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Erektionsproblem sobald GV beginnt

Erektionsproblem sobald GV beginnt
Liebe Forumsgemeinde,
ich bin frisch verliebt, wir kennen uns seit zwei Monaten - eigentlich ist alles super - nur in puncto Erotik gibt es ein Problem bei IHM.
Das Vorspiel ist prima. Aber sobald es daran geht, dass wir miteinander schlafen, bekommt er Erektionsprobleme. Gelingt es uns trotzdem irgendwie, miteinander zu schlafen, "kommt" er sehr früh, trotz seiner nur Halb-Erektion. Mit "sehr früh" meine ich: nach ungefähr 30 Sekunden. Dann entschuldigt er sich immer und ist peinlich berührt.
Ich habe schon versucht, das Thema "Sex" mal ganz allgemein anzusprechen, aber das hat leider nicht funktioniert.
Ihm ist das Reden über Sex total peinlich, er will nicht darüber sprechen und wird knallrot, stottert, es ihm sichtlich unangenehm. Manchmal fängt er auch schlimm an zu kichern.

Ich vermute, er verspürt einfach einen "Performance Druck" - und aus Angst zu "versagen", "versagt" er.

Ich frage jetzt vor allem die Männer: was kann ich da tun?
Gibt es hier jemanden, der solche Probleme auch hat und der mir sagen kann, welches Verhalten meinerseits ihm den offenbar vorhandenen Druck nehmen könnte?
Wie es in früheren Beziehungen war, weiß ich nicht (er hatte mehrere langjährige Beziehungen), mir ist unbekannt, ob das nachlässt, wenn man sich besser kennt oder ob es nur dann auftritt, wenn er etwas für eine Frau empfindet - er will einfach nicht drüber sprechen.

Ich kann mir vorstellen, dass er vielleicht Neigungen hat, über die er nicht sprechen möchte - ich bin mir da aber nicht sicher. Er hat eine leicht dominante Ader, das ist spürbar und das gefällt mir. Wie weit das geht, darüber will er auf keinen Fall sprechen. Dabei würde er damit bei mir offene Türen einrennen.... Aber ich darf es ja nicht sagen, weil er jedes Gespräch sofort abblockt. Sehr schwierig. Was meint Ihr dazu?
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Dazu erst mal ein paar Fragen:

• Wenn Ihr Kondome verwendet - fällt er in sich zusammen, wenn das Kondom übergestreift wird oder erst, wenn er eindringt?

• Hat er schon versucht, es sich vor dem Sex ein oder zwei Mal selbst zu machen, damit er nachher länger kann?

• Hat er bzw. habt Ihr schon mal ein Buch darüber gelesen wie z. B. "Besser, länger, öfter" von Mantak Chia (da finden sich geniale Übungen für Männer, um all das zu erreichen, was im Titel steht)?

• Wie passt das denn, bitteschön, zusammen:

Ihm ist das Reden über Sex total peinlich, er will nicht darüber sprechen und wird knallrot, stottert, es ihm sichtlich unangenehm. Manchmal fängt er auch schlimm an zu kichern.

und dann aber

Er hat eine leicht dominante Ader ...

*****

Anhand Deiner Antworten kann ich vielleicht das eine oder andere raten, doch letztlich bringen Euch da wohl nur offene und ehrliche Gespräche weiter, bei denen man ja auch dann am Ball bzw. beim Thema bleiben kann, wenn er dabei kichern muss.

Bin gespannt auf die Tipps, die hier noch kommen werden ...

(Der Antaghar)
Ich weiß ich bin kein Mann...
..aber genau dieses Problem scheinen eine ganze Reihe Männer zu haben.
Ich habe immer wieder, genau dieses Erlebnis mit den Männern gehabt.

Während der "Aufwärmphase" steht er mehr als seinen Mann, wenn er eindringen will wird er schlapp.
Das hatte nichts damit zu tun, ob wir Kondome benutzt haben, oder nicht.

Du hast das schon richtig erkannt, es ist die Angst zu versagen, die genau das auslöst.

Ich kann dich aber auch beruhigen. Es wird besser, je länger ihr euch kennt.

Was mich dazu interessieren würde, habt ihr schon probiert einfach komplett ihm das Szepter zu überlassen?
Damit meine ich nicht, dass du dich nur hinlegen sollst und es über dich ergehen lassen.
Ich meine damit sowas wie, du nimmst die Arme nach oben, und benutzt sie nicht mehr.
Du fasst ihn nicht an, und lässt deinen Körper sprechen.
Damit lieferst du dich indirekt aus, und gibst ihm das Zeichen, er darf tun wonach ihm ist.
Das gibt ihm seine Dominanz und auch die Kontrolle.

Bei meinen Männern war es wohl, dass ich zu fordernd war.

Allerdings denke ich auch, um Gespräche kommt ihr nicht herum.

LG Caihla
ich kenne das hin und wieder leider auch...
Nun bin ich nicht unbedingt ein Fan von Kuschelsex, da fehlt mir der Kick und in ruhigen/kuscheligen Phasen habe ich dann auch schon einmal Probleme meinen Mann zu stehen...
Ich kenne jedoch nicht das zu "früh kommen", aber vielleicht hat er nach dem ersten Mal noch die Kraft für eine zweite Runde, wenn der erste Druck einmal weg ist?!
Ein ausgiebiges Vorspiel inkl. oraler Stimulation hilft mir in solchen Situationen sehr und fördert die Standkraft, wobei ich nicht weiss, ob er dabei auch schon zum Orgasmus kommen würde!?

Da Du von seiner dominaten Ader sprichst, erleichter es ihm doch während der Zweisamkeit mit ein wenig Dirty Talk, oder stelle ihm in Form von Körpersprache in Aussicht, dass er Dich "nehmen" kann wie er will...das würde vielleicht die Erregung steigern und seine Hemmungen abbauen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es die frühe Ejakulation hemmen würde, doch der Standfestigkeit könnte es vorerst helfen. Für alles andere ist die Zeit wohl ein "Heilmittel", in der Vertrauen und "sich fallen lassen können" aufgebaut und Hemmungen abgebaut werden können.
Ich drück die Daumen!
@ Cailiha: das ist eine sehr gute Idee, das mit den Armen!
Er sagte schon, dass er sich unwohl dabei fühlt, nicht die Kontrolle zu haben. Vielleicht klappt das.... grade, wenn er nicht darüber reden möchte, wie er es gern hätte im Bett....

Übrigens passt das in diesem Fall mE sehr gut zusammen: Dominanz und nicht-über-Sex-sprechen-mögen. Wer z.B. in einem sehr restriktiven Elternhaus aufgewachsen ist und/oder dann auch noch Partnerinnen hatte, die über Sex nicht sprechen wollten und die verklemmt waren, traut sich dann womöglich nicht, seine Dominanz auszuleben, verkneift sich alles, spielt irgendeine Softie-Rolle im Bett, die ihm überhaupt nicht entspricht und alles geht den Bach runter, weil man überhaupt nicht man selbst ist.

Beim Vorspiel "traut" er sich dann vielleicht kurz, wird sich dann aber gewahr, was er da tut und fällt in seine "anerzogene" Rolle des sanften, zuvorkommenden, rücksichtsvollen Mannes zurück - was aber leider zur Folge hat, dass er womöglich nicht mehr "kann".
@Laszivia
Wenn er nicht darüber sprechen mag, könntest Du es tun!
Zuhören wird er sicher.
Wenn er kichert wartest Du ab, bis er ausgekichert hat und sprichst dann weiter.
Oder Du fragst ihn ganz konkret etwas, irgendwas wird er ja dann antworten (müssen).
Je lockerer Du über Sex sprichst, desto lockerer sollte er doch mit der Zeit werden!

Durch darüber schweigen wird es mit Sicherheit nicht besser und das müßte ihm einleuchten.
@ Sven: Dirty Talk geht leider nicht. Selbst das Wort "Schwanz" lässt ihn peinlich erröten....
Er hat schon angedeutet, dass er jahrelang bei seiner Exfrau nicht so konnte, wie er wollte und nun mit mir erstmalig damit konfrontiert wird, dass eine Frau offenar will, was er auch will. Aber er sei so schüchtern und brauche Zeit...

Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass es ihm ähnlich geht wie Dir: er mag es hart und die Softie-Nummer (von der er aber irrtümlich annimmt, dass Frauen drauf abfahren) macht ihn einfach nicht so an.
(
Beim Vorspiel "traut" er sich dann vielleicht kurz, wird sich dann aber gewahr, was er da tut und fällt in seine "anerzogene" Rolle des sanften, zuvorkommenden, rücksichtsvollen Mannes zurück - was aber leider zur Folge hat, dass er womöglich nicht mehr "kann".

Genau deshalb meinte ich, die Sache mit den Armen.
Dir gefällt es, wenn er die Kontrolle hat, damit für dich kein Problem.
Er ist Dominant, traut es sich aber vielleicht nicht auszuleben, auch nicht drüber zu reden.

Deshalb die Idee mit der "Passivität", die aber von dir kommt, und nicht er einen Wunsch äussern müsste.
Daher kann er es vielleicht annehmen, und sicherer werden, im Umgang mit dir, und mit sich selbst vorallem.

LG Caihla
Hmm...so wie Du Dich hier ausdrückst, glaube ich, dass Du sehr wohl in der Lage bist, ihm zu verdeutlichen, dass er gerne seine Vorlieben ausleben darf, daher wunderts mich, dass er nicht darauf eingeht...

Seid ihr denn sehr frisch zusammen, so dass er vielleicht denkt, Du würdest Dich verstellen, um ihn zu gefallen?

Bei mir ist es so, dass ich im Alltag eher ruhig, zurückhaltend und meist auch etwas schüchtern bin...ein wenig wie der brave Junge von nebenan wirke und ich habe mich schon oft dabei ertappt, dann bei den ersten sexuellen Begegnungen mit einer Frau, nach diesem Klischee zu sexeln, sprich ich hatte im Kopf: Mensch, die kennt Dich nur als zuvorkommenden netten aufrichtigen Mann und jetzt im Bett bist Du eigentlich jemand anders. Diese Gedanken hatte ich schon sehr oft und habe mich anfangs auch oftmals danach dann im Bett so verhalten und hatte nicht so den Spaß. Erst nach ner Weile gelingt es mir, im Bett mich so zu geben, wie es meinen Wünschen,Vorlieben und Verlangen düngt. Da wird es ihm wohl ähnlich gehen. Die Scham vor der eigenen Courage...
Dann entschuldigt er sich immer und ist peinlich berührt.
Ich habe schon versucht, das Thema "Sex" mal ganz allgemein anzusprechen, aber das hat leider nicht funktioniert.
Ihm ist das Reden über Sex total peinlich, er will nicht darüber sprechen und wird knallrot, stottert, es ihm sichtlich unangenehm. Manchmal fängt er auch schlimm an zu kichern.

Ich vermute, er verspürt einfach einen "Performance Druck" - und aus Angst zu "versagen", "versagt" er.

allein hier seh ich aus deinem text den kernpunkt

1.der leistungsdruck der zum versagen führt oder zum zu frühen kommen. allein das "schnellspritzen" und das wissen dadrum erzeugt ja wieder leistungsdruck...muß also quasi dieser druck genommen werden

und 2. seine erziehung bzw. ansichten<---wie ist es zu diesen gekommen?
warum wird verbalisierter sex zur peinlichkeit?

heißt...er braucht quasi ein erfolgserlebnis bei dem er standfest war...kann man zu diversen hilfsmittelchen raten...leider haben diese den effekt das man seine potenz genau auch an diese knüpft und wenn sie fehlen ist das theater wieder groß.
vielleicht sollte man ein mittel anwenden bei dem man auch später einen placeboeffekt auslösen kann?

und um an seine /eure wünsche zu gelangen hilft leider nix außer zu reden....beredet man dies dauern kann wohlmöglich ein abstumpfungsprozeß einsetzen der dann die gespräche normalsiert so das sie ihren schrecken verlieren, aber sollte sich die "peinlichkeit" nicht verflüchten kann es auch zu einer aversie werden...
was wäre hier für mich wichtig ? vertrauen,normalität aufbauen wo es sie noch nicht gibt, vielleicht seine eigenen gelüste detailiert und säuisch darlegen das der gegenüber erkennt das man damit umgehen kann...ist bestimmt alles situationsabhängig
Mit einem Erektions- oder Schnellspritz-Problem könnte ich sicher sehr lange umgehen, mit dem Schweigen nicht mehr und da wäre meine Geduld auch sehr begrenzt, stelle ich gerade beim Nachdenken fest.

Warum er so ist, wird man vielleicht nie ergründen können.
Wenn es seine Gründe im Elternhaus hat, konnte er schon Jahrzehnte daran arbeiten.

Ein erwachsenerer Umgang mit Eurem Sex und Eurem Problem ist in dem Alter nun wirklich an der Zeit!
Wenn er Sex haben will wie ein Großer soll er sich auch so verhalten wenn`s mal hakt und dazu brauche ich mir keine wbl. Tricks einfallen lassen, sondern ich habe auch Erwartungen an SEIN Verhalten und seinen Umgang damit!
nachhaaak
Wenn es seine Gründe im Elternhaus hat, konnte er schon Jahrzehnte daran arbeiten


meinst du wie mad?? da gibts ja zwei richtungen ..und du meinst welche?
*hae*

Das "verbale Problem" hat er ja nicht seit heute und wenn es ihm bekannt ist, hätte er seit Jahrzehnten daran arbeiten können.
Aber ich vermute, daß er insgesamt der Schweiger ist, wenn es problematisch wird.
Höre ...
... ich da

Wenn es seine Gründe im Elternhaus hat, konnte er schon Jahrzehnte daran arbeiten.

... einen Schuldvorwurf heraus, auch in Anbetracht des Folgebeitrags. Urteilen scheint hier wieder einmal zu einem Volkssport zu degradieren, obwohl wir ihn (den vermeintlichen Problemfall) nicht ansatzweise kennen. Es soll auch Menschen geben, die benötigen ein wenig Unterstützung zum Erkennen.
Es geht nicht um Schuld sondern um den Umgang mit (sexuellen) Problemen oder dem Paar-Sex insgesamt!

Meinst Du nicht, daß man das irgendwann in der Beziehungs- und Sexchronik selbst erkennen könnte?
Zu diesem Zeitpunkt müßte es ihm nun eigentlich sehr deutlich werden.
@ mad
also du meinst die andere richtung

naja..also ich denke,wenns mir peinlich ist werd ich mich nicht drum reißen mit diesem thema täglich in berührung zu kommen. eher gegenteilig. ich kann mich vor diese "problem?" einigeln. ist dies ein elternhausproblem kann ich jahrzehnte dadran arbeiten, am einigeln...<---sowas löst man nicht eben schnell mal auf

versuch mal eine 40ig jährigen der nur in der missionarsstellung und bei dunkelheit abends "sex" machte, weil im das als richtig eingetrichtert wurde,klarzumachen, das auch mittags bei sonnenschein ,adelig also "von hinten" vögeln auch spass macht. war jetzt nur ein beispiel und bezog sich nicht auf die persönlichkeit des freundes der TE
Ein ...
... Vorwurf ist regelmäßig darauf gerichtet, ein bestimmtes Handeln oder Unterlassen einer konkreten Person (oder Personengruppe) zuzurechnen. Dann ist man ruckzuck bei der persönlichen Vorwerfbarkeit und die steht im unmittelbaren Zusammenhang mit Verantwortung sowie Schuld.

Insoweit sollte man nicht in die Vergangenheit, sondern nach vorne schauen und die te bei ihrer Fragestellung "im Jetzt" unterstützen.
@Joiman
Und ich meinte meinen Beitrag im Gedenken an die Frauen aus meinem Bekanntenkreis, die seit Jahrzehnten ihren Vorfahren die Schuld in die Schuhe schieben, warum der Sex nicht funktioniert und warum "frau" sich nicht entfalten kann, warum man darüber aber nicht reden kann usw.
Das betrifft aber nicht nur Frauen.

In verklemmten Elterhäusern sind doch die allermeisten Menschen unserer Altersgruppe aufgewachsen!
Wenn man aber diesen Umgang damit beibehält kann es nur funktionieren, solange man nicht auf einen Menschen trifft, der offensiver damit umgeht.
Oder solange alles reibungslos funktioniert. Aber bei wem ist das schon so?
Also wird man irgendwann umlernen wollen/müssen, wenn man nicht immer wieder scheitern möchte oder unzufrieden sein will.
mad

eingetrichterte sozialformen haben sich auch dort im gehirn manifestiert,festgesetzt

offtopic- meine ex wurde dazu erzogen IMMER den teller leer zu essen. das hat sie bis heute nicht abgelegt. schlimm wirds erst dann wenn man sich zu viel aufgeschauffelt hat. und obwohl wissend das dies blödsinn ist und man einfach aufhören kann wenn an satt ist, wird weiter gegessen denn DIE ZWEI KARTOFFELN müßen noch rein. ihr statement: ich bin so erzogen worden-offtopicende

hier siehst du das du, wissen etwas verändern zu können, es dir selbst schwer machen kannst aus festgelegten mustern zu fliehen.

was kann hier helfen? ich nehm ihr den teller weg und entledige sie ihrer selbstverantwortung aufzuhören
oder ich geb ihr ein beispiel in dem ich selber immer aufhöre alles blank zu essen und den rest wegkippe mit bemerkungen die mein handeln einfach legitimieren ,es als normal hinstellen

so..das kann,wenn man will,man auch auf die TE thematisch übertragen
@Joiman
Ja, genau so.

Mit dem anderen Beispiel vorangehen, bei der weniger schamhaften Art bleiben und sich keinesfalls anpassen.
So tun, als wenn man die Schamesröte nicht bemerkt und auf jeden Fall zuende reden.
Auch im Alltag mal das Thema drauf bringen, ganz allgemein.
Damit Gespräche darüber "normaler" werden!
Wenn Sie sich seinem Verhalten aus Rücksichtnahme anpaßt, wird der Sex zum Tabu-Thema und das Problem erst recht.

PS. Und ich meine immernoch, daß man solche gelernten Muster durchbrechen kann - wenn man es möchte.
Egal ob beim Essen oder beim Umgang mit Sex. *zwinker*
********sign Frau
6.855 Beiträge
Ich hatte mal so einen Kandidaten, der nur mit dem Kopf die Erotik aufbaute. Alles, was ihn an Kleidung antörnte, rief bei ihm eine Erektion hervor.... bei der Penetration war alles vorbei.

Wir versuchten, dem Problem auf den Grund zu gehen und fanden eine Erziehung, die sehr offen in der damaligen DDR von FKK-Urlauben mit seinen Eltern geprägt war. Der kleine Sohn (er) hatte seinen ersten Ständer hinter einem Sichtschutz. Alle Ejakulationen waren nur vom Zuschauen und vom Kopfkino geprägt.

Durch diese Erfahrungen war er unfähig, einen GV zu vollenden, hatte aber ständig eine Latte in der Hose. Dieser Mann war 45, als er das erste mal in mir (passiv und ruhig) kommen konnte.

Vielleicht ist dein Freund auch aus dieser DDR-Generation? Denn das Gekichere kenne ich auch!
@siedom50
Aber Dein Kandidat konnte anscheinend wenigstens darüber sprechen und ich glaube da muß der Anfang sein, denn es können sich jederzeit mal sexuelle Probleme ergeben.
Vielleicht sogar mal welche, die man mit völlig fremden Menschen besprechen muß, Ärzte usw. *panik*
********sign Frau
6.855 Beiträge
Naja, so einfach war das mit dem Sprechen nun auch wieder nicht. Aber ich kann sehr penetrant bohren und auch mal von hinten rum an das Problem kommen...

Bis wir an das Grundübel kamen, hat es 4 Monate gebraucht! Denn im Ablenken war auch dieser Kandidat ein Könner! Es tat ihm ja auch weh (nehme ich mal an).
********nder Mann
2.896 Beiträge
Professionelle Hilfe. Mag jetzt so dahergesagt sein, aber ein einfühlsamer, vermittelnder Berater/Therapeut kann dabei helfen Knoten zu lösen. (Geht ja auch für beide als Paar. Der geschützte Rahmen, um sich zu offenbaren.)

Natürlich nur, wenn du das als guten und hilfreichen Vorschlag erachtest.

Was ich mich gefragt habe:

1. Ist es für dich okay, dass er nach 30 Sekunden kommt?
1.1. Falls ja: Weiß er das? (= Hast du ihm das gesagt?)
2. Beim ersten Mal nach dreißig Sekunden kommen ist das eine, was ist mit Runde 2 und 3, oder kommen die aufgrund seiner peinlichen Berührtheit (bzw. der daraus resultierenden Situation) nicht zustande?
3. Was ist, wenn du ihn (beispielsweise on top) in dich einführst und er "keine Verantwortung trägt"?

Was den Umgang anbetrifft: (Auch) Männer wollen verstanden werden. Zu wissen "Es ist für sie okay, wenn die erste Runde nicht zwanzig sondern nur fünf Minuten dauert und ich kann mich gehen lassen und muss nicht zwanghaft versuchen länger durchzuhalten."... entspannend. Zu wissen "Ich kann hier so sein, wie ich bin und mein Gegenüber wertschätzt mich so, wie ich gerade bin." - das ermöglicht (gesunde) menschliche Evolution. Menschen möchten sich angenommen und verstanden fühlen. Auch und gerade beim Sex. Zumindest ist das mein Weltbild.
*****o77 Mann
22 Beiträge
Performance-Probleme
Hi,

ich bin mir ziemlich sicher, dass er unter Druck leidet. Das Problem hat er sicher nicht erst bei Dir und bei vergangenen Ex-Beziehungen gab es hier zu sicherlich auch Gespräche.

Das verrückte ist ja tatsächlich, wenn man sich einredet, das etwas nicht passieren darf, es erst recht passiert. Dazu gibt's sogar Untersuchungen, dass selbst Vollprofis eines Themas, plötzlich versagen, wenn man ihnen klar macht, dass sie genau dieses eine Mal auf KEINE FALL einen Fehler machen.

Sei's drum. Mein ernst gemeinter Tipp. Nutze ein Wochenende dazu, Ihn am laufenden Band zu verführen. Rede kein Wort mit ihm über diese Sache. Schlaf einfach 5x am Tag mit ihm.

Wenn er irgendwelche Bedenken äußert, wisch das sofort vom Tisch. Sag "Papperlapapp, nerv nicht. Ich find's einfach geil, wenn Dein Schwanz in mir ist!" PUNKT. Mach ihm klar, es geht Dir nicht um den Orgasmus, auch nicht um die Dauer oder so. Sondern, dass Du einfach nur Bock hast.

Wenn er gekommen ist, gib ihm einen Kuss und sag meinetwegen "das war toll, das machen wir nachher noch mal". Dann lass ihm 1-2 Stunden Pause und legt noch mal los.

Wenn Du das von Freitag-Sonntag machst, dann spritzt er meinetwegen die ersten 3 Male zu früh ab. Aber irgendwann ist der Schlauch auch leer und der "Reiz" für ihn nicht mehr so übermächtig. Und dann kann er lang *ggg*

Zeig nie Enttäuschung über sein Schnellsein. Mach lieber ein Spiel draus. Meinetwegen eine Art Wette. Wenn er irgend ein Wort (dass man normalerweise häufig benutzt) im Laufe des Tages sagt, dann muss er Dich sofort begatten. Und zwar schnellstmöglich! So SCHNELL er kann, muss er abspritzen.

Irgendwann wird ihm das Schnellkommen so zum Hals raushängen, dass er gar nicht mehr anders kann länger auszuhalten.


Oh, und gratuliere. Ich freu mich für Dich, dass Du Deinen Typen so derartig scharf machst... für Deinen Freund musst Du derartig heiss sein, dass er immer kurz vorm Explodieren ist. Hot!

Da sollte es kein großes Ding sein, ihn mit 5 Quickies am Tag zu begeistern.

Viel Freude beim Experimentieren *zwinker*
LG
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