Ausgefallene Spielereien im SC?

Also, wir waren schon oft in Clubs - Spielzeug haben wir noch nie mitgenommen, wenn man von so Sachen wie Halsband, Leine, Cockring, Ledermanschetten für Arme und Beine absieht.... Aber das ist ja mehr "Bekleidung"....

Unser Highlight für Spielzeug: Das Beverly in Solingen - Da gab es (früher zumindest) immer Paare oder Singles, die ihre Koffer und Taschen dabei hatten und dann auch gespielt haben.... Sehr zur Freude der anderen Anwesenden...

Ausgefallene Dinge im Club?? Also bitte - was ist an AV ausgefallen und soll andere stören? Bei uns ist es eher so, dass dann all die Männer, die es zu Hause nicht dürfen, auch mal wollen....

Wir waren beide schon auf dem Gynstuhl, keinen hats gestört, was auch immer wir da gemacht haben.... Das Andreaskreuz haben wir benutzt, den Sybian in dem einen Cliub auch... Und was gab es da noch so alles?? Also gerade im Club sollte man doch machen, was einen reizt und auch mal besonders und speziell ist ...

...jedem das Seine!
@*********nackt:
Auch ich als Mann was schon auf dem Gynstuhl.
Nicht so wie jetzt vielde denken `IGITT´ nein ich wurde da erst von einer dann von 2 Frauen u.a. Oral verwöhnt!
--> Ein echt tolles Erlebnis!

Und überhaupt, ausgefallene Spielchen im Club, warum denn nicht!
Wenns Spaß macht ist finde ich sowieso alles erlaubt!

Da ich über den Umweg bzw. die Suche nach s/m-Partys zu Swingerclubs kam, hab' ich mir nie die Frage gestellt, ob ich meine Spielzeuge mitbringen "darf" oder dafür schräg angeguckt werden könnte.
Denn auf s/m-Partys ist dies ja völlig normal.

Ich suche mir allerdings die Clubs und Partys auch gut aus - wenn es keinen schön ausgestatteten s/m-Raum gibt, weiß ich, der Club ist nicht das richtige für mich.
Ich habe gar nicht das Bedürfnis, einen Club zu besuchen, bei dem mir die Regeln schon zu eng gefasst sind und freue mich, wenn die Clubbetreiber ihre Partys ausführlich beschreiben.
So kann ich viel besser einschätzen, ob ich mich da wohl fühlen würde.

Ich will mich auf so einer Party frei und ungezwungen bewegen und nach meinen Vorlieben agieren, deshalb bringt es mir nix, wenn ich irgendwo als unerwünschter Exot angesehen werde und gehe dann lieber nicht da hin.

Eine ausführliche Party- bzw. Clubbeschreibung finde ich auch schon deshalb sinnvoll, weil ich dann Partys meiden kann, bei denen dransteht "Wer nicht swingen will, für den ist die Party nichts" oder "Frauen müssen ein kurzes Röckchen tragen" (<- hab' ich so echt schon gelesen :-D).
Ich find's gut, so was gleich dazuzuschreiben, da ersparen die Betreiber sich und den Besuchern die ein oder andere Fehlbesetzung.

...da stößt die "Toleranz" der Swingerszene sicher wieder an ihre Grenzen. Leider erfahren wir immer mal wieder, dass - ist es nicht Ironie? - Swinger die größten Spiesser sind die es gibt: das ist richtig, dies ist falsch und wer nicht mitmacht ist doof.

Wir beobachten und zeigen gern "ausgefallene Spiele" wie z.B. Strap-on, bi unter Jungs, NS und vieles mehr... aber man will sich gar nicht ausmalen, was in vielen Clubs passieren würde wenn man in der Dusche... naja.

Auf jeden Fall würden wir empfehlen, auf entsprechende Parties oder gleich in entsprechende Clubs zu gehen, wo Toleranz wirklich lebt.

Glücklicherweise gibt es davon in der Region Karlsruhe zwei drei...

Viel Spaß dabei

Wobei man zur Verteidigung der Swinger einmal erklären muss: Dieser Begriff TOLERANZ ist vor 15, 20 bestimmt schon vor 25 Jahren in der Swingerszene etabliert worden.

Vor 25 Jahren war das alles noch sehr überschaubar.

• Es befanden sich praktisch keine BDSM-Swinger in den Clubs, weil es kein Andreaskreuz, keine Gerten o.ä. gab.
  
• Es gab keine Soloherren in den Clubs, die meist nur Interesse am weiblichen Teil eines Paares haben und oftmals auch in größeren Gruppen nervtötend auftreten. Leider. Es sind zwar nicht alle so, aber einige schwarze Schafe gibt es nun einmal.
  
• Es gab keine Paare, die den PT bewusst ausschlossen. Und dies auch nicht nur beim ersten oder zweiten Clubbesuch, sondern generell auch für den zwangisten oder dreißigsten Clubbesuch.

Heute wird der Toleranz von Swingern viel mehr als noch vor 25 Jahren abverlangt. Zu der Zeit war eher die Frage, ob es eine Rolle spielt, dass ein verheiratetes Paar Partnertausch mit einem anderen Ehepaar betreibt und dabei die Ringe anlässt. DAS war damals ausgefallen.

Auch ein guter Standpunkt! Es ist sicher richtig, dass sich der Swingerclub von einst inzwischen zu einem weiten Feld zwischen SM-Club, "erotischer Disko" und echtem Swingerclub entwickelt hat.

Um so wichtiger ist es dass man (gerade als Neuling) in der großen Auswahl an Clubkonzepten die richtige Adresse findet, sonst könnte der Erstversuch nach hinten losgehen und einem einen spannenden Weg verbauen.

Da kann man euch nur beipflichten was ihr über das Thema Toleranz geschrieben habt.
Alleine wenn man sich als bi-Mann mit einem weiteren bi-Mann/bi-Paar vergnügt, wird man in dem ein oder anderen Club schief angesehen, was ich auch nicht nachvollziehen kann, leider! Weil das ganz und gar nicht zu dem Motto passt: erlaubt ist was JEDEM gefällt und Spass macht. Aber auch hier kann das nur nochmal unterstreichen, dass es zum Glück noch Clubs/Partys gibt wo das ganze entspannter betrachtet wird.

Also ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ist ein Swingerclub nicht ein Treffpunkt für tolerante Menschen?
Wenn bestimmte Praktiken nicht wegen eines Partymottos oder aus hygienischen Gründen (Blut, NS oder KV) ausgeschlossen sind, sollte man sie tolerieren. Was ich als Gast nicht sehen will, brauche ich mir nicht ansehen und zum mitmachen kann mich auch niemand zwingen.
Und wenn wir Swinger nicht untereinander tolerant sind, wie wollen wir dann die Toleranz anderer erwarten?

Vielleicht fehlt es den meisten eibfach nur an Mut? Wir hatten schon Sexspielzeug mit in einen Club genommen - war überhaupt kein Problem. Aber oft sieht man das wirklich nicht;)

Ich habe kaum einen Ort gesehen, an dem sich intolerantere Menschen treffen, als einen Swingerclub - vor allem in den Clubs, wo es um gesehen und gesehen werden geht.

Wie wir bereits schrieben:
... das Publikum in einem Swingerclub entspricht i.d.R. tatsächlich nicht dem Durchschnitt der Bevölkerung in Bezug auf Toleranz.
Tatsächlich - so unsere Erfahrung - ist ein Seniorentreff meist weltoffener und weniger spießig eingestellt als die Besucher eines Swingerclubs.

Diejenigen, die sich hier angesprochen fühlen, sind selbstverständlich ausgenommen.