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Junge SM-Generation

Liebe TE
Auf deine eigentliche Frage kann ich dir leider keine Hilfe anbieten, denn ich gehöre zu den von einigen hier belächelten Ü40jährigen, die ihre Neigungen früh, ab 25, hätten erkennen können aber nicht beachteten, auslebten und auch keine gleichgesinnten Partner hatten, aus Unwissenheit oder moralischen Bedenken, was ist mit mir? usw.
(ich meine dies, was anderen schon im Kindergarten klar war, ich habe mich auch gern fesseln lassen bei Indianer und Cowboy aber sexuelle Erregung fühlte ich dabei nicht, aber schön für die, die es schon mit 4 oder 8 Jahren wussten).
Harten Sex fand ich schon immer besser, was aber nichts mit SM zu tun hatte.
Ich begann erst ab Ü30 auszuprobieren, und seit 2 oder 3 Jahren intensiv.
Und ich bin froh dass es Internet und Foren gibt zu BDSM denn sonst hätte ich wohl nie gewusst wo ich Gleichgesinnte finden kann.
  • Nein, nicht verbittert. Eher erschrocken was im BDSM Kontext alles legitimisiert wird.


Hö, legitimiert ...?

Also, wenn ich etwas hier gelernt habe, dann das: Dass alles in Ordnung ist, solange es beide wollen und es nich juristisch gesehen ins Strafbare geht.

Insofern sollte man dann auch soviel Toleranz (was Duldung heißt, also "ich mag das nicht was die da tun oder denken, aber ich dulde es wohl oder übel", mehr nicht!) walten lassen dass man den jungen Leuten zugesteht, mit jenen, die ihr Vater oder gar Großvater sein können, aus freien Stücken ihre Erfahrungen zu machen.

Wichtig ist hier der Begriff aus freien Stücken: Klar abgrenzbar ist das nicht, weil je jünger, desto beeinflussbarer, weil umso weniger Vergleichsmöglichkeiten. Eine 16jährige die freiwillig sagt "ich habe nichts zu sagen gegenüber meinem Herrn, selbst wenn ich anderer Meinung bin" ist sicher grenzwertig, weil sie im Zweifel die Alternativen nicht kennt - aber verurteilen würde ich diese nie im Leben! Lediglich eben auf die Alternativen hinweisen und den Denkapparat von selbst anspringen lassen.

Zudem ist ein großer Altersunterschied lange nicht BDSM-spezifisch: Den gibt es auch in vielen Vanillabeziehungen, und da ist es dann umfeldbezogen ebenso kompliziert.

Meine Meinung ist: Solange Sub (!) sich dafür entscheidet, ganz für sich selbst, mit Dom zusammen zu sein, obwohl Dom mindestens doppelt so alt ist, dann ist das für mich völlig in Ordnung.
Voraussetzung dafür ist, und diese ist mir wichtig und heilig!, dass er nicht zum Ziel hat sie zu seinem Vorteil zu manipulieren, sondern auch darin bedacht ist, dass sie ebenfalls sehr viel davon hat.

Alter ist nicht immer nur ein Fluch (auch wenn es sich für manch Ü40er so anfühlen mag). Es ist auch manchmal ein Segen, da dann zumindest nicht dieselben Fehler gemacht werden, die man mit 20 so drauf hatte.

Exakt das wissen jene, die mit deutlich älteren Menschen anbandeln.
Um, selbstredend, zu übersehen, dass diese -natürlich- neue machen. *zwinker*
****usa Frau
2.692 Beiträge
]Prinzipiell stimme ich dir zu aber

Vorraussetzung dafür ist, und diese ist mir wichtig und heilig!, dass er nicht zum Ziel hat sie zu seinem Vorteil zu manipulieren, sondern auch darin bedacht ist, dass sie ebenfalls sehr viel davon hat.

Wer überprüft das? Und wie ist es feststellbar? Wer kann sagen wie ihre Entwicklung ohne die positive oder negative Manipulation verlaufen wäre?
Je mehr Erfahrung, umso besser kann manipuliert werden und sogar mir fällt es manchmal schwer es zu erkennen, eine 16 jährige wird es erst recht nicht sehen.
Und leider gibt es nunmal Männer die das ausnutzen. Mir sind da inzwischen zu viele Fälle bekannt um an die reine Selbstlosigkeit zu glauben.

Übrigens kenne ich persönlich keine einzige Stinobeziehung mit so einem krassen Altersunterschied, dafür aber sehr viele im BDSM Kontext.
Also Hasi ...
... was ist eigentlich dein Problem?

Grundsätzlich will doch der führende Part das Beste für seine Partnerin, wie auch immer dieses Verhältnis geführt wird. Wenn diese Voraussetzung stimmt, dann weiß ich gar nicht wo das Problem liegt. Der Mann kann fördern und fordern, vielleicht sogar noch besser als "Gleichaltrige" weil sie einfach auch einen Tick mehr Lebenserfahrung haben.

Es ist wie in jeder DS-Beziehung sonst auch: Nur weil man mit einem Messer jemanden - oder sogar sich selber - schneiden kann, möchte ich nicht auf den Gebrauch verzichten.
****usa Frau
2.692 Beiträge
Kein Problem aber meine Meinung.
Und meine Erfahrung.
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