Ich habe weder BL noch SVV, daher kann ich dir die Frage nicht beantworten, da ich mich in die Materie auch nicht wirklich eingelesen habe und daher kaum Kentnisse dazu haben. Ein wenig Google hat mir aber die theoretischen Definitionen geliefert.
Ich empfinde durch BDSM (sexuellen) Lustgewinn aus Schmerz, aber nicht nur aus einfachen Schmerz, sondern auch durch die damit verbundene Unterwerfung, die Hingabe und Demut. Schmerz allein kann ich persönlich nicht viel abgewinnen, der Mix machts.
Bei SVV geht es aber doch um die Zufügung von Schmerz (also unter anderem, ich habe auch was von Schlafmangel in dem Zusammenhang gelsen...), Submissivität u.ä. spielt dabei doch keine Rolle, oder?
Natürlich ist das Empfinden dazu auch bei jedem so individuell wie der Mensch selbst, daher kann ich nicht allgenein über BDSM sprechen, es gibt aud SMler, die einfach "schmerzgeil" sind und nicht devot, genau wie es nur devote SMler gibt, die Schmerz nichts abgewinnen können. Und dazwischen gibt es dann nochmal jede denkbar mögliche Variation.
Und gerade deshalb sehe ich keinen direkten Zusammenhang zwischen Borderline, bzw. SVV und BDSM, wobei es aber ganz sicher auch SMler mit SVV gibt.
Die Frage die ich mir dann zu dem Film stelle ist wie der Autor das ganze sieht. Die Sekretärin (mit ist der Name immernoch nicht eingefallen) hat bestimmt nicht zufällig SVV. Ist BDSM für sie ein Ersatz, oder Therapie? Hätte sie ohne SVV auch diese SM-Neigung? Leider bleiben diese Fragen auch bei den DVD-Extras unbeantwortet.