Besonderheit japanischer Toiletten ist: Die musikalische oder sonstige "Geräusch"-Untermalung ("Wasserfall"), die die Wahrnehmung der physiologisch bedingten Laute auf dem stillen Örtchen durch Andere verhindern soll.

Und ich dachte, bei dem Artikel ginge es um "sexuelle Aufklärung"-und nicht um die Luxus-Toilette aus dem Baumarkt.


Frau Andresky: Setzen, 6-Thema verfehlt!

das zu lesen ist leider u.e. zeitverschwendung .

Wir haben eine nette japanische Bekannte, mit der wir auch schon gemeinsam in der Sauna waren. Das mit der Schambehaarung stimmt - sie hat relativ dichtes, glattes Schamhaar, das nur ganz wenig gestutzt war (im unteren Bereich in Richtung Scheidenöffnung). Sie hat sich in der Sauna aber völlig frei und unbefangen bewegt, wir hatten eine tolle Zeit miteinander.

... und ich habe mich sehr amüsiert über diesen Artikel!
Chapeau!
Manchmal muss man einen Umweg machen, um zum Kern der Sache zu gelangen und Schlenker sind oft hilfreicher als starre Zielgeraden!

Ich habe doch überhaupt nichts davon geschrieben.

@***an
Ich bezog mich damit auf den von Dir zitierten Text, was ich auch schrieb.

Heute Abend läuft auf Deutschlandradio Kultur um 19.30 Uhr ein Feature zum Thema Sex in Japan

Als Info wurde das hier angekündigt, hört sich sehr aufschlussreich an.

In


(Japan):

(Tokyo)
(Nikkō)
(Kyōto)
(Hiroshima)
(Ōsaka)
(Nagoya)
(Niigata)
…
besucht und persönlich erlebt:

(Bukkake)
Massenhafte Ejakulation auf einen Frauenkörper


Speisen vom nackten Frauenkörper


Verkaufsautomat für sehr deutlich getragene Unterwäsche


Fest der Schwanzverehrung, 20130407 am Das Penisfest - YouTube



Damenschuhe mit Plateauabsätzen > 50cm


Aushilfsbegleitung von Schülerinnen, die sich von „Cuckold“ aushalten lassen


Drag Queen


Stunden Hotel Deluxe

Die „Kolumne“ ist flacher als jedes JAL (Japan Air Lines) Flugticket.

Alles Gute – Weiter so!

oder auch

Der Artikel verstärkt leider nur (mittlerweile) abgedroschene Klischees.

Leider zielt jede Unterhaltung über Japan nur auf ein Grundtenor ab:

"Japaner sind verklemmt und froenen krankhaften Sex"

Wer einmal in Asien war (ich habe einen 6 monatigen Sprachkurs gemacht), der wird auch ein Land kennenlernen, wo die Leute der Sexualität sehr fantasievoll und facettenreich begegnen.

Ich glaube, seriös kann man über "Sex in Japan" nur reden, wenn man sich von all den blöden Klischees emanzipiert und (bestenfalls) auch mal das Land bereist - es lohnt sich!

Der gesamte Artikel ist nichtssagend.

Die Autorin war offensichtlich nie in Japan und sie hat sich offensichtlich nicht mit Japan, der erotischen und der sexuellen Seite der Japanerinnen und Japaner beschäftigt.

Solche Artikel sind überflüssig, bitte etwas - nein bitte viel mehr Qualität. Denn das verdient der Joyclub, seine Qualität ist sonst
schließlich auch viel besser.

Es hat zwar schon jemand gesagt, aber ich kenne das mit den Automaten, die überall aufgestellt werden

.... ich hatte mal eine japanische freundin und als wir das erste wochenende miteinander verbracht haben .... war es ihr sehr wichtig, dass sie ihr vibrierendes spielzeug auf jeden fall eingepackt hatte......:) und es natürlich auch genutzt hat.....