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BDSM-Gruppen und Bundesländer

****al Mann
2.829 Beiträge
aber gerade da wo es an locations nichts gibt sollte es doch interessant sein eine stammi auf die reihe zu bekommen, gleichgesinnte zu treffen, sich zu unterhalten etc.

Wenn man einen langen Atem hat ...
Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen.

die gibt es ... zum Beispiel jährlich im Rahmen des WGT's, aber es gibt auch Veranstaltungsreihen die öfters angesetzt sind.
schau doch mal in unseren Veranstaltungskalender

Ja, sind mir bekannt. Die Geschmäcker unterscheiden sich halt, ebenso die Vorstellungen von "BDSM-Playparty" und vom Turnus. *g*
Clubtoleranz in Bayern
Darum gibt es ja im ganzen Umkreis von München keinen ordentlichen SM Club mehr.

Aber der Schluss, das es daran liegt, dass es keinen Markt gibt ist falsch.
Es gab ja nicht nur das Kitty, sondern jetzt auch wieder das Kinky, das hier im Joy auch vertreten ist.

Deren Erfahrung beim Suchen einer neuen Bleibe hat gezeigt, dass ihnen mehrmals von bayerischen Vermietern abgesagt wurde, als sie das lokal als BDSM Club nutzen wollten.

Entsprincht dem Klischee des Bayern - äusserlich konservativ bis ultra spiessig, aber privat genauso pervers.
Ich haue da ganz pragmatisch mal die "Stadt versus Land"- Vorurteilskeule und behaupte, dass das Risiko der gesellschaftlichen Ächtung, wenn man sich als BDSMler outet, in ländlichen Gegenden (zum Teil deutlich) höher ist.

Wahlweise auch in streng katholischen Gegenden.

Das erklärt dann auch, weswegen in großen Städten Stammtische noch und nöcher existieren, während mitten aufm Land "tote Hose" zu sein scheint: Die Befürchtung erkannt zu werden und dann durch einen nachbarlichen Spießrutenlauf gehen zu müssen ist hier nicht zu verachten, und so traut sich entweder niemand den ersten Schritt zu machen und einen Stammi zu eröffnen und/oder es trauen sich nicht viele, in die Öffentlichkeit zu gehen und sich damit zu outen.

Wenn ich in die Unschlagbar in Hamburg gehe, dann bekommt das nahezu niemand mit.
Wenn ich aber z.B. in einer von drei Kneipen im Dorf gehe um dort zu einem SM-Stammi zu gehen, dann weiß das danach das halbe, wenn nicht ganze Dorf.

Hinzu kommt, dass man heutzutage häufig sehr mobil ist.
Wer in Stade wohnt kann auch mal eben nach Hamburg mit dem Auto düsen, um den von ihm bevorzugten Stammi zu besuchen. Auch hier ist die größere Anonymität sicher hier und da sehr erwünscht.
Das gilt für alle Gegenden, in denen eine größere Stadt recht leicht erreichbar ist.

Was größere Städte angeht in denen trotzdem nix ist, da tippe ich schlicht darauf dass noch niemand auf die Idee kam, so einen Stammi zu gründen. Bedarf gibt es m.E. überall gleichermaßen, es ist eben nur die Frage, wer bereit ist, sich dafür zu engagieren und natürlich auch wie viele Personen überhaupt Zeit haben, um dies zu tun.
*******urig Paar
7.001 Beiträge
@deviousmind
da erzähle uns doch einfach mal was über das Kinky. Denn wenn man das bei Onkel Google nachschaut, kommt nicht wirklich viel. Denn die HP ist nicht wirklich aussagekräftig.

Aber bei einem Punkt müssen wir Dir trotzdem widersprechen. Es hat mehrere Versuche gegeben ein neues Kitty zu eröffnen unter ganz anderen Namen.

Aber egal was eröffnet hat, wurde spätestens nach 1 bis 2 Jahren wieder geschlossen, weil die Nachfrage zu gering war.

Aber Du sagst es ja schon:

Entsprincht dem Klischee des Bayern - äusserlich konservativ bis ultra spiessig, aber privat genauso pervers.

Es gibt Gerüchte, dass die Versuche andere SM-Clubs in München zu eröffnen, daran gescheitert sind, dass ein Mitbewerber den Markt ganz für sich alleine haben wollte und den Neugründungen juristische Knüppel zwischen die Beine geworfen wurden.
Ob das stimmt kann ich nicht bestätigen.

Mehr Info gibt es zum Kinky hier im JC unter:
http://www.joyclub.de/my/1866924.kinky_lifestyle_e_v.html
Die Organisation als Verein, vermeidet juristische Querelen, was in bayern wohl notwendig ist.
Nürnberg !
nun ja, da gibt es ja auch noch Frank`s privaten SM-Club in Nürnberg *bayern* (jetzt mach ich als Joyclub-Mitglied kommerzielle Werbung, echt sorry).

Spaß beiseite, ist mein privates Hobby, wobei ich allerdings auch schaun muss etwas Geld zu verdienen um nicht völlig Pleite *heul* zu gehen.

Es wird noch ca. 2 Monate dauern bis ich genau weiß ob das so funktioniert wie ich es gerne hätte.
Die Polizei war schon in meinem privaten SM-Club (Schwarzgastronomie ?) und das Ordnungsamt Nürnberg sitzt mir im Nacken.
Allerdings war auch schon die Bauordnungsbehörde da und sieht das ganze recht positiv.

Ich denke in 2 Monaten hab ich die offizielle Genehmigung zum Alkoholausschank im SM-Club (70m daneben in meinem Restaurant hab ich diese Konzession schon seit über 8 Jahren), wobei BDSM-mäßig ja eigentlich nicht so viel "gesoffen" *prost* werden sollte damit es für Sub nicht zu schlimm wird *fiesgrins*

Ich melde mich wenn die Genehmigungen erteilt sind.
Bis dahin wären Treffen nur "nicht öffentlich" möglich, wo also nicht jedermann / jede Frau einfach teilnehmen darf.
Laut meinem Rechtsanwalt wäre das dann privat, einfach eine Veranstaltung / Treffen mit bedingtem Einlass (kompliziert die Rechtslage).
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