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Probleme einen Orgasmus zu bekommen

es ist viel Kopfsache
zumindest merk ich das bei mir

ich hab eher selten eine Orgasmus, wobei es da keine Rolle spielt ob ich es allein versuche oder mit Partner

Mir fehlt einfach das Gefühl mich wirklich fallen lassen zu können

mittlerweile schalt ich den Kopf aus und "arbeite" bei Sex nicht mehr auf den Höhepunkt hin und siehe da es macht so langsam Spaß
*****ka9 Frau
810 Beiträge
kenne ich auch....
war schwierig als ich 18, 19 war.
Dann hat sich mein Freund auch noch von mir deswegen getrennt, weil ich beim normalen Sex nicht kam. Mein Orgasmus oral und/oder mit Fingern hat ihm nicht gereicht, auf Dauer.
Er hat das sehr persönlich genommen. Ich die Trennung dann auch.

Vollkommen fertig bin ich dann über ein amerikanisches Buch "Schöner als fliegen" von Marc und Judith Meshorer gestolpert.
Danach war mein eher technisches Problem sehr schnell bis heute gelöst.
Darin erzählen ganz viele Frauen von sich.
Als junge Frau genau das was ich brauchte.
Hab es auch gerne weiterempfohlen.
******_by Frau
40 Beiträge
Ganz lieben Dank !!!
@ akayuki

Du hast mir auch aus der Seele gesprochen!

LG
Diana auf der Jagd ....
@Sulaika
Da kann frau im Nachhinein nur froh sein, wenn so`ne Geschichte schnell wieder zuende ist, oder?

Mit seiner Erwartung an den ultimativen O., einzig hervorgerufen durch seinen Schniedelwutz, wird er wohl noch etliche Lieben beendet haben und er muß ein Stümper an der Klit gewesen sein. *gruebel*
Sonst hätte er dieses "Problem" mit Dir nämlich nie gehabt!

Schlimm, daß solche Männer auch an der erotischen Biografie der Frauen mitwirken dürfen.
*****ka9 Frau
810 Beiträge
@ mad_and_lucky
hm… wir sind uns dann später wieder über den Weg gelaufen. Und ich gehörte damals zu den Frauen, die einem Mann auch wenn er einen tief getroffen hat nicht sofort verlassen. Er war eine sehr schillernde und auch zerstörerische Persönlichkeit….

Zudem war ich damals nicht in der Lage all diese Themen groß zu besprechen, das entwickelt sich erst im Laufe der Jahre. Ich hatte viel zu wenig gelebte Erfahrung und Mut und Worte dafür..

...Du hast recht, er hat meine Biographie was Erotik/Vertrauen betrifft erschüttert.

Ich bin dann nach dem nächsten bösen Vorfall gegangen.

Und hab daraus gelernt. Mit bitterer Medizin.

Jahre später hat er sich dann bei mir entschuldigt. Es täte ihm Leid was er mir alles angetan hat. Er war auch Musiker und eine Frau hatte Lieder über ihrer Verletzungen geschrieben, die er sang. Und er sagte, dabei sei ihm einiges bewusst geworden.

Und es kann gut sein, das er bei anderen Frauen auch noch seine Spuren hinterlassen hat, leider.

Auf die Frage "warum das alles" gibt es keine Antwort.
Sicher habe ich jetzt Mitgefühl was Frauen in der Situation betrifft und auch Männer bei denen es nicht so klappt wie sie sich es wünschen. Und weiß heute um das was mir gut tut und bei wem ich mich richtig wohl fühle.
Ich kann mir das gut vorstellen, da bleibt ein kleines Trauma zurück.

Obwohl man sich selbst in dem Alter schon allein genug Gedanken macht, wenn man nicht so funktioniert wie im Porno!

Meinen 1. Partner hat es wohl nicht so wesentlich gestört, er konnte andere Dinge ohnehin besser und vor Allem länger....*smile*
Ich bin
das es meinen Mann nicht gekümmert hat, ob ich zum Höhepunkt komme oder nicht

in meiner Ehe habe ich Sex von Anfang an als Nebensache betrachtet und seitdem die Kinder da sind, ist es gar kein Thema mehr. War mir auch lange Zeit recht.

Seit ein paar Jahren habe ich nun die Lust am Sex entdeckt und geniesse sie , auch wenn ich dabei selten zum Höhepunkt komme, es ist auch so ein umwerfendes Körpergefühl, das ich bisher nicht kannte.

Ich lasse seitdem die Dinge mehr auf mich zukommen und gehe nicht schon in Gedanken alle Möglichkeiten durch, es gibt also noch Hoffnung, lächel
Ich habe das gleiche Problem als Mann, es gibt einfach Tage wo ich nicht komme.
Ich lasse es dann halt, man kann das nicht erzwingen.
Und es muss auch nicht immer ein Orgasmus sein.
Wenn der Sex sonst erfüllt war, ist das für mich persönlich in Ordnung.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
ähm...wie jetzt? Man findet deinen Kitzler schlecht????


Also...ich schätze mal, es könnte eine Kopfsache sein? Dass du dich unbewusst nicht wirklich fallenlässt?
*popcorn2*
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
gib mir auch mal welche, bis ich erfahre, wieso ein Kitzler schwer zu finden ist....mein Kopfkino läuft auf Hochtouren *ggg*
bitte sehr ... eine Portion *popcorn*
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
danke *g* nomnom *ggg* der smiley ist aber auch zu hart....

Und jetzt weiss ich immer noch nicht, wo das teil da sein soll
Moment, da gibt es noch einen ganz tollen Smiley:

*zumthema*

Cool, ne? *zwinker*
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
ja, wir warten doch, bis wir erfahren, warum der kitzler schwer zu finden ist. Meiner lässt sich immer leicht finden. beine auf und tataaaaaaaaaa....
Kitzler? Ich dachte, das wäre ein Mythos? Oder war das nun der G-Punkt? Oder Nessie? Oder Atlantis ... oder ... was??? *gruebel*
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
das ist die Austernperle...*gg*

Also hust aber zum Thema....für mich ist es unvorstellbar, dass man Probleme haben kann, einen Orgasmus zu bekommen.

Wenn zb Mann die Stelle nicht richtig findet, dann dirigiert man ihn subtil dahin. Oder man bringt sich in eine Pose, wo es gewährleistet ist, dass man einen Orgasmus bekommt.

Und dann lässt sich Frau einfach fallen...und geniesst.
Ich hatte hier mal eine Frau (in schriftlicher Form) kennengelernt, die erst vor kurzem mit der Masturbation begonnen hat, weil sie es zuvor "eklig fand, sich dort zu berühren." Die Frau ist über 40.
Keine gute Grundlage, einen Mann an ihre Sexualität heranzuführen. Daher: Es ist alles nicht sooo einfach zu lösen. Es gibt keine Patentrezept. Wer beispielsweise Probleme mit seinem Körper und seiner Sexualität hat, wird nie den "vollkommenen" Orgasmus erleben, weil es immer störende "Nebengeräusche" gibt. Und ich unterscheide auch noch unter dem körperlichen Orgasmus und dem gesamtheitlichen, bei dem auch die Seele abhebt. Geht es also nur ums Abspritzen oder um eine tief empfundenes Gefühl der Vereinigung?
Hoffentlich habe ich jetzt nicht eine neue Diskussionsgrundlage geschaffen ... *zwinker*
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
stimmt, das ist dann aber eine Kopfsache:-) Eine Sache der Überzeugung .

Ich finde, es ist wichtig, dass eine Frau oder auch ein Mann sich selbst befriedigt. Dabei erfährt man selbst erst mal, wie sein Körper tickt. Worauf man reagiert, was man wie mag....

Ich glaube auch, dass man bei der SB immer mehr seine Reize stimmuliert, das loslassen lernt, begreift und automatisiert, wie man kommt....man lernt, sich zurückzuhalten, welche Stellung es braucht für den endgültigen Kick usw....

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass es doch noch recht viele Menschen gibt, die sich vor ihrem eigenen Körper bzw ihren Geschlechtsteilen "Ekeln" oder die eben noch eine wirklich antiquitäre Einstellung zu Sex und so haben.

Ich finde es wichtig, dass gerade Frauen lernen, zu ihrer weiblichen Sexualität zu stehen!!! Es ist legitim! Und etwas wunderbares.

Bei meinem ersten Ex konnte ich nie einen Orgasmus bekommen. Der Mann danach führte mich in alles ein...er zeigte mir, wie ein Frauenkörper, also mein Körper in dem Fall schön ist, etc...das war mein "Lehrer", danach war alles dann einfach nur top
Ich glaube, für viele Frauen beginnt die Problematik schon im Kindesalter:

während Jungen sich im Weitpinkeln messen, wissen Mädchen oft nicht einmal, wie sie "untenrum" aussehen....

ich danke meiner Oma bis heute dafür, dass sie mit (ich war damals noch nicht in der Schule) einen Spiegel in die Hand gedrückt hat und mir meine Geschlechtsorgane erklärt hat.

Als ich Jahrzehnte später das gleiche mit meiner Ziehtochter durchexerzierte, und die Kleine dann ihr Wissen im Kindergarten verbreitete, hat mir das zuständige Jugendamt fast die Pflegeerlaubnis entzogen...*kopfklatsch*
****ale Frau
4.612 Beiträge
@Violett77
Nun, das Auffinden des Kitzlers ist bei einigen Frauen tatsächlich nicht so leicht, aber auch wenn: Das alleine reicht nicht.
Ja, es ist eine Kopfsache. Denselben abschalten klingt leicht, ist es aber nicht.

Ich weiss von Männern und Frauen, die zwar sich selber befriedigen können, aber nicht vor dem Partner. Die also weder durch dessen noch durch eigene "Manipulation" zum O kommen. Nur und ausschließlich mit sich selber alleine.

Und ja, es ist eine Kopfsache, nein, es ist nicht mal eben abzuschalten, und ja, es belastet den Sex irgendwann.

Manche Schlaumeier haben hier geschrieben, man solle es doch nicht überbewerten, das brauche Zeit und ginge nicht jedesmal.
Hier gehts aber nicht um "nicht immer", sondern um NIE. Und um längere Zeit, also Monate, Jahre....

Dann fängt mensch halt an, herumzusuchen. Ärzte und Beratungsstellen anzulaufen. Das Dilemma ist ja, es entwickelt sich einerseits ein gewisser Leidensdruck, andererseits will man es nicht überbewerten und dadurch erst Recht kontraproduktiven Druck aufbauen. Es ist also ein Drahtseilakt.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
ja, das verstehe ich. Deshalb kann ich nur raten, dass man sich selbst mit seinem Körper vertraut macht....immer mehr und immer wieder. Das wird seine Zeit dauern, aber ich denke, das führt eher zum Ziel, als sich von Psychologen vollschwatzen lassen.
Manchmal kann aber nur noch ein Psychologe/Therapeut helfen, dass ein Mensch sich zunächst einmal in seiner Körperlichkeit akzeptiert. Erst dann kann er sich auch mit sich beschäftigen, ohne sich selbst abzulehnen oder sich "da unten eklig" zu finden.

Manchmal brauchen wir helfende Wegweiser von außen, wenn wir sie innen vor lauter Selbstabwertung nicht finden oder sehen können.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
das mit Wegweiser ist richtig. Definitiv
Aber bei der Auswahl des Therapeuten sollte man wirklich genau hinschauen.

Manche sind so verankert in ihre gelernten Bücherwissen, dass sie den einzelnen Menschen gar nicht erkennen.

Und dann kann es passieren, dass man von einem Extrem ins Andere rutscht.

Zb raten Psychologen gerne, dass man sich wehren soll....dann wehrt man sich...und wundert sich, wieso die LEute gehen. Kein Psychologe sagt dir, wie du dich wehren kannst. Souverän.

Ich habe eine Gegenschwägerin. Ihr ist das passiert. Sie hat sich dann gewehrt, um ihr Selbstbewusstsein zu steigern. Das Ende vom Lied war, da sie ja noch kein Gefühl für hatte, dass sie alle vergrault hat, weil sie in dem Wehren so grob und fies war. Das wiederum hat ihr nicht geholfen, Selbstvertrauen zu erlangen.

Manche Psychologen klatschen dir was an Kopf, zeigen aber nicht, wie du das lernen kannst.

Denn das ist der Knackpunkt: was einem fehlt, weiss man meist. Aber WIE macht man es anders?
Da gebe ich Dir völlig recht: Die Wahl des Therapeuten ist schwer, aber entscheidend. Und natürlich entsteht Selbstbewußtsein nicht durch "sich wehren". Es ist - so lange kein wahres Selbstwertgefühl vorhanden ist - nicht echt, sondern gespielte Abwehr. Erst durch eine Stabilisierung des Gefühls für sich, durch das Annehmen der eigenen Person - mit allen Stärken und Schwachen - kann ein Weg für mehr Selbstsicherheit und -bewußtsein begonnen werden. Gefühl muss aus einem heraus kommen, und kann nicht von einem Therapeuten auferlegt oder verordnet werden. Wer das tut, dem muss ich die fachliche Kompetenz als Psychologe anzweifeln. Und dann steht es mir frei, einen anderen zu wählen, den ich diesbezüglich akzeptieren kann.
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