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Die unendliche Geschichte ...

*******a_bw Frau
823 Beiträge
Auf der Intensivstation
lag ich viele Nächte wach. Fixiert. An diversen Schläuchen angeschlossen. Ich hörte Stimmen in meinem Kopf, unwissend, ob sie existent waren oder nicht, in Gedanken bei meiner Koks-Plantage... Das weisse Gold... Hatte ich wirklich alles genommen? Inclusive Inhalt meines Wandschranks? War da noch mehr? Ich konnte mich an nichts mehr erinnern...

Doch, da war was... Ich war wirklich in einem Café, um dort einen Deal abzuschliessen, ich wollte einen Teil meiner Plantage verkaufen, weil ich in Geldnöten war... Da kam er, nein, es war eine Sie, in einem schwarzen Kostüm, die Augen hinter einer Sonnenbrille versteckt, ihr Gang war elegant, selbstsicher, ihre Ausstrahlung kühl, eiskalt, abgebrüht... Sie setzte sich zu mir, bestellte einen Martini, legte ihre eine Hand mit rotlackierten Fingernägeln auf die meine, sah mich eindringlich an, ich war hin und weg von dieser Frau, die so eine Arroganz ausstrahlte, und mir aber dennoch die Sinne raubte, ihre blutrot geschminkten Lippen, leicht geöffnet... Ihre eine Hand lag immer noch auf meinen... Die andere hielt den Martini fest, sie setze das Glas nach einem Schluck ab, den Abdruck ihres Lippenstifts am Glasrand hinterlassend...

Wir sahen uns an, redeten kein Wort, bezahlten die Rechnung, gingen zu mir, ich war wie in Trance, wollte doch eigentlich nur an die gottverdammte Kohle kommen, und nun war ich ihr verfallen, unwissend, wer sie war, wahrscheinlich nur ein Kurier, der das Geschäft abwickeln sollte, Koks gegen Bares...

Bei mir angekommen kamen wir gleich zur Sache, wir küssten uns, zerrten uns die Kleidung vom Leib, liessen sie auf dem Boden liegen, hatten grandiosen wilden Sex, ich nahm sie von hinten, sie kniete vor mir und lies mich alles vergessen... Es war perfekt. Ein geiler F***

Ich hatte aber immer noch das Geschäft im Hinterkopf, wir genehmigten uns ein paar Drinks, ein paar Lines, sprachen über den Deal, sie bekam die Plantagenanteile samt ein paar Bisonklöten, die mittlerweile DER Renner in der Szene waren... Ich sah mich am Ende meiner Ziele, wir schliefen ein...

Es war 4:00 morgens als ich aufwachte, sie war weg, alles war weg, mein Koks, mein neuer Gewinn, einfach alles, ich habe mich gefragt, wie ich nur so dumm sein konnte... Ich ging zum Wandschrank, holte ein längliches Bündel raus, in der einen Hand noch den Rest Koks aus meiner Manteltasche... Ich rannte raus auf die Strasse, nur im Bademantel bekleidet.... Dort sah ich, wie.......

....tja, wie mag es wohl weitergehen? Wer könnte uns das besser beantworten als der liebe Sathyr, ein Rhetorikgott unserer Generation....

Sathyr, you´re next....
****yr Mann
351 Beiträge
dramatische zuspitzung
danke für die blumen, meine liebe. das wär doch nicht nötig gewesen...

Dort sah ich, wie.......

...dort sah ich, wie Ditsche aus, eine Fernsehfigur aus längst vergangenen Tagen. Ein Typ, der ständig im Bademantel zu einem Imbiss taperte und dort dummes Zeug redete. Damals nannten sie das Kult.
Damals, 2007 war das alles auch noch lustig, aber wir schreiben das Jahr 2025 und angesichts der Überalterung und Verrohung in der Gesellschaft war kein Platz mehr für subtilen Humor.
Es ging im Großen und Ganzen nur noch um Betäubung. Das Elend erträglich zu machen, war der einzige Tagesinhalt der meisten geworden. Nicht zuletzt deswegen war der Bedarf an neuen und ausgefeilten Drogen groß.

Aber im Moment beschäftigte mich viellmehr die Frage, WER da mit nicht weniger als einem Vermögen, meinem Vermögen, das Weite gesucht hatte. Zugegeben im Tausch mit einer rauschenden Liebesnacht.
Wer war sie? Womöglich eine jener Agentinnen vom neu gegründeten „Amt für Volksgesundheit“, einem Nachfolger des Gesundheitsministeriums, das den Namen nicht mehr verdiente, weil es schon lange nicht mehr um Gesundheit, sondern eher um Krankheit ging. Dort war es üblich geworden, auf perfide Art Drogen zu beschaffen, um sie dann auf dem Markt weiter zu verticken. Zur Deckung der eigenen Kosten.
Seit dem die Deutschen angesichts von Kassenbeiträgen um die 50% jegliche Zahlungen kollektiv eingestellt hatten und fortan nur noch mit vorgehaltener Waffe zu den Ärzten gingen, denen ihrerseits auch nichts weiter übrig blieb, als ihre Forderungen gegenüber den Kassen mit Raub, Erpressung und purer Gewalt durchzusetzen, hatte sich ein Kreislauf in Bewegung gesetzt, dem der Staat mit seinem Gewaltmonopol nicht mehr beikommen konnte.
Also bekämpfte man das Auftauchen der ersten Bisonklötentabakhändler nicht, sondern subventionierte die Aufzucht von Bisons.
Das Zeug war aber auch wirklich der Hammer. Was also lag näher, als die Deutschen dem Drogenrausch verfallen zu lassen und sie somit ruhig zu stellen.
„Wer geht denn schon zum Arzt wenn er high ist“, so der simple Reflex der letzten noch klar denkenden Staatsbeamten, denn einige waren leider bei der Tabakverkostung von amtswegen in die Abhängigkeit geraten.
Und zusätzlich schwärmten eben auch diese Amazonen aus, um den Leuten gleichzeitig so viel wie möglich wieder abzunehmen. Unbemerkt versteht sich. Und niemand ging deshalb zur Polizei, denn offiziell war der Drogenkonsum natürlich noch strafbar.
Jedenfalls war der Staat auf diese Weise wenigsten einigermaßen Herr der Lage, wenn auch auf die absurdeste Weise, die man sich denken konnte.

Und da stand ich nun. Nackt unter dem wehenden Bademantel. Ich fühlte mich auch völlig nackt, innen wie außen. Mein Plan war zunichte gemacht worden, weil ich für einen Moment den fleischlichen Gelüsten erlag und dieses Mörderzeug nahm, welches ich eigentlich zu verkaufen gedachte. Ich fühle mich betrogen und im Grunde war ich das ja auch.
Und viel schlimmer: Wenn die Unbekannte wirklich eine dieser Agentinnen war, die sich selbst „Kommando Ulla Schmidt“ nannten, nach einer früheren Ministerin, die 2015 mit den gesamten Rücklagen der AOK in die Südsee flüchtete, konnte ich meinen Stoff nicht nur vergessen, sondern es wäre geradezu lebensgefährlich gewesen, danach zu suchen. Was die mal hatten, gaben sie nicht wieder her. Schließlich war es anteilig ihr Arbeitslohn, denn der Staat konnte sie schon lange nicht mehr bezahlen. Da nützte auch meine abgesägte Schrotflinte nichts, die ich reflexartig mit auf die Straße nahm.

Die süße Verführung der letzten Nacht, der Jahrhundertfick waren also schnell vergessen, angesichts handfester ökonomischer Schwierigkeiten, die ich nun hatte. Da tippte mir was von hinten auf die Schulter…..


and now give a very warm welcome to the one and only: mrs higdose.
*****ose Frau
405 Beiträge
So langsam dämmerte mir jedoch, dass ökonomische Schwierigkeiten nicht mein Hauptproblem darstellten und ich machte mir meiner etwas umnächtigten, zugedröhnten, leergef*** Hohlbirne den Versuch einer Bestandsaufnahme: Ich war pleite. Mit nur einem Bademantel in der Öffentlichkeit bekleidet, was einen nur in dem einen Fall vor der sofortigen Einlieferung in die geschlossene Abteilung der städtischen Psychiatrie verschont, nämlich dann, wenn man um die 70 ist und Udo Jürgens heisst. Und ich kann noch nicht mal singen, eine Karriere als Straßenmusikant und einem Repertoire zwischen "Mercie Cherie" und "17 Jahr, blondes Haar" kam folglich kaum in Frage.

Kurzfristig schien mir der Gedanke jedoch kein schlechter zu sein, denn bekanntlich schleppt Udo immer die besten und vor allem jüngsten Frauen ab, was mir deutlich lieber gewesen wäre als die immer noch in meinem Kopf spukende GruselPhantasie, ich hätte mit Zehen-frei-Schuh-rotes-Jackett-ich-find-DocMorris-toll-Näsel-Ulla die halbe Nacht durch Sex gehabt.

In diese halb träumerischen, halb beängstigenden Gedanken hinein merkte ich jedoch, wie sich das zunächst sanfte Tippen auf meine Schulter als inzwischen derbes Klopfen verwandelte und auch die eher unsanfte Anrede "Hey Alter, Du siehst aus wie ein frisch gevögeltes Eichhörnchen" holte mich zügig auf den (übrigens äusserst kühlen) Boden der Tatsachen zurück.

Vor mir stand Paule. Mit dem ich irgendwann mal auf die Schule gegangen war und ihn dann aus den Augen verloren hatte, wie es eben mitunter so ist.

Mit dem ich meine ersten Zigaretten geraucht, das erste Pornoheft angeschaut und später dann auch gemeinsam die ersten Frauen gef*** habe.

Ich hätte ihn in diesem Moment umarmen können!

Ich sagte "Paule ... es gibt da ein kleines Problem ..."

Und weiter geht es mit DER Wortakrobatin schlechthin (zumindest hoffe ich sehr, dass sie mitmacht): Zarah ...
*****_bw Frau
520 Beiträge
Schamerte (jedoch zauberhafte) Übertreiberin...!

**********************************************************


Ich sagte "Paule ... es gibt da ein kleines Problem ..."

"Dich schickt mir der Himmel und die Hölle zugleich. Ich stecke in
einer etwas verfahrenen Situation, aus der mir entweder ein
großes Glas Paulaner oder mein Freund Paule heraushelfen könnten...!"

Paule wurde neugierig. Er erinnerte sich, daß er mit mir viele
irdischen Freuden erlebte - die dabei eingegangenen Gefahren waren
nicht minder erlebnisreich.
Er gluckste mit leuchtenden Augen, ich solle erzählen und knetete
nervös seine Finger, bis sie wie sabbernde Würstchen runterhangen.

"Was haben wir zwei Haudegen alles bewerkstelligt. Gemeinsam
haben wir die schönsten Frauen flachgelegt! Kannst du dich noch
an Sieglinde erinnern? Die war so spitz, die hätte uns auch für
den MMF damals bezahlt!

Wieso wollen wir zwei Hengste uns nicht geschäftlich zusammen tun?
Eine Double-Sex-Factory gründen...?"

Ihm traten die Augen aus den Höhlen *schock* - er witterte unsagbare
Freuden und ich die Lösung für meine unendliche Pechsträhne.

Für's erste konnte ich auch in meinem flauschigen Bademantel
brillieren... die Moneten würden fließen...!
Bisonklötenschnupfen ohne Ende... welch verlockende Zukunftsvisionen
taten sich vor meinen gierigen geistigen Augen auf!

Ich überlegte mir für den Anfang...

Wie soll es weitergehen? Das wird uns in schillernden Farben
Nesselhauff schildern... da aber Qualität Zeit braucht, muß er sich
erst von Kapitel 1 bis 378 durchlesen!

Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Kleiner Einwurf:
Ich werde grade nur so rumgebeutelt zwischen Lachen, Staunen, Schenkelklopfen und unendlicher Freude, welche abgefahrenen Wendungen die Story nimmt!

Ihr seid einfach grandios!

Einen Toast auf die Bisonklöten!

Liebe Grüße vom Katzerl
Ich überlegte mir für den Anfang ...
------
wo wir jetzt Weiber mit Geld fänden, die uns für unsere Doppeldecker-Dienste auch noch bezahlen würden. Paule war insoweit keine wahre Hilfe, naiv begeistert und immer noch seine Hände knetend strahlte er mich erwartungsvoll an.

Ich schaute ihm fest in die Augen: "Paule! Du bist doch noch Organist in der Herz-Jesu-Gemeinde, oder?"
"Ja... sicher. Aber was kommste mir jetzt damit? Du hast gesagt, wir gehn poppen!" Paule war verwirrt.

Ich musste ihm auf die Sprünge helfen: "Paule! Da probt doch jeden Nachmittag der Frauenchor! Oder? Das ist doch noch so? Paule!"
Paule schloss die Augen, er musste sich konzentrieren. Als er die etwas vorstehenden Augen wieder aufschlug, ging in seinem Gesicht ein breites Grinsen auf wie die Morgensonne. "Ich verstehe! Da gehen wir einfach rein und poppen die ganzen Weiber! Du bist ein Genie, genau wie früher!"

"Paule, wir machen das jetzt aber eben anders als früher. Da haben wir nie Geld genommen, sondern öfter mal selber bezahlt! Wieso eigentlich? Wir machen die geilen Weiber glücklich und sollen dafür auch noch bezahlen? Merkste, wie blöd wir eigentlich waren?"
Paule blinzelte, er war schon wieder verwirrt.

"Mann Paule, wir bieten denen 'nen Deal an! Wir gehn da rein in die Kirche, dann fragen wir höflich, ob Sexualität nicht was für die Eine oder Andere wäre... ja, verstehst du? Und weil wir ja zwei sind, sollen sich die alle in zwei Reihen aufstellen. Das kennen die schon! Von der Kommunion! Und jede, die dran kommt, tut da eine ... Gebühr in unseren Klingelbeutel rein!"
Paules Augen begannen wieder zu leuchten, doch unvermittelt erlosch sein Strahlen: "Heute ist gar keine Chorprobe." Enttäuscht starrte er mit glasigen Augen auf die nasse Straße.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Der Frauenchor war meine letzte Hoffnung gewesen. Nun war es Paule, der mich aufrichtete: "Ich hab jetzt auch 'ne Idee! Wir stellen uns zu den Weibern an den Straßenstrich! Du hast ja schon den Bademantel an! Genau das richtige Outfit für'n Mann, der auf der Bordsteinkante Weiber verführen will. Da sehn die gleich... hähä ... der Typ geht aber ran wie Blücher!"

"Paule, ich sag's ja, du bist meine Rettung! Aber was willst du denn anziehen? So mit kariertem Hemd und Cordhose in Beige biste nicht sexy genug!"
"Ach, da mach dir mal keine Sorgen, ich lass einfach meinen Schwanz raushängen...!"
"Paule! Das machste nicht! Bei deinem Pferdegemächt stürzen die sich dann alle auf dich, und ich ... nee mein Lieber, denk dir was anderes aus."

Wir einigten uns darauf, dass Paule mich ohne Cordhose, also nur mit einer Unterhose und dem karierten Hemd bekleidet in die Karl-Heinz-Straße begleitet. Das war unser altes Revier gewesen, als wir noch selber bezahlten...

Die Karl-Heinz-Straße stand schon voll mit Bordsteinschwalben. Seeeexy! Verlebte Gesichter mit richtig schwer Kajal um die Augen, lecker! Rauchige Stimmen, die romantisch in offene Autofenster hauchten "50 Piepen mit und 100 ohne". Also, Paule und ich verteilten uns. Ich stand neben einer Frau, die war 'nen Kopf größer als ich. Naja, das kam von den hohen Hacken. Paule stand gegenüber auf der anderen Straßenseite. Er fror und rieb sich die Hände zwischen den haarigen Beinen. Wurde Zeit, dass endlich 'ne geile Frau mit Geld vorbeikam. Mist, dachte ich, man sieht das Riesengehänge bei dem ja trotzdem! Ach egal, Hauptsache, gut für's Geschäft.

Und tatsächlich: Eine super-geile Braut ging zu Paule und sprach ihn an: Unsere erste Kundin! Obwohl - die war schon dagewesen, als wir noch nicht dastanden. Jetzt ging die Frau wieder weg, Mist! Ah! Da war sie wieder! Aber mit 'nem Kerl im Schlepptau! Nee, nee, so nicht, dachte ich! Da will einer was vom Kuchen abhaben! Der wird mich kennenlernen! Ich also rüber, zu dem Kerl. Der war auch 'nen Kopf größer, aber ganz ohne Hacken. Und sehr breit. Tja. Ich musste mich räuspern. Ich lächelte verträglich: "Na? Auch ... ähm ... Lust am Straßenbusiness...?"

Der raunzte nur mit einer unglaublich tiefen Stimme: "Halt die Klappe, Kleiner." Darauf packte er mich einfach wie ein Baguette unter seinen Arm und ging seelenruhig mit mir davon. Ich strampelte eingeschüchtert. Und protestierte: "Hey, das können Sie aber nicht machen, guter Mann! Hey, wir können ja teilen..." Dann sah ich nur noch seine Faust und dann nichts mehr.

Schwärze. Stimmen. Pochen in den Ohren. Zäh öffnete ich meine Lider. Alles war rot und schwarz! Samt und Seide. Angenehm warm war es. Ich lag auf einem Tisch. Ich hatte gar nichts an! Über mir hing eine Art Sessellift, der Sessel war allerdings ohne Bespannung, so dass das runde, gespaltene Hinterteil derjenigen Frau, die darauf saß, nackt über meinem Gesicht hing. Ich roch den Duft ihres Geschlechts. Die Süße ihres Anus'.

Ich gebe weiter an Vanna, einen weiblichen Salvadore Dali des Wortes...
zu gütig Nessy...dann will ich mal....
noch bevor ich mir die Situation vergegenwärtigen konnte und weit bevor meine Phantasie in der Lage war, die Ausmaße dessen zu begreifen was mir bevor stand überschlugen sich die Ereignisse.

Der laute, spitze Schrei einer hellen Frauenstimme, zerberstendes Glas, lautes Stimmengewirr und der Fluch des fetten Glatzkopfes der neben mir an der Winde stand und sie mit schnellen Handbewegungen festzurrte vermischten sich miteinander als ich eine herrische betont lässige Stimme im Raum " hier ist das BKA - alle bleiben auf ihren Plätzen " rufen hörte.

Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob dieser Satz eine Omage an die Vergangenheit war, ich jedenfalls hatte es nie erlebt das sich niemand mehr bewegte wenn die Bison-Klöten-Aktionsgemeinschaft ( BKA ) einen Raum stürmte. Wildes Getobe ergriff umgehend den gesamten Raum, der Arsch über mir wand sich hin und her bis er sich inklusive dem nicht wirklich ansehnlichen Restkörper einer Mittfünfzigerin aus den Schlingen befreit hatte und ebenso wie alle anderen Anwesenden versuchte den Raum fluchtartig zu verlassen. Ich, vergezurrt auf meiner Unterlage konnte nur der Dinge harren die da kommen würden...und sie erschienen in Form einer atemberaubenden vollbusigen Blondine die mir so lange als Traum erschien bis ich dahinter das grinsende Gesicht von Paule entdeckte. Die Szenerie glich einer normalen Polizeirazzia wie sie in den alten Filmen zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu sehen war. Nur das alle Anwesenden, die nicht über die hinreichende Intelligenz oder Geschwindigkeit verfügten, durch die kleine Tür links hinter dem roten Vorhang zu verschwinden wußten, das alles was nun kam nicht wirklich von Lust erfüllt sein würde.

Was sollte ich machen, maulte Paule mich im Auto an, nachdem ich ihm nach meiner Befreiung gefragt hatte ob ihm nichts besseres als das BKA eingefallen sei. Die Polizei rufen, lachte er und ich mußte unweigerlich in sein Lachen einstimmen. Nun gut, dachte ich stellen wir uns also auf ellenlange Verhöre durch Bison-Köten-Aktionsgemeinschaft ein, eine halbstaatliche Organisation deren Aufgaben und Kompetenzen kein Mensch wirklich kannte.

Als wir das Hauptquatier am Haumichwech-Platz erreichten und ich ohne Umschweife in ein seperates Zimmer geführt wurde schwante mir Böses. Schon nach wenigen Minuten öffnete sich die Tür mit einem dezenten quitschen und da stand sie...Olga....die Topagentin des BKA. Langes blondes Haar, schwarzes Kostüm, kurzer Rock, hohe Pomps...ein Botecelli-Engel der Neuzeit. Noch bevor ich " Hallo Olga, schön dich zu sehen " stammeln konnte griff sie zu. Mit einem kurzen festen Händedruck überzeugte sie sich davon das die letzten Stunden auch an meiner männlichsten Stelle nicht spurlos vorüber gegangen waren. In ihren Augen blitze es für eine Sekunde, bevor sie mit spöttischem Blick auf mich hinunter sah, eine Strähne ihres blonden Haares sich aus der Pracht ihrer Löwenmähne löste und ihr rechtes Auge umspielte und sie sagte " Na Süßer, so sieht man sich wieder. Unserer letzten Begegnung habe ich als härtere Auseinandersetzung in Erinnerung " Das > härtere < hatte einen bitteren Nachgeschmack. Ich erinnerte mich.....


Na dann geb ich die Stafette mal an Bunsch weiter....
Sorry
an die Leserschaft...Bunsch ist wegen eines Jobs leider verhindert. Ich bin darum bemüht qualitativ befriedigenden Ersatz zu schaffen und werde mir in den nächsten 48 - 72 Stunden etwas einfallen lassen.

Würde es meiner Neigung entsprechen, so würde ich nun vermutlich tief zerknirscht demütigst um Verzeihung bitten *ggg*
Wer hätte geahnt, dass ich sie jemals wiedersehen würde? Schließlich war die Erinnerung daran gespalten...

Ich hatte sie eher zufällig getroffen. War eigentlich gar nicht auf der Suche gewesen. Sie war in einem Schuppen, der so dunkel war, wie die schwärzeste Nacht nur sein konnte. Sie trug ein rotes Wenig, kaum etwas verhüllend. Sie suchte... und fand mich... Sie flirtete mit mir, sie umgarte mich, sie machte mich heiß. Sie suchte eine besondere, innnige tiefe Nähe, wie sie nur Männer bieten können. Ja, sie wirkte auf mich und sie wußte es.

Ich wollte mich ihr entziehen, aber sie war schneller und hatte die besseren Argumente. Beherzt griff sie zu und ich bestand den Härtetest. Sie schob erst mich in die Ecke und dann ihr Nichts - hoch. lLeß mich sehen, riechen schmecken...

Dann war es an mir, zu geben - besser gesagt, sie nahm und zwar alles. Hart wie ich war, genügte ich ihren Ansprüchen und ich genoss uns schloss die Augen. Ich spürte sie so deutlich, ihre Lippen, ihre Zunge, ihr Saugen. Es war genial. Aber es sollte noch bitter kommen, denn beim höchsten Hochgenuß spürte ich plötzlich Ihre Zähne....
verwaister Fred? Gestatten?
.... spürte ich plötzlich Ihre Zähne....
... die sich mir in den Hals bohrten, wie kalter Stahl tief in meinen Hals eindrangen und sich in mir einen lähmende Grabeskälte ausbreitete. Völlig bewegungslos und unfähig zu handeln konnte ich nur in erstarrtem Zustand mitverfolgen, wie sie all mein Blut aus mir heraussaugte und dafür eisige Leere und Verdammnis hinterlies.
Ewige Finsternis schwante mir, auf immer und ewig gefangen in den Reichen der Untoten, auf immer entsagend den irdischen Genüssen, der Wärme, der Freude, dem Licht und der Zuversicht.

*mrgreen*

na klar, Sex gibts da ooch nich, ....

*mrgreen*
ach ja, das Stäbchen ....
... Herr Hofrat, lieber Raider, darf ich bitten

ganzanders, mal fest die Daumen drückt, daß ers annimmt
******_wi Mann
1.035 Beiträge
Rückblende.....
Was bisher geschah:

... die sich mir in den Hals bohrten, wie kalter Stahl tief in meinen Hals eindrangen und sich in mir einen lähmende Grabeskälte ausbreitete. Völlig bewegungslos und unfähig zu handeln konnte ich nur in erstarrtem Zustand mitverfolgen, wie sie all mein Blut aus mir heraussaugte und dafür eisige Leere und Verdammnis hinterlies.
Ewige Finsternis schwante mir, auf immer und ewig gefangen in den Reichen der Untoten, auf immer entsagend den irdischen Genüssen, der Wärme, der Freude, dem Licht und der Zuversicht.


-x-

Doch halt, ganz so widerstandslos wollte ich mein noch junges Leben
nicht hergeben, mich noch nicht, in mein so unausweichlich scheinendes
Schicksal ergeben.

Noch einmal wollte ich all meine Kräfte zusammennehmen, die mit jedem
Tropfen meines Blutes, der ihre Kehle hinab rann, mehr und mehr schwanden.
Unter unglaublichen Mühen schlug ich die Augen auf. Nur schemenhaft
konnte ich das Zimmer, in dem wir uns befanden, wahrnehmen. Meine
Augenlider schienen aus Blei zu sein und ich musste schon meinen ganzen
Willen aufbieten, sie geöffnet zu halten - wie sollte ich in diesem Zustand
nur um mein Leben kämpfen?

Langsam kam meine Sehkraft zurück. Der erste Schock, der mich geradezu
gelähmt hat, wich einer Neugier - was passierte hier eigentlich mit mir?
Und je klarer mein Verstand wurde, desto klarer überblickte ich auch die
Situation in der ich mich befand. Eine bizarre - zweifellos!

Ich befand mich also in dieser Absteige am Haumichwech-Platz, in einem
Zimmer, das schon bessere Tage erlebt hat und, vom Zahn der Zeit nicht
verschont, seinen "rustikalen" Scharm versprühte. Ich war mit einer Frau
hierher gekommen, die ich nur flüchtig kannte. Dabei ist es normalerweise
gar nicht meine Art, mit solchen Zufallsbekanntschaften gleich im Bett
zu landen, aber irgendetwas hatte sie an sich, das auf mich einfach
unwiderstehlich wirkte. War es ihr durchdringender, fast hypnotischer
Blick, der mich sofort gefangen nahm? Ich kann das heute nicht mehr
so genau sagen, aber auf alle Fälle fand ich Gefallen daran, dass eine so
attraktive Frau, so eindeutig und unmissverständlich, Interesse an mir
zeigte und so kamen wir uns schnell näher. Dass ihr Interesse allerdings
meinen "inneren" Werten galt, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar.....

Mein Blut! Das war es, worauf sie es abgesehen hatte.

Ich drehte den Kopf ein wenig und da sah ich sie - halb lag sie, halb
kniete sie auf mir - und sie hatte noch immer dieses rote "Nichts" an,
das mehr entblößte, als es wirklich verdeckte. Ein wirklich hübscher
Anblick, der mich sofort wieder erregt hätte, wären da nicht die
Schmerzen in meinem Hals gewesen, weil sie einige Sekunden zuvor
ihre Eckzähne darin vergraben hatte.

Ganz damit beschäftigt, mein Blut gierig in sich aufzunehmen, bemerkte
sie gar nicht, dass ich wieder zu mir gekommen war.
Sie war von zierlicher Statur und offenbar leicht wie eine Feder, denn
obwohl sie auf mir war, konnte ich ihr Gewicht kaum wahrnehmen.
Mit einem Ruck setzte ich mich auf! Ich war weniger über die Tatsache
erstaunt, dass sie im hohen Bogen von mir flog und auf dem Boden landete,
als über den Umstand, dass ich in meinem Zustand zu einer so kraftvollen
Bewegung überhaupt noch fähig war.

Ihre Überraschung war nur von kurzer Dauer, schnell war sie wieder auf
den Beinen und kam fauchend, wie eine Wildkatze auf mich zu. Ihr
Gesicht war zu einer Fratze geworden, in der sich die Gier nach meinem
Blut widerspiegelte. Eines wurde mir in diesem Moment klar - sie oder ich,
nur einer von uns würde dieses Zimmer lebend verlassen!

Mit einem Hechtsprung flog sie in meine Richtung und nur indem ich
mich mit einer schnellen Bewegung zur Seite rollte, entging ich ihrem
wütenden Angriff. Krachend schlug sie mit dem Kopf gegen die Wand,
an der das Bett stand. Nein, das konnte kein menschliches Wesen sein.
Jeder, der mit solcher Wucht gegen eine massive Wand kracht, wäre
zumindest kurz bewusstlos geworden - sie aber nicht. In Panik sprang
ich aus dem Bett und drückte mich schutzsuchend in eine Ecke.
Ich war in der Falle! Hinter mir die kalten Wände des Zimmers und
zwischen mir und der rettenden Türe, eine Furie mit übermenschlichen
Kräften, die nach meinem Leben trachtet.

Wieder setzte sie zum Sprung an, doch diesmal würde ich ihrem Angriff
nicht ausweichen können. In Todesangst griff ich zu dem einzigen
Gegenstand, der sich in meiner Reichweite befand - einem Schirm.
Als ich schon fast ihren heißen Atem spüren konnte, riss ich ihn hoch
und hielt ihn wie einen Speer, an der Wand hinter mir abstützend, in
ihre Richtung.

Zu spät erkannte sie, in ihrer unbändigen Gier nach Blut, das
Hindernis, welches sich jetzt zwischen uns befand. Mit voller Wucht
stieß sie gegen die Spitze des Schirmes, der abgestützt durch die Wand
keinen Zentimeter nachgab. Mit einem dumpfen Aufschrei des
Erstaunens begleitet, spießte sie sich selber auf. Sekundenlang stand sie
so da, ehe sie mit weit aufgerissenen Augen, steif nach hinten kippte
und regungslos am Boden liegen blieb.....

Kein Zweifel, sie war tot! Der Schirm steckte genau in ihrem Herzen,
kein Mensch überlebt das - und auch kein Vampir.

-x-

Niemand würde mir diese Geschichte je abnehmen. Und so beschloss
ich, nachdem ich mich unbemerkt aus dem Hotel schleichen konnte, die
Stadt umgehend zu verlassen - weg von dem Ort, an dem so unheimliche
Gestalten ihr Unwesen treiben. Auf dem Weg zum Bahnhof schwirren
mir dann tausend Fragen durch den Kopf, doch im Grunde beherrscht mich
nur ein Gedanke: Welch Glück ich doch hatte - "Ich habe überlebt!"

-x-

Es ist dunkel. Kalt. Ich stehe seit Stunden am Bahnhof, starre auf die Gleise. Trotzdem spüre ich die Kälte nicht, die mich immerfort einzunehmen versucht. Zuviel ist passiert. Ich bin glücklich. Fragend. Irritiert. Glücklich! Und trotzdem frage ich mich: wie konnte es zu all dem kommen?

Womit wir wieder beim Anfang wären.....

(Nachzulesen auf Seite 1)

*zwinker*

lg raider
*****ose Frau
405 Beiträge
und ...
.. wer darf jetzt weiterschreiben, Herr Hofrat?

Ungeduldig in Richtung Hofburg blickend, Mrs. HighDose
******_wi Mann
1.035 Beiträge
Dann sag' ich mal.....
Da wir ja wieder am Anfang der Geschichte gelandet sind (und ich
nicht ganz unschuldig daran bin *zwinker* ), geht das Staffelholz natürlich
zurück an JohnnyAndJune, die diese Geschichte ins leben riefen!

Damit sich der Kreis auch wirklich schließt!

Es liegt nun an euch, wie es mit unserem frischgebackenen Vampir
weiter gehen soll, der selbst noch gar nicht ahnt, dass er in jener
Nacht zu einem geworden ist und in welche erotisch/bizarren
Abenteuer er aufgrund seiner Verwandlung nun verstrickt wird.....


lg raider
Gute Idee,
@****er, ich schlage vor, daß JJ einen schönen Schluß vom Vampir-Tod als Höhepunkt der ENDLICHEN Geschichte schreiben, den Thread sperren und ihn als "Die Unendliche Photo-Love-Story" wiedereröffnen. Ich finde diese Photo-Strecken à la Bravo sind einfach nur klasse - und das Zusammenspiel von Bild und Text birgt die schönsten Kreativmöglichkeiten. Nur mal so als Vorschlag, falls...
*********June Paar
7.188 Beiträge
Themenersteller 
Na gut ...
Dann mal eben eine Abstimmung?

Wer ist für

A: Ende der Geschichte und Neueröffnung einer Foto-Love-Story

oder

B: Wir schauen uns noch an, wie der kleine Vampi in zarte Nackenlinien beisst?


... and it burns, burns, burns ...
*******a_bw Frau
823 Beiträge
Oh fein
eine demokratische Entscheidung also....

Hmmm, mal überlegen... Ich denke, ich entscheide mich für die erste Variante, Foto-Love-Story.... Ganz im Stil der Bravo, gibt es die eigentlich noch, ich meine, die Story in der Bravo? *roll*

1:0 für *deutschland* ähm, für die Foto-Variante
ich bin ebenfalls...
... für die BRAVO-variante
*hand*
*********June Paar
7.188 Beiträge
Themenersteller 
Bravo und co ...
Ich denke, ich entscheide mich für die erste Variante, Foto-Love-Story.... Ganz im Stil der Bravo
@*****ria & paulin_chen:

*rock* U N E N T S C H I E D E N ... ist meine Gemütslage zu dieser Thematik,
aber Bilder-"BRAVO" in Köln und Umgebung hätten sicherlich ihre Reize...


Johnny Cash:
I walk the line ...



... .... .....
Du bist eine Stadt mit Herz und Seele
Hey Kölle, do bes e Jeföhl!
******_wi Mann
1.035 Beiträge
Is this the end?
Naja, irgendwie sollten wir uns bald entscheiden, sonst steht sich unser
armer Vampir, am Bahnhof noch die Füße platt.

Lassen wir ihn noch ein wenig die erotische Seite seines Vampirdaseins
auskosten, oder schubsen wir ihn gleich vom Bahnsteig auf die Gleise?



.....wie konnte es zu all dem kommen? Was waren das für Wesen, die
unser Blut tranken, denen wir scheinbar nur als Nahrungsquelle
dienten - gab es tatsächlich so etwas wie Vampire?

Ich gehörte nicht zu jenen Menschen, die an "Übernatürliches" glaubten,
für mich gab es für alles eine logische Erklärung, wenn man nur lange
genug danach sucht.

Irgendwie musste es auch für die Vorkommnisse der letzten Stunden, eine
ganz plausible Erklärung geben. Aber je mehr ich darüber nachdachte,
desto verwirrter wurde ich. Eine Frau, der ich binnen Sekunden völlig
verfallen war, ein Biss in meinen Hals, der mich fast all meiner Sinne
beraubt hatte und zu guter Letzt, ein Kampf mit einer fleischgewordenen
Furie, den ich, dessen war ich mir ganz sicher, nur mit sehr viel Glück,
überlebt hatte.....

Ein schriller Pfiff riss mich aus meinen Gedanken.

Laut, fast zu laut für meine Ohren, war dieses durchdringende Geräusch.
Ich drehte mich um und sah wie der Zug, der mich möglichst schnell fort
aus dieser verdammten Stadt bringen sollte, in den Bahnhof einfuhr.
Ich griff mir an die Wunde an meinem Hals, die ich nur notdürftig mit
einem großen Heftpflaster versorgt hatte und hoffte, dass sie nicht wieder
zu bluten beginnen würde. Dabei war mir ohnehin völlig unklar, wie ein
Biss in eine Halsschlagader überhaupt aufhören konnte zu bluten - aber da
mir zu diesem Zeitpunkt so vieles noch ein Rätsel war, nahm ich diesen
Umstand einfach als gegeben hin.

Da war es wieder, dieses erbarmungslose Pfeifen, das sich wie ein
glühendes Eisen in meine Gehörgänge zu bohren schien. Wieso waren
meine Ohren plötzlich so empfindlich geworden, wo mir doch sonst
kein Heavy-Metal Konzert laut genug sein konnte?

Von Schmerzen gepeinigt hielt ich mir instinktiv die Hände schützend
über meine Ohren. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass der Zug schon
sehr nahe gekommen war, als mir plötzlich.....



a) .....jemand einen heftigen Stoß versetzte und ich mit einem Aufschrei
auf den Gleisen landete.


b) .....jemand an die Schulter fasste und mich eine sanfte Frauenstimme
fragte, ob es mir denn gut ginge.



NA?

Schubs und wech.....

.....oder doch noch eine Chance?



lg raider
Vampirkompetenz in Bravo-Love-Story-Manier
Kompromißvorschlag: Wer Bilder einstellen mag, stellt Bilder ein, wer nur so schreiben mag, schreibt nur so. Bis die Strangeröffner mal die verbindlichen neuen Richtlinien festlegen... Was machen wir mit dem Staffelstab?

Also, ich bin mal so frei...


b) .....jemand an die Schulter fasste und mich eine sanfte Frauenstimme
fragte, ob es mir denn gut ginge.

Das hatte sie lange nicht getan, mir auf die Schulter zu klopfen und mit diesem unglaublichen Blick meine Nackenlinie zu taxieren, was mich in den Wahnsinn treiben kann. Sie ging in meine Parallelklasse und wenn wir uns auf dem Schul-, äh Burghof anlächelten, blitzten unsre Zahnspangen in der Sonne. Und ihre langen Stoßzähne blitzten hinterm Gitter der Zahnspange. Das war "cool", das war Trend, das war besser als die Bravo erlaubt, denn sie war keine von diesen nach Schweiß riechenden "Deine Lakaien"-Kinder-Grufties, sondern ein echter Vampir, auch wenn ich das erst ganz viel später tatsächlich auch glauben sollte, denn bisher hatte ich immer gedacht, daß sei wieder so ein Modeding. - Sie sagte jetzt auf dem Bahnhof, sie habe mich nicht vergessen, sei aber über Monate bei der transsylvanischen Verwandtschaft auf Heimatbesuch und zur Vampirwellness gewesen: Zahnreinigung, Blutpeeling, Frischfleischzufuhr. Jetzt stand sie da und sah strahlend aus wie Lucy bei Bram Stoker, wie rundum erneuert, wie die Siegerin von Deutschland sucht den Supervampir, wie mein feuchter Bravo-Vampi-Girl-Traum. Dieses Blitzen der Sonne auf ihren Schneidezähnen muß der Moment gewesen sein, in dem ich mein Schicksal für immer an die dunklen Mächte verlor. Ich nahm Sie mit zu einer Party, wir saßen an einem Tisch, ich spürte ihre Nähe, die sich gut anfühlte, eine Spannung zwischen uns, die den ganzen Raum erfüllte, ein Prickeln, vertraut und fremd. War es das, was ich mir beim Bravo-Lesen immer gewünscht hatte? Ein fummelnder Vampir? Es war jedenfalls wie auf diesem Photo aus der Unterwelt, wir saßen dort nebeneinander, und plötzlich legte sie ihre Hand ganz unverhofft auf mein knie, um...

a) mal so richtig...

b) nicht für immer, aber immer öfter...
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****aS Frau
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ich bin für: Foto-Love-Story

Dracula is comming! *fiesgrins*
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****aS Frau
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Dracula is comming! *fiesgrins*
*****ose Frau
405 Beiträge
Doppelt ...
... hält besser und von DIR kann man sowieso NIE genug bekommen!

Tja, Ihr Lieben, scheint so, als würde sich ausser

a) Geschichte weiterschreiben

b) Geschichte abbrechen und Foto-Love-Story machen

eine ganz neue Lösung auftun, nämlich

c) wir schauen uns einfach schöne Fotos und Körper an und bauen dabei besonders auf ... Ihr wisst schon wen und natürlich Laura!

Sehr stark in Richtung c) tendierend, Mrs. HighDose
Story
Die unendliche Geschichte ist einfach köstlich!

Mein Vorschlag: Wir beginnen eine neue Story, aber mit Regeln. So können wir verhindern, dass die Story zu psychedelisch wird, und dass sich die meisten um den dringend nötigen Erotik-Teil herumdrücken...

Beispielsweise gingen solche Regeln:

- Ich-Erzähler ist weiblich und 39 Jahre alt.
• Jeder Mitautor muss eine erotische Szene schreiben, wenn dies der Vorgänger ausdrücklich wünscht.
• Die Geschichte bekommt ein Happy End auf Seite 5


Welche Regeln sinnvoll wären, kungeln wir hier einfach aus....

Gruß
Nessel
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