Verleihen?
Kann es sein, dass hier manche denken, der Partner wäre ein Eigentum und man hätte Besitzerrechte?
Die Frage nach dem "warum" wurde gestellt: Aber was soll diese bringen? (ausser vielleicht ein detaillierteres Verständnis)
Wichtig ist doch aber was anderes: Komme ich mit der Entscheidung des anderen als solche klar und finde ich sie unpassend/falsch/blöd.
Wenn ich die Meinung/Entscheidung des anderen als solche respektiere, dann spielt der Grund dafür keine Rolle.
Die entscheidende Frage ist also: Akzeptiere ich die Entscheidung auch, wenn der Grund für mich nicht nachvollziehbar ist, oder es meinen Wünschen entgegenspricht.
Und was Gründe im allgemeinen angeht:
Es ist sicher auch ein guter Grund, wenn man etwas von seinem eigenen Standpunkt aus wertet und nicht auf den anderen bezogen:
Also man muss nicht eifersüchtig sein, oder denken, der andere hätte z.B. ein Problem mit PT.
Vielleicht ist es viel einfacher: Man geht einfach davon aus, dass einem selber nichts bringt. Mitunter auch ohne die praktische Erfahrung. Man ist einfach mit etwas zufrieden und es muss nicht immer was neues, anderes, höher, weiter oder schneller sein.
Konkret zeigt sich das doch, wenn wir mal den Spiess umdrehen:
Nehmen wir an, die "Absprache" würde lauten: "Popp mal heute abend zwei oder drei andere" - vermutlich würden es doch viele nicht schaffen, es faktisch nicht wollen.
Denn der Punkt ist, man muss mit sich im Reinen sein und damit auch authentisch.
Damit erübrigt sich auch eine vorangestellte Detailabsprache, denn man kennt sich eben bzw man wird einfach spontan mehr oder weniger passend eingeschätzt.
Wenn die Vertrautheit und das Vertrauen da ist, wird man schon so reagieren, wie es nötig und richtig ist.
Im Vorfeld kann man eh nicht alle Eventualitäten abklären, da genügt ggf der Rahmen.
Das ist bei anderen Aktivitäten aber ebenso: Gehen wir ins Kino? Welcher Film? Ok, kein Science Fiction. Dannach noch was trinken? Verkehrmittel?
Und dann gehts los und man wird sehen.....