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EROTIK...und Autos! :...Teil 2....:

EROTIK...und Autos! :...Teil 2....:
Hallo liebe JC *wink*

In diesem Thread
EROTIK ...und Autos

kam folgender Gedanke eines Users auf

  • Sicher ein heißumredetes Thema.

    Ist Metall erotisch...?
    strahlt lackiertes Blech Erotik aus...?
    kann das geil auf Sex machen ....?

    Oder ist es das Modell vorn auf der Haube, lasziv drapiert...mit den Kurven, die das Auto nicht hat.

    Haben Autos eine Ausstrahlung...eine erotische ?

    Könnte man die vielleicht sogar in Worte fassen ?


    Was meint Ihr dazu ?


Über weitere nette Beiträge würden wir uns freuen!

Liebe Grüße
*modda*
Cathyb
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Das erste Zusammentreffen !
Vor vielen Jahren, ich war damals Anfang 20, benötigte ich mal wieder ein Fahrzeug um zwischen Wiesbaden und dem Odenwald, meiner Heimat, zu pendeln.
Der Termin zur Probefahrt war eine einzige Katastrophe. Anscheinend wollten diese Leute mir einfach kein Auto verkaufen.
Voller Frust machte ich mich unverrichteter Dinge auf den Heimweg.
Ich fuhr also die Hauptstraße entlang durch die Stadt und plötzlich sah ich sie. Fast wäre ich vorbeigefahren. Wunderschön glänzte ihr Charcoal Metallic Lack in der Sonne. Mit ihren geschlossenen Scheinwerfern schien sie nur darauf zu warten, dass man sie aus ihrem Schlaf erweckte. Ich drehte also um und fuhr neben ihr auf den Hof. Alle Kindheitsträume rückten auf einmal ins Gedächtnis. Welcher kleine Junge hat sie nicht voller Stolz in seiner Modellauto Sammlung und hier stand sie als realer Wagen. Wie ein Kind vor Süssigkeiten stand ich dort auf dem Hof.
Es dauerte nicht lange, da kam auch der Händler zu mir. Wir unterhielten uns einige Zeit und dann fragte er mich, ob ich Lust auf eine Probefahrt hätte. Schlagartig war auch das letzte bisschen Frust verschwunden. Er verschwand kurz in seinem Büro und kam kurze Zeit später mit dem Schlüssel zurück. Er fragte, ob ich mit der Technik vertraut wäre, was ich mit einem freudigen Lächeln und heftigem Nicken beantwortete. Mit der netten Aufforderung, doch bitte nicht den ganzen Tag damit unterwegs zu sein, wünschte er mir viel Spaß. Oh man, was war ich aufgeregt. Ich schloss die Tür auf und da war er, dieser fantastisch gute Geruch von neuem Leder. Dieser mischte sich mit dem unbeschreiblichen Geruch den ein solches Auto verströmt, wenn es neu ist. Ok, da sind auch ein paar Lösungsmittel dabei, doch das stört einen nicht weiter. Schmetterlinge im Bauch. Also, langsam über diesen riesigen Schweller den Innenraum erklettern. Man steigt nicht einfach ein, man fädelt sich in diesen Wagen. Die Sitze, das Lenkrad alles lässt sich perfekt an den jeweiligen Fahrer anpassen. Als ich dann endlich bequem saß, musste ich feststellen, dass einfach alles optimal passte. Bei einer Größe von 1,90 m ist das nicht bei allen Fahrzeugen eine Selbstverständlichkeit. Doch bei dieser Kleinen war es einfach so. Nun, dachte ich mir, jetzt wollen wir mal schauen was da noch kommt. Ich drehte den Schlüssel und da war es, dieses Geräusch, der Anlasser hatte kaum gedreht, da erwachte der Hubraumstarke Motor auch schon zum Leben. Das schönste Motorengeräusch, das ich kannte. Ich schaltete den Wählhebel in D und wir rollten langsam über den Hof. Bloß nirgends anecken, war der erste Gedanke. Dieser Wagen hatte eine so lange Motorhaube, man dachte, dass sie überhaupt kein Ende hätte. Also ganz vorsichtig vom Hof und raus ins Treiben der Stadt. Man ist einfach übervorsichtig, dieses Kribbeln, was war das für ein Gefühl. Ein leichter Tritt auf das Gaspedal und man bekam zusätzlich eine Gänsehaut. Der Tag war gerettet. Langsam kam die Stadtgrenze näher und auch Wasser und Öl näherten sich einem gesunden Bereich. Wenige Kilometer ausserhalb war es dann soweit. Jetzt wollte ich wissen ob diese Kleine hält, was ihr Äußeres so eindrucksvoll verspricht. Also mal vorsichtig das Gaspedal durchgetreten. Mit einer unglaublichen Vehemenz zog dieser Motor den Wagen von der Stelle. Diese Eindrücke waren einfach überwältigend. Mit jedem weiteren Kilometer wurde man vertrauter und mutiger. Also einfach mal schlagartig das Gaspedal bis zum Anschlag durchtreten. Wow, die Automatik schaltete zurück, der Motor brüllte auf und der Wagen schoss nur so nach vorne. Diese Beschleunigung, gepaart mit diesem Sound waren unbeschreiblich. Ich war hin und weg. Sie lag auf der Straße wie das sprichwörtliche Brett. Wir flogen nur so durch die Kurvenkombinationen. Ich genoss es in vollen Zügen. Von mir aus hätte diese Fahrt nie enden müssen. Urplötzlich sehnt man sich nach den großen, nicht enden wollenden Highways. Erinnerungen kamen auf, es war ein fantastisches Gefühl. So wenige Zentimeter über der Straße, der Sitz hielt einen regelrecht umklammert, der ganze Körper steckte in diesem Auto wie in einem Einbaum. Es fehlte nicht viel und man würde eins mit diesem Wagen. So hätte das Leben weitergehen können. Man fühlte sich so sicher wie damals in Mutters Schoß. Irgendwann holte mich allerdings die Realität wieder ein und ich machte mich auf den Rückweg. Je näher ich dem Händler kam, umso inniger wurde mein Wunsch. Diese Kleine musste ich einfach haben. Es war zwar gegen alle Vernunft, doch solche Dinge entscheidet man nicht mit dem Kopf. Dafür sind andere Regionen des Körpers zuständig. Sollte das Alltagsauto doch warten. Etwas in mir sagte, Junge, du lebst jetzt, greif zu und hab Spaß. Als wir wieder auf den Hof fuhren, hatte ich mein breitestes Grinsen im Gesicht. Ich war fasziniert, infiziert, ja schlicht und einfach verliebt und dafür verantwortlich war ein Auto. Ich gab den Schlüssel zurück, bedankte mich für die Probefahrt und mit einem letzten Blick in ihre Richtung fuhr ich vom Hof. Wenige Tage später kam ich zurück, dieses Mal jedoch um sie für immer zu holen.

Al

PS: Das ist weit mehr als das schnöde von A nach B bewegen. Und diese Gefühle kommen immer wieder, auch nach vielen Jahren noch.
hallo al,
das meinte ich in meiner mail...ich wusste,das du es drauf hast,etwas schönes auch noch schön zu beschreiben......
mach bloß weiter so....
lieben gruss aus frankfurt

ps. ich probiers erst garnicht,ich kanns nicht.....
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Das Fiebern davor....
Nun, ich wußte schließlich was mich erwartete…..eigentlich war ich ja selbst Schuld….aber eigentlich hatte ich unsagbar Lust darauf!

Lust , dieses wunderbare Auto wieder in altem Glanz erstrahlen zu lassen……nein sorry!....in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, natürlich besser als damals , als er jungfräulich die Werkshallen in Italien verließ, wie eine „Madonna de Torino“.

Ich fuhr ihn schon abends zuvor in die Werkstatt , damit er sich im Warmen wohl fühlen sollte, über Nacht vorbereiten auf den kommenden Tag mit mir. Er sollte sich vertraut machen mit dem Ambiente, das ihn für die nächsten Wochen erwarten wird.

Zog die Motorhaubenentriegelung, betätigte die elektrischen Fensterheber, um ihm das Erwärmen im Innenraum zu erleichtern, sie verklemmten prompt,…. ich lies sofort den Schalter los, dachte…ok…sorry, ich vergaß,…keine Bange Dino,… das wird wieder!..

Dann stieg ich aus, öffnete die Motorhaube nach vorn oben, schlenderte um ihn herum, berührte ihn liebevoll hier und da und sagte leise: „mein Freund, lass uns schlafen, morgen wird ein aufregender Tag für Dich, wir haben viel zu tun!“

Mal weg von Veteranenausfahrten, nur so dahinzufahren, mehr schlecht , als recht….unter vielleicht der ein oder anderen Beachtung, oder auch nicht….sich selber zu ärgern, über diese und jene Unzulänglichkeit…
wie peinlich,…..!...wenn sein Besitzer dann auch noch darauf angesprochen wurde!

Am liebsten hätte er sich in diesem Moment schwarz-matt lackiert, um möglichst unsichtbar den verächtlichen und erniedrigenden Diskussionen entkommen zu können.
Oh, mein Gott, was für eine Schmach!...dachte er sich oft genug.

Das , ja genau das war meine Aufgabe, ihm exakt diese Verachtung zukünftig zu ersparen, zu helfen, stolz und in ferrari-rosso dazustehen, in dem Bewußtsein, außergewöhnlich , non-chalant, auf den für damalige Verhältnisse breiten Sportreifen satt auch im Stand zu brillieren, den neugierigen Betrachtern klar zu machen, wer man schließlich ist…!...

Und wer "ihn" nicht mit Namen kennt, den würde er sowieso keines Blickes aus seinen vier Rundscheinwerfern würdigen!

Ich fuhr nach Hause, legte mich schlafen,… versuchte zu schlafen, morgen sollte es früh losgehen: „er wartet!“…..aber es ging nicht.

Ich müßte es ja eigentlich wissen, es ist immer so, jedesmal überkommt mich bei persönlichen Highlights dieses Gefühl… …nicht nur „er“, nein, auch ich bin nervös…..
ich könnte eigentlich auf -und abtrampeln, wie ein Rennpferd in der engen Box….will raus…meine Gedanken schwirren um „ihn“….
klar weiß ich, wo ich anfangen werde, aber ich wälze mich im Bett von rechts nach links, wieder auf den Bauch, überlege hin und her, was ich zuerst tun werde, habe tausend Ideen….

Verdammt noch mal, …!...ich bin hundemüde und kann nicht die Gedanken von „ihm“ lassen….!
Was „er“ wohl gerade fühlt?....fühlt er , was ich denke?....bin ich enttarnt….spürt er auch meine Nervosität?...

Ich streichle meine Maus neben mir….“Schatz, ich kann nicht schlafen“, sage ich , kuschle ganz nah an ihr….sie knurrt leicht, sagt :
„Ja , Schatz ja, ich weiß, Du denkst an den Dino..komm, kuschel Dich an mich, versuch zu schlafen, morgen gehört er allein Dir!“

Ich liebe sie, sie versteht mich…ich weiß, ich bin verrückt!

Die Sonne scheint schon hell, ich schnelle hoch, reiße die Augen auf..
tatsächlich, ich schlief,!....schaue um mich…

sehe einen Zettel auf dem Kopfkissen meiner Maus:

„ guten morgen Liebling, „er“ gehört heute tagsüber nur Dir….Du heute Abend nur mir..ok ?“

Ich denke so für mich:

"Schatz,…ich liebe Dich!....freu mich , jetzt auf ihn, heut Abend auf Dich!“…

Tippe die Zeilen in das Handy….drücke auf „senden“…piiieeepp-pieeepppp….“gesendet“….

Und verlasse die Wohnung in Richtung Werkstatt…..SC555
scirocco555
und wieder ganz grosse erzählkunst........einfach immer wieder gerngelesen
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
@*******o555
Deine Geschichte, wie sollte es anders sein, einfach klasse !

Ich hätte da auch noch ein Sommererlebnis, hat zwar nichts mit einem Pkw zu tun aber es ist auch ein Männerspielzeug was Emotionen weckt, wenn ihr sie lesen wollt, dann schreibt es.

Al
@ woody... klar,lass uns lesen........villeicht hat es ja 2 räder......

gruss aus der nachbarschaft
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
2 Räder hat es nicht, wobei ich da auch so einiges erzählen könnte, das wären aber nur alltägliche Dinge aus dem Leben eines Bikers.

Here we go ...

Das erste Mal war es zu Land und dieses Mal ist es zu ... na was wohl - Wasser.

Irgendwann im Leben eines jungen Mannes stellt sich Vater Staat vor und verlangt einen kleinen Freundschaftsdienst. So frei nach dem Motto „Y-Reisen, wir buchen – Sie fluchen !“
So erging es auch mir. Ok, ich will nicht klagen, es war heimatnah (was auch immer das heissen mag bei 200km Entfernung) und meine Vorgesetzten waren ganz anständige Soldaten. Da wir ein recht produktiver Haufen waren, wurde uns eigentlich selten langweilig und die Monate vergingen wie im Flug.
Ich sparte mir meinen Urlaub bis kurz vor Dienstzeitende auf. Es waren letztlich etwas über 4 Wochen die mir zur freien Verfügung standen.
Also, was sollte ich in dieser Zeit anstellen. Eigentlich hätte ich ja auf Abruf bereitstehen müssen, doch wie heisst es so schön: „Was er nicht weiss, der liebe Bund, macht ihn nicht heiss“.
Also ab ins nächste Reisebüro und einen Flug gebucht. Eine Woche später saß ich im Flieger und freute mich auf zwei Wochen puren Spaß und reine Erholung.
Vor Ort angekommen, bemühte sich mein Onkel, mir den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Wie sollte es anders sein, die schönsten Freizeitparks standen auf der Liste und einiges mehr.
Eines Morgens, ich war gerade dabei mir ein leckeres Müsli zu machen. Kann mir an dieser Stelle mal jemand beantworten warum die Dinger woanders immer so gut schmecken und bei uns nur so langweiliges Zeugs in den Regalen der Supermärkte steht ?
Also, an diesem Morgen fragte ich meinen Onkel was denn heute so geplant sei.
Ich denke, eine Runde Boating wäre sicher mal eine gute Idee, war seine Antwort. Ohja, das denke ich auch, schoss es mir durch den Kopf. Das gibt sicher eine Menge Spaß auf dem Wasser. Ich freute mir fast ein Loch in den Bauch
Nach dem Frühstück ging es dann nichts wie in die Küche und ein Picknickkorb wurde gepackt.
Danach ging es raus in die Garage und das Boot wurde an den Haken genommen. Es war ein sehr schönes mittelgroßes Sportboot mit einer weiss-roten Lackierung.
Dass der Trailer ohne Bremsen war, beunruhigte mich dann doch ein wenig. Zu dieser Zeit war ich ja, wenn ich nicht gerade meine Zeit bei der Bundeswehr verbrachte, im Bereich Kfz tätig. Ein Hänger mit einem solchen Boot und dann ungebremst. Hoffen wir mal, dass wir nicht wirklich scharf bremsen müssen. Der Pickup war zwar recht groß aber kein Schwergewicht.
Der Proviant wurde also im Wagen verstaut und wir machten uns auf den Weg nach Norden.
Etliche Meilen später kamen wir am St. John River an. Ein fantastischer Fluss, der sich fast 500km durch den Sonnenstaat erstreckt, bevor er in den Atlantik mündet.
Wir fuhren also zu einem Platz an dem man das Spielzeug für große Jungs zu Wasser lassen konnte.
Ich stand am Ufer und hielt das Boot, nachdem es sich vom Trailer gelöst hatte, mit einer Leine fest. Kleine Vorsichtsmaßnahme, nichts ist peinlicher als mit einem Boot immer weiter abzutreiben, nur weil etwas mit dem Motor nicht stimmt.
Ein kleines Problem trat dann tatsächlich auf, nichts gravierendes aber dennoch war Vorsicht geboten. Der Ventilator zur Entlüftung des Motorraumes streikte. Als wurde die Hydraulik betätigt, die die Sonnenliege, welche auch gleichzeitig Motorhaube war, anhob. So konnte ich auch mal einen kurzen Blick auf den Antrieb erhaschen. Es war ein MerCruiser V6 mit 4,3 Litern Hubraum. Eigentlich nichts besonderes im Sportbootbereich, allerdings ausreichend um ein solches Boot flott zu bewegen.
Der Motor startete problemlos und wir steuerten erstmal eine am Flussufer gelegene Tankstelle an. Mensch, bei diesen Spritpreisen tat das Fahren nicht mal weh.
Also den Tank voll und auf ging es. Wir begegneten auf unserer Fahrt jeder Menge weiterer Boote. Das schönste war jedoch, es gab keine Stauwerke. Man hatte praktisch freie Fahrt. Es gab allerdings einige Stellen an den die Geschwindigkeit stark gedrosselt werden musste und da verstand die Polizei mit ihren sehr schnellen Booten keinen Spaß. Man kann diese Maßnahmen allerdings sehr gut verstehen, wenn man bedenkt, dass dort häufiger Seekühe (Manatees) unterwegs sind und denen möchte man nach Möglichkeit nicht schaden.
Auch waren alle weiteren dort vorhandenen Eindrücke der Natur einfach umwerfend, es gab Seeadler, Flamingos und jede Menge weiterer wunderschöner Tiere. Faszinierende Natur wohin man blickte.
Als wir den nächsten größeren See durchfuhren, stoppte mein Onkel und meinte, ich solle mal kurz zum Steuer kommen, er wolle mir etwas erklären. Was folgte, war eine kurze Einweisung, denn er wollte etwas Wasserski laufen. Plötzlich war es wieder da dieses Kribbeln. Noch nie hatte ich ein Boot gefahren, zumindest keines mit einem solchen Motor und in dieser Größe.
Die Maschine hatten wir zwischenzeitlich aus Sicherheitsgründen abgestellt, nicht dass man sich unnötig in Gefahr bringt.
Mein Onkel schnappte also seine Wasserski und ging am Heck über eine Leiter ins Wasser. Er nahm die Zugleine und lies sich etwas abtreiben.
Inzwischen hatte ich die Zündung wieder eingeschaltet und hob die Sonnenliege mittels Hydraulik etwas hoch, damit sich zufällig gebildete Gase aus dem Motorraum leichter entfernen konnten.
Jetzt wurde es für mich spannend. Ich drückte den Knopf für den Anlasser und der Motor erwachte zum Leben. Mein Onkel hatte mir kurz zuvor unser weiteres Vorgehen erklärt und so wartete ich auf sein Handzeichen.
Ich setzte mich also bequem in diesen Sessel und schaute in seine Richtung. Die Aufregung stieg, jetzt würde es gleich soweit sein. Meine erste Fahrt mit einem Sportboot.
Mein Onkel hob die Hand und senkte sie kurz darauf. Ich drückte die Sperre am Gashebel und legte vorsichtig den Vorwärtsgang ein. Ein leichter Ruck ging durch das Boot, als die Stahlschraube Kraftschluss bekam. Ich versicherte mich, dass im Umkreis von mehreren hundert Metern kein Hindernis vor uns war.
Jetzt war es also soweit, ich schob den Gashebel nach vorne und hinter mir begann ein kleiner Orkan zu toben. Der V6 drehte unter gewaltiger Geräuschkulisse schlagartig hoch und schob das Boot gegen den Widerstand des Wassers nach vorne. Der Bug hob sich und ich hatte freie Sicht auf – nichts als den blauen Himmel. Jetzt wusste ich auch warum es ratsam war die Umgebung genau zu beobachten. Unaufhaltsam beschleunigte das Boot weiter. Bei ca. 50 km/h sollte ich das Gas ein Stück zurüchnehmen, was ich dann auch tat. Mensch, war das ein Gefühl, den Wind in den Haaren, die Sonne brannte unbarmherzig auf der Haut und man glitt über das rauhe Wasser. Jede Welle war zu spüren und hinten schob der Motor mit aller Macht. Die Heckwelle dürfte für einen ungeübten Läufer ziemlich schwierig zu fahren sein, doch meinem Onkel schien es sichtlich Spaß zu machen. Auch folgten uns jetzt zwei Jetskifahrer, die unsere Welle nutzten um ein paar Sprünge zu machen. Wir drehten einige Runden bis mein Onkel die Leine loslies und ich langsam zurückfuhr um ihn wieder aufzulesen. Donnerwetter, was war das für ein Spaß gewesen. Über meine dann folgenden Versuche das Wasserski Laufen zu erlernen, schweige ich mich an dieser Stelle lieber aus. Nach etlichen missglückten Versuchen und mindestens 5 cm längeren Armen fuhren wir an einen der vielen kalten Zuflüsse und verbrachten mit jeder Menge weiterer Leute einen wunderschönen Tag. Unterwegs hatten wir noch angehalten und uns mit einer Wassermelone – bin mir bis heute nicht sicher wie diese Melonen so groß werden können - eingedeckt. Nebenbei lernte ich, dass man diese Dinger auch mit einer Brise Salz essen kann. Alles in allem war das wieder einer dieser tollen Tage die man nie im Leben vergisst.

Al

Wie gesagt, es hat nichts mit Autos zu tun, aber es hat auch mächtig Eindruck gemacht und Emotionen geweckt.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Hy Al...
...oh ja, Wehmut überkommt mich...

Als passionierter Wassersportler kann ich das nur zu gut nachvollziehen.

Und als Wasserskiläufer sowieso......

Man meint zwar, das ist alles so easy, aber 20 Minuten mit ca. 50 km/h hinter dem Boot , vielleicht noch auf dem Meer, und dann ständig über die Heckwelle kreuzen.....also mir war das dann genug...*gg*

Ansonsten haben natürlich die Innenborder viel mit den im Fahrzeug verbauten Ami-Motoren gemeinsam, damit ist es natürlich auch ein irres Feeling ein Sportboot mit einem 7,4 Liter Big-Block zu bewegen, vielleicht noch mit offener Auspuffanlage.....ein Sound, den sich jeder Automobilist auf der Strasse wünschen würde....
Möglichst noch die eigene Tankstelle dazu...*zwinker*

Aber das Feeling ein Boot mit knapp 70 km/h über das Wasser zu bewegen, ist schon enorm, man meint wirklich im Cabrio offen mit 210 km/h über die Autobahn zu fliegen....nur ist das im Auto noch viel besser gedämpft vom Fahrwerk, Wasser kann da verdammt hart sein!

Aber wenn ich jetzt weiterschwelge, dann müßen wir einen neuen Thread eröffnen...."Macht Bootfahren geil ?".... *cool* ...( ppsssttt...nicht weitersagen ......leise "ja" sag...*lach*)
Passt Auto und Frau zusammen ? Denke ja *g*
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
...ich glaube kaum.....
...das Frau und Auto nicht zusammenpassen *gg*


Das ist ein Genuß...!....es zeigte sich ja schon, daß die Männer öfter die Frau nehmen, und das Auto stehen lassen.

In Deinem Fall, würde ich Dich rechts einsteigen lassen, sollte es Dir dann zu heiß werden in dem schönen neuen Mustang, ....denn ich würde die Heizung einfach frecherweise volle Pulle aufdrehen...*gg*...dann könntest Du ja das lästige kleine Etwas am Oberkörper ausziehen, es hängt ja eh schon etwas überflüssig rum...*floet*

Dann würden wir ins grüne Fahren.....ich zücke die Kamera...und mach mal richtig geile Aufnahmen von Dir und dem Auto...... *cool*

( sorry, Herr Fotograf......bei dem Model......und dem Auto......den Rundungen der Lady...und den geilen Kanten dieses vor Dynamik strotzenden Mustangs..da wär mir ein anderer fotografischer Blickwinkel eingefallen...)...über andere Blickwinkel lass ich mich jetzt nicht aus...... *zwinker*
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
ok....! schon besser!
...aber wo ist der Haupt-Scheinwerfer...?.....diese scharfe Kotflügelkante...in Kombination mit Deinen Rundungen....

Die Hände müßen mehr vom Körper weg , nicht so eng an ihm.....eine Hand an der vordersten Kotflügelecke...die andere auf der Haube....z.B....


Und dann schau mich an, als ob Du mich anspringen willst....*ggrrrr*

So sollte das aussehen......... *roll*


Und Du bringst das...!.....das weiß ich...! *zwinker*
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Na, jetzt haben wir zwei hübsche von vorne, jetzt wollen wir doch mal sehen wie der Hintern des Mustang damit konkurrieren kann ! *lol*

Al - der immer schon der Meinung war, ein schöner Wagen und eine schöne Frau können sich phantastisch optisch ergänzen.

Edit: wegen falscher Ausdrucksweise
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Wenn hier schon Bilder gezeigt werden, dann stell ich doch auch mal eines ein. Ok, der Kleine hätte etwas mehr in die Kamera schauen können und die nette Lady nebendran hätte wohl auch etwas mehr auf ihre Haltung achten können.
Wenn ich mir das aber so recht überlege, dann habe ich hier unter Umständen einen Grund für meine Infektion gefunden.

Al

  • Anm.d.Red.
    Bitte keine Kinderfotos posten!

    Liebe Grüße
    *modda*
    CathyB

*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Hy Al.....
.....*schmunzel*......Stark !

Also ich bin gerade am sinieren:

Ich weiß, damals war die Authentizität von Original und Modell , so wie das heut schon bei Bobby-cars der Fall ist, noch nicht so wichtig.

Ich erkenn da verschiedene Stil-Elemente....

die Scheinwerfer würden eigentlich zu einem 365 Ferrari passen...ok.
Der gelbe Aufkleber vorn ja auch ...*gg*

Die gesamte Karosserie-Linie erinnert mich aber doch sehr an eine Corvette 1967 ......( die hatte ja auch Klappscheinwerfer...zwar nicht transparent....aber )

So Al...und jetzt glaube ich auf der Haube in Schwarz ein Alfa-Symbol aufgesprüht zu sehen ????? oder ?

Alfa Montreal...schießt es mir da durch den Kopf....

Aber die blonden Locken....... *zwinker*

grübel----grübel------- *roll*

bin ein wenig ratlos.....
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
@*******o555
Danke für die ausführliche Analyse dieses Modells. Ich muss allerdings gestehen, dass wir alle nicht mehr wissen was das damals darstellen sollte.
Ich weiss nur, das Ding war verdammt cool, denn auch das Licht funktionierte. *ggg*

Al
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
...Al
...ich lege mich jetzt fest......es war ein Ferrari .....!

Ich vermute das deswegen, weil "der kleine " nämlich Zentralflügelschrauben an den Felgen hat !

Und das gabs nur bei Ferrari, angelehnt an die Formel -1- Verschraubung.

Ich vermute es ist ein Daytona gewesen, die Stilelemente Linienschwung der Kotflügel, Verglasung vorn, Flügelschrauben.....das würde passen...

Und...! *cool* ......das Auto war damals schon ein Traum, es wurden nur knapp über 1000 Exemplare weltweit davon gebaut und verkauft, also Grund genug, ihn in "klein" nachzubauen....

Mit freundlicher Lichthupe.....*gg*
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
......das Auto war damals schon ein Traum, es wurden nur knapp über 1000 Exemplare weltweit davon gebaut und verkauft, also Grund genug, ihn in "klein" nachzubauen....

... und nicht nur das, er wurde auch in "Groß" nachgebaut wie Du ja weisst. Für alle die ihn nicht kennen - in "Miami Vice" fuhr so ein Nachbau.

Gruß Al - der gerade zwischen seinen Hirnwindungen die Titelmelodie hört
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
....uppss.....
....guten morgen liebe Joy´ler......

Da ist ja der liebe Al ins Orbit geflogen....also Du warst zu jung, Al, oder Deine damalige , blonde Lockenpracht eindeutig zu aufregend...*gg*

Aber wenn die Erotik-Fangemeinde für Blech und Metalle so gern liest, dann er zähl ich heut zum Wochenanfang noch eine kleine Story....

Mein erster Mercedes….

Es war ein 64´er Cabrio.

Noch heute erinnere ich mich genau an diesen sonnigen Tag, als ich ihn mein eigen nennen durfte.

Ich wollte mich stilgerecht für „ihn“ präsentieren. Es war warm an diesem Tag, die Sonne schien schon sehr hell und ich überlegte, was ich wohl für ihn anziehen werde.

Klar, ein weißes Hemd mußte sein, Pflicht schlechthin, aber auch eine Weste hielt ich für äußerst angebracht und Angesichts eines Mercedes-Cabrio für durchaus nicht übertrieben.
Ich entschied mich für die knallrote Lederweste, -ja sicher nicht für jedermann verständlich,-aber ich liebte sie…so schön knautschig, sie roch fantastisch und strahlte eine Extravaganz aus, eben ein „Hingucker“ – genau wie dieses Auto!

Ja, kaum zu glauben-, ich war sogar vor diesem Jubiläumstag noch beim Friseur, alles sollte passen, die Frisur stilgerecht zum Cabrio natürlich kurz….den damals war Taft-Haarspray oder irgendsolche Glibber-Schlunze bei Männern noch verpönt!

Ich war nervös, freute mich auf „ihn“…..fieberte ihm entgegen.
Nicht jeder konnte sich damals solch einen Mercedes leisten…es war schon etwas aussergewöhnlich Teueres.

So fühlte ich mich auch damals schon, …aussergewöhnlich stolz !

Dann durfte ich ihn sehen, ich war unsagbar aufgeregt…..ging vor die Tür und erblickte dieses wunderbare Auto….!

Es stand strahlend in der Sonne in hellblau-metallic …….metallic farbene Autos kosteten damals sündhaft Aufpreis im Vergleich zu einer Standartfarbe..

Meiner war metallic-blau….ein Traum !

Weißwandreifen waren der absolute Renner, heute sucht sich der Liebhaber „dumm und duselig“, wenn er seinen Veteran damit schmücken will…..meiner hatte Weißwandreifen !
Meine Augen glänzten , ich saugte ihn in meine Wahrnehmung….war geblendet von der sich reflektierenden Sonne in den Chromstoßstangen und Chromteilen.

Ja, es war einfach eine herrlich Zeit für Autos…..noch……!....angelehnt an die zu Ende gegangenen 60´-er Jahre, wo üppiger Chrom, fast Protz, wie ihn die Amerikaner an ihren „Schlachtschiffen“ verbauten, hatte dieser Mercedes noch Chrom, in filigraner Optik, einfach edel da…schon auffallend, aber doch mit elegantem Stil….eine noble und teure Ausstrahlung !

Jeder kennt diese markante Grillform des „SL“….der große Stern in der Mitte, die mittlere Einzelspeiche, die ihn hält und dann endet in dieser trapezförmigen Grillform , ein Synonym für alle folgenden „SL“ mit Noblesse.

Große Rundscheinwerfer hatte er, sie leuchteten nachts die Straße taghell aus, eingefasst von Chromringen , in denen sich die immer intensiver strahlende Sonne reflektierte, meine Augen blendete.
Ich beugte mich hinunter zu den Chromringen, ein Glanz,---verspiegelt,… konnte mein Gesicht darin ganz klar erkennen, ein Tiefenglanz , der mit heutigen High-Tech-Methoden fast nicht mehr erreicht wird.
Eben noch richtiger Chrom , auf erstklassigem Trägermaterial, natürlich auch aus Metall, nicht billiger Plastikgammel mit dünner, nach kurzer Zeit abblätternder Chromschicht!
Kleine, runde , gelbe Kegelblinker,…auch sie liebevoll eingefasst mit Chromzierringen.
Ein weißes Lenkrad zierte den Innenraum, Drei-Speichen-Ausführung , mit Hupentaster in der Mitte..
Ja ein Hupenring !...nicht irgendwo versteckte Schalter-Miniaturen mit aufgedruckten Hupensymbolen….man fand die Hupe immer…genau dann, wenn man sie auch brauchte!
Bei meinem war der Hupenpralltopf rot, passend zu den roten Ledersitzen.
Mein Blick wanderte über das Armaturenbrett……nun, bei diesem Auto war es kein Brett….ich nenn es einmal Instrumententräger….denn es bestand aus Metall, in Wagenfarbe lackiert, mit Lederapplikationen versehen, eingerahmt damit.
Und herrlichen Kippschaltern, für das Fahrlicht zum Beispiel, meiner hatte sogar Kippschalter für die Blinker….nur ganz wenige gab es, die so etwas vorweisen konnten….meiner hatte es !

Und da stand ich nun vor ihm, mit freudigem Blick, endlich in diesem schönen Auto Platz nehmen zu können.

Meine Schwester, die damals mit im Haus wohnte, fragte:
„ Du, darf ich mit meiner Freundin auch einsteigen?“

Klar sagte ich , komm Tina, es wird sicher etwas eng, aber wir probieren es!
Und so quetschen wir uns genüßlich in die Sitze…Tina und ihre schwarzhaarige Freundin umarmten sich fest …und ich strahlte nicht wenig, bei der ersten Fahrt auch noch zwei so hübsche Mädels in meinem Cabrio chauffieren zu dürfen…..SC555

So war das damals.....*schwelg*...... *zwinker*
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Hmmmm. das kann ich sehr gut mitfühlen. Wenn ich auch anfänglich nicht soviel Wert auf das Harmonische zwischen Wagen und Kleidung bzw. Optik gelegt habe.

Hier noch eine Geschichte ...

Automobile Wunden

Es war eine dieser langweiligen Wochen im Spätherbst. Die Decke droht einem auf den Kopf zu fallen und man langweilt sich zu Tode. Irgendeine Freizeitaufgabe käme da gerade recht. Da man sich noch in der Lehre befand, wäre ein wenig Praxis sicher nicht schlecht.
Ich saß also mal wieder vor der Glotze, als mein Vater nach mir rief. Ich sollte ihn kurz begleiten, damit er seinen Wagen aus der Inspektion holen könnte.
Etwas genervt kam ich seinem Wunsch nach und wir machten uns auf den Weg.
Meine schlechte Laune verschwand als ich die Werkstatt betrat.
Was ich dort sah, erregte sofort meine Aufmerksamkeit.
Dieses Etwas, was dort unter der undurchsichtigen Plane stand, war zwar selbst für einen Sportwagen viel zu flach, doch ich wusste sofort um was es sich handelte. Zu verräterisch war die verbliebene Silhouette. Langsam begann sich meine Laune zu bessern
Ich rief den Chef der Werkstatt und fragte ihn was es denn mit diesem Wagen auf sich hatte.
Er druckste herum, murmelte etwas von Staatsanwaltschaft aber spätestens in zwei Wochen wäre das Thema vom Tisch.
Damit hatte er natürlich entgültig meine volle Aufmerksamkeit geweckt.
Ich bohrte ein wenig nach und erfuhr einige interessante Details, die in mir den Wunsch reifen ließen, mich etwas genauer mit diesem Spaßgerät auseinander zu setzen.
Wenig später erfuhr ich dann die ganze Geschichte. Der Wagen war zur Überprüfung in der Werkstatt, dann Probefahrt und in einer Kurve nahm das Unheil seinen Lauf. Ein entgegenkommender Lastwagen wurde von einem etwas senilen älteren Herren überholt und somit bleib nichts als die Flucht in die offene Botanik.
Was folgte war ein Überschlag.
Genau das hast du gesucht, schoss es mir durch den Kopf, eine Freizeitbeschäftigung. Wenige Tage später stand ich wieder in der Werkstatt. Diesmal mit einem Tieflader im Schlepp und dem festen Willen, diesem kleinen zweisitzigen V8 und seinem Stern wieder zu neuem Glanz zu verhelfen.
Auch wenn ich mir ein ums andere Mal die Haare raufen musste. Es war ein hartes Stück Arbeit und ich verfluchte öfter den Tag an dem ich ihn entdeckt hatte. Doch all das ist vergessen, wenn die Arbeit getan ist und man die Schilder zur Probefahrt montiert hat. Dann kommt der große Augenblick, ist alles wie es sein sollte ? Wasser, Öl, Bremsflüssigkeit, all diese Kleinigkeiten noch einmal überprüft. Jetzt kommt der große Moment.
Man steckt nervös den Zündschlüssel ins Schloss. Die Kontrolleuchten gehen an, soweit ist alles in Ordnung. Nun den Schlüssel noch etwas weiter gedreht. Kurze Zeit dreht der Anlasser, doch dann erwacht der Motor zum Leben. Er schüttelt sich etwas, kurz darauf läuft er rund und alles scheint bestens zu sein. Das Wetter ist prima, also warum nicht. Noch einmal aussteigen und das Verdeck unter seinem dafür vorgesehenen Kasten verschwinden lassen.
Nun kann es also auf die lang erhoffte Probefahrt gehen. Gang einlegen, Kupplung kommen lassen, langsam setzt sich der Wagen in Bewegung. Als ich das Hoftor passiere, fällt alle Anspannung von mir ab. Ich fahre ein paar hundert Meter durch den Ort, dann hab ich freie Fahrt. Souverän, wenn auch akustisch nicht so dominat, säuselt der kleine 8 Zylinder unter der Haube. Mit einem zufriedenen Lächeln fahre ich in den Abend. So macht das Leben richtig Spaß, so könnte es immer sein.

Al
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
.....hallo Al...
...ja, es gibt unheimlich schöne Erinnerungen an Autos.....

Das persönliche Feeling bleibt über Jahrzehnte einfach eingebrannt aktuell..

Ich finde, selbst die Gefühle sind wie zu dem entsprechenden Zeitpunkt abrufbar.

Und das ist natürlich auch in mancher Beziehung der erotische Gefühlsfaktor, den ein Auto betreffen kann... *cool*
mal was für die andere fraktion.....
mein erster hirsch.....

als ich gerade 19 jahre alt war,hatte ich meinen ersten traum verwirklicht....
da stand sie nun in neuem glanz...nach knapp 2 jahren durfte sie nun endlich auf die strasse....
eine wunderschöne 900er mit wansinnig schön geformten tropfentank aus den 70ern einer italienischen eineinhalb mann sitzbank und einer nagelneuen 4 in 4 anlage......
mal sehen welchen eindruck du auf meine süsse machst,dachte ich und verschwand in richtung telefon,um ihr die frohe botschaft mitzuteilen.
die süsse kam in einem wahnsinns outfit.im mini ,high heels und einer lederjacke.....nach einer innigen berüssung setzte ich mich aufs mopped,sie nam hinter mir platz setzte einen meiner uralten helme auf und ich schaltete die zündung ein...als ich nur einmal den anlasser betätigte ,erweckte ich die 4 zylinder mit einem unbeschleiblichen sound zum leben.....wir machten uns auf die erste probefahrt ,die ich eigentlich wegen der unpassenden kleidung meiner süssen ,nicht allzu lange werden lassen sollte. kurt vor unserem nachbarort hielt ich auf einem feldweg an.ich stellte den hirschen auf den seitenständer ,als wir nun die erste zigarrette rauchten setzte sie sich lasziev rücklings auf die sitzbank und legte ihten rücken auf den tank......welch ein anblick..schoss mir durch den kopf...ihre knospen waren durch die weit geoffnete lederjacke zu erahnen.....sie wusste ganz genau wie sie mich verführen konnte.....
als mein blick an ihr hinabglitt,bemerkte ich was ich schon erahnte...
dieses kleine luder ;kam mir in den sinn ;sie hat ihn ja schonwieder zuhause gelassen......von diesem anblick schwehr erregt nahm ich ,indem ich ihre beine anhob ,mit blick nach vorn auf dem sozius platz..........
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Respekt !!!

Al
@ woody_68....
danke dir,
lieben gruss aus frankfurt
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
...*Schmunzel*.....
....ja die Zweirad-Fraktion...... *cool*

auch eine heiße Sache.... *zwinker*


Ich stell mir gerade so vor, wie Nora in einem schönen alten E-Type platznimmt.....ihre Beine erotisch im Inneren des Autos verstaut....gefolgt von den Blicke erhaschenden Zuschauern, wie weit der Rock denn wohl sich hochschieben wird...bis die grazilen Beinchen über den breiten Einstiegschweller gehoben sind *cool*
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