Und so fragte ich mich in meinem jugendlichen Leichtsinn, was man denn da wohl sanft in´s Ohr geflüstert zu hören bekäme, oder alternativ, gebrüllt.
Ich gehöre zu denen, die geschrieben haben, dass sie es auch mal dreckig und derb mögen. Brüllen gehört da allerdings eher nicht dazu, ebenfalls nicht gewisse Wörter. Nicht weil sie mir zu dreckig wären, sondern weil sie einfach nichts auslöen. Bei einem laut durch die Wohnung gebrüllten "gibts mir Du Ficksau" wäre ich eher konsterniert denn angeturnt. DirtyTalk kann Worte wie Schlampe, Nutte, Hündin beinhalten, muss aber nicht, damit es trotzdem DirtyTalk ist. Eine ruhige, süffisante Bemerkung über meinen aufgelösten Zustand kann mich mindestens so kicken wie ein "Schlampe" (in allen möglichen Ausführungen).
Ich glaube, wie einige meiner Vorredner, dass man das hier tatsächlich nicht so im Detail niederschreiben kann, weil:
1. Ist es mir zu intim
2. Hier niedergeschrieben würde das meiste sehr plump tönen. Es hängt von Tonlage, Situation, Zustand, Geilheitsgrad undundund ab. Zudem ist es ein Prozess, das Ergebnis von gemeinsamem Vortasten und unserer Art der Erotik (BDSM). Was dann für mich auch bedeutet, dass ich dafür ein gewisses Kennen und Vertrauen brauche, damit es mich kickt und ich mir nicht lächerlich dabei vorkomme. Aber dann darf es eben auch heftig sein.