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Fernbeziehungen bzw. Living apart together

Hmmm, das könnte ich nicht ....ich kann nichts stehen lassen. Das wühlt und wütet in mir und wenn er dann bereit war zu reden, dann kochte in mir schon alles über *schiefguck*

Ich muss immer alles ausdiskutieren, bis zum Konsens oder dem bitteren Ende.
Noch ein Aber!
Ja, so geht es mir auch. Völlig undenkbar wäre es mit den bösen Gedanken ins Bett zu gehen. Egal ob gemeinsam oder allein. Ich würde nicht zur Ruhe kommen. Darüber reden ist wichtig. Klar braucht jeder auch mal eine Pause zwischendurch. Einfach um wieder "runter" zu kommen. Aber mit Misstimmung den ganzen Tag rumlaufen geht gar nicht. Einige Dinge lassen sich einfach durch eine Umarmung klären. Geht natürlich nicht immer zeitnah. Aber ab und zu reicht es doch dann auch was nettes am elephon zu sagen. Oder einen Smiley zu schicken. Manchmal muss es auch bis zum bitteren Ende ausdiskutiert werden. Das ist aber in jeder Beziehung das selbe. Egal ob Nah oder Fern.
@Domvot und Caro
Ja, sehe ich auch so *top*

Und ich frage mich ernsthaft, was die Fernbeziehungspaare die immerzu betonen, die Kommunikation sei durch die Fernbeziehung besser, vorher für Beziehungen geführt haben...

Für mich gehört zu einer gelungenen Kommunikation ausserdem weitaus mehr, als nur eine Stimme oder ein WebCamChat via skype...Kommunikation setzt sich doch aus einem Wahrnehmen meines Gegenübers mit allen Sinnen zusammen und mir würde etwas fehlen, wenn ich meinen Gegenüber beim Sprechen zB nicht anfassen könnte...Das geht mal aber dauerhaft undenkbar...

Und ich finde nicht, dass man gezwungen ist, mehr zu dialogen wenn man eine Fernbeziehung führt...Vielmehr ist das Dialogen, respektive die Art der Kommunikation eine andere...

Ich habe zudem festgestellt, dass ein Zuviel an virtueller Kommunikation (whats app, SMS, Skype, etc.) zu deutlich mehr Missverständnissen führt, als wenn man das Gespräch quasi 1:1 analog geführt hätte, denn genau das, von dem ich Eingangs sprach: Gestik, Mimik, Geruch, Haptik fehlt und wird auch nicht durch einen Smiley hier oder da ersetzt...
Fernbeziehung....
... ist im Grunde eine Beziehung wie jede Andere auch... und ob eine solche nun schwieriger oder einfacher zu bewältigen ist liegt wohl im Auge des Betrachters...

Jemand der nie längere Zeit vom Partner getrennt war kann sich vielleicht nicht vorstellen so leben zu können und oft hört man von solchen Menschen, das könnte ich nicht, aber würde die selbe Person die das gesagt hat, den Partner verlassen, weil sich die Umstände plötzlich ändern und man eben genau in die Situation gerät die man sich nie vorstellen konnte?

Ich denke nicht. Schließlich hat sich dadurch nichts an die Gefühle geändert die man für den Partner hat, er bleibt immer noch der Selbe Mensch.

Mit meinem Partner habe ich in den letzten Jahren fast ausschließlich in einer Fernbeziehung gelebt... eigentlich war es von Anfang an so. Selbst als man sich wieder mal für einen Umzug entschieden hat um eben doch in den Genuss eines normalen Familienlebens zu kommen, lief es meist darauf hinaus, das kurze Zeit später sich sein Aufenthaltsort wieder geändert hat und man sich hätte den Umzug eigentlich sparen können.... so war es etliche Male...

Also heißt es eben den Kopf nicht in den Sand stecken und das beste daraus machen...

Ist eine Fernbeziehung einfach? Nein sicher nicht... Jede Seite hat zwei Medaillien... eine gute und eine schlechte darin unterscheidet sich eine solche auch nicht von einer "normalen" Beziehung...

Entscheident ist wie man damit umgeht und was man darus macht...

Ich könnte euch etliche Argumente liefern was gut und was schlecht an einer solchen Beziehung ist, ebenso viele würde ich für eine normale finden...

Natürlich wünsche ich mir oft das ich nicht so oft alleine bin und meinen Partner öffter oder besser dauerhaft an meiner Seite hätte und ja es gibt Gelegenheiten wo ich ihn verfluchen könnte das er wieder mal nicht da ist wenn ich ihn eigentlich dringend bräuchte wofür auch immer...

Aber das kann mir genauso in einer normalen Beziehung passieren...

Wofür auch immer wer sich entscheiden mag... für den oder die Richtige wirft man auch schon mal die eigenen Überzeugungen über Bord und kann verdammt viel verkraften, durchhalten oder sonst was...

Lg
für den oder die Richtige wirft man auch schon mal die eigenen Überzeugungen über Bord
ja... und auf einmal zählt nicht mehr das "wie ist es", sondern wer ist es...

Bevor ich meine Mrs Glasgarten kennenlernte, war ich nach zwei Versuchen der vollkommenen Überzeugung "eine Fernbeziehung kann ich nicht leben, das ist nichts für mich"... Das "wie" einer Beziehung schien mir das allerwichtigste...
doch dann kam der Tag, als ich auf ihr Profil ging, sie kennenlernte und sehr bald darauf auch mit ihr telefonierte, wir uns trafen... und plötzlich änderte es sich, SIE war es für mich, ob fern oder nah war völlig egal, ich wollte SIE... Meine vorherige Überzeugung löste sich in einem emotionalen Feuerwerk in Luft auf... und meinem Schatz ging es genauso. WER es war, wurde tausendmal wichtiger als das WIE...
Natürlich hat eine Fernbeziehung auch seine schwierigen Momente und manchmal ist die Sehnsucht und das Vermissen schmerzlich... Doch wie Sweetie_75 schon sagt, alles hat seine zwei Seiten und für Fernbeziehungs-Paare ist es extrem wichtig, auch die positiven Seiten der Entfernung zu sehen, zu stärken... denn nur dadurch können sie ebenso zusammenwachsen wie "normale" Paare es eben durch ihre Vorteile können...
Mein Freund und ich
führen jetzt seit drei Jahren eine Fernbeziehung die sehr gut funktioniert. Wir sehen uns jedes Wochenende von Freitags bis Sonntags und wir freuen uns jeden Freitag auf ein gemeinsames Wochenende, dass wir sehr intensiv und harmonisch erleben. Natürlich ist es wichtig, sich in einer Fernbeziehung zu vertrauen, ich glaube das ist das Wichtigste dabei, sonst kann es nicht funktionieren.

Die Beziehung ist auch nach drei Jahren kein bißchen langweilig geworden. Natürlich stellt sich Sonntags auch ein bißchen Traurigkeit und Leere ein, weil man sich wieder trennen muss, aber daran hat man sich inzwischen gewöhnt. Die Vorfreude auf das nächste Wochenende oder auf einen gemeinsamen Urlaub ist immer viel größer als das Abschiednehmen. Außerdem ist die Zeit, die wir miteinander verbringen für uns viel zu kostbar, als dass wir sie mit irgendwelchen Streitigkeiten kaputtmachen würden. So hatten wir bis jetzt in unserer Beziehung vielleicht zweimal eine Meinungsverschiedenheit. Sonst war es immer Harmonie pur.

Unsere Beziehung ist immer noch etwas Besonderes. Und das hat sich nach 3 Jahren nicht geändert.
*****a42 Frau
13.645 Beiträge
JOY-Team 
@ nices ding

das war mal scharf geschossen, finde ich.

Und ich frage mich ernsthaft, was die Fernbeziehungspaare die immerzu betonen, die Kommunikation sei durch die Fernbeziehung besser, vorher für Beziehungen geführt haben...

ich hatte vorher eine mehr als 2 jahrzehnte währende kinder/haus/garten/mittelschicht ehe. und ich war eigentlich immer ganz stolz darauf. *zwinker* aber man verändert sich und das karusell des lebens bringt veränderungen mit sich ....

nun lebe ich seit 5 jahren in einer wunderbar funktionierenden fernbeziehung. grob: hamburg - stuttgart, leider aber verkehrstechnisch nicht ganz so simpel. wie die städtenamen einem glauben machen. die beziehungsform ist nicht bewußt gewählt, sondern hat sich eben durch liebe und äußere gegebenheiten so ergeben. und ja, wir sind glücklich miteinander. vielleicht auch, weil wir die situation so akzeptieren. wenn wir zusammen sein wollen, dann geht es eben nur so.


Für mich gehört zu einer gelungenen Kommunikation ausserdem weitaus mehr, als nur eine Stimme oder ein WebCamChat via skype...Kommunikation setzt sich doch aus einem Wahrnehmen meines Gegenübers mit allen Sinnen zusammen und mir würde etwas fehlen, wenn ich meinen Gegenüber beim Sprechen zB nicht anfassen könnte...Das geht mal aber dauerhaft undenkbar...

also skype ist schon super! klar kann ich meinen partner nicht riechen, und nicht anfassen. aber ich kann ihn sehen, seinen ausdruck wahrnehmen, ich kann seine stimme hören und natürlich das was er sagt. das ist authentisch. dauerhaft ist es auch nicht, denn man sieht sich ja bald wieder in fleisch und blut.

das internet ist ein wichtiger, täglicher treffpunkt. wir sehen uns jeden tag. wir wissen immer wie es dem anderen geht, was er gerade macht usw. wir haben teil am leben des anderen, das ist sehr wichtig für mich. ich kann trösten und getröstet werden, ich fröhlichkeit und lachen verbreiten ... und auch streiten kommt vor! *zwinker*

und wir haben ein gemeinsames hobby dank internt, einen stammtisch hier bei joy und auch das funktioniert prima.


Und ich finde nicht, dass man gezwungen ist, mehr zu dialogen wenn man eine Fernbeziehung führt...Vielmehr ist das Dialogen, respektive die Art der Kommunikation eine andere...

nein gezwungen ist man nicht. aber ehrlich: ich kenne viele leute, die miteinander sprechen, aber gar nicht wissen, was der andere ihm sagen will. das geht auch wunderbar, wenn man sich gegenüber auf dem sofa sitzt - leider. gefeit vor "fehlkommunikation" ist man nie.

Ich habe zudem festgestellt, dass ein Zuviel an virtueller Kommunikation (whats app, SMS, Skype, etc.) zu deutlich mehr Missverständnissen führt, als wenn man das Gespräch quasi 1:1 analog geführt hätte, denn genau das, von dem ich Eingangs sprach: Gestik, Mimik, Geruch, Haptik fehlt und wird auch nicht durch einen Smiley hier oder da ersetzt...

bei skype fehlt der geruch und die berührung.
ansonsten feht da nix. missverständnisse per sms kommen selten vor, das ist meine persönliche erfahrung.

ich denke, dass natürlich nicht alle menschen gleichermaßen für eine fernbeziehung geeignet sind. aber es gibt in jeder fern- und nahbeziehung gute und schlechte tage, anstrengende zeiten und leichtere....

bei uns hat es sich so ergeben und ist wie es ist. eines tages wird sich der status sicher ändern. bis dahin gehen wir gelassen mit den gegebenheiten um und wissen, wir sind in liebe verbunden.

ganz egal, was andere davon halten!
@sandra
...Ich wollte nicht scharf schiessen...Ich bin wirklich vielmehr erstaunt, daß viele Paare das so sehen/empfinden...Ich bin ganz anders und brauche den Dialog, auch beim Sex...Es ist nicht so, dass ich dauernd rede *zwinker* aber ich möchte einfach immer im Dialog sein können, ohne das etwas dazwischen geschaltet ist...

Den Rest lasse ich so stehen, denn das sehe ich wie gesagt ganz anders und habe es auch ganz anders erlebt...Ich bin im Jetzt einfach nicht mehr der Typ für eine Fernbeziehung...
Fernbeziehung
Ja, ist schon fazinierend wie die Einstellung zu einigen Dingen sich ändern kann. Jahrelang konnte ich es mir auch nicht vorstellen meinen Partner nicht jeden Abend in den Arm nehmen zu können. Jetzt, mit diesem Mann, oder wegen der Vergangenheit kommt (vorläufig?) nur eine Fernbeziehung in Frage für mich. Was bis vor 4 Jahren noch völlig undenbar war ist jetzt das beste was mir passieren konnte. Manche Dinge änders sich ebend.
@Domvote
Mir geht es ähnlich wie dir. Früher wäre eine Fernbeziehung, undenkbar für mich gewesen, zumal ich sehr eifersüchtig war und auch sehr geklammert habe. Das hat sich sehr geändert und ich bin froh darüber. Heute genieße ich die Zeit alleine genauso wie die Zeit zu zweit. Es macht einen auch selbstbewuster, sein Leben ein Stück weit alleine leben und bestimmen zu können und das Bonbon ist dann sozusagen die gemeinsame Zeit mit dem Partner, die Nähe die man genießen kann. Ich erlebe diese Zeit auch viel intensiver und weiß meinen Partner viel mehr zu schätzen.
****ola Frau
200 Beiträge
@ Yosseline
Bei mir war es genau das Gleiche.
Ich war sehr eifersüchtig und anhänglich, das hat sich erst durch die Fernbeziehung geändert.

Inzwischen habe ich absolut kein Problem mehr damit.
Naja, ein kleines bisschen Eifersucht wird wohl für immer bleiben...
Aber inzwischen fände ich nen Dreier einen guten Kompromiss, falls mein Freund mal Bock auf ne Andere hätte *zwinker* Früher undenkbar.


Meine derzeitige Fernbeziehung hat sich aber auch so ergeben, dass ich erst (ungeplant) mit einem Kumpel in Australien im Bett gelandet bin, wir danach beide eigentlich nicht so richtig wussten, was das sollte. (Ich sah es als Ausrutscher und er verliebte sich in mich) Nach Wochen mochte ich ihn dann aber immer mehr und als ich dann nach Deutschland zurück musste, haben wir uns entschieden, einfach mal in Kontakt zu bleiben und zu gucken, wohin es führt.

Also hat unsere Beziehung eigentlich erst auf Distanz "richtig" angefangen. Das finde ich eine super Sache, denn statt wie die Karnickel rumzuvögeln in der ersten Verliebtheitsphase lernen wir uns jetzt vorher erst mal richtig kennen, da wir ja nur reden können.
Dadurch fühle ich mich ihm jedenfalls viel näher, als ich es wohl würde, wenn wir die ganze Zeit aufeinanderhocken würden.
@Crayola
Ein bißchen Eifersucht ist auch bei uns ganz normal, weiß doch jeder von den Personen im Umkreis des anderen, aber ich denke wir können da ganz gut miteinander umgehen. Und wir haben inzwischen einen tollen Weg gefunden, wie wir mit dem Thema umgehen können.

Wir gehen immer gemeinsam fremd. Mein Freund und ich treffen uns dann hin und wieder mal mit anderen Pärchen und tauschen die Partner, Es hat für uns immer ein besonderes Kribbeln wenn wir fremde Haut spüren dürfen und doch machen wir es gemeinsam. Auch der Austausch im nachhin, wie es für jeden von uns war, ist immer interessant, weil man sich ja auch gegenseitig dabei zusieht und so erleben wir den Sex unter uns dann auch nochmal anders.
Und es gibt uns doch die Freiheit einen besonderen Kick zu haben ohne den anderen dabei zu verletzen. Wir geben und nehmen immer gleichzeitig.
****ola Frau
200 Beiträge
Na gut, Partnertausch müsste ich nicht haben.
(Noch nicht...? Ich sag niemals nie)

Einen Dreier stelle ich mir heiß vor (hatte leider noch nie das Vergnügen), aber meinem Freund dabei zusehen, wie er Sex mit einer anderen hat...? Neee, reizt mich irgendwie gar nicht.
**C Mann
12.140 Beiträge
Einen Dreier stelle ich mir heiß vor (hatte leider noch nie das Vergnügen), aber meinem Freund dabei zusehen, wie er Sex mit einer anderen hat...? Neee, reizt mich irgendwie gar nicht.

...ist zwar O.T. aber ein Dreier muss nicht heissen: zwei haben Spass und eine/r schaut zu. Gerade die Interaktion zur gleichen Zeit von drei Personen ist das Reizvolle an dieser Konstellation.... *zwinker*
Das sehe ich genauso. Ich hatte zwar auch noch nicht das Vergnügen, einen Dreier erleben zu dürfen, aber zumindestens beim Vierer erlebt man ja den Sex nicht nur mit dem jeweils fremden Partner, sondern man bezieht ja auch den eigenen und/oder die fremde Frau ins Liebesspiel mit ein.

Bei einem Dreier stelle ich mir das so ähnlich vor und es ist auch immer ein Lustbringer.
****rin Paar
711 Beiträge
aus unserer Sicht geht das nicht gut eine Fernbeziehung zu führen. Wir sind zu 99,99 % am Tag bzw. Nacht zusammen und das schweißt zusammen. Das Ergebnis sind fast 13 Ehejahre. Alles andere ist Unsinn da man sich sonst nie richtig kennenlernt. Wir gehen weder getrennt aus noch sind wir tagsüber getrennt noch weniger fahren wir getrennt in den Urlaub. Das ist unsere Sichtweise und das ist für uns das einzige Richtige. lg
****ola Frau
200 Beiträge
Tschuldigung, meinte: dreier ja, aber Partnertausch nein, da ich nichts reizvolles daran sehe, dass mein Partner Sex mit einer anderen alleine hat.
**C Mann
12.140 Beiträge
Fernbeziehung - Wochenendehe
Das ist unsere Sichtweise und das ist für uns das einzige Richtige.

...wie Ihr schon schreibt, das ist für Euch die richtige Lösung.
Meine glücklichste und beste Zeit in meiner Ehe war zwar keine Fernbeziehung sondern beruflich bedingt eine Wochenendehe, was ja irgendwie ähnlich ist. Die Probleme fingen an, als wir dauernd aufeinander sassen....
Ich kenne beide Seiten
Bevor ich meinen jetzigen Partner kennengelernt habe, mit dem ich jetzt die Wochenendbeziehung führe, war ich 10 Jahre lang verheiratet und habe mit meinem damaligen Partner auch gemeinsame Kinder. Mein Ex-Ehemann war für mich am Anfang die große Liebe und unsere Partnerschaft am Anfang sehr harmonisch. Damals war ich der Meinung dass wir gut zusammenpassen und unsere Ehe hält. Aber mit den Jahren hat sich zuerst ein gewisser Alltag breitgemacht. Irgendwann war es einfach selbstverständlich dass der andere da war und das hat dann auch leider in eine gewisse Gleichgültigkeit geendet. Am Schluss war dann auch der gegenseitige Respekt weg und das Resultat war, dass wir uns nach 10 Jahre so auseinander gelebt hatten, dass wir uns nur noch gestritten haben. Ich habe an einen Partner, mit dem ich zusammenlebe andere Ansprüche, weil der Alltag ja gemeinsam anders organisiert werden muss. Das passte dann nicht immer zusammen. Ich hatte andere Vorstellungen davon wie und wann was zu erledigen war als mein Ex-Mann. Das Problem habe ich jetzt nicht mehr. Jeder organisiert seinen Alltag für sich wie er es für richtig hält, man tauscht sich zwar über Sorgen und Probleme aus aber der Anspruch an den anderen fällt weg, weil er ja nicht da ist. Mit meinem Ex-Mann habe ich mich am Schluss entweder gestritten oder angeschwiegen, wir hatten keine gemeinsamen Themen mehr.

Ich will damit nicht sagen, dass die Wochenendbeziehung die richtige Lösung ist, aber für mich ist es definitiv die bessere Erfahrung. Es kann natürlich auch in einer gemeinsamen Beziehung funktionieren. Kommt immer auf die beteiligten Personen an.
****rin Paar
711 Beiträge
ftc
siehst du und das kennen wir nicht. wir sind über die vielen jahre die wir zusammen zusammengeschweisst worden.
kennen den anderen mit allen höhen und tiefen und haben halt das privileg alles zusammen machen zu können und auch wollen. keiner wird zu irgendetwas gezwungen. wir reden miteinander was viele schon nicht machen über alles. auch über sex mit anderen nur um ein beispiel zu nennen.
wir haben eben auch das privileg beruflich keine kompromisse machen zu müssen und alles machen wir erstens zusammen oder eben nichts. so sind wir den ganzen tag entweder zu hause, in den usa, oder am schönen tegernsee.lg
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das
Alles andere ist Unsinn da man sich sonst nie richtig kennenlernt. Wir gehen weder getrennt aus noch sind wir tagsüber getrennt noch weniger fahren wir getrennt in den Urlaub. Das ist unsere Sichtweise und das ist für uns das einzige Richtige.

seht ihr als Unsinn, oder vielleicht nur die Person, die für neuhier 1 schreibt. Es ist etwas, was ihr jetzt nicht anders kennt, aber unter anderen Voraussetzungen nicht möglich wäre.

Ich habe mich aus einer solchen engen Verbindung gelöst, um wieder Luft zum Atmen zu haben. Verheiratet bin ich noch immer, aber auf gesunde Distanz.
****rin Paar
711 Beiträge
fesselnd
das ist deine meinung und die akzeptieren wir. aber zum einem schreiben wir beide und somit ist das unsere gemeinsame meinung und auch die mußt du tolerieren. schlißlich soll jeder seinen senf zum thema abgeben und das haben wir getan. lg k&o
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.187 Beiträge
Akzeptieren und tolerieren gerne
das ist deine meinung und die akzeptieren wir. aber zum einem schreiben wir beide und somit ist das unsere gemeinsame meinung und auch die mußt du tolerieren. schlißlich soll jeder seinen senf zum thema abgeben und das haben wir getan. lg k&o

Aber in diesem Thread geht es nun mal um das Thema "Fernbeziehungen" und nicht darum, dass ein paar wiederholt anderen erzaelt, wie supertoll eine nähe-Beziehung ist ... Dafuer findet ihr doch sicher hier noch andere Ecken ... Und sonst macht ein eigenes Thema auf und lasst hier bitte die betroffenen ueber freude, leid, Schwierigkeiten und loesungsansaetze berichten

*zumthema*

*danke*
****ola Frau
200 Beiträge
Neuhier:

Ist der Beitrag ernst gemeint? Oder Ironie?
Niemals getrennt voneinander zu sein grenzt ja eher an Wahnsinn, als gesund zu sein?

Möchte mal wissen, was passiert, wenn EINER auf einmal keinen Bock mehr hat.

Da erscheint mir eine Fernbeziehung irgendwie gesünder.
Aber jedem das seine. *g*
Crayola
Ja, da muss ich dir Recht geben. Ich könnte es auch nicht ertragen mit meinem Partner Tag und Nacht zusammen zu sein. So sehr wie ich ihn liebe. Meine Freiräume sind wichtig. Wenn Kinder klein sind ist Frau ja immer für diese da. 24/7. Das ist ja normal und auch gut so.
Aber Männer sind keine Kinder. (Na ja, sollten sie jedenfalls nicht). Wenn ich daran denke beruflich und privat immer nur mit meinem einen zusammen zu sein. Nein, der Gedanke ist eher erschreckend als schön. Klar sind gemeinsame Erlebnisse und Stunden wunderbar und sehr wichtig. Aber auch eigene Erfahrungen unabhängig vom Partner sind schön. Worüber kann mann sonst noch miteinander reden.
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