Frauen und Gedichte
Frauen sind wie Gedichte:sie müssen nicht unbedingt „schön“ sein.
Ihre Schönheit erschließt sich uns
aus dem empfundenen Sinn…
aber sie sollten authentisch sein!
Eine nur oberflächliche Reim-Melodie
ist ebenfalls nicht zwingend nötig,
aber es darf gerne etwas in ihnen
eine Schwingung verkörpern, die
in sich stimmig sein sollte.
Wir bedenken sie häufig in Lust,
begegnen ihnen – wo auch immer –
und wir sind versucht sie zu nehmen,
wenn sie etwas zu geben haben.
Aus ihren Träumen spricht Lohn.
Und aus unseren Träumen spricht
das Verlangen Gold zu erfinden –
den Stein der Weisen erkennen
und ihn besitzen ist eines…
„komm in meine Gemächer“.
Doch wenn sie nur eingebildet sind
und meinen sie seien zu groß
um aufgenommen zu werden,
dann sind sie einfach nicht liebenswert.
(c) Sur_real