In's Schwarze treffen...

Wenn es nur um das Erreichen konkreter Ziele ginge,
wäre mein Leben langweilig. Ziele sind für mich immer
nur Etappenziele, aus denen sich neue Ideen ableiten.

Wie sagte mal ein Kollege: ein Projekt ist dann gut,
wenn es Teil von etwas größerem ist. Ich habe den
Gedanken übernommen und lebe gut damit.

LG Dieter

Das sehe ich auch so. Würden sich alle Träume und Wünsche stets erfüllen, gäbe es nichts mehr, wovon man träumen und wonach man streben könnte. Das Leben wäre öde und sinnlos.

Philosophisch betrachtet: Der Weg ist das eigentliche Ziel. Es kommt darauf an, loszugehen und stets weiterzugehen und wenn man hinfällt, nicht liegen zu bleiben, sondern aufrappeln und weitergehen.

Ja, so sieht es wohl aus, auf jedem Lebensweg.
Etappenziele stecken und daraufhinarbeiten. Wenn man dann ein Ziel erreicht hat, darf man sich freuen, die ganze Welt umarmen.
Hat man es nicht erreicht: wer weiß wozu es gut war, dann bitte über die Stolpersteine springen (im Idealfall) und weitergehen.


Als ich noch jung war, also noch seeehr jung, da hatte ich immer das Lebensziel:
Mann, 2 Kinder, Haus, Hund, Katze, fertig !

Ehrlich, total einfach gestrickt und ohne es je zu hinterfragen.
Das Leben spielte so ganz anders und plötzlich war dieses Ziel weg, fort, denn: es war gar nicht MEIN Lebensziel.
Ich hatte es mir drüberstülpen lassen.

Und so muß ich sagen: war ein Abschnitt meines Lebensweges damit ausgefüllt, dies zu erkennen.
Und andere Ziele zu benennen.
Und am letzteren arbeit ich auch noch. Oder vielleicht schöner ausgedrückt:
ich lasse mich inspirieren.

In erster Linie Unterhaltung ... auch gehört noch ein wenig Masochismus dazu ... für das Verhalten und Benehmen, von sehr vielen Menschen, kann man sich schon fremd schämen ... das tut einem fast körperlich weh.
Wie es wohl bei den Betroffenen ist?
Was ich ursprünglich und vordergründig gesucht habe, habe ich längst gefunden.
Die Suche als Paar steht wieder auf einem anderen Blatt.

Was die Suche im Laufe des Lebens betrifft.
Nun, ich habe mich schon sehr früh von den klischeehaften Zielen im Leben distanziert.
Ich habe das Leben genommen wie es kam.
Natürlich lernt man dazu - entwickelt Wünsche und verwirft sie auch wieder.
Wichtig ist einfach, dass man auf dem Boden der Tatsachen bleibt und entsprechend handelt.
Man kann sich sehr schnell mal selbst im Weg stehen - das gilt es möglichst zu vermeiden.
Die Schwierigkeit ist, dass man sich sehr schnell an die Dinge gewöhnt, nach denen man sich so lange Zeit gesehnt hat.
Sie werden viel zu schnell alltäglich, selbstverständlich ...der Reiz schwindet womöglich.
Wie man anschließend handelt, ist auch wieder so eine Sache.
Strebt man weiterhin nach mehr oder ist man auch mal mit etwas zufrieden?
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Glück und Zufriedenheit meist viel einfacher zu erreichen sind.
Es sind die kleinen Dinge im Leben - nicht die großen ... die wirklich wichtig sind und auch zufrieden machen.
Wirklich lernen und schätzen kann man das meiner Meinung nach nur, wenn man beide Seiten erfahren hat.
Auch wenn es schmerzhaft ist oder gerade dadurch, kann es einen weiter bringen als aller Luxus und Erfolg.


Al

... glücklichsein.

und davon werde ich wohl niemals genug bekommen...


btw
auch der jc hat schon einen winzigen teil dazu beigetragen.

wie winzig ?

13x4 ...

... ich hab´s so verstanden, dass acqauverde sehr glücklich ist und gemessen am riesigen Ausmaß ihres Glücklichseins hat der JC auch einen in Relation dazu winzigen Anteil zu ihrem Glück beigetragen

Es stellt sich somit die Frage, ob Glück messbar ist?

Vielleicht hat man viel Glück, wenn man oft glücklich ist...
und weniger Glück, wenn man seltener glücklich ist...

Was hast du denn da gemessen ER-Win mit 13x4cm ... dein Glück etwa?

Erklärung


btw. *öhm @*******rde kenn' ich gar nicht, also habe ich das sicher falsch verstanden ...