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Sex im Altersheim

****rna Frau
6.221 Beiträge
Da kann man nur hoffen das , das heutige Klientel nie ein Altersheim von innen sehen muss, sondern aufgrund ihrer Einstellung, die Gnade hat , vorher das Zeitliche zu segnen...

Ich bekomme jeden Tag Altersheime von innen zu sehen, und ich behaupte mal, daß es nicht der fehlende Kuschelfaktor ist, der mich davor abschreckt in so einem Ding meinen Lebensabend zu verbringen (müssen).
****i9 Mann
714 Beiträge
Weißt du
du sitzt doch grad am rechner, dann benutzte ihn auch wenn du etwas nicht verstehst.

mein Rechner ist schon fast 6 Jahre alt, der weis nicht so viel wie die neuesten...:-)
BTT:

Warum auch nicht? Alte Menschen können und sollten doch auch das Recht haben, ihre Lust stillen zu können.

Ich habe einen interessanten Artikel gelesen (nicht in der Zeitung mit den 4 Buchstaben^^), bei den es um Sex von Menschen mit Behinderungen ging. Das hat mich ziemlich erschrocken. Viele werden ruhig gestellt, bekommen Medikamente oder wurden früher Zwangs-Sterilisiert...armes Deutschland!
wie zwangssterilisiert??? nicht wirklich, oder???
Leider ja, bei Menschen mit geistiger Behinderung
ja ich weiß, ist off-topic, aber das finde ich ganz schön harten tobak.............

wußte ich nicht---
..:-(
also das mit Zwangssterilisation wird heute in ein anderes Packet gepackt.
Ich spreche da aus Erfahrung.
Schon alleine wenn eine behinderte Frau zu einem Gynäkologen geht..wurde schon mal nahegelegt sie sollte sich doch lieber sterilisieren lassen..dann hätte sie auch keine Probleme mit Verhütung *headcrash* *headcrash* *headcrash*

oder in verschiedenen
( namenhafte ) Behinderteneinrichtungen wird den Eltern schon mal nahe gelegt, wenn ihre Töchter, die dort untergebracht sind, doch sterilisieren zu lassen, damit sie bei evtl. Mißbrauch von männlichen Behinderten nicht schwanger werden.

Es muß nicht überall so sein..aber diese Worte hörte ich von den Eltern solcher Jugendlicher..ich habe da 20 Jahre Behindertennarbeit-Erfahrung..da kann mir keiner was anderes erzählen..
****rna Frau
6.221 Beiträge
wenn ihre Töchter, die dort untergebracht sind, doch sterilisieren zu lassen, damit sie bei evtl. Mißbrauch von männlichen Behinderten nicht schwanger werden.

Wobei wir jetzt mal über den Mißbrauch seitens Betreuungspersonal vornehm schweigen....
Dalarna
da wird die Dunkelziffer wohl noch höher sein als bei der Kirche.

Davon könnte ich ein Buch schreiben..interessiert aber leider keinen ..und hören will es auch keiner.

Da bist du am Ende der Kette nur noch der sog. "Nest-Beschmutzer"
Die Leute die mit diesem Thema nichts zu tun haben können sich das nicht vorstellen was da abgeht..

eines der schlimmsten Themen die noch nicht groß angesprochen wurden.

Doch das wäre ja schon ein eigenes Thema wert...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wo solche Vermutungen,
völlig ungeprüft, durch nichts belegt, in den Raum gestellt werden, muss ich erst einmal tief durchatmen.

Man sollte zunächst Zahlen haben für Vereine, Nachbarn, Onkel, Stiefväter, private Heimschulen, öffentliche Heimschulen, Schulen inklusive Musikschulen überhaupt, Kindertagesstätten usw. bevor man die Kirche damit vergleicht, dann erst könnte man die Behinderteneinrichtungen noch vergleichen, dann die Altenheime...

Bis etwa 1968 wurde der Euthanasiegedanke des dritten Reiches weitergetragen in Form von Sterilisation aus Angst, dass behinderte Kinder wieder behinderte Kinder zeugen könnten. Seither änderte sich durch viele Maßnahmen, öffentliche Förderung durch Lotterien usw. der Blickwinkel auf Behinderte zum Glück ganz stark. Integration ist längst kein Fremdwort mehr. Trotzdem gibt es nach wie vor besorgte Eltern, die auch fürchten, eine weitere neue Last aufgebürdet zu bekommen. Wer sich über die Sache aufregt, sollte sich erst mal Gedanken machen, wie er es als Betroffener sehen würde. Das gilt auch für Altenheimbewohner, oft kommt es auf den Blickwinkel an, ob als Außenstehender oder Betroffener bzw. mittelbar Betroffener.

Immerhin dürfte das Kinderkriegen bei den meisten Altenheimbewohnern abgeschlossen sein.

Ach so, bevor jemand fragt, wie ich zu meinen obigen Behauptungen gelangt bin: es war mein wissenschaftliches Betätigungsfeld während meiner Studien- und ersten Dienstjahre.
fesselnd
es ist bekannt..
Papier ist geduldig..!!!


In der Realität sieht es oft anders aus als man auf der Uni vermittelt bekommt.

Ich bin ein Mensch der an der Basis arbeitet..und berichte nur was ich selbst erlebt habe...

Andere melden sich erst gar nicht zu Worte..da sie genau wissen womit man sich da anlegt.

Meine Person ist "Wassermann" die bekanntlich das MAUL aufmachen..wo die Anderen anfangen zu kneifen..


sorry....es soll hier kein persönlicher Angriff sein..
****rna Frau
6.221 Beiträge
Wo solche Vermutungen,
völlig ungeprüft, durch nichts belegt

Naja,....der Terminus "Dunkelziffer" wird wohl seine Existenzberechtigung haben
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Zubilligen,
dass du Erfahrung damit hast, werde ich. Aber Papier ist auch geduldig, genau wie Foren, wenn es um Unterstellungen geht. Es ist doch klar, dass mein Uniwissen in einen Beruf einfloss, der an der Basis blieb. Und da habe ich ganz andere Erfahrungen sammeln dürfen. Es wird bei Behinderten ebenso wie bei Senioren immer auch die Negativerfahrungen geben, aber ich wehre mich grundsätzlich dagegen, wenn diese in den Vordergrund gerückt werden und damit das Positive verdrängen in den Hirnwindungen der Menschen.

Ich bin Aszendent Wassermann, hoffe daher, dass ich auch mitreden darf-und ich bin der einzige Senior im weiten Rund, der das Leben in einer Senioreneinrichtung als solcher kennt und sehr mag.
Ich arbeite in der Behindertenpflege und habe auch schon kurzzeitig in der Altenpflege gearbeitet.

Und ehrlich gesagt.Es gibt dort nichts, was es nicht gibt *zwinker*

Und nochmals ehrlich gesagt.Ich finde das vollkommen normal.Denn was in Gottes Namen ist anders an uns, wenn wir alt werden oder ein Handycap davon tragen?


In der Alten- oder Behindertenpflege finden sich Menschen verschiedenster Couleur zusammen, wie im normalen Arbeits- und Lebensalltag eben auch.

Warum sollte es gerade dort anders zugehen? Es gibt Menschen, die wert auf ihre Sexualität legen und es gibt eben andere Menschen, denen das rein gar nichts bedeutet.

Edit:

Ich selbst fände es jedenfalls schrecklich, wenn über mein Gefühlsleben diskutiert würde, als wäre ich ein Kleinkind, dem man gerade mal die Grundbedürfnisse zugesteht.

Behandle jeden Menschen so, wie du selbst behandelt werden willst...

Klar haben da viele nicht die Kohle, sich eine Hure leisten zu können.Aber diese Menschen finden andere Mittel und Wege.

Zumindest habe ich das so kennengelernt.Und nicht jeder Gehandicapte ist so dermassen ausser Gefecht gesetzt, das gar nix mehr geht.
****un Paar
14.774 Beiträge
eine einzige erfahrung von uns während eines kurzen besuches in einem altenheim:

wir begleiteten eine liebe nachbarin, die eine freundin im nahegelegenen altersheim eines privaten trägers besuchen wollte.

lange, eintönige flure, schwere stickige luft und ebenso eintönige kleine sitzgruppen mit polstermöbeln am anfang und ende eines jedes flures, auf denen einige wenige ältere menschen tatenlos und still gesessen haben.

kein pflegepersonal in sicht, auch nicht in den stationszimmern.

kurz vor eintreffen beim entsprechenden zimmer hörten wir wimmernde, verzweifelte hilferufe ganz aus der nähe. sofort öffneten wir alle türen auf dem flur bis wir in einem zimmer ganz klar die frau ausmachen konnten, die um hilfe rief.
sie musste ganz dringend auf die toilette und konnte nicht allein dorthin gelangen und rief schon eine ganze weile , denn niemand kam auf drücken des alarmknopfes .

wir nahmen die dame also in unsere mitte und geleiteten sie die paar meter über den flur, mrs.sun half ihr bei der entledigung ihrer kleidung und half ihr also bei dem toilettengang.
mr. sun ging inzwischen über mehrere etagen des altersheimes um überhaupt eine pflegekraft zu finden und ihr davon zu berichten.

einzelheiten über die diskussion darüber und warum und weshalb das so ablief kann hier jedem erspart bleiben. es gibt immer die gleichen begründungen ob berechtigt oder auch nicht.

in einem solchen altenheim gibt es weder vernünftige versorgung, verpflegung und geschweigedenn ein angemessenes privatleben undzwar mitten in einer reichen und großen stadt hamburg.

wir wollen so nicht enden und hängen uns lieber dann vorher auf !
Ehrlich gesagt, ich habe vor etwas mehr als 20 Jahren angefangen in der Pflege zu arbeiten.

Ich habe Krankenschester gelernt und 10 Jahre auf Station gearbeitet,Dann kam kurzzeitig die Altenpflege und jetzt eben Behindertenarbeit.

Und ich habe, ausser wenigen Ausnahmen, nicht allzuviele Fälle von Pflegenotstand wie ihr ihn schildert, erlebt.

Ich sage nicht, das es das nicht gibt, aber sicher nicht so hochgebauscht, wie es oft durch die Medien verkauft wird.

Und Angehörige, die immer was zu bemängeln haben, kenne ich dadurch ebenso.

Das sind aber auch oft diejenigen, die sich monatelang nicht melden und dann einen Riesenaufstand wegen ein paar verschwundener Hausschuhe machen...
****un Paar
14.774 Beiträge
Und ich habe, ausser wenigen Ausnahmen, nicht allzuviele Fälle von Pflegenotstand wie ihr ihn schildert, erlebt.

wenige ausnahmen sind schon zuviel.

der pflegenotstand ist kein ausgedachtes szenario.
wenige ausnahmen sind schon zuviel.

Da gebe ich euch durchaus recht.Jeder dieser Fälle ist einer zuviel.

Ich denke, das Problem wäre in den Griff zu bekommen, wenn sich mehr Angehörige für ihre Eltern oder anderen Anverwandten interessieren würden, als für den eigenen Lebensstand.

Das könnte sicher einiges bewegen.Leider ist es aber in den meisten Fällen noch so, das sich niemand sonderlich für das Wohlergehen alter oder gehandicapter Menschen zu interessieren scheint, sofern man nicht gerade damit hautnah konfrontiert wird...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Aber, newsun,
der ist nicht den Pflegern anzulasten. Inzwischen gibt es Zivis nur noch, wenn sie freiwillig verlängerten. Der neue Bundesfreiwilligendienst wurde offenbar noch kaum zur Kenntnis genommen, obwohl er deutlich besser als der Zivildienst bezahlt ist, lieber drängeln sich die Abiturient/inne/n in ihren doppelten Jahrgängen in übervolle Hochschulen. Dafür wurde kaum Werbung gemacht. Wer will denn Altenpflege lernen, wenn hier und anderswo die Pfleger/innen für alles, was schief läuft, verantwortlich gemacht werden? Alte Menschen werden von ihren Angehörigen abgeschoben, die AP müssen es ausbaden. Es liegt Vieles im Argen, aber mit Schuldzuweisungen sollte man sehr vorsichtig sein.
Ist doch völlig ok
find daran nix Anstößiges *nachdenk*
****un Paar
14.774 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/1375313.evils_bitch.html

genau so sehen wir das auch:

unsere eltern haben uns als kleinkindern den hintern abgeputzt und gewindelt und warum können wir es ihnen denn später nicht genauso wiedergeben undzwar im wahrsten sinne des wortes ?!

fesselnd:
zumindest wir machen den pflegekräften nicht ausschliesslich einen vorwurf. auch pflegekräfte können sich nicht zerteilen. wir nehmen mal auis der kritik diejenigen aus unserer kritik heraus, die sich zumindest mühe geben und noch nicht abgestumpft sind.
*****y_I Frau
7.680 Beiträge
Das könnte sicher einiges bewegen.Leider ist es aber in den meisten Fällen noch so, das sich niemand sonderlich für das Wohlergehen alter oder gehandicapter Menschen zu interessieren scheint, sofern man nicht gerade damit hautnah konfrontiert wird...

doch ich(und andere sicher auch)
aber leider läuft man oft wie Don Quichot gegen Windräder
wenn man etwas entdeckt bzw aufdeckt

und das ist eigentlich schon wieder einen *motz* wert
unsere eltern haben uns als kleinkindern den hintern abgeputzt und gewindelt und warum können wir es ihnen denn später nicht genauso wiedergeben undzwar im wahrsten sinne des wortes ?!

Gute Frage.Wahrscheinlich weil alles mögliche heute wichtiger ist, als ans Alter zu denken und an die Menschen, die uns erst dieses Denken ermöglicht haben?

Wer will denn ehrlich gesagt auch gern morgens um 5h aufstehen, weil die eigene Mutter oder der Vater vielleicht in die Windeln gemacht hat?

Wer will denn jemandem füttern, dem die Hälfte wieder aus dem Mund fällt?Wer in unserer so wundervollen Gesellschaft will etwas mit solchen Dingen wie Leid zu tun haben?
****un Paar
14.774 Beiträge
wir werden aus diesen gründen in absehbarer zeit mit unseren eltern ein gemeinsames haus beziehen . die dürfen auch sex haben, jedoch geht das leider dies wegen körperlicher beeinträchigung nicht, was jedoch die mutter sehr bedauert ( das sollte ein wenig der bogen zum thema sein *g* )
...die Kirchlichen waren die Schlimmsten...
Hallo zusammen,

am Ende des Zweiten Weltkrieges waren es die Kirchen, die sich dem Staat anboten und formal entschuldigten mit der Erklärung: "Wenn es dem Führer und Gott recht ist, machen wir es gerne."

Ich bin im Besitz von Filmmaterial, es zeigt die Reden der "Kirchenoberen", das Morden der Kirchen, ferner die Not der für den Tod Bestimmten. Die Kirche hat Unchristliches in Massen genommen und erledigt, Abtransporte, Sterilisationen und Morde.

In Afrika müssten nicht so viele Menschen verhungern, wenn der Papst sich nur einen Schubs gegeben und nur einmal etwas Klares zur Pille und Verhütung gesagt hätte. Heucheln ist nicht mein Ding.

TomOle
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