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Wir wollen uns nicht verbiegen!

intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Wir wollen uns nicht verbiegen!
... deshalb bitten wir um Euren Rat.

Als Fotografen machen wir oft private bis sehr private Bilder für/von Paaren.
Vor wenigen Wochen wollte ein Paar ganz besondere Bilder, als eine Art "Werbebroschüre" von sich in Swingerkreisen.
Die Sache hat Spaß gemacht und es ist uns nicht schwer gefallen, weil wir einige Jahre Stammgäste in verschiedenen Clubs waren.
Bei uns kam das Ende der Swinger-Zeit, als wir immer mehr unserer BDSM-Neigung nachgingen und wir uns darin in Zweisamkeit genügen.

Nun hat uns das oben genannte Paar in ihrem Stammclub empfohlen und der Inhaber möchte, daß wir unsere Foto-Dienste auch anderen Paaren in seinem Club anbieten. Das wäre ja ne schöne Sache für uns, wenn nicht die Forderung bestehen würde, daß wir auf keinen Fall sagen oder zeigen dürfen, daß BDSM ein Teil unseres Lebens ist.
Hääää? Wie soll das gehen?
Wenn die Menschen sich über uns informieren, werden sie unweigerlich auf Bilder "der anderen Art" stoßen.

Nun die zweigeteilte Frage:

1. ist es für Swinger tatsächlich so "grausam", daß Menschen eine Ader für BDSM haben?

2. ist es für Swinger, die sich fotografieren lassen, tatsächlich so schwer zwischen dem Fotografen und dem privaten Menschen zu trennen?

Ganz bewußt frage ich jetzt in dem Ton, als wären Swinger eine spezielle Spezies ... bisher haben wir diese Grenze im Berufsleben noch nicht verspürt (oder die Leutz haben es uns nicht gesagt *schulterzuck*).
Ich persönlich sehe überhaupt keine Grenze ... eher im Gegenteil, ein unheimlich spannendes, belebendes und gegenseitig anregendes Betrachten von Lusterleben aus unterschiedlichen Standpunkten.


Danke für Eure Antworten
Michael
(er von Trout)
Hallo Ihr,
wir sind keine Swinger,nur "normale" Leute,ich möchte aber trotzdem was dazu sagen.
Nein,Ihr braucht euch nicht zu verbiegen solange wie Ihr eure Neigungen von eurem Beruf trennen könnt und ich nehme das jetzt einfach mal an.Ich denke ,diese Forderung ist gemacht worden um in den Leuten keine Befürchtung aufkommen zu lassen zu etwas "überredet" zu werden,was sie nicht wollen.Das ihr eure eigenen Vorstellungen in die Bilder mit anderen einfliesen lassen wollt. Um dem aus dem Weg zu gehen diese in meinen Augen idiotische Forderung.
Was ist denn wenn sich ein Paar dort genau solche Fotos wünscht?Sollt ihr die dann verweigern?Werden die Leute wegen "abartigen" Veranlagungen aus dem Club ausgeschlossen?
Aber es ist wieder mal echt interresant;die Toleranz aller anderen fordern aber selber intolerant.
Ich hätte jedenfalls kein Problem damit, mich von euch ablichten zu lassen, welche Vorlieben ihr auch immer habt und wer kann mir garantieren,das ein anderer Fotograf nicht ebenfalls irgentwelche verborgenen Vorlieben hat.Dann lieber ehrlich.

L.G.
Susi
*****ued Paar
11.204 Beiträge
In unseren Augen
vollkommener Quatsch!
Würde ich nicht machen und ich hab auch noch nie gehört, das Swinger mit BDSMlern ein Problem haben!
Im Gegenteil!
Egal in welchem Club wir bisher waren und es waren SMler da, die dann im Kämmerlein ne Session hatten, da wurde zugeschaut und zwar ganz fasziniert!
Lasst Euch da in nichts rein drängen und steht zu dem was Ihr seid und wer Ihr seid!

Grüßle
Paarsued
Verstehn wir nicht
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tuen.
Sicherlich ist es ein Unterschied ob man sich Passfotos oder Erotische Fotos von sich machen lässt.
Also eine proffesionelle Einstellung wäre uns da lieber wie irgendwelche sexuellen Neigungen.
Gut wir gehören auch zu den Menschen die sehr tolerant sind. Solange man uns damit nicht nervt ist es uns eigentlich egal kann doch jeder in seinen 4 Wänden machen was er möchte.

Also wir denken das BDSMler keine besseren oder schlechtere Fotografen sind.
Auch wenn wir mit dieser Praktik nix am Hut haben sehen viele Bilder von der Knüpftechnik auf Nackter Haut sehr Erotisch aus.

Also wir würden so bleiben wie wir sind und das können wir Euch auch nur raten.
Leider oft zu beobachten, dass in Kreisen, die selbst lautstark Toleranz fordern diese nicht zu finden ist. *snief2*

Abgesehen davon verstehe ich nicht, was Eure privaten Neigungen bei einem Shooting für eine Rolle spielen sollten. Solange Ihr nicht versucht das/die Model(s) in Richtung S/M-Bilder zu drängen (wovon ich nicht ausgehe).
Eine professionelle Distanz während des Shootings sehe ich auch als Pflicht, wie sollte sowas -außer in einem Nebensatz- denn dann auch ein Thema werden?

Wenn der clubbesitzer nicht von seiner kindischen Meinung Abstand nimmt, würde ich den Job nicht machen und vielleicht gibt es einen anderen Club, dessen Besitzer sich eine solche Werbung nicht entgehen lassen will?
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Wow!
Ganz ehrlich, Ihr gebt uns wieder Mut.
Gestern, als ich den Thread gestartet habe, war mir ein wenig blümerant. Ich dachte schon, daß wir in einer Art Elfenbein-Turm sitzen und an der Realität vorbeileben.

Vielleicht kann es doch nicht auf den Punkt einer mangelnden Toleranz herunter gebrochen werden. Ich hatte im Telefonat das Gefühl, daß "man" glaubt, wir gehen zum Lachen in den Keller und BDSM hat nur etwas mit Dunkel und Furchteinflößen zu tun.
Mal ganz dumm gefragt ... machen unsere Bilder so einen Eindruck?
[ein wenig Schummerlicht ist doch nett - die wenigsten Paare erleben den Höhepunkt unter Flutlicht *grins*]

Michael
(er von Trout)
Ich persönlich sehe überhaupt keine Grenze ... eher im Gegenteil, ein unheimlich spannendes, belebendes und gegenseitig anregendes Betrachten von Lusterleben aus unterschiedlichen Standpunkten.
So sollte es sein, ist es aber scheinbar nicht.
Selbst in der "hochtoleranten" Swingerszene ist es wie im "normalen" Leben, es mangelt an Toleranz.
Mir ist noch ein Fred in Erinnerung , wo beide Spezies(Swinger und BDSM'ler) ziemlich heftig ihre Standpunkte vertreten haben.
Das verleitet mich dazu, beide Fragen zu bejaen.
Verbiegen ist immer ein Stück Selbstaufgabe.
Verbergen werdet ihr es nicht können, der Ein oder Andere wird euch darauf ansprechen.
Das wäre aber eine gute Gelegenheit, Vorurteile abzubauen und mehr Verständnis für eure Lebensart zu vermitteln.
****ne Paar
3.063 Beiträge
*lol* Wenn der Club im gleichen Bundesland ansässig ist, wie euer Wohnort ist es ziemlich leicht zu erraten um welchen Club es sich handelt... *zwinker*

Ich finde es absolut lächerlich in diesem Fall das Private und das Berufliche nicht zu trennen. Wenn ich z. B. zum Zahnarzt gehe, interessiert es mich auch nicht ob er nach seinem Job Tennis spielt oder in Windeln herumläuft.

Ich sehe das auch aus der finanziellen Sichtweise. Einnahmen für Fotoaufnahmen sind sicherlich immer gern gesehen.

Man muß nicht jedem auf die Nase binden, welche sexuellen Vorlieben man hat. Wenn ihr Fotos in dem Club macht, werdet ihr (denke ich mal) so gekleidet sein, dass eure Neigung nicht weiter auffällt. Denn auch ihr könnt sicherlich Beruf und Privat trennen und nur weil Fotos im SC gemacht werden, muß der Fotograf nicht in Dessous oder ähnl. herum laufen. Ich sehe das auch als Swinger so, dass ich das Swingen, darauf angesprochen, sicherlich nicht abstreiten würde, aber von mir aus erzählen würde ich es niemanden.

Wenn im Nachhinein eure Neigung zu BDSM "herauskommt" ist das das Problem des Clubbesitzers oder hat er etwa verlangt, dass eure bisherigen Fotos überhaupt nicht mehr gezeigt werden dürfen? Wenn dies der Fall wäre, würde ich sagen: Sch..... auf die Fotos, das wäre zuviel geopfert.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
*******y12 Paar
2.327 Beiträge
@Trout
Verbiegen - warum denn das????

Wenn jemand was von Euch möchte, soll er Euch so nehmen
wie Ihr seid - er kann es ja lassen *zwinker*

Dies würden wir jetzt mal als "Swinger" sagen, jedoch
spielt bei Euch nun auch der finanzielle Aspekt eine Rolle.

Hier müßt Ihr selbst entscheiden ob Ihr Euch für ein paar Euros
verbiegen lasst - kommt immer darauf an um wieviel es geht!!! *rotwerd*


In diesem Sinne
SexyHexy
Also der Begriff Swinger..................................
erscheint uns nur als Oberbegriff für viele Neigungen und Varianten,die wir mittlerweile unter den befreundeten Swingern kennengelernt haben.

Ich will jetzt gar nicht näher in einzelne Details gehen,sondern damit zum Ausdruck bringen das es unter den Swingern ein sehr breit gefächertes Spektrum von Neigungen gibt und dazu zählt auch BDSM.

Anfeindungen oder Unverträglichkeiten unter den einzelnen Gruppierungen sind uns fremd und eigentlich sollte das die Frage beantworten.

Es kommt immer auf den jeweiligen Level an,den ein Paar für sich beansprucht und letztendlich entscheidet immer die Situation und das was man daraus macht.

Mit der Brechstange geht gar nichts,mit Symphatie vieles !

Das ist unser Grundsatz und danach leben wire unsere Sexualität aus,unsere Zweisamkeit ist nicht zu toppen und das ohne BDSM Ambitionen.

Also immer alles entspannt sehen und nur handeln wenn eine 100%ige Übereinstimmung der Gedanken vorhanden ist.

Gruß Schnuckpaar
eine total unsinnige forderung seitens des clubs. ich würde mich nicht verbiegen lassen, wozu denn. wen interessiert das bei einem fotoshooting?
überlegt euch ob ihr das wirklich wollt.

grüsse
wozu verbiegen???für wen und warum?ich sehe den sinn nicht

das heisst im grunde,das ihr euch für eure lust schämen sollt...oder wie immer man das ausdrücken möchte...wo bleibt denn da die vielgepriesene toleranz?
es gib sicher auch unter swingern die einen oder andren leute die bdsm in seinen vielfältigen möglichkeiten durchaus zugetan sind.
und solange niemand einem andren seinen stempel aufdrücken will ists doch okay!
Zu der ersten Frage: Ich habe in Clubs noch nie erlebt, das alle anwesenden die selbe Neigung haben, und das ist nach meiner Meinung auch gut so.

Zu der zweiten Frage: Für mich hat fotografieren und Sex nichts gemeinsam. Und mir als Mann ist es egel, fas der Fotograf in seiner Freizeit so tut und welche Neigungen er hat!

Verbiegt Euch nicht!
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
@****wet ... Werbung für mehr Toleranz oder Abbau von Vorurteilen ist eine Sache, die volle Konzentration bedeutet. In der Fotografie brauchen wir 1000% Konzentration für unsere Arbeit. Somit haben wir da gewiß einen Interessenkonflikt *zwinker* Aber ich denke, wer unsere Arbeit haben will, der muß uns nehmen wie wir sind. Genau diese Gesamtumstände habennuns ja zu dem gemacht, was wir heute sind und wie wir arbeiten. An den Thread kann ich mich auch noch gut erinnern!

@****ne ... der Club ist nicht direkt in der Nähe unseres Wohngebietes *zwinker* Wir fotografieren bundesweit.
Jepp, wir verdienen Geld mit unserer Fotografie und es ist ein "Job". Aber gerade gute Bilder werden auch mit der Seele gemacht. Wenn wir ein ungutes Gefühl haben, dann werden auch die Bilder schlecht. Einfache Regel und unsere Berufsmaxime.

@*******y12 ... es geht um viele Euronen ... obwohl wir ganz gut gebucht sind und keinen Beschäftigungsmangel haben, wäre es doch schön, nicht ständig Einzelaufträgen nachzujagen, sondern einen "festen Punkt" zu haben.

@*******paar ... das mit der Zweisamkeit *top*. Und manchmal kommen Unsicherheiten auf, wenn der schnöde Geldbeutel nicht mitspielt (gewiß nicht in unserer Zweisamkeit, aber sicher in der Existenzfrage).

@*****oxy ... vom Ethos her ist Eure Antwort sicher absolut richtig. Wir gehören (kein Eigenlob - EInschätzung von Foto-Mag) zur Riege der verhältnismäßig bekannten Fotografen in der Szene der erotischen Abbildungen. Trotzdem ist vom Ruhm noch keiner satt geworden. Irgendwie ist das eine Art Teufelskreis. Letztendlich ist es die Frage, was den Menschen vor der Kamera die Sache wert ist ... nicht nur in Euronen, sondern vielmehr in der Begegnung.

@****ll ... mir ist aufgefallen, daß die Neigung zum Polizeiwachtmeister und Gesellschaftsschützer eine zunehmende Tendenz in unserer Gesellschaft ist.


Vielleicht noch zur allgemeinen Erklärung.
Bei den Bildern/Angebot soll es sich um PornArt handeln (wer jetzt nicht genau weiß, was sich hinter dem Begriff verbirgt, der kann über CM nähere Infos und Beispiele erhalten). In dieser Sparte gibt es nur wenige Fotografen. Bisher war es mit NIEMANDEM vor der Kamera ein Problem, welcher Ausrichtung wir angehören. Deshalb hat uns ja auch der Spruch vom Club-Besitzer so runtergezogen. Wir sehen eher die Qualität der Bilder im Vordergrund und bei uns geht da nix mit digital-mach-mal-schnell. Einfühlungsvermögen und Gefühl ist unsere Arbeitsweise. Ich schlage beim Shooting höchstens unverschämte Unbeteiligte und Tilla beißt gerne aufdringliche Grapscher ... ok, das sollte jetzt ein Lacher sein.

Michael
(er von Trout)
Ich verstehe immer noch nicht...
... wo der Interessenskonflikt entstehen sollte.
Habt Ihr vor in Lack und Leder auf zu marschieren, der/die Assistent(in) zu fesseln und dann zu peitschen, wenn das Licht nicht stimmt?

In dem Moment seid Ihr doch Photographen und nicht zu Eurem sexuellen vergnügen da, oder?? *beep*
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Cerunnos, ganz ehrlich, ich hab es auch nicht so ganz verstanden.
Das waren einfach nur die Bedingungen des Club-Besitzers.
Und über unsere Kleidung hab ich mir noch garkeine Gedanken gemacht ... grübel, stimt, da war was ...

Assi-Auspeitschungen finden immer und regelmäßig im Studio-Keller unserer eigenen Werkstatt statt *zwinker* Mitarbeiterführung ist nichts für die Öffentlichkeit *lach*


Ok, zurück zum ernst der Dinge. Die Anforderung des Club-Besitzers war eindeutig, daß er gefordert hat, daß wir keinesfalls BDSM-Anklänge sagen oder zeigen dürfen (also auch nicht unsere BDSM-Bilder).

Mir wird nach Eurem Zuspruch und nach dem Abstand von mittlerweile 2 Tagen immer klarer, daß ich dem "guten" Herren eine formvollendete Absage vor die Füße werfe.


Und mal ganz O.T. ...... ich finde die Diskussionskultur hier in diesem Teil vom JC sehr angenehm und werde bestimmt jetzt öfters mal hier reinschnüffeln.

Michael
(er von Trout)
*********uivre Paar
3.562 Beiträge
Generell scheinen mir Swinger als eine sehr intol(l)eranteste Gruppe von Menschen. Ein Grund, warum ich mich nicht so bezeichne.

Aber zum Sachverhalt. Ich stelle ihn mir einfach mal in einem anderen Umfeld vor: ein Fitnessstudio, dessen Kunden Fitnesstraining, aber kein zu starkem Muskelwachstum führendes Bodybuilding machen. Hier bittet der Besitzer ein Fotografenpaar - beides Bodybuilder, die u. a. entsprechende Fotos machen - um ihre Dienste. Sie sollen aber nicht verraten, dass sie Bodybuilder (ich weiß schon, hier hakt mein Beispiel etwas) sind und entsprechende Fotos zu ihrem Portfolio gehören.
Wäre für mich eine zwar nicht ganz nachzuvollziehende, aber auch in keinem Fall ehrenrührige Bitte.

Nun kommt's auf den Fotografen an. Legt er Wert darauf, seine Kunst im Ganzen vorzustellen und läuft zudem noch in Muscleshirts rum, wird der Auftrag - oder die Auftragsreihe - nicht in Frage kommen.
Verspricht der Auftrag jedoch, interessant zu werden und ist der Fotograf in der Lage, ein Vertrauensverhältnis mit den Menschen vor der Kamera aufzubauen, obwohl er einen Teil seines Ichs verschweigt, wäre die Sache eine Überlegung wert.

Dieses Ergebnis meiner Überlegung würde ich auch auf den konkreten Fall übertragen und entsprechend entscheiden.

Die Bitte des Clubbesitzers bleibt in jedem Fall suspekt, das Verhältnis zu ihm ist meiner Meinung nach aber zweitrangig, da er als Vermittler auftritt und ansonsten nicht vor der Kamera steht.

Genau so zweitrangig sind meiner Meinung nach eure eingangs gestellten Fragen. Kann euch doch egal sein, was andere von welchen Neigungen halten oder nicht halten...
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
Requiem_Cuivre, uns geht es bestimmt nicht um das Tragen von Insignien oder Schaulauf mit BDSM-Werbung. In erster Linie geht es um die Sache mit dem Geld verdienen und um unsere Kunst (Fotografie ist eben Kunsthandwerk).
Aus unserer Sicht ist unsere private Ausrichtung vollkommen uninteressant.
Was unsere Bilder aus dem BDSM-Bereich angeht, sollte das für einen Betrachter ein Teil eines breit gespannten Wirkens sein.
Tilla, also sie von Trout, fotografiert zum Beispiel sehr gerne und oft Männer in Heels.

Swinger als eine sehr intol(l)eranteste Gruppe
Als wir noch gerne und oft in Clubs unterwegs waren, hatten sich dort viele Freundschaften entwickelt, einige interessierte Menschen kamen mit ähnlichen Interessen zusammen und hatten Spaß. Vielleicht hat sic das geändert und ausschließlich der Vollzug eines Sexualaktes steht im Mittelpunkt, bei dem Andersartigkeiten als störend empfunden werden und somit nicht in die Gemeinschaft gehören.
Letzte Mutmaßung sind einfach Gedanken, die sich beim Durchlesen einiger Beiträge hier im Forum und dem seltsamen Gespräch mit dem Club-Besitzer ergeben.

Michael
(er von Trout)
****_bw Paar
22 Beiträge
Probleme...?!!
...es ist mir persönlich unverständlich, dass die Meinung eines Clubbesitzers, die zudem nicht einmal hinterfragt wurde in diesem Formum eine ganze Liga von Menschen, die alle das gleiche wollen - einschließlich des Clubbesitzers - (Erotik, Fun, Freude) sich selbst mit Dreck bewirft.

Natürlich wird es in jeder Gemeinschaft Menschen geben, die mehr oder weniger tolerant sind. Und die Mitgliedschaft in der Swinger-Scene ist doch keine Garantie für weichgespülte, sozialistische Gleichmacherei. Jeder in dieser Gruppe hat seine Meinung und das ist auch normal, so widersinnig sie auch scheinen mag.

Beispiel: Es gibt Menschen, die sich aus fadenscheinigen Gründen nicht dazuzählen, obwohl sie zahlenden Mitglieder der Community sind...ist das nicht ein toller Widerspruch? *roll*

Und außerdem: Wir - und ich zähle mich mit stolz dazu - müssen uns sowieso verbiegen, weil das was wir tun in der Umwelt nicht uneingeschränkt toleriert wird.
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
jeto, wo ist ein "mit Dreck bewerfen" zu sehen?????
Zudem hab ich ein Problem mit dem Hinterfragen von klaren Aussagen. Entweder es ist eine Ansage oder nicht.
Meine Frage war einfach nur ein Hinterfragen der eigenen Ansichten, um für uns selbst zu ergründen wo das "schief gewickelt" auf welcher Seite anfängt. Es hätte ja auch auf unserer Seite liegen können *zwinker*.

Wir haben über die wirklich guten und ernsthaften Beiträge hier im Forum unseren Standpunkt zum Thema gefunden und werden dem Club-Besitzer ganz klar sagen, daß er uns als Fotografen so "nehmen" soll, wie wir sind oder die ganze Angelegenheit mit uns vergessen kann.

Die Diskussion war für uns jetzt sehr hilfreich, weil wir sehen konnten, daß unser bisheriger Weg richtig war/ist.
Das ist ja auch das Schöne an dieser Community, daß sich aus allen Bereichen Menschen Meinungen austauschen können. Ich sag auf jeden Fall Danke!

Michael
(er von Trout)
ihr seid doch angefragt worden ob ihr dort mehr oder weniger arbeitet ne!!
dann hat das in dem moment doch nix mit euere neigung zutun was für ein blödsinn
warscheinlich haben die nur angst ihr könntet damit mehr erfolg haben wie die mit dem club...grins

lg
kitkat
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