Christmettenbesuch
Liebe Evian,
Auch wenn dieser Thread schon recht alt ist inzwischen, habe ich (Martin) ihn mit Interesse gefunden und gelesen.
Wie in unzähligen anderen Threads nachzulesen, ist die Kombination aus dem Komplex "Glaube/religiöse Gefühle/Kirche" (und allem was an Facetten dazugehören mag) und "Joy" alles andere als ungewöhnlich. Was für wen in diesem Komplex welche Bedeutung hat, möchte ich nicht näher erörtern, weil Glaube einfach eine total individuelle Sache ist, die nur jeder für sich ganz alleine beurteilen kann und darf.
Du schreibst von eigenen Kindheitserfahrungen, die dich geprägt haben. Und der ebenso häufigen allmählichen Ablösung vieler Menschen von dem ganzen Komplex. Dabei verwendest du die interessante Formulierung "hochemotionales Erlebnis", die den möglichen Rückschluss nahelegt, dass bei dir die eine oder andere Wurzel tiefer greift als bei anderen. Wie auch bei dem für mich wunderschönen Beitrag von Sunnyone oder auch Mama Ines (kein Wunder, dass man immer wieder auf die selben MENSCHEN hier trifft...) zu lesen, existiert somit ein kleiner, wertvoller Baustein für dein ganz persönliches Leben.
Für mich selbst kann ich nur sagen: Ich freue mich für jeden Menschen, der diesen Baustein auch (noch) besitzt. Egal welchen Stellenwert er aktuell hat, egal wie er gelebt wird. Die Facette Christmette ist nur eine von unendlich vielen. Gratulation an jeden, der sie noch nicht aus seinem Leben verbannt hat. Und in welchem Umfang auch immer in die Erziehung der eigenen Kinder einbindet.
Besonders herzliche Grüße: Martin von den Nighties
der viele Gedanken hier mit besonderem Interesse liest, vor allem, wenn es sich nicht nur um Thema Nummer 1 handelt. Und normalerweise nicht kommentiert.