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Mit der Einsamkeit angefreundet... ist das krank?

selber finden
Es gibt Menschen die können nicht alleine sei .Hab ich oft genug erlebt.Verstehen konnte ich es irgendwie nie so richtig.
Ich für mich bin gern alleine. Habs zb. Gehasst mit meiner Ex irgendwo hin zu gehen, saufen und über für mich belanglose Dinge zu reden.
Da ist mir meine Freizeit zu schade dafür. Da mach ich lieber nochmal 3 stunden Sport, lese ein Buch oder gehe meinen anderen Hobbys nach.
Oder man kommt nach 10 Stunden arbeiten und 2 Stunden Training nach Hause und deine Freundin fragt dich"was mache wir jetzt? ".
Mir isr aufgefallen das bestimmte Menschen sich nicht selber beschäftigen können. Sind auch die Menschen zu denen man 10x am tag sagen muss ich liebe dich oder wie toll sie sind.
Wenn mans nicht sagt fühlen sie sich vernachlässigt und unbeliebt.
Aber es weiss doch jeder wer er ist, was er kann oder nicht kann. Dafür brauche ich keinen anderen menschen dazu.
Ich für mich bin dankbar das ich so gut alleine mein Leben leben kann und mir geht's echt guz dabei.
Finde es toll von anderen unabhängig zu sein.
Unabhängigkeit
Ich finde es auch toll unabhängig zu sein und sich nur um sich kümmern zu "müssen", klar hat eine Beziehung auch Vorteile, aber bestimmt auch Nachteile.
*********2012 Mann
1.046 Beiträge
Einsam?
Muss man denn unbedingt einsam sein, wenn man Single ist? Ich war auch in einer sehr langen Beziehung, und bin seit fast 5 Jahren Single. Die erste Zeit ist schlimm - zugegeben! Danach lernt man aber immer besser, sich mit dem Single-Dasein zu arrangieren. Das heißt aber nicht, dass ich mich irgendwo verkrieche und niemanden mehr sehen will! Ich habe mir einen großen neuen Freundeskreis aufgebaut, und langweilig wird mir nie.
Und mein Tipp, wenn ihr als Single eine/n Partner/in in Aussicht habt: zieht nicht so schnell zusammen. Die andere Hälfte war ja bisher auch Single, und ihr müsstet beide ziemlich viel umkrempeln und von jetzt auf gleich jede Menge Kompromisse eingehen. Das kann u.U. zu Problemen führen.
Am besten behält jeder erst mal seine Wohnung, und man lebt sich langsam zusammen. So hat ein jeder auch Freiraum für die Dinge, die er sich wünscht und auf die er nicht verzichten möchte. Das kann besser sein, als Tag für Tag aufeinander zu hocken und sich irgendwann anzuöden.
****on Mann
16.112 Beiträge
Nichts einreden lassen
Was mich aber zur Zeit umtreibt, ist, dass mir das Alleinsein gar nichts mehr ausmacht, es sogar oft genieße und Gefühle von Einsamkeit nur noch ganz selten da sind.

Ich kann's gut nachvollziehen! Ich bin oft gerne allein. Ich brauche eine genau dosierte Geselligkeit, ist die erfüllt, ziehe ich mich gerne zurück. Das ist mein introvertierter und HSP -Anteil, auch wenn ich überwiegend extrovertiert fühle.

Für mich ist das richtig. Für dich offenbar auch. Dann ist es gesund, denn es gibt ja keinen Einheitsmenschen mit Einheitsbedürfnissen, weshalb du jetzt Geselligkeit für dich erzwingen müsstest.
***oy Frau
827 Beiträge
Naja ..
krank oder nicht krank. Egal. Hauptsache man fühlt sich wohl *ggg*

Ich bin auch ein Mensch der lieber allein ist, als dauernd in Gesellschaft. Ich hab nichts gegen Gesellschaft - aber ich muss es auch nicht übertreiben *ggg*

Ich mag ned ständig Besuch haben, oder irgendwo hin gehen um jemanden zu treffen, ich muss mich ned jeden Tag bei all meinen Bekannten melden, ich hab auch einfach gern mal Ruhe.

Was sicherlich auch davon kommt, dass ich ein Kind zuhause hab und natürlich auch dadurch oft Kontakt zu anderen Menschen ... *ggg*

Mir is das wirklich sehr sehr wichtig, dass ich Zeit für MICH habe. Für mich allein: Nur ich .. und ich ! *ggg*

Manchmal zieh ichs dann doch lieber vor Abends gemütlich auf der Couch zu sitzen und ein spannendes Buch zu lesen, als in ner Runde zusammen sitzen und irgendwas plaudern.

Eigentlich bin ich ein recht umgänglicher Mensch - aber eben einer, dem seine Ruhe und seine Zeit für sich selber wirklich wichtig ist.

Ausserdem, bin ich gern allein. Ich kann machen was ich will - wann ich will und wie ich will *ggg*

Ständig je,manden da haben oder sehen .... dass nervt meinen Kopf *ggg*
*****_he Mann
11 Beiträge
geht so
ich habe mich mittlerweile an die einsamkeit gewöhnt,die hoffnung ein frau und liebe zu finden ist gering.
ich lerne damit zu leben aber merke ich auch das ich mich auch immer mehr und mehr verschließe was auch nicht gut ist aber mir auch die kraft fehlt dagegen anzutreten.
****on Mann
16.112 Beiträge
@***84

Das klingt fast nach mindestens depressiver Verstimmung. Möchtest du etwas dagegen unternehmen?
***ak Mann
12 Beiträge
Krank ist das definitiv nicht.

Im Gegenteil...krank ist es, wenn man auf Teufel komm raus eine Beziehung eingehen möchte.

Die Einsamkeit hat einen großen Vorteil. Sie ist ehrlich.

Mir ist das Alleinsein wichtiger als die Frauen.
*****s86 Mann
87 Beiträge
Die Frage ist halt - ist man nur allein oder ist man auch einsam?
Alleinsam ist ein Zustand, Einsamkeit ist eine negative, emotionale Ausprägung, wie ich es mal interpretieren will.

Ist es für uns wirklich so schwer, die entsprechenden weiblichen Gegenparts dazu zu finden, denen es auch so geht und wo die Chemie stimmt?

Ehrlichkeit finde ich in jedem Fall schonmal wichtig.
***en Mann
4.106 Beiträge
Nein Schwer ist es nicht,wenn man bereit ist Raus zu gehen.
Statt seiner Sozialphopie zu Fröhnen.
*****s86 Mann
87 Beiträge
Einfach nur seinen Hintern rauszubewegen und es zu probieren allein ist aber immer noch nicht ausreichend. Es ist auch die innere Einstellung, die man nach außen ausstrahlt.
****on Mann
16.112 Beiträge
Nicht fixieren auf Partnerschaft
"Einer Sozialphobie zu frönen" klingt so, als habe sich da ein besonders bequemer Sack entschlossen, soziale Ängste als preiswerten Superersatz für die Karibik zu leben. Ernsthaft? *skeptisch*

Ich glaube, aus der Einsamkeit könnte man kommen, wenn man den Freundeskreis stark erweitert. Durch Engagement in der Gesellschaft. Pol. Parteien, soz. Projekte, Greenpeace, Vorleser in der VHS, Sport, was auch immer.

Erst aus diesem Pool ergeben sich auch interessante Partner. Sie im JC wie bei Amazon zu bestellen und wieder zurückzusenden lässt wenig echtes Interesse entstehen, glaube ich.
Ein guter Vergleich...
... wer sich mit der Einsamkeit angefreundet hat, schickt allerdings nicht nur zurück, wenn ihm etwas nicht gefällt sondern auch und gerade dann wenn ihm etwas gefällt ......
Naja, ich sehe es nicht so, dass sich anfreunden mit der Einsamkeit bedeutet, dass man grundsätzlich Menschen deswegen ablehnt.
Man muss hier zudem differenzieren zwischen welcher Einsamkeit man unterscheiden muss! Manche Menschen fühlen sich auch einsam in einem ausgeprägten sozialen Umfeld, wenn z.B. kein Partner vorhanden ist. Diesen bleibt dann meistens keine andere Möglichkeit als sich mit dieser "Art" von Einsamkeit anzufreunden.
Die Einsamkeit muß man ertragen. Und um sie zu ertragen, muß man sie akzeptieren. Auch wenn es schwer ist. Wichtig ist auch, dass man sich ggf. auch psychologische Hilfe sucht, wenn die Einsamkeit zu schlimm wird. Ursache von Einsamkeit kann vieles sein, auch eine soziale Phobie.

Leider entwickelt sich unsere Gesellschaft immer mehr zu einer Ellenbogen-gesellschaft, in der viele auf der Strecke bleiben. Verdrängung, Mobbing sind an der Tagesordnung, dass erlebt man leider auch hier bei Joy, z.B. im Chat. Wer anders ist, vielleicht krank, wird aus der Gemeinschaft ausgeschlossen oder gar nicht erst zugelassen. Statt dessen machen andere ihre Späße, piesacken die Betroffenen und treiben diese damit in eine noch viel größere Isolation.

Ein Teufelskreis.

Ich frage mich oft, warum einige Menschen einsam sind. Wofür wird man bestraft? Warum gelingt es vielen nicht, aus der Isolation auszubrechen?

Einsamkeit kenne ich seit meiner Kindheit, Jugend. Immer ein Aussenseiter, nicht dazugehörend. Andere Hobbys, Interessen. Vielleicht ist es ein Schicksal, dass man annehmen muß. Ansonsten zerbricht man.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
wenn sich jemand im ALleinsein wohlfühlt, dann sehe ich darin keinen Handlungsbedarf *g*

Ich könnte es nicht. Ich kann gern mal für mich sein, gerade nach einem aktionsreichen Tag, aber ich habe gerne Trouble um mich rum, Input, Output *zwinker* Freunde, Familie, spontane Begegnungen, Kommunikation.

Ich stelle aber mit Bedauern fest, dass sich immer mehr Menschen für die EInsamkeit, bzw das Alleinsein entscheiden. Fragt man nach dem Grund, stelle ich fest, dass die Menschen verwirrt sind. Verwirrt insofern, dass sie im zwischenmenschlichen Bereich nicht so klarkommen und sich vieles zu Herzen nehmen, persönlich nehmen, an sich selbst zweifeln und aus Schutz vor erneuten "Enttäuschungen" sich für das alleinsein entscheiden. Da wird man nicht mit "Enttäuschungen" konfrontiert.

Aber den wenigsten ist klar, das die meinsten Enttäuschungen deshalb entstehen, weil man ZUVIELE Erwartungen in andere setzt.

Es sind Kleinigkeiten. Wenn sich ein Freund 3 Wochen nicht meldet, kann das für einige eine gravierende Enttäuschung sein, was mir nicht so ganz einleuchtet.

Denn Freundschaft bedeutet nicht, dass man den anderen mittragen, mitpflegen, mitsozialisieren muss, nur um ein Bsp zu nennen.

Einige setzen auch grosse Hoffnungen in andere Menschen, dass die anderen einem das Leben entertainen. Einen stets rausziehen, stets nachhaken, wies einem geht....dass das in ein Gefühl der Enttäuschung ausartet ist gegeben, da viel zu überzogene Erwartungen an den anderen gestellt werden....

ich sehe es doch hier....Man tauscht sich aus, auch mal per Mail...nicht allzuselten wird spätestens in der 3. oder 4. Mail von Gefühlen geredet. Bremse ich aus, dann ist der Gegenüber gerne enttäuscht bis total verärgert.
****on Mann
16.112 Beiträge
*dito* *genau* *guterbeitrag*
Einsamkeit? Man muss sich dran gewöhnen!
Seit ich denken kann, lebe ich einsam.
Das bedeutet, dass ich alleine bin, fast immer alleine reise, alleine ins Café/Restaurant gehe (mit einer Zeitung als Begleiterin), allein zwischen Paaren im Kino sitze usw.

Dabei bin ich nicht soziophob, sondern fliege sogar tüchtig zu Freundeskreisen in Wien und Hamburg. Ich werde zu Geburtstagen eingeladen, fliege 2000 km dorthin und fühle mich natürlich wohl. Wenn am Ende Küsschen vergeben werden, bekomme ich keins ab *ggg*
Ist aber nicht so wild: Ich bin das eben nicht anders gewohnt.

Ich habe Angestellte und Geschäftsfreunde, mit denen ich gut kameradschaftlich auskomme, aber das sind natürlich keine persönlichen Beziehungen, sondern solche, die "um 17 Uhr" enden. Vor ein paar Wochen hielt ich eine Rede auf einer Bühne vor ein paar Hundert Leuten - das kommt bei mir beruflich ab und zu vor. Ganz so schüchtern bin ich also auch nicht - wohl aber introvertiert!

Alt genug, um mich zu kennen, habe ich mich damit abgefunden, einsam zu leben.
Meist stört das nicht, denn ich kenne es ja nicht anders. Eben saß ich allein an einem Tisch in einer überfüllten Bar, trank meinen Kaffee und zog dann wieder los. Ich spreche Menschen (in rein privatem Zusammenhang!) eben nicht einfach so an.

Mein bester Kumpel (eine Frau mit Kind; rein platonisch!) ist da z.B. völlig anders; die quatscht gleich Menschen an und knutscht wenig später herum. Könnte mir nie passieren.
Sie erbarmt sich manchmal und reist mit mir zusammen, aber - so wie jetzt beispielsweise - verpasse ich den Sommer und wohl auch den goldenen Herbst, wenn ich nicht die Hoffnung begrabe, eine Reisebegleiterin zu finden: Ich muss eben hart zu mir sein und alleine reisen.

Making a long story short, Einsamkeit ist an sich keine schöne Sache, aber es hilft nicht, sich in Selbstmitleid zu ersaufen. Ich habe zum Glück Firmen gegründet und dadurch einen Lebensinhalt geschaffen, durch den die Einsamkeit keinen Schrecken für mich hat. Ich lebe halt so!
@poissmees
Take a deep breath.

It's just a

Bad Day
Not a
Bad Life.
Ich finde nichts Schlimmes dran, die Einsamkeit zu geniessen, wenn man sein Leben trotzdem im Griff hat und keinen Leidensdruck hat.

Bei mir hat sich das Bedürfnis nach sozialen Kontakten im Laufe des Lebens sehr stark gewandelt. Auf eine eher schüchterne Kindheit folgte im Teenageralter und in meinen frühen Twens eine extrovertierte Partyphase mit einigen guten Freunden und zahllosen oberflächlichen Kontakten. Die oberflächlichen Kontakte fielen irgendwann weg. Die guten Freunde blieben. Ich braucht mehr Zeit für mich selbst, mehr Zeit für Beziehungen mit Frauen, mehr Zeit für berufliche Dinge und intellektuelle Interessen sowie sportliche Hobbies.

Das Bedürfnis nach gleichgeschlechtlichn guten Freunden ohne Themenbezug ist bei mir mittlerweile auch eher gering geworden, wenige, seltene, aber gute Treffen im Jahr genügen mir. Mehr empfinde ich oft als Zeitverschwendung und ich bin auch bei zu häufigen Kontakversuchen seitens Freunden leicht genervt.

Hingegen sind Kontakte mit Frauen emotional und sexuell sehr bedeutsam für mich, ich habe auch keine Probleme mich in die jeweiligen Freundeskreise meiner Partnerinnen zu integrieren. Auch der Kontakt zu meinen Eltern ist wieder wichtiger für mich als mit Anfang 20.

Bin aber keineswegs introvertiert, kann problemlos Party machen und mich zwanglos mit Leute unterhalten, auch Fremden. Bloss ist das viel seltener als früher, und dient mehr dem Kennenlernen von Frauen als dem Selbstzweck. Eigentlich schätze ich mehr und mehr die eher ruhigen Abende *zwinker*
*****_07 Frau
134 Beiträge
Geht.....
....mir fast ähnlich! Nur die Partyphase hab ich noch öfter im Jahr *zwinker*
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