Vielleicht sollten wir die Situationen säuberlich voneinander trennen, um zu einer differenzierten Meinung zu kommen?
juicy_couple beschrieben im Ausgangsposting ein privates Treffen (vom Swingerclub war da nicht wirklich die Rede; auch ich habe das bei meinen ersten Antworten nicht so ganz berücksichtigt. )
Die Frage des "Warum" wurde in diesem Thread bisher noch wenig beantwortet. Ich persönlich meine, dass hier einfach unterschiedliche Definitionen von Nähe und Partnertausch vorliegen. Als ein Indiz für einen Mangel in der Beziehung oder gar eine schlechte Partnerschaft würde ich das nun nicht gleich deuten. Da müssten schon noch eindeutigere Hinweise wie die Bitte um ein Treffen zu zweit (ohne die jeweiligen Partner) oder Beschwerden über den eigenen Partner hinzukommen.
blackmarket hingegen bezog das Thread-Thema auf den Swingerclub. In meinen Augen eine andere Situation, weil sie an einem neutralen Platz stattfindet, wo alle Beteiligten jederzeit sich räumlich distanzieren können bzw. schlichtweg den Club verlassen können.
Es gibt kein festes Swinger-Programm. Manche kompensieren im Club ihre Mängel, manche wollen immer mehr und manche wollen einfach für sich testen, wie weit sie gehen können. Der Swingerclub bietet dafür einen idealen Spielplatz für Erwachsene.
Ich weiß noch, wie toll ich das fand, als ich mit einer fremden Frau Sex hatte, wir ca. eine halbe Stunde an der Bar saßen, ich ihr in den Schritt packte und fragte: "Na, bist du schon feucht? Ich hätte Lust auf eine zweite Runde?"
Und sie antwortete: "Ja, klar."
Wenn du das 2-3x mit fremden Frauen gemacht hast, verliert dieses Spiel auch seinen Reiz. Aber alleine die Möglichkeit dies einmal ganz tabulos - frei von jeglichen anerzogenen Konventionen - zu tun, macht den Reiz eines Swingerclubs schon aus. Wichtig dabei sind 1) Menschenkenntnis, ob mein Verhalten der Situation angemessen ist, und 2) die ständige Option des Rückzugs, dass man sich woanders hinsetzen kann oder den Raum/Club komplett verlassen kann. Nur so funktioniert auch absolute Tabulosigkeit im Swingerclub. Im Gegensatz zum privaten Rahmen.
juicy_couple beschrieben im Ausgangsposting ein privates Treffen (vom Swingerclub war da nicht wirklich die Rede; auch ich habe das bei meinen ersten Antworten nicht so ganz berücksichtigt. )
Warum wollen Männer nach dem Sex kuscheln und schmusen? Vielleicht sollte man Fragen warum wollen Männer nach dem Sex mit der anderen Frau kuscheln und schmusen? Sind diese denn unglücklich, unzufrieden oder unbefriedigt in ihrer eigenen Beziehung?
Da im privaten Rahmen als (gastgebendes) Paar wenige Rückzugsmöglichkeiten bleiben, ist es schwierig einer unangenehmen, so nicht beabsichtigten Situation zu entkommen.Die Frage des "Warum" wurde in diesem Thread bisher noch wenig beantwortet. Ich persönlich meine, dass hier einfach unterschiedliche Definitionen von Nähe und Partnertausch vorliegen. Als ein Indiz für einen Mangel in der Beziehung oder gar eine schlechte Partnerschaft würde ich das nun nicht gleich deuten. Da müssten schon noch eindeutigere Hinweise wie die Bitte um ein Treffen zu zweit (ohne die jeweiligen Partner) oder Beschwerden über den eigenen Partner hinzukommen.
blackmarket hingegen bezog das Thread-Thema auf den Swingerclub. In meinen Augen eine andere Situation, weil sie an einem neutralen Platz stattfindet, wo alle Beteiligten jederzeit sich räumlich distanzieren können bzw. schlichtweg den Club verlassen können.
Aber normaler Partnertausch basiert darauf das nach einer gewissen Zeit der Tausch wieder rückgängig gemacht wird und die "alten" Rollen wieder eingenommen werden.
Das sehe ich aus der Praxis heraus anders. Partnertausch (in meinem Fall: Sex mit einer fremden Person im Club) ist ein Spiel. Das Ende bestimmt nicht der Orgasmus, sondern die (sexuelle) Sympathie. Ich habe schon Frauen in der Sauna kennengelernt, mit denen bin ich ohne viele Worte auf der Spielwiese gelandet und erst danach haben wir uns stundenlang an der Bar unterhalten. Der umgekehrte Fall ist natürlich genauso anzutreffen.Es gibt kein festes Swinger-Programm. Manche kompensieren im Club ihre Mängel, manche wollen immer mehr und manche wollen einfach für sich testen, wie weit sie gehen können. Der Swingerclub bietet dafür einen idealen Spielplatz für Erwachsene.
Ich weiß noch, wie toll ich das fand, als ich mit einer fremden Frau Sex hatte, wir ca. eine halbe Stunde an der Bar saßen, ich ihr in den Schritt packte und fragte: "Na, bist du schon feucht? Ich hätte Lust auf eine zweite Runde?"
Und sie antwortete: "Ja, klar."
Wenn du das 2-3x mit fremden Frauen gemacht hast, verliert dieses Spiel auch seinen Reiz. Aber alleine die Möglichkeit dies einmal ganz tabulos - frei von jeglichen anerzogenen Konventionen - zu tun, macht den Reiz eines Swingerclubs schon aus. Wichtig dabei sind 1) Menschenkenntnis, ob mein Verhalten der Situation angemessen ist, und 2) die ständige Option des Rückzugs, dass man sich woanders hinsetzen kann oder den Raum/Club komplett verlassen kann. Nur so funktioniert auch absolute Tabulosigkeit im Swingerclub. Im Gegensatz zum privaten Rahmen.