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Alles Zufälle (von Gaucho W)

Alles Zufälle (von Gaucho W)
Alles Zufälle
Himmel, Erde und Meer
Alles voller Erotik
( Siebzehn Kapitel eines Lebens )


Kapitel 1 Das Vorspiel
H
ier saß Rolf in seiner neuen Klasse, seine Eltern, beides Wissenschaftler und gleichberechtigt emanzipiert, wechselten oft ihre Arbeitsplätze und er mit ihnen seine Schulen. Man war hier nach Hamburg gezogen, hatte mal wieder ein neues Domizil aufgemacht.
Heute früh stand er nun in diesem Raum, wartete auf den Klassenlehrer, die anderen Schüler beäugten ihn von weitem, taten so als sei er nicht vorhanden. Rolf grinste, das alte Spiel, das machte er nun schon zum dritten Mal mit. Mit seinen sechzehn Jahren wechselte er zum fünften Mal die Schule. Hier auf diesem humanistischen Gymnasium, war es genau wie auf allen anderen Schulen. Erst neugierig beschnuppern, danach versuchen die Platzhirsche, dem Neuen klar zu machen wer hier das Sagen hat. Da musste er durch, er setzte sich immer durch, erst die Typen reden lässt und wenn sie überheblich oder frech werden, direkt mit brachialer Gewalt sich ihrer entledigen. Das hörte sich alles etwas brutal an, doch so war es, entweder man verschaffte sich sofort Respekt, oder man wurde untergebuttert.
Seit seinem achten Lebensjahr, war er in ein Judo-klub, von seinen Eltern angemeldet worden, dabei mit jedem Schulwechsel auch den Klub gewechselt. Er besaß den 1.Kyü-Grad, Brauner Gürtel. Nach acht Jahren und regelmäßigem Training, eine logische Folge. Er wendete seine Kenntnisse nur sehr selten an, im Äußersten Verteidigungsfall. Judo heißt übersetzt >Siegen durch Nachgeben< daran hielt er sich auch.
Der Klassenlehrer erschien, Studienrat Dr. Möller, es wurde ihm ein Platz in der hintersten Reihe zugewiesen, zufällig saß er nun hier, neben einem schmalen blassen Jungen, mit dicker Brille. Sein neuer Nachbar, wirkte erstaunlicherweise gleich recht freundlich, aber auch zurückhaltend. Ein verhalten dass nicht auf jeder Schule so gewesen war, meistens war es immer eine ablehnende Haltung, die Schüler ihm gegenüber angenommen hatten. Obwohl er sich an allen Schulen immer sehr schnell Respekt verschafft hatte, wirkte dieses Verhalten auf ihn sehr angenehm und er dachte, endlich mal ein besserer Anfang als sonst. Rolf war trotz des vielen Schulwechsels ein guter Schüler. Zuhause waren für die Eltern nur die Schulnoten von Interesse, es wurde alles auf Ausbildung und Bildung im Allgemeinen gelegt. Freiheiten hatte er genug, seine Erzeuger sah er, wenn überhaupt nur Abends, seine Ansprechpartnerin war die Haushälterin, eine Frau die seit Jahren mit der Familie mitzog, sie hieß Gerda, hatte einen gewaltigen Busen und liebte Robert, als sei er ihr eigenes Kind. Die Eltern selbst, bestimmten nur, Tanzstunde, war ab jetzt angezeigt, Jugend Theater-Abo, gab es seit jeher, auch auf diesen Sport wurde geachtet, doch alles andere blieb ihm überlassen. Freunde gab es kaum, schon durch den vielen Ortswechsel, nicht möglich. Besondere Zärtlichkeit, von Seiten der Eltern waren nicht vorgesehen und die Dicke Gerda, hatte mit den Jahren durchblicken lassen, dass er als Kind nur ein ungewünschter Störfaktor gewesen sei, doch sie würde schon auf ihn aufpassen. In ihrer Wohnung gab es einen Billardtisch, sein Vater ein Physiker, spielte oft mit Freunden, alleine oder, wenn diese keine Zeit hatten, ausnahmsweise mit ihm, in den Abendstunden. Rolf, neigte dazu, alles was ihm Spaß machte, ganz konzentriert und Zielgerecht zu erlernen. Ein Vorteil, der ihn in der Schule viel half, beim Judo zum Erfolg geführt hatte und mit dem Billardspiel ebenfalls eine gewisse Routine erlangen konnte.
Diese Art von Leben, hatte ihn allerdings zum Einzelgänger gemacht, er suchte nicht nach Freunden oder Freundinnen, er konnte sich wunderbar alleine beschäftigen. Selbst seine Judo-Lehrer hatten es erkannt, immer wieder wurde er zu Wettkämpfen aufgestellt, erreichte Erfolge, doch nie wurde er ein echtes Mannschaftsmitglied. Sein einziges Hobby, das ihm niemand aufgedrängt hatte war Mundharmonika spielen, für ihn ein Quell der inneren Entspannung, seine Eltern wussten davon nichts, nur die alter Gerda, sie hörte ihm oft zu, manchmal sang sie ihm alte Volkslieder vor, die er direkt nachspielte und was Gerda gut beherrschte, waren Shanties, ihr Vater war Seemann gewesen, daher kamen ihre Kenntnisse.
Die letzten drei Stationen seines Lebens, waren Frankfurt, Emden und Köln gewesen und jetzt Hamburg. Die ersten zwei Schulstunden plätscherten so dahin, er war dem Stoff weit voraus, diese Schule hing mit ihrem Lehrstoff ganz schön zurück. Er hatte also genügend Zeit, während des Unterrichts sich seine neuen Mitschüler, unauffällig zu betrachten und abzuwägen. Sein Nachbar hier war ein sehr ruhiger Mensch, folgte dem Unterricht mit großer Konzentration, meldete sich immer, doch der Lehrer, winkte bei ihm immer lächelnd ab und meinte: „Josua, von dir weiß ich das du im Bilde bist, aber wie ist es mit deinem neuen Nachbarn? , der meldet sich nicht“ doch da lag der gute Mann ganz falsch, Rolf beantwortete die Frage so gekonnt, das der Frager erkennen konnte, dass dieser Schüler viel weiter war als die gesamte Klasse, außer Josua und Josua war in der Klasse nicht beliebt. So geschah es auch in den Folgestunden.
In der großen Pause, konnte Rolf feststellen, dass hier einige Schüler aus seine Stufe, das große Wort führten, einer ganz besonders, ein Teil der Schüler, hauptsächlich Jungens, umschwirrten ihn wie die Motten das Licht, die wenigen Mädchen hielten sich ganz zurück, es waren sieben und ihnen gegenüber standen fünfzehn Jungens. Dieser Hauptredner, ging an seinem Tischnachbarn vorbei, gab ihm einen Stoß, so dass er unter dem Gelächter der Anderen auf den Boden fiel und die Brille verlor. Der Häuptling meinte dann laut zu den Anderen: „Gleich heult die Memme“, ging weiter und setzte sich auf eine der Bänke im Schulhof. Sein ganzes Auftreten wirkte auf Rolf unangenehm und erzeugte direkt einen innerlichen Widerstand. Er war vorgewarnt, dieses Großmaul musste drastisch gestopft werden, denn sonst würde diese Schule für ihn, zu einem Horrortrip werden und das wollte er bestimmt nicht so weit kommen lassen. Schon bei der Aktion oben im Klassenzimmer, hatte der Bursche ihn provozierend betrachtet, so als wolle er direkt zeigen wer hier Herr im Hause war. Als Rolf auf dem Weg zurück zur Klasse, an diesem Mitschüler vorbeiging, versuchte der ihm, im vorbeigehen, ein Bein zu stellen, Rolf, der diese Situation direkt erkannte, wich dem geschickt aus, beugte sich blitzschnell rüber zu ihm, fasste den Knaben am Kragen, zog ihn kurz hoch und bevor der überhaupt reagieren konnte, schlug er ihm zwei bis drei Mal ins Gesicht. Sein Gegenüber hatte mit so einer Reaktion überhaupt nicht gerechnet und Rolf meinte: „Du Memme wirst doch nicht gleich Heulen?“ gab ihm einen leichten Stoß und sein gegenüber stürzte auf die Knie. Rolf blieb stehen, sah ihn lächelnd runter: „Hat sich der Häuptling weh getan? Häuptling sollte sich merken, mit mir ist nicht gut Kirschen essen, ist das klar, du Memme? Und solltest du aufgeblasenes Großmaul, noch einmal wagen meinen Tischnachbarn zu behindern, dann schleif ich dich persönlich über den ganzen Hof, bis zur Straße, da gehörst du Arschloch nämlich hin“. Alle Mitschüler hatten um sie herumgestanden und auf diese Szene gestarrt. Sie waren direkt zurückgewichen. Eins der Mädchen, die hinter ihm stand, sagte plötzlich halblaut hinter seinem Rücken: „Das geschieht diesem Angeber ganz recht“ Rolf sah sich in die Runde um und fragte: „Ist noch was?“ Alle zogen sich zurück. Vielleicht hatte er sich einige Feinde geschaffen, doch viele konnten es nicht sein, denn von nun an wurde er freundlich angesprochen, die Mädchen erkundigten sich bei ihm woher er denn käme, boten Hilfe an, wenn er etwas nicht in der Schule finden könnte. Sein Tischnachbar, kam und sagte etwas verschämt: „Danke, wenn du etwas brauchst, ich helfe gerne“ Rolf gab ihm mit der Faust einen kleinen Stoß gegen die Schulter und meinte: „OK, Josua, ich musste mich auch selbst schützen“. Es war der Beginn einer seltsamen Freundschaft, zwischen zwei ganz unterschiedlichen Jungens.
Josua stammte aus sehr reichem Haus, es war eine jüdische Familie, dieses war seine erste Schule überhaupt, davor war er nur von Privatlehrern unterrichtet worden. Er wurde auch jeden Tag mit Chauffeur, zur Schule gebracht und abgeholt, die anderen Mitschüler mochten ihn nicht, für sie war er ein Streber und ein Weichei, er war allerdings der beste Schüler, seine einzige Schwäche war der Sport. In der Sexta, saß seine zehnjährige Schwester, auch sie zum ersten Mal in einer offiziellen Schule, auch sie von den Mitschülern gemobbt. Eines Tages lud Josua ihn zu sich nachhause ein und so machte sich Rolf mit seinem Mofa auf den Weg in die Villa in Blankeneese, an der Elbchausse. Hier musste man sich an der Sprechanlage des Hauses anmelden, dann wurde Rückfrage gehalten, bevor einem das Tor geöffnet wurde. Er fuhr mit seinem Mofa bis vor den Hauseingang, die kleine Schwester die er gar nicht weiter kannte, kam direkt zu ihm, strahlte ihn an: „Ich bin Sarah, die doofe Schwester von Josua, du das ist ja eine Tolle Kiste, nimmst du mich mal mit? Bitte, nur hier im Garten, raus darf ich ja doch nicht“ er grinste: „OK, setzt dich hinten drauf“, sie stieg auf das Mofa, hielt sich ganz fest an ihm, legte ihren Kopf auf seinen Rücken und er drehte zwei runden um das Haus“ sie war danach so begeistert, dass sie ihm direkt eine Kuss auf die Wange gab und fröhlich ins Haus lief, am Buttler vorbei und innen im Haus, allen zurief was sie doch tolles eben erlebt hatte.
Der Parkartige Garten und das Haus waren von Überwachungskameras übersät. Rolf bedauerte seinen Schulfreund, denn hier war die totale Überwachung angesagt. Diesen schien das nicht zu stören, er zog ihn ins Haus und meinte grinsend: „Mensch Rolf, da hast du ja was angestellt, meine Schwester kann manchmal eine richtig lästige Mücke sein“ Josua hatte ein großes Zimmer und alle elektronischen Geräte die es überhaupt gab. Josua wiederum bestaunte Rolfs Freiheit und Mobilität, schon die Tatsache das Rolf mit einem Mofa angefahren kam, sich überall in der Stadt bewegen konnte, imponierte ihm sehr. Auch den Umstand, das Rolf, neuerdings in einer Karateschule trainierte, er hatte dieses nach seinem höchsten Jugend-Gürtel beim Judo, angefangen um dort sich eine bessere Selbstverteidigung anzueignen. Seine kleine Schwester Sarah, tauchte ständig auf, wenn er Josua besuchen kam, der Bruder scheuchte sie immer weg, doch die kleine Dame blieb hartnäckig. Als Rolf eines Tages den Billard-Tisch im Wohnraum der Familie Eisenstein entdeckte und Josua fragte, ob er mit ihm nicht eine Partie freie Karambole spielen wolle, erklärte Josua, er könne das nicht, nur sein Vater spiele mit Bekannten. Doch Rolf überredete ihn und brachte ihm die Grundregeln bei, sowie ein wenig Spielpraxis. Sarah sah im beim Spiel mit großen Augen zu, dieser Rolf der ihr da zufällig über ihr junges Dasein gelaufen war, beeindruckte sie richtig. Rolf wiederum fand sie zwar sehr Nett, alberte immer ein wenig mit ihr herum, doch im Großen und Ganzen, war sie ihm doch lästig. Mit Mädchen hatte er es sowieso nicht. Natürlich war Josua ein blutiger Anfänger, doch ein gewisser Spaß an diesem Spiel erwachte in ihm auch. So geschah es, das eines Nachmittags, der Geheimnisvolle und Mächtige Herr Eisenstein, diesen Raum betrat und beide Jungens zu einer Partie aufforderte. Herr Eisenstein, ein exzellenter Spieler, musste sich Rolf geschlagen geben, was dessen Ansehen im Haus erheblich erhöhte. Der Vater Eisenstein, war ein strenger und immer unfreundlich wirkender Mann, doch das ihn ein so jünger Hüpfer sang und klanglos untergehen ließ, hatte ihn doch aus der Fassung gebracht und er fing an sich für Rolf, seine Art zu leben, seinen Sport und seine Familie zu interessieren. Es war schon erstaunlich, die Eisensteins waren eine jüdische Familie, viele ihrer Verwandten, waren in der Nazizeit umgekommen, doch darüber wurde nie gesprochen. Eisensteins blieben den deutschen Mitbürgern recht skeptisch gegenüber und Rolf hatte aus Bemerkungen entnommen, das den Eisensteins alle Goi oder Goijm, also im weitesten Sinn, alle nicht Juden, sehr suspekt waren. Selbst ein Großteil ihres Personals war jüdischer Abstammung. Man hatte beide Kinder lange Zeit nur von Privatlehrern unterrichten lassen, doch war man auch zur Erkenntnis gekommen, dass dieses für ihre weiteren Lebenserfahrungen nicht besonders günstig war und sie jetzt doch auf eine öffentliche Schule geschickt. Für beide Kinder allerdings, durch die Behandlung ihrer Mitschüler, kein besonders fröhliches Erlebnis. Frau Eisenstein, eine in Rolfs Augen, sehr vornehme Dame, war allerdings stets sehr freundlich zu ihm, sprach ihn nur mit Herr Rolf an, was ihm etwas unangenehm war. Der Vater Eisenstein ließ sich sogar herab, mit diesem Herrn Rolf eine längere Unterhaltung zu führen und schlug ihm dabei vor, er Rolf und sein Sohn Josua, sollten gemeinsam einen Segelschein machen, er gab indirekt zu, das Josua so etwas alleine nie schaffen würde, wohl die Theorie, doch niemals die Praxis, Josua war vollkommen unsportlich. Herr Eisenstein, bot Rolf an, er wolle den Lehrgang für Rolf bezahlen, Rolf zögerte anfangs, doch die Vorstellung Segeln zu können fand er schon immer reizvoll, vielleicht hätten seine Eltern ihm das auch bezahlt wenn er darum gebeten hätte. Doch das wiederstrebte ihm, er fühlte sich dann kontrolliert. Doch der Wunsch war größer als seine Zurückhaltung und letztendlich ließ er sich überreden. Eisensteins waren selbstverständlich auch in einem sehr edlen Hamburger Yachtverein und besaßen dort ein Boot. Allerdings viel zu groß um es den jungen Leuten zu überlassen. Gesagt getan in sechs Monaten hatten sie alles absolviert, Segelschein, Motorbootführerschein und Rolf setzte noch einen drauf und machte den BR-Schein, zusammen mit dem Küsten-Motorbootführerschein, letzteres allerdings aus eigener und elterlichen Tasche. Er hatte allerdings bald den Verdacht, dass der alte Eisenstein, bei den Gebühren die Finger mit im Spiel hatte, denn sehr schnell stellte er fest, dass die anderen Teilnehmer in dieser Segelschule erheblich mehr bezahlt hatten.
Danach mieteten sie sich sehr oft ein kleines Boot und segelten die Elbe runter bis zur Nordsee .Dann bekam Rolf die Genehmigung, von Frau und Herrn Eisenstein persönlich, mit der große Familenjacht zu segeln , da sie sonst, von keinem anderen Familienmitglied benutzt wurde. Wie immer versuchte er dieses Angebot erst mal, nicht anzunehmen, selbst ihm als jetzt siebzehnjährigem, war die Verantwortung, im Falle einer Havarie zu groß. Doch seine Bedenken wurden angehört und danach zerstreut. Natürlich war es auch ein wenig persönliche Eitelkeit, die ihn letztendlich zustimmen ließen. Bei seiner >Jungfernfahrt < standen so manche Skeptiker der Klubleitung und sahen dieser Fahrt, skeptisch zu. Doch schon dieses spornte ihn besonders an, jenen Zweiflern zu zeigen dass er absolut dazu fähig war. Eines Tages erschien allerdings die Mutter Josuas und erkundigte sich überraschend bei ihm, ob ihre kleine Tochter, an diesen Ausflügen nicht auch teilnehmen könnte, sie würde sie ihm in seine Obhut geben, da sie davon überzeugt sei, dass er auf dieses Mädchen achten würde. Es war für Robert schon eine große Ehre dass man ihm zugetraut hatte , mit siebzehn Jahren, diese Yacht zu bedienen und jetzt auch noch das, man vertraute ihm das Nesthäkchen der Familie Eisenstein an. Doch recht glücklich war er damit nicht, suchte Ausflüchte, das Mädchen sei erst elf Jahre alt, sie müsse mindestens einen Freischwimmer-Schein haben. Schon Josua war kein besonders guter und sicherer Schwimmer und es war ihm immer unangenehm darauf achten zu müssen, dass dieser ständig eine Schwimmweste trug. Doch alle seine Wünsche waren gegeben, sie sei eine hervorragende Schwimmerin. Und an jeglichen Sportarten interessiert. Es stellte sich sehr bald heraus, das Sahra, ein vollkommen unkompliziertes Mädchen war, eine hervorragende Schwimmerin, von schneller Auffassungsgabe, immer lustig und freundlich und sie akzeptierte Rolf als ihren Bewacher oder Vormund, diskutierte aber gerne mit ihm und wollte jede Anordnung genau erklärt haben. Nachdem sie sich zusammengerauft hatten, war er von ihr, fast als unfehlbar anerkannt. Mit der Zeit kam er immer besser mit ihr zu Recht, mehr noch als mit seinem Freund Josua. Ja es ging sogar soweit, das an manchen Tagen, wenn Josua unpässlich, oder Lustlos war, Rolf mit Sarah alleine segeln ging. Bis zu ihren vierzehnten Lebensjahr, segelten sie gemeinsam und sie waren trotz der fast sechs Jahre Unterschied, richtige Freunde, oder besser gesagt Kumpels geworden. Sarah sprang bei jeder Gelegenheit nackt ins Wasser, ungeniert bat sie Rolf ihr beim Abtrocknen behilflich zu sein, setzte sich auf seinen Schoß und brachte ihn so manches Mal zum Schwitzen. Ihre Mutter hatte Rolf, alle Verbote aufgetragen, auf deren Einhaltung er achten sollte, zum Beispiel nie mit nassem Badeanzug herumlaufen, immer etwas Trockenes anziehen. Dass beide gemeinsam nackt badeten, wusste sie natürlich nicht, hätte sie sich auch nicht vorstellen können. Sarah die solches, das Nacktbaden, mit größtem Vergnügen tat und Rolf eigentlich erst dazu gebracht hatte, nahm jedes Mal seine Hand legte sie auf ihre gerade knospenden kleine Brüste und sagte: „Rolf schwör mir aufs Herz, dass du mich niemals, bei meiner Mutter, verpetzen wirst“, er ließ ihr alle Freiheiten durchgehen, nur wenn sie gefährliche Dummheiten machen wollte, schritt er ein. Sie hatten eine wunderbare Zeit, mit Sarah konnte man regelrecht Pferde stehlen gehen. Es klappte alles so gut, da Rolf in der Beziehung Sex, überhaupt nicht besonders erfahren war und seine anderen Neigungen wie Sport, Segeln und Moped fahren ihm immer wichtiger waren. Eines Tages nach einem tollen Wendemanöver, sie waren . mitten auf der Elbe, eine Halse gefahren, legte sie ihren Arm um seine Hüfte und meinte: „ Rolf, wenn ich in fünf Jahren achtzehn werde, dann segeln wir gemeinsam zu den Fidschi Inseln, was hältst du davon?“ Rolf schüttelte den Kopf: „Du spinnst, erstens würden deine Eltern es dir nicht erlauben, zweitens hätte selbst ich ein wenig Muffensausen dorthin zu segeln und drittens, weißt du überhaupt wo diese Inseln sind?“ Doch Sarah lachte nur: „Na klar weiß ich wo die sind, im Süd-West Pazifik, weit draußen vor Australien und Neuseeland, ich bin doch nicht doof“., „Nee“ meinte Rolf: „Doof bist du bestimmt nicht, aber ganz schön verrückt, ein Glück das Josua das nicht gehört hat“. Doch Sarah ließ nicht locker: „Ich bin dann achtzehn und kann machen was ich will, zum Beispiel, kann ich küssen wen ich will, allerdings muss ich das noch üben. Könntest du mir nicht dabei behilflich sein, du bist schon fast erwachsen, also los küss mich auf den Mund, aber mit der Zunge, sonst ist das wirklich nur doof“ drückte ihm ihren Mund an seine Lippen und versuchte mit der Zunge dort einzudringen. Für einen kurzen Augenblick gab ihr Rolf nach, doch gleich darauf beendete er diese Aktion: „Lass das Sarah, wenn uns jemand dabei beobachtet, bekomme ich möglicher weise viel Ärger und du darfst bestimmt nicht mehr mitkommen, nein man wird uns nicht mehr erlauben Segeln zu gehen“ Sarah maulte: „Scheiße, alles was interessant ist darf man nicht machen, wie soll ich das denn sonst lernen? Josua ist doch selbst zu doof dafür, du bist meine einzige Hoffnung gewesen. Ich gebe zu du hast recht, man könnte uns Ärger machen“ Sie lächelte vor sich hin: „Rolf, aber küssen auf den Mund ohne der Zunge ist doch bestimmt nicht verboten? Lass uns das wenigstens versuchen“ und wieder war ihr Mund auf seinem, doch Rolf unterbrach diesen Ansturm sogleich: „Genug jetzt mit diesen Faxen, hilf mir lieber das Vorsegel zu richten“, damit war diese Aktion beendet und Rolf versuchte ab jetzt, jeder Situation, die sie zum Küssen veranlassen könnte, aus dem Weg zu gehen. Als Rolf mit neunzehn sein Abitur machte und danach beschloss in Aachen zu studieren, war dieses Beisammensein zu Ende. Sarah vergoss sogar einige Tränen und Frau Eisenstein nahm ihn beiseite und erklärte ihm, sie als Mutter wolle sich bei ihm persönlich dafür bedanken, dass er ihrer Tochter, die kaum Freunde hatte, so ein toller Kamerad gewesen sei. Sarah hätte sich dabei enorm zu ihrem Vorteil verändert und beide, ihr Mann und sie selbst, würden ihn immer gerne in ihrem Haus willkommen heißen. Damit endete diese Episode, Rolfs Eltern planten den Umzug in die Schweiz, doch Rolf wollte nicht mehr mit. Er richtete sich als Student in Aachen ein, ließ sich von der Bundeswehr für diese Zeit befreien und hoffte im Stillen, sich an dieser nutzlosen Zeit vorbeidrücken zu können.
An der Technischen Hochschule in Aachen belegte er den Studiengang Maschinenbau. Sein erstes Praktikum absolvierte er in Belgien bei einer kleinen Flugzeugfabrik, dieses kam zustande durch Beziehungen seiner Eltern. Der Weg von Aachen dorthin war nicht sehr weit, er hatte jetzt ein größeres Motorrad und konnte sich schneller fortbewegen. Nicht weit von Aachen, in Belgien an der Maas, gab es große Kiesgruben, an deren See, sich mehrere Yachthäfen gebildet hatten und auch ein Verleih von Segelbooten, so dass er immer wieder ein Segelwochenende für sich organisieren konnte. In Aachen fand er auch wieder eine Karate-Schule und erreichte dort nach dem ersten Semester, den ersten Dan-Grad. Frauen waren nicht sein Ding, nie gewesen, er war immer mit schönen Sachen beschäftigt. In der belgischen Flugzeugfabrik, hier wurden nur Flugzeuge in Lizenz zusammengebaut, lernte er einen Holländer kennen der ein begeisterter Segler war und Rolf vom Ijsselmeer und den dortigen Segelmöglichkeiten vorschwärmte, worauf er mit ihm, an einem Wochenende, dorthin fuhr. Nun es war natürlich erheblich weiter als sein kleines Segelrevier an der Maas, doch die Möglichkeiten zu segeln, waren hier weitaus besser.

Fortsetzung folgt
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