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Erektionsproblem sobald GV beginnt

****Too Paar
13.555 Beiträge
@courios_sin
Wenn man die Frau allerdings bereits im Vorfeld so hart rannimmt, (Zunge; Finger; Dildo etc.) dass sie bereits mehrere multiple Orgasmen hatte

Nichts für ungut...aber wieviele Frauen kennst du,die gleich mehrere multiple Orgasmen haben???
Sprechen wir hier in diesem Zusammenhang über reale Frauen oder eher irgendwelche männlichen Fantasiegebilde?
Die Frauen,die ich kenne,sind froh ,wenn sie überhaupt nen O haben...-geschweige denn nen mehrfachen multiplen.*lol*
Manche von ihnen erreichen gar keinen O....
Ich weiss,mein Kommentar hier ist mächtig OT...-aber wir sollten doch realistisch bleiben,denke ich.

LG,Eva*g*
@****an
anscheinend geht es hier aber prinzipiell um ihre sexuelle Befriedigung.

steht "anscheinend" für mutmaßung?? oder wird es gar unterstellt?

Ich habe so verstanden, dass sie unzufrieden mit der Situation ist, sie redet von einem "Problem". Wie er das sieht wissen wir nicht, weil er sich hier nicht zum Wort meldet und vermutlich auch nicht melden wird.

Davon abgesehen, es ist m.E. schon legitim, die eigene sexuelle Befriedigung als Ziel zu haben, nur man soll sie lieber bei/mit einem Sexpartner suchen, der schon sexuell zu einem paßt.
Jemanden therapieren zu wollen, um die eigene Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen, scheint mir wenig erfolgsversprechend.

@*******a_69: Wie alt ist dein Freund?
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******_sin:
Einer wird mehr herausfinden, der andere weniger. Aber kein Therapeut ist Hellsehrt. Ein Therapie- "Patient" muss nicht unintelligent oder geistig verwirrt sein.
Wenn man einem Therapeuten also gezielt Dinge vorenthält, wie soll er zum passenden Ergebnis kommen? Vielleicht entdeckt er, dass etwas nicht ganz stimmig ist, aber er wird nie zum Ziel kommen.

Womöglich haben wir eine unterschiedliche Auffassung von Beratung/Therapie. Nach meinem Verständnis ist es nicht seine Aufgabe dem Klienten irgendetwas zu vermitteln, sondern dabei zu unterstützen eine für ihn passende Lösung zu finden. Wenn jemand daher kommt und sagt "Meine Freundin hat mich hergeschickt, damit ich nicht mehr so früh komme.", wird ein - speaking for myself - guter Therapeut nicht sagen "Alles klar, legen wir los.", sondern erst mal schauen, was der Gegenüber eigentlich möchte.

Und wenn sich dieser bedeckt hält, ist das auch okay. Als Berater/Therapeut ist es nicht meine Aufgabe jemand anderen zu seinem Ziel zu bringen noch ihm eins vorzuschreiben. Wie heißt es so schön: "Sie sind Experte für ihr Leben, ich bin Veränderungsexperte und stelle ihnen meine Fähigkeiten zur Verfügung." Dazu gehört auch Allparteilichkeit.

*******_sin:
Es geht um eine Beziehung die gerade einmal seit zwei Monaten läuft.
Bei einer so kurzen Laufzeit ist es eher die Regel sich zu trennen weil es "eben nicht gepasst" hat.

Quelle?
Ich habe selbst schon eine Beziehung hinter mir, wo es in der Anfangsphase diesbezüglich Abweichungen gab. Und welche Beziehung beginnt "normal"? Gerade Verliebtheitszustände sind (neurologisch gesehen) ähnlich einer psychischen Störung denn "normal". Hat man vor oder erst nach der "Wir führen jetzt eine Beziehung."-Entscheidung Sex? Wie lange kennt man sich vorher? Was ist der "normale Beginn" einer Beziehung?
Zwischen "Sex haben" und "erfüllenden Sex haben" besteht ja auch noch mal ein Unterschied.

*******_sin:
Wenn man die Frau allerdings bereits im Vorfeld so hart rannimmt, (Zunge; Finger; Dildo etc.) dass sie bereits mehrere multiple Orgasmen hatte - und der Penis dann nur noch "final" zum Einsatz kommt.... ist es dann nicht egal ob der Mann 20min Dauerfeuer durchhält oder nach 2min kommt?

Da bin ich absolut bei dir. Außer, dass es in erster Instanz nicht zwingend "hart rannehmen" sein muss, aber grundsätzlich ja: Die sexuelle Vereinigung als I-Tüpfelchen. (Wobei es sicherlich schön ist, wenn man ein paar Freiheitsgrade mehr hat *ggg* )

****upa:
Davon abgesehen, es ist m.E. schon legitim, die eigene sexuelle Befriedigung als Ziel zu haben, nur man soll sie lieber bei/mit einem Sexpartner suchen, der schon sexuell zu einem paßt.
Jemanden therapieren zu wollen, um die eigene Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen, scheint mir wenig erfolgsversprechend.

Macht es für dich einen Unterschied, wenn man statt "Therapie" von "Entwicklung" spricht? Oder wenn die Therapie im Sinne des anderen ist? (Sofern sie es nicht und es kein Zwangskontext ist, wird sich ein seriöser Berater/Therapeut ohnehin nicht darum kümmern. Repariere nicht, was nicht kaputt ist.)

Abgesehen davon gibt es Menschen, für die die sexuelle Passung nicht das alleinige Argument. Oder anders gefragt: Woran merkst du, dass jemand sexuell zu dir passt? (Und glaubst du, dass das bei der Threaderstellerin genauso ist?)

Die sexuelle (Nicht-)Passung kannst du überprüfen, wenn beide mit den gleichen Vorzeichen reingehen. Wenn einer total "gehandicappt" ist... naja, Verschleiß- und Konsumgesellschaft. Sollen doch die Schüchternen, Gehemmten, "Kranken" und Verklemmten unter sich bleiben.
Das heißt nicht, dass ich deine Aussage nicht teile. Nur sehe ich die "Kompatibilitätsfrage" nicht auf sexueller, sondern menschlicher Ebene. Und aus der Sicht kann der Freund der Threaderstellerin, die ein Interesse an ihm hat, vermutlich froh sein. Wem es natürlich nur um den Sex geht, der sollte in der Hinsicht zweifelsohne selektiver sein.
****un Paar
14.774 Beiträge
zum praktischen teil der hilfestellung:

das tragen von einem flexiblen penis-ring könnte hilfreich sein. ein leichter stau verhindert ein wenig den blutrückfluß aus den schwellkörpern.

Das 3-Stufen-Programm zur Beseitigung von vorzeitigem Samenerguss von Michael J.Pfreunder: Schon wieder zu früh ..?
@********nder
Macht es für dich einen Unterschied, wenn man statt "Therapie" von "Entwicklung" spricht? Oder wenn die Therapie im Sinne des anderen ist?

Nein, es macht für mich keinen Unterschied, wenn man statt "Therapie" von "Entwicklung" spricht.
Ob es im Sinne des anderen ist, wissen wir nicht, hier geht es um die sexuellen Wünsche der TE. Sie hat - wenn ich richtig verstanden habe - ein Ziel vor Augen: Dass ihr Partner sich bzw. seine Sexualität ändert.

Vielleicht kann der Freund von Laszivia_69 irgendwann doch eine Therapie machen wollen, mit dem Ziel evt. Blockaden zu überwinden (sollte er der meinung sein, dass er welche hat), sich aber in eine ganz andere Richtung entwickeln, als sich Laszivia_69 wünscht: Vielleicht wird er feststellen, dass er homosexuell ist, z.B. - wer weiß.


Abgesehen davon gibt es Menschen, für die die sexuelle Passung nicht das alleinige Argument. Oder anders gefragt: Woran merkst du, dass jemand sexuell zu dir passt? (Und glaubst du, dass das bei der Threaderstellerin genauso ist?)

Meiner Meinung nach paßt jemand sexuell zu mir, wenn der Sex nicht ein Problem ist, sondern eine für beide sehr befriedigende Angelegenheit; wenn man sich selbst und den Partner so annimmt, wie man ist, und es super findet.
Sex soll - für mich - "leicht" sein.
An die eigenen sexuellen Vorlieben und Negungen kann man ganz wenig ändern - und um so weniger kann man einen anderen Menschen ändern.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****upa:
Ob es im Sinne des anderen ist, wissen wir nicht, hier geht es um die sexuellen Wünsche der TE. Sie hat - wenn ich richtig verstanden habe - ein Ziel vor Augen: Dass ihr Partner sich bzw. seine Sexualität ändert.

Ich habe nochmal das Eingangsposting gelesen und kann da nichts dergleichen lesen (Und auch nicht rauslesen). Ich möchte nicht abstreiten, dass das ein Mitgrund ist, sehe den Fokus aber doch auf der Ausgestaltung der gemeinsamen Sexualität.

Wenn ich dich verstanden habe, wäre für dich jedoch ausschlaggebend zu erfahren, ob der Mann sagt "Ich find's in Ordnung so, wie's ist." oder "Ich stimme ihr zu und wäre froh, wenn ich/wir dieses Problem nicht hätten."?! Im ersten Fall stimme ich mit dir überein (Jemand anderen suchen.), im zweiten nicht.
@ curious_ER_sin

woher nimmst du eigendlich deine Binsenweisheiten ? bzw warum kennt du dich so gut aus mit dem "zu früh kommen * bist du selbst Opfer ?
********nder Mann
2.896 Beiträge
******atz:
woher nimmst du eigendlich deine Binsenweisheiten ? bzw warum kennt du dich so gut aus mit dem "zu früh kommen * bist du selbst Opfer ?

Bei derartigen Kommentaren geht mir immer das Klappmesser in der Hosentasche auf und verspüre ich einen *einstampf*-Impuls.

Mittlerweile muss ich darüber lachen *lach* Armes kleines Ratz_Fatz *taetschel* *troest*

(Ich will einen Keks-Smilie.)

edit: Aus *keks wird der *troest*-Smilie. Fantastisch, passt auch *ggg*
********riot Mann
69 Beiträge
Ich kann dir als Tip geben, dass du versuchst den Geschlechtverkehr beim Sex in den Hintergrund rücken zu lassen.
Begebe dich in eine Position, die für euch beide bequem ist und bei der er leicht in dich eindringen kann. Dann frag ihn nach seinen erotischen Fantasien... dabei wird er wohl hart werden, wenn nicht alles zu spät ist.
Ist es dann so weit, kannst du ihn in dich eindringen lassen. Hör dabei aber nicht auf über seine Fantasien zu sprechen; Dass er in dir drinne ist, sollte wirklich nur die Nebensache sein... Wenn ihr das öfters mal so betrieben habt, sollte etwas mehr Routine im Spiel sein...
Bei mir hats mit meiner letzten Freundin geholfen.
Wobei das Problem bei mir nicht wirklich der Druck war, sondern eher eine gewissen Hemmung, weil sie noch nicht so erfahren war... und ich sie gewissermaßen nicht versauen wollte *baeh* auch, wenn es schon zu spät war, was dann aber eben erst durch das Gespräch herauskam.
Es könnte bei ihm ähnlich sein. Ich meine, wenn es ihm peinlich ist darüber zu sprechen, muss es einen Grund dafür geben. Vielleicht stand seine Exfreundin nicht auf etwas, was ihm sexuell sehr am Herzen liegt oder sie hat es womöglich sogar als pervers dargestellt oder ähnliches, auch wenn es sich zum Beispiel nur um Analsex gehandelt hat.
Für mich hört es sich jedenfalls danach an... Aber man schließt ja oft von sich auf andere *zwinker*
Geduld und viel Liebe
..ich kann natürlich nur lesen und mir aus Geschriebenen so meine Gedanken machen, was nicht heißt, dass man den Dingen damit nah kommt....

Zu Beginn unserer Beziehung war es bei uns genauso wie Lasziva es eingangs schrieb...wir liebten uns, wir waren tierisch geil aufeinander, wir kuschelten und fummelten die Nächte durch, aber ein Schritt weiter fiel die Schranke. Ich glaube ich wollte es zu gut machen, ich war da noch Jungfrau und wollte nicht, dass meine Freundin das merkt - was für eine Hybris *zwinker* Wie auch immer, es klappte nicht!

Und wie schon in manschen Beiträgen angesprochen half Ablenkung. Irgendwann, Wochen später, funktionierte es, als wäre es nie anders gewesen. Frag mich nicht, welcher Schalter umgelegt wurde...Ich denke aber Liebe, Hoffnung, Geduld waren das Fundament, dass es keine eigene und beziehungstechnische Sackgasse wurde.

@ Lasziva: Vielleicht hilft ja auch ne Art Überrumpelungstaktik. Da er ja wohl keine Erektionsprobleme hat sollte das vielleicht funktionieren. Schmeiß ihn aufs Bett, verbind ihm die Augen, verwöhn den kleinen Genossen, schwing Dich spontan auf ihn und halt dann still (wenn Du das aushältst *zwinker* ) Stimuliere ihn nur soviel, dass seine Erektion nicht zusammenbricht und schindet so "steckend" Zeit, die über die 30 Sekunden hinausgeht und ihm zeigt, dass das alles kein HExenwerk ist.

Euch allen ein guten Start ins WE.

Ewa
@********nder
Wenn ich dich verstanden habe, wäre für dich jedoch ausschlaggebend zu erfahren, ob der Mann sagt "Ich find's in Ordnung so, wie's ist." oder "Ich stimme ihr zu und wäre froh, wenn ich/wir dieses Problem nicht hätten."?! Im ersten Fall stimme ich mit dir überein (Jemand anderen suchen.), im zweiten nicht.

Nein, du hast mich falsch verstanden.
Wenn ich in dem Sex mit jemandem ein Problem sehen würde, würde ich keine sexuelle Beziehung zu diesem Menschen haben wollen. Wenn wir uns wirklich gut verstehen, könnten wir uns trotzdem weiterhin treffen und beste Freunde sein, aber Sex habe ich lieber mit Menschen, wo der Sex nicht vom Anfang an problembeladen ist. Das betrachte ich als keine gute Basis für eine zukünftige Entwicklung der Beziehung.

Wenn ein erwachsener Mann ein Problem darin sieht, dass der Akt nur wenige Sekunden dauert, kann er das Problem natürlich angehen und es lösen, wie es ihm richtig erscheint.

In der Situation von Lasziva ist aber so, dass sie ein Problem sieht und er nicht darüber reden will/kann - wenn ich das richtig verstanden habe. Sie sucht hier für Lösungen, nicht er.
Was ist, wenn er nichts ändern will? Was ist, wenn er trotz ihrer und auch evt. seiner Bemühungen nichts ändern kann? Ist dann Ende für die Beziehung?
Was ist, wenn er nichts ändern will? Was ist, wenn er trotz ihrer und auch evt. seiner Bemühungen nichts ändern kann? Ist dann Ende für die Beziehung?

lalupa...das sind doch aber auch zwei paar schiuhe die getrennt voneinander gesehen werden müßen....

wenn er nicht will,dann will er nicht...was ich nicht glauben kann..denn das bestreben nach potenzstörung und/oder 30 sek. kann ich nicht als ziel anerkennen..erstrecht nicht von männern

und was ist wenn sich ,so sie sich bemühen, nichts ändert?? das ist ja spekulation im vorfeld..also ein ungelegtes ei. hier würde man ja quasi schon im vorfeld ein scheitern sehen ohne was probiert zu haben...also sofort resegnieren? garnicht erst versuchen? weil es scheitern kann?

andere spekulation---> und wenn nicht?? was wenn die problematische zeit auf 1 stunde ausgebaut werden kann?

und schüchterne menschen werden ihre schüchternheit kaum zugeben..schonmal weil sie schüchtern sind und ihre schüchternheit auch mal als ballast ansehen..was sie noch schüchterner macht wenns drauf ankommt...was ich sagen will..er wird möglicherweise daher angst vor dem ersten schritt haben was zu ändern aus angst was KOMMEN KÖNNTE
Ich schließe mich la_lupa an und würde eine solche "Beziehung" abbrechen wollen.
Nicht wegen dem Problem, sondern der Umgehensweise damit.

Für mich wäre es an IHM, initiativ zu werden.
Denn er scheint ja über die ganzen Bett-Pannen hinwegzugehen, als wenn er sie nicht bemerken würde, er "boykottiert" sogar ihre Bemühungen, es mal zum Thema zu machen!

Und SO würde ich es ihm auch darlegen.
Bitte nicht vergessen, daß es hier um einen erwachsenen Mann geht, nicht um einen Teenie.
Respekt und Achtung vor ihm haben für mich auch etwas mit Ernstnehmen zu tun.
Also trete ich ihm gegenüber, wie ich einem erwachsenen Menschen gegenübertrete und arbeite mir keinen diplomatischen Schlachtplan im Schonwaschgang aus, um ihm ja nicht zu nahe zu treten.
****Too Paar
13.555 Beiträge
Ich muss mich den beiden Damen mad und la_lupa anschliessen.
Wäre mein Partner damals nicht in der Lage gewesen,seine Belange offen mit mir zu besprechen und mit mir gemeinsam nach Lösungen zu suchen,dann hätte ich auch keine Lust gehabt,mir darüber grossartig Gedanken zu machen.
Schüchtern oder nicht...-keinem Mann ist so ein Gespräch angenehm und der betreffenden Frau übrigens auch nicht!
Aber es kann ja wohl nicht sein,dass Frau in so einer frischen Beziehung gleich von Anfang an als Psychotherapeutin auftreten muss ohne den Willen des *Patienten*,aktiv an den Problemen mitzuarbeiten.*nein*
Hätte mein Partner auf meine ernst gemeinten,besorgten Anfragen hin mit roten Kopf und Kichern reagiert,dann hätte ich mich ehrlich gesagt gefragt,ob ich es mit einem erwachsenen Mann oder doch eher mit einem Kind zu tun habe. Ich brauche kein weiteres Kind..-ich habe schon zwei! *roll*
Angeblich eine dominante Ader und dann so eine kindische,verklemmte Reaktion passen übrigens auch für mich nicht zusammen..-aber das ist ohne Belang bei der Thematik.

Ich war jedenfalls nicht gezwungen,mir hier im Forum von völlig Fremden Rat zu holen.Ich habe die Dinge mit meinem Partner besprochen,der trotz Schamgefühl mit mir darüber sprach.Das ist ein erwachsenens Verhalten!
Der Partner der TE hat vielleicht gar kein Problem. Vielleicht interpretieren die meisten Männer hier ein Problem in ihn hinein,dass er gar nicht hat. Für den normalen Mann ist es ein Bestreben,ausdauernden GV mit seiner Partnerin zu haben. Aber für diesen Mann ist es vielleicht ganz anders. Eventuell ist es seine eigene Art,seine Dominanz auszuleben...Wer weiss das schon? Vielleicht ist es ihm auch egal,wie die TE sich dabei fühlt...-auch solche Menschen soll es geben.

Fakt ist,dass ich auch mich eher zurück ziehen würde ,wenn ein Mann nicht mit mir über solche Dinge sprechen würde wollen. Alleine könnte und wollte ich diese Probleme nicht lösen..schon gar nicht gleich zu Beginn einer neuen Beziehung. *nene*

LG,Eva
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Außerdem - wenn ich das hinzufügen darf - wäre es ja wohl alles andere als "männlich" (geschweige denn "dominant"), wenn ein Mann sich den notwendigen Gesprächen verweigert und seiner Partnerin damit letzten Endes auch noch die Hilfe verwehrt, die sie bräuchte. Die Ausrede, dass er verklemmt erzogen wurde, zählt für mich in keiner Weise, denn das kann jeder Mann, wenn er erwachsen ist, auch mal überwinden!

Nun hab ich das hier so verstanden, dass er sich zwar nicht unbedingt verweigert, sondern es "nur" zu vermeiden trachtet (was natürlich auch alles andere als männlich ist) und, wenn's nicht anders geht, dann eben wie ein Kind nur albern rumkichert.

Ich muss gestehen, dass ich da ziemlich schnell die Achtung vor ihm und das Interesse an ihm verlieren würde.

Die Antagharin
****Too Paar
13.555 Beiträge
Dem kann ich mich nur anschliessen,Frau Antaghar....*ja*
Das Verhalten ist alles Andere als männlich oder erwachsen....

PS. Wo ist eigentlich die TE abgeblieben??? *nachdenk*

LG,Eva
Dominanz
ist für manche/viele Männer auch nur ein schickes Schild oder Wunschdenken!

Aber zu ihm paßt es nun gar nicht.
Souverän ist er ja leider in keiner Weise.

Mir kommt auch die TE bei allen Beiträgen ein bißchen zu kurz!
Aktiv wird man immer, wenn ein Leidensdruck zu groß ist, um ihn allein zu tragen und mit dem Thema hat sie ihren Leidensdruck doch signalisiert.
Sie verdient mindestens eben soviel Zuspruch, Trost und Verständnis wie er!
@****an
und was ist wenn sich ,so sie sich bemühen, nichts ändert?? das ist ja spekulation im vorfeld..also ein ungelegtes ei. hier würde man ja quasi schon im vorfeld ein scheitern sehen ohne was probiert zu haben...also sofort resegnieren? garnicht erst versuchen? weil es scheitern kann?

Das ist keine Spekulation, es ist nur eine Frage: Was steht auf dem Spiel? Wird Laszivia die Beziehung beenden, wenn ihr Freund sich nicht ändern kann?

Wenn die TE vermutet, die Ursache seines "Scheiterns" (ich benutze hier ihre Worte) würde in einem "Performance Druck" liegen, wie kann es besser werden, wenn die Fortführung der Beziehung von einer Verbesserung seiner Leistung abhängt? Der arme Kerl steht in der Tat unter enormen Leistungsdruck.
Die Variante ist nun aber noch viel spekulativer, daß SIE schnell das Handtuch schmeißt...
Sie will Engagement in irgendeiner Form sehen, würde ich sagen.
@Laszivia
Erstmal muss ich sagen:
Alle Achtung! Dass Du hier für eure sexuellen Probleme eine Lösung suchst und selbst schon Änsätze dafür hast, zeugt meiner Ansicht nach von großem Einfühlungsvermögen.

Jetzt meine 2 cents:
Da, es schon mal schief gegangen ist, besteht diese Gefahr weiterhin. Denn er wird das immer im Hinterkopf haben.
Ich denke, die Chance besteht darin, einfach etwas in der Situation zu ändern.
Es gab hier schon die Anregung, ihn zu überrumpeln. Kann funktionieren - aber sicherlich nur dann, wenn er nicht nur eine dominante Ader hat.
Eine andere Möglichkeit ist: das DICH überrumpeln. Zeig ihm, dass Du nichts dagegen hast, "geführt" zu werden. Nicht einfach nur daliegen und nichts machen, sondern bringe ihn dazu, dass er Deine Arme über Deinem Kopf oder hinter Deinem Rücken festhält. Sehr schnell merkst Du dann, wie das auf ihn wirkt.
Ich denke, es kann auch helfen, den anstehenden GV nach dem Vorspiel zu unterbrechen. Mit Deinem Einfühlungsvermögen wird es Dir nicht schwerfallen, dafür den passenden Zeitpunkt zu finden.
Nicht jedes Zusammenkommen muss im Austausch von Körperflüssigkeiten enden. Das wird ihm auch noch mal zusätzlich einen gewissen Druck nehmen.

Ich vermute, dass er in einer vorigen Partnerschaft schon mal Probleme hatte und diese Partnerin nichts so einfühlsam reagiert hat, wie Du.
Falls das oben Beschriebene keine Verbesserung bringt, könntest Du noch versuchen, ihm zu zeigen, dass Dir ein zufriedenstellendes Sexualleben mit ihm wichtig ist und ihn fragen, wie ihr das gemeinsam lösen könnt. Es gibt Sexualtherapeuten, die ihr Handwerk verstehen.
Noch etwas:
Selbst wenn er schüchtern ist, ist das meiner Ansicht nach noch lange kein Zeichen dafür, dass er nicht dominant ist. Es kann auch lediglich zeigen, dass er damit noch nicht richtig umgehen kann - einfach ein Spätzünder ;-)!

Ich wünsche euch viel Erfolg und gutes Gelingen!
********nder Mann
2.896 Beiträge
****upa:
Was ist, wenn er nichts ändern will? Was ist, wenn er trotz ihrer und auch evt. seiner Bemühungen nichts ändern kann? Ist dann Ende für die Beziehung?

Nicht meine Entscheidung *zwinker*
Ich persönlich würde mittlerweile bei jeder Art von "Nicht-Kooperation" eine entsprechende Beziehung mittelfristig beenden. Beziehungsweise gar nicht erst eingehen, wenn es für mich (ganzheitlich) nicht passt. Gleichzeitig kann ich verstehen, wenn andere es anders handhaben und kann das für den Partner der TE hilfreich sein.

****Too:
Aber es kann ja wohl nicht sein,dass Frau in so einer frischen Beziehung gleich von Anfang an als Psychotherapeutin auftreten muss ohne den Willen des *Patienten*,aktiv an den Problemen mitzuarbeiten.*nein*

Weil?

Ich könnte ja auch sagen "Nach dem, was ihr Mädels so schreibt, respektiert ihr nicht die Entscheidung einer erwachsenen Frau. Ziemlich kindisch, oder?".

Ich stimme mit euch überein, dass ein wenig mehr Beteiligung seinerseits wünschenswert wäre und sich (sofern es einer ist) ein Kampf gegen Windmühlen nicht lohnt. Wenn sie sich trotzdem dafür entscheidet, ihre Entscheidung. Und in der Zeit, in der sich über das beliebige Konsumverhalten der Menschen beschwert wird, wird ein derartiges Gegenbeispiel in den Boden gestampft.

*****har:
Außerdem - wenn ich das hinzufügen darf - wäre es ja wohl alles andere als "männlich" (geschweige denn "dominant"), wenn ein Mann sich den notwendigen Gesprächen verweigert

Ah ja, der "therapeutische Widerstand" *lach* Mit einem entsprechenden Einfühlungsvermögen lässt der sich "überwinden". Und falls nicht, hat die TE immer noch die Möglichkeit die Beziehung zu beenden.

Inwieweit das ihre Aufgabe ist, darüber lässt sich diskutieren. In meinem bisherigen Lebensverlauf gab es auch normale zwischenmenschliche Begegnungen, die gewissermaßen "therapeutische Effekte" hatten. Und wenn der Freund der TE - dessen Perspektive der Geschichte wir ja gar nicht kennen - bisher immer die Erfahrung gemacht haben sollte dafür abgelehnt und verlassen werden... nun ja. Es gibt auch bei Männern scheue Rehe.
Dass sich die TE ihm dennoch annähern will, ist ihre eigene Entscheidung/Verantwortung. Ebenso wie damit aufzuhören.
@********nder
Was ist, wenn er nichts ändern will? Was ist, wenn er trotz ihrer und auch evt. seiner Bemühungen nichts ändern kann? Ist dann Ende für die Beziehung?

Nicht meine Entscheidung

Meine Frage war an die TE gerichtet. Was steht auf dem Spiel? Würde sie bei einem "Mißerfolg" die Beziehung beenden oder nicht?

Dass sich die TE ihm dennoch annähern will, ist ihre eigene Entscheidung/Verantwortung. Ebenso wie damit aufzuhören.

Das ist doch selbstverständlich und keiner bestreitet das. Aber die TE fragt hier nach Meinungen und Erfahrungen, darum geht es in den Beiträgen.

Ich könnte ja auch sagen "Nach dem, was ihr Mädels so schreibt, respektiert ihr nicht die Entscheidung einer erwachsenen Frau. Ziemlich kindisch, oder?".

Wir diskutieren die von der TE beschriebene Problematik. Sie hat ja ihr Privatleben - und das sexuelle Verhalten ihres Freundes - öffentlich zur Diskussion gestellt.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****upa:
Das ist doch selbstverständlich und keiner bestreitet das. Aber die TE fragt hier nach Meinungen und Erfahrungen, darum geht es in den Beiträgen.

****upa:
Wir diskutieren die von der TE beschriebene Problematik. Sie hat ja ihr Privatleben - und das sexuelle Verhalten ihres Freundes - öffentlich zur Diskussion gestellt.

*******a_69:
Gibt es hier jemanden, der solche Probleme auch hat und der mir sagen kann, welches Verhalten meinerseits ihm den offenbar vorhandenen Druck nehmen könnte?

Wenn ich das Thema verstanden habe, beschäftigt es sich mit Interventionsmöglichkeiten und nicht der Frage, ob sie sich stattdessen nicht besser trennen sollte.
Was sicherlich auch eine Intervention ist, aber nach meinem Verständnis nicht im Primärfokus liegt.

Zumal es - gerade, weil du immer explizit von "Sexualpartner" sprichst - einen Unterschied zwischen "Beziehungspartner" und "Sexualpartner" geben kann. Sowohl in der Betrachtung, als auch im Umgang.
****Too Paar
13.555 Beiträge
@Versuchender
NosyToo:
Aber es kann ja wohl nicht sein,dass Frau in so einer frischen Beziehung gleich von Anfang an als Psychotherapeutin auftreten muss ohne den Willen des *Patienten*,aktiv an den Problemen mitzuarbeiten.*nein*

Weil?

Ich könnte ja auch sagen "Nach dem, was ihr Mädels so schreibt, respektiert ihr nicht die Entscheidung einer erwachsenen Frau. Ziemlich kindisch, oder?".

Natürlich respektiere ich die Entscheidung einer erwachsenen Frau.
Ich habe nur meine Bedenken geäussert,einen Mann an der Seite zu haben,der von Anfang an mit Problemen belastet ist. Ich würde das eben nicht wollen...zumindest nicht,wenn er sich weigert,vernünftig mit mir zu kommunizieren. Das ist meine Meinung und Empfindung zu dem Thema.Was ist daran kindisch in deinen Augen? Verstehe ich nicht...,sorry.
Ich war selbst in einer ähnlichen Situation wie die TE und kann es ein wenig beurteilen. Natürlich kenne ich die genauen Umstände bei der TE und ihrem Partner nicht...-genauso wenig wie die anderen Schreiber hier.
Wir können alle nur Vermutungen äussern und unsere Ansichten kund tun.

Und für mich sollte eine Beziehung keine zusätzliche Belastung sein...-sondern gerade am Anfang eigentlich eher von Leichtigkeit geprägt sein. Und ja,ich würde so eine Beziehung mit einem Mann,der nicht in der Lage oder willens ist,diese Probleme zusammen mit mir anzugehen ,beenden. Das wäre mir schlicht zu anstrengend.
Wie es die TE handhabt,ist selbstverständlich allein ihr Ding !

LG,Eva
@********nder
Wenn ich das Thema verstanden habe, beschäftigt es sich mit Interventionsmöglichkeiten und nicht der Frage, ob sie sich stattdessen nicht besser trennen sollte.

Ich habe mit meiner Frage auch nicht suggerieren wollen, dass sie sich trennen soll, sondern wollte wissen, was die Folgen eines Mißerfolges ihrer/seiner Bemühungen sein könnten.
Weil, wenn sie meint, falls keine Verbesserung eintritt, würde sie sich trennen, dann steht ihr Freund unter einem großen Leistungsdruck.

Wenn sie aber bei ihm bleiben würde, auch wenn er sich nicht ändert, wäre der Druck auf ihm gleich Null.

Zumal es - gerade, weil du immer explizit von "Sexualpartner" sprichst - einen Unterschied zwischen "Beziehungspartner" und "Sexualpartner" geben kann.

Wenn ich richtig verstanden habe, will die TE, dass ihr "Beziehungspartner" auch ihr "Sexualpartner" sein soll.
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