Homo-/Bisexuell und Christ...vereinbar?

Eigentlich war das eine sehr angeregte und interssante Diskussion bis sich das Joy-Team einmischte.
Wieso sollte das Thema nicht weiter laufen auch wenn die TE die Antworten für sich bereits gefunden hat?

nun ja, ist es nicht so, das dies auch im treadthema genau darum geht, das sich jemand einmischt, in einen prozess, und eine richtung vorgeben will, da der die mittel und möglichkeiten dazu hat?

wenn diejenigen, keine möglichkeit der lenkung haben, agieren die menschen für sich. meist mit verblüffenden ergebnissen. die selbstredend nicht allen gefallen, aber substanz aufweisen.

nehmen wir man an, das die, die eine richtung, vorgeben wollen, dies gar nicht aus böser absicht, aus machtanspruch, aus der möglichkeitsgegenheit heraus tun, sondern weil sie der annahme verfallen, etwas gutes zu tun.

sie sind in der annahme, mit ihrem handeln, mit ihren vorgaben, mit ihren drohungen, dem gegenüber, etwas gutes angedeihen zu lassen.

und verkennen dabei, das dies das kontraproduktivste ist, was man nur machen kann.

würde man die sexuellen adern gewähren lassen, sich mit den anderen sexuellen gegebenheiten auseinander setzen, man die dinge gwähren lassen, anstatt regulierend einzugreifen, könnte [muss aber nicht], viel mehr erreicht werden, als der regulierer erhofft.

die erfahrung zeigt auf, das letztendlich irgendwie, irgendwann, die menschen von alleine darauf kommen...



auf was sie kommen, was sie erkennen, sollte man ihnen selbst überlassen...
und es nicht in ein korsset drücken, um etwas zu erreichen. denn, wer will etwas erreichen...

der, der fragt, oder der, der meint, das gewisse fragen nicht erwünscht sind...


man sollte den menschen mehr zutrauen, in ihr handeln.
das viele so oft straucheln, liegt alleine daran, das ihnen dieses zutrauen, vertrauen, urvertrauen genommen wurde...

schuld&sühne...
sind meine stichworte dazu...

dies war die richtlinie, wie man es schaffte, das sich so manche menschen, von gewissen gefängnissen befreit haben...

und dadurch, dann ihre antworten gefunden haben, inwieweit ihre sexualität, mit ihrem glauben in einklang sind...

sie fanden das dann für sich alleine heraus, ohne einen "lehrer"

denn die "lehrer", müssen und sollten auch mit ergebnissen leben können, die ihnen [den "lehrern" ] nicht gefällt!...







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wer die ironie dabei erkennt, darf sich ebenso beömmeln wie ich grad...

die vollen 17 seiten zeigen eine lebhafte und überwiegend geistreiche diskussion.
das thema, wie vereinbar christlicher glaube und ein engagement für die katholische kirche mit sexuellen neigungen ist, die der "norm" einer beziehung von mann und frau nicht entsprechen, also bi, lesbisch oder schwul.
die gesellschaft hat sich über die jahrhunderte wesentlich verändert, welche positionen vertritt die kirche in der heutigen zeit?
ist die bibel das "regelwerk" eines gläubigen christen, welchen wert hat sie für das handeln des einzelnen individuums, welchen spielraum gestattet man in den aktiven kirchengemeinden, sind eigeninterpretationen der heiligen schrift sinnvoll .....???

der TE hat mich um die schließung des threads gebeten, da die antworten als ausreichend angesehen wurden.
eine weiterführung an anderer stelle ist zu begrüßen.
ich schließe an dieser stelle und werde einen link zu einem fortführenden thema einfügen.


lg pierce
joy-team