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to be continued ?

to be continued ?
Fortsetzung folgt?

Anderthalb Jahre ist es nun bald her. Ein Freundin forderte ihn immer wieder auf, doch mal mit in ein forum zu schauen, wo sie sich schon eine Weile tummelte. Ja, sie war in einer der dortigen Gruppen sogar in der Leitung. Und so dauerte zierte er sich eine Weile, er fand ohnhin, daß er schon viel zu viele in viel zu vielen Foren hatte.
Aber er fand letztlich doch in die Gruppe. Es dauerte auch nicht lange, und er ging auch in den dortigen Gruppenchat.
Und hier traf er SIE. Ganz unbekannt war sie ihm nicht, er kannte ihr Profil bereits aus der SZ, aber war doch etwas überrascht, sie hier zu sehen. Und so sprachen sie im Chat miteinander, gingen auch immer öfter in den Privatchat, sie lachten zusammen, sie redeten Nächte durch, irgendwann tauschten sie dann auch die Telefonnummern, was darin endete, daß sie nicht mehr nur im Chat halbe Nächte durchmachten, sondern auch am Telefon ihren Telefonanbietern Dollarzeichen in die Augen trieben.
Ja, er war verliebt in sie, trotz der Nächte war er am Morgen voller Energie, voller Tatendrang.

Und so passierte, was passieren mußte. Sie fanden zusammen. Nach einem halben Jahr voller Gespräche, viel Lachen, auch vielen Anzüglichkeiten, über die sie beide grinsen konnten, trafen sie ich und erlebten 4 Tage voller Lust und Leidenschaft, gekrönt von Nächten, in denen sie gemeinsam einschliefen, und Tagen, an denen sie durch Kirchen und die Landschaft striffen.
Das nächste Mal fuhr er zu ihr. Da ihre familiären Umstände es nicht erlaubten, daß er bei ihr übernachtete (keine falschen Interpretationen bitte!), buchte er ein Zimmer, und so fuhren sie in die nahe Elbmetropole, durchstriffen die Landschaft in ihrer Gegend, machten auch dort viele Fotos, er durfte auch ihren Arbeitsplatz kennenlernen, und durften wieder das Glück gemeinsamen Aufwachens erleben.

Aber halt, da war doch noch etwas. Er lebte noch in einer Beziehung.
Für sie ein absoluter Ausschlußgrund, so hatte sie ihn aber auf eine Art kennengelernt, daß sie es akzeptierte. Und so dauerte es nicht mehr lange, und sie wollte mehr, sie verstrickte ihn immer öfter in Gespräche, die alle nur lauteten: "Warum bist Du noch mit ihr zusammen?" und "Warum trennst Du Dich nicht endlich von Ihr?"
Ja, er war davon genervt. Zumal sie das ganze krönte mit einem Rückzug, den sie seiner jetzigen Meinung nach besser gleich bei ihrem Kennenlernen hätte antreten sollen.
Sie war nicht mehr da, während er seine gesamte Zeit neben der Arbeit für sie da war.
Trotz seiner Beziehung.
Und so ging es bergab. Er fühlte sich von ihr verlassen.
War sie etwa nicht auf der Suche nach Liebe, sondern nur nach einer Beziehung?
War sie nur Sub, um einen Mann zu bekommen?
Er stellte sich die Frage immer öfter, zumal sie einen Streit auch gerne gewann mit Totschlagargumenten wie: "Kannst Du eigentlich nie einen Fehler einsehen?" oder aber "Seid Ihr Doms eigentlich alle so uneinsichtig?"- was er, nach dem, was sie ihm über ihre Erfahrungen mit Doms erzählte, alles andere als ein Kompliment war.
Auf ihre Aufforderung, er solle doch gelassener werden, reagierte er. Er legte sich ein Strafbuch zu, wo sie mittlerweile mehr Vergehen drinnen stehen hat, als sie den gesamten rest ihres Lebens würde gebührend büßen können. Wenn er sich auch manchmal bremsen mußte und einen Streit eher mit dem Zücken des Strafbuches beendete, so paßte es ihm im Grunde nicht, da er damit zwar gelassener war, aber auch die Augenhöhe verlustig ging.
Während er anfangs immer öfter zum Buch griff, wurde es irgendwann auch wieder immer seltener.
Und so endeten Ihre Gespräche immer wieder öfter im Streit,
welchen sie nahezu immer gewann.
Er wollte halt eine Partnerschaft auf Augenhöhe, nicht immer wieder auf den "Dom" reduziert werden, wo er mit ihr auf Augenhöhe diskutierte.
Wobei das ja nur ein von ihr verwendetes Totschlagargument war.
Vorletztes Wochenende war er wieder bei ihr, sie waren wieder im Hotel, er brachte ihr auch Kaffee und Frühstück ans Bett, kümmmerte sich, daß sie nicht vormittgs auschecken mußten, sie sprachen miteinander, er fühlte mit Freude, daß es wohl doch noch Hoffnung gab auf eine gemeinsame glückliche Zukunft.
Diese Hoffnung begrub er dann aber keine 2 tage später. Es gab wieder Streit, und obwohl er nicht einmal mehr wußte, wo ihr blödes Strafbuch lag, verlangte sie, nicht immer auf die Sub reduziert zu werden. Keine Lust empfindend, daß noch lange zu hören, beschloß er, sie ab sofort nur noch als Sub zu sehen. (Keine Diskussion, ich weiß, das klappt nicht, aber ich bin ja auch nur der Erzähler!). Wenn sie ihm keine Partnerin sein will, er sie nicht ehr anrufen kann, weil- und das schrieb sie ihm auch- sie keine Lust hatte, mit ihm zu reden, so sollte sie das Privileg auch nicht mehr genießen. Sie will nur Sub sein? Bitte!

Und so kam es zum heutigen Tag. Sie schrieben wieder einmal in einem Netzwerk miteinander. Und wie schon seit einigen Wochen, kam wieder ihr Spruch, er solle sie doch endlich als Frau und nicht mehr nur als Sub sehen. Er konnte nicht mehr anders. Er antwortete ihr- wie kann sie ihm Partnerin sein, wenn sie sich vor ihm verschließt, wenn sie ihr Leben doch gar nicht mit ihm teilen will? Dann bleibt sie ihm lieber Sub, denn er liebt sie viel zu sehr, als sie zu verlieren. Er kann sie nicht als Partnerin sehen, wenn sie ihm das gar nicht sein will. Dann bleibt sie ihm lieber die Sub, (er sagt lieber "Sklavin", das Wort gefällt ihm einfach besser), als daß sie ihm ar nichts mehr ist.
Sie kann ihm nur sein, was sie ihm auch sein will.
Sie kann nicht von ihm verlangen, was sie gar nicht annehmen will.

Einer seiner letzten Worte in seinen Schreiben an sie waren:
"Ich weiß, das kann ich nicht verlangen, darum tue ich es auch nicht.
Scheiss Augenhöhe! Du reduzierst Dich doch selbst zur Sub, darum
„Komm mir wieder entgegen, werde mir wieder Partnerin! Basta"



Ihre Antwort, einige Zeilen später:
"Komm von den Trip D/S runter .
Wenn du das nicht kannst , such dir bitte eine die ihr Leben in D/S sucht und auch 100% leben will und nur auf dieser Basis ."



to be continued ????
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